Etwas Wasser in den Wein.... 540811 Aareal bank
ich habe es durch hamsterkäufe auf hebelzertifikate im gegenwert von 3.000 Aareal Bank-aktien gebracht
wie gut die zahlen "hoffentlich" sind.
ich glaube, der boden war schon da, um die 27,4€...
bin froh ab gestern hier mit paar t. stück dabei zu sein...
CoBa: "Buy" mit einem Kursziel von 41€
nächste Woche steht der Kurs bei 32€
http://financetoday.handelsblatt.com/u/archive/nhZ7zof59CKciP_H76KD0g
da nimmt es nicht wunder, dass es auch die beste aller banken, die Aareal, nach unten gezogen hatte, das liegt einfach am --in die handelsprogramme eingebauten-- algorithmus
1. Aareal wird immer in Sippenhaft genommen, wenn Banken abgestraft werden (Für mich sind das Kaufsignale), obwohl das Geschäftsmodell und Kennzahlen nicht mit den Desasterbanken vergleichbar ist.
2. Man wartet auf die Quartalszahlen, bis dahin wird Aareal mit dem Markt das machen was andere Banken machen.
Aareal ist keine Zockeraktie, sondern ein Dividendentitel mit solidem und stabilem Geschäftsmodell und einem verlässlichen Management.
Kurse oberhalb 32€ sind m.E. aber nicht gerechtfertigt.
ich habe von dem "fairen" wert: 32€ geschrieben, und DEN kurs werden wir bald sehen
"Aareal ist keine Zockeraktie" ... was ist denn genau eine Zockeraktie??? jede Aktie ist eine Zockeraktie, so lange die man kaufen oder verkaufen kann...
Zockeraktien sind für mich solche, die mit wilden Gerüchten von Interessierten in die eine oder andere Richtung getrieben werden. Das ist bei Aareal gottlob nicht der Fall.
wenn du das so definierst, würde ich behaupten, dass die Aktien mit viel freefloat, diejenigen Aktien sind, wo man einfacher manipulieren kann.. wenn eine Aktie "große" Anker-Aktionäre hat, hat den Vorteil, dass dir Aktionäre kaum auf solche manipulationsnachrichten reagieren werden... aber dann besteht wiederum die Gefahr, dass durch klein volumen-verkauf oder kauf die Aktie richtig und schnell nachgibt oder zunimmt... die banken dürfen doch nicht Geld verlieren ;-)
3,5 Mrd. € Neugeschäft im Segment Strukturierte Immobilienfinanzierungen im zweiten Quartal – eine Steigerung um das knapp Vierfache im Vergleich zum Vorquartal
Ergebnisbeