Von nun an ging´s wieder bergauf...
Die Wahrnehmung Ist gestiegen und wird weiter steigen. Laut Call folgt zeitnah ein weitere Deal mit einem großen Systemintegrator. Weitere werden in Q3 folgen. Große Systemintegratoren setzen die Standards, mit jedem Deal wird das sichtbarer.
Mit IBM ist man jetzt auch im Bereich M&A aktiv und nicht nur im Bereich HANA, das zeigt den Trend.
Accenture wird folgen.
Starkes Partnernetzwerk ist die Basis für eine starke Skalierung.
Q3 wird mit Sicherheit nicht der Burner, Auslastung der Berater liegt bei 55-60%, dazu war Q3 2019 durch den IBM Deal sehr stark. Q3 spürt man auch noch die Auswirkungen des Lockdowns. In Summe wird das Zahlenwerk passen, die starke Reduzierung der Kosten hilft hierbei. Q4 dürfte man wieder stärker wachen, das 2Hj ist grundsätzlich das stärkere.
Für mich sind die Quartalszahlen nicht entscheidend, klar sie sollten im Rahmen sein, wichtiger ist der Ausbau des Partnerbusiness, das ist die Basis für starkes Wachstum und setzen des Standards.
Die nächsten 6—12 Monate werden spannend. Die Pipeline ist stark und wird weiter wachsen. Rückblickend wird COVID für SNP ein weitere Game Changer sein, COVID beschleunigt den Durchbruch der softwarebasierten Methode. Darüber hinaus beschleunigt COVID Themen wie cloud und M&A, dazu steht HANA vor der Türe.
Bleibt spannend -)
unter der Prämisse, daß der Impfstoff evtl. doch schon nächsten Sommer verfügbar wäre...
Covideffekte, sehe ich keine negativen mehr, höchstens zusätzlichen Push. Einen zweiten shutdown werden wir nicht sehen, ist nicht zu leisten... die eigentliche Gefahr war ja auch, dass man das ganze nicht mehr in den Krankenhäusern händeln kann. Hier sieht man weltweit, daß man deutlich höhere Fallzahlen noch ohne Chaos bewätigen kann.. und gerade die Beatmungsinfrastruktur wurde mittlerweile gewaltig aufgebaut.
Die Probleme wurden bei SNP in der Regel dadurch verursacht, daß die Betriebe der Kunden im kompletten Lockdown waren und somit auch keine Ansprechpartner etc. und zum anderen, daß sich die Betriebe in dieser Ausnahmesituation auf die kurzfristigen Probleme in ihrer Organisation konzentrieren mussten, incl. Kurzarbeitpläne etc. Die Krisenszenarien sind jetzt aber ausgearbeitet und können jeh nach Bedarf aus der Schublade geholt werden.
Man wird jetzt aber auch die mittel und längerfristige Pläne überarbeitet haben, sowie Kosten Richtung operativer Entwicklung (Bsp. Cloud) , IT Infrastruktur krisensicher aufstellen, remote fähig (Cloud)
Hier sagte auch Eberhardt, daß man in 6 Monaten, auch die ganz großen Richtung Cloud sehen wird (sicher uach mit hybriden Ansätzen).
Große Themn werden, die Unternehmen schlagkräftiger, schlanker aufzustellen. Also Carveouts, M&A etc. sehen wir ja schon Siemens, ThyssenKrupp etc..
Das schöne daran, hier ist SNP extrem gut aufgestellt und kann die Dinge mit hoher Wertschopfung liefern. Also, schon in der Due Diligence Phase (davor vorsorglich schon als Carveout intern) vollkommen remote, beim Deal in allerkürzester Zeit, was für viele entscheidend sein wird. Auch direkt in die Cloud.
Manchmal sicher auch mit Doppeleffekt, siehe ABB. Man hat den Auftrag bei ABB für den Carveout bekommen und danach die Integration beim Käufer...
Die bisherigen Geschäftsmodelle der großen Beraterbuden, wird durch die hohe gemeinsame Arbeit bei den Kunden, höher Reisetätigkeit, nicht mehr in der Form funktionieren. SNPs Ansatz kann das weitesgehend auflösen.
Die Transformation der Beraterfirmen wird etwas dauern, aufzuhalten ist sie nicht. Wenn die ersten den Weg gehen, werde die anderen Folgen müssen. Weil es für den Kunden deutlich attraktiver ist. Schneller zuverlässiger und billiger.
Der Witz dabei, die Beraterfirmen, haben im letzten Quartal oft 3-4 % Reisekosten eingespart (SNP übrigens ca. 250-300 k im Monat und dürfte danach eher wieder so in Richtung 60-70% der alten Höhen laufen) , das heißt man dürfte mit der Software von SNP nicht mal groß Mehrkosten haben, aber die eigene Effizienz erheblich steigern..
Disruptive Veränderungen des Beratermartes.
Für die großen Beraterfirmen rechnet sich das mehrfach. Einsatz von Software bindet weniger Berater und sorgt gleichzeitig für kürzere Projektlaufzeiten. Darüber hinaus geringere Reisekosten, weil man Projekte 100% Remote liefern kann. In Zeiten von Covid schützt man zusätzlich die MA.
Fazit, die großen Beraterbuden können in der selben Zeit eine höhere Anzahl Projekte liefern, also mehr Umsatz und Gewinn. Zusätzlich spart man Reisekosten, also noch mehr Gewinn.-)
Die großen Buden sind Dampfer, solche Veränderungen passieren nicht über Nacht. Sind sie aber mal angestoßen, sind die Veränderungen nicht zu stoppen. Covid ist der Beschleuniger, kann mich da nur wiederholen, hatte es mehrfach geschrieben.
Jetzt ist die Chance für SNP real, dass man in absehbarer Zeit den Standard setzen kann.
Ein Indiz ist ja auch die Tatsache, dass man inzwischen mit IBM zusammen im Bereich M&A in den Vertrieb geht und nicht nur bei Hana.
Der Rest vom Case ist mehrfach durchgekaut-)
Im übrigen ist SNP jetzt auch bestens geführt, zumindest ist das meine Meinung. Das war in den letzten 5 Jahren nicht immer so. Mit Diefenbach hat man einen CFO der weiß was er tut, WC, Forderungsmanagement und Kostenreduzierungen passen. Laut Call spart man 2020 10Mio, hauptsächlich durch externe Berater.
Was Eberhardt in einem Jahr gerissen hat, einfach nur stark. Die strategische Ausrichtung passt und er liefert auch, siehe Deal mit AfO. Weitere werden folgen.
We will fly-)
Welches deutlich größer ist als AfO selbst...
Der Deal ist größer als viele denken...
Wahnsinn...oder einfach nur schlecht beraten oder technisch stümperhaft verarbeitet vom abwickelnden Kreditinstitut.
Um 8:24 Uhr war der erste Teilverkauf zu 57,60. Um 8:36 Uhr, dann der letzte Teilverkauf zu 53,10. Danach stieg der Kurs fast ausnahmslos an und stand um 9:31 Uhr bei 56,30.
Die Bestätigung der vorläufigen Zahlen war um 7:40 Uhr.
Vom Zeitablauf her gesehen, also rechtskonform. Erst nach Veröffentlichung der News, wurde verkauft.
Bleibt die Frage danach, weshalb der Verkauf. Und weshalb so "überhastet" auf Tradegate.
Schätze, hier ist eine Stellungnahme seitens SNP fällig, will man es vermeiden, dass Gerüchte jeglicher Art aufkommen.
Sehe da kein Problem. Würde er nach dem Call verkaufen wäre das Geschrei groß....erst pushen dann verkaufen.....unmittelbar vor den Zahlen auch ungünstig, sogar rechtlich fraglich?
Wer kennt sich im Detail damit aus, wenn es um rechtliche Zeitfenster (vor Zahlen, News...) bei DD's geht.
Danke.
Nach den Zahlen und vor dem CC verkauft. Wie JesseL richtig schreibt, hätte er nach dem Call verkauft, wer das Geschrei groß gewesen. Die Zeitfenster für Insider sind ja recht klein, erst recht bei SNP wo so viel am Laufen ist.
Insiderverkäufe haben statistisch keine Relevanz in Sachen Kursprognose. Siehe auch Verkäufe SchneiderN. Bsp. im Nov. mit starker Präsentation und ohne Corona, Verkauf für ne Million E zu 39 E. So what?
Klar ist es für ihn blöd Kurstechnisch auch noch ein wenig ungeschickt. Aber der Mann hat keine Zeit hier seine Verkäufe zu stückeln und Kursschonend zu verkaufen, wie wir hier.
Man hat mit Eberhardt und Diefenbach den Laden jetzt ideal aufgestellt um operativ die Bude hochzuskalieren und SchneiderN hat dazu ein fantastisches Produktportfolio entwickelt und die Weichen gestellt. Mittlerweile hat man den Laden von links auf rechts gedreht und Richtung Softwarecompany ausgerichtet. Die Produkte stehen (müssen sicher auch weiter optimiert werden, aber man ist hier am weitesten im Markt), die Strukturen für das Partnergeschäft stehen, Plattform seit 01.07., mit Onlineschulung, MissionControl zur Gewährleistung der Qualität.
Man gewinnt Partner, bzw. vertieft Partnerschaften und hebt diese auf ein neues Level. IBM, Microsoft, Google, MHP, Common, Allfor One, AMS, man arbeitet mit Accenture, dEloitte, CapGemini, Atos, etc. pp.
Das sind die Topfirmen im SAP Universum und auch mit SAP arbeitet man immer enger zusammen.
IR mäßig, hatte bis jetzt noch kein Unternehmen mit so einer guten Informationsbasis. CCs vierteljährlich...
Eberhardt hat letztes Jahr Bezüge von 167t E, wird dieses Jahr denke ich auch eine großen Boni kriegen. Der hatte seine Käufe auch in sehr überschaubarem Rahmen. Er hat seine Aktienoptionen mit denen er auch am Erfolg entsprechend partizipieren wird.
Ich kann mir gut vorstellen, daß er sich vlt. n Häusschen kauft in Heidelberg, da legste locker mal 2 Mio. hin. Man will ja nicht erst in 5 Jahren leben.... hat er Recht. Egal für was auch immer er damit macht..
Hatte mich damals bei Cancom auch verwundert, als der Chef zu 8 E rum ordentlich verkauft hat..
Hypoport, Slabke hat meine ich auch für 2 Mio E verkauft für n Häuschen
Also wer meint, Eberhardt und SNP wären nicht Vertrauenswürdig, der soll es einfach auch so machen unlimitiert raus... und tschüss viel Glück Euch
Immer das Geschrei, Insider dürfen nur kaufen, aber nie verkaufen...
Man oh man
Ich denke, das Fell des Bären sollte nicht verteilt werden, bevor er erlegt worden ist.
Der unlimitierte(!) Verkauf vom COO ist sicherlich nicht geeignet, Vertrauen bei den Investoren aufzubauen. Kann mir vorstellen, dass das bei SNP ebenso gesehen wird und möglicherweise eine Stellungnahme erfolgen wird. Ronald Slabke hat dies bei seinem kürzlich getätigten Verkauf ja auch getan, und SNP bricht sich da sicherlich keinen Zacken aus der Krone, wenn auch hier eine kurze Stellungnahme erfolgt.
Habe vorhin mal bei SNP angerufen und mir ist versichert worden, dass ich von der IR zurückgerufen werde.
Sobald ich Antwort auf meine Frage erhalten habe, gebe ich hier Bescheid. Kann aber bisschen dauern. Spätestens gegen Mittag rum ...
Wo habt Ihr denn bloß Euer Hirn. Ist mir jetzt echt zuviel.
Nehm hier glaub ich mal ne Auszeit. Ist wie im Irrenhaus...
Ist halt nicht jeder so tief in der Materie drin, wie du.
Stell dir nur mal vor, hier könnte es möglicherweise Aktionäre geben, die auch in Wirecard investiert waren ...
Auch wenn der "Wirecard-Krug" an mir vorübergezogen ist - finde ich die Art und Weise des Verkaufs (nämlich unlimitiert und vorbörslich über Tradegate) etwas "irritierend".
Das kann hier im Forum vlt. niemand verstehen, find ich aber eher sympatisch. Denn auch wenn das hier keiner glauben mag, der reist sich den Arsch für SNP auf und eben auch für die in SNP investiert sind. Wirecard hatte sehr eigenartige Strukturen und dergleichen und dazu noch die öffentlichen Anschuldigungen etc..
Ne, er ist dem Markt nicht schuldig zu sagen für was er das Geld verwendet. Man sollte nur mal die Maßstäbe die man anderen anlegt, erst mal selber einhalten.
Mit den selben Argumenten, hätte man seine Käufe auch kritisieren können...
Wir können uns glücklich schätzen das Ebrhardt hier an Bord ist und was er leistet. Großartig !!!
Es geht mir nicht darum, dass er verkauft hat. Jeder so wie er mag.
Es geht mir um die Art und Weise. So, wie Eberhardt verkauft hat, erweckt es bei zumindest einigen Anlegern, Misstrauen.
Auch das gut nachvollziehbar, da er auf eine Weise verkauft hat, die ich als "Rette sich wer kann-Verkaufsmethode" bezeichne, und in über 20 Jahren Börsendasein, bei einem Vorstandsmitglied, so noch nicht erlebt habe.
Als COO ist man halt kein "normaler" Aktienbesitzer, sondern steht im Rampenlicht. Das dürfte auch den unbedarftesten unter den Vorständen klar sein.
Ja, er hat so dilettantisch verkauft, dass es fast schon wieder sympathisch wirkt.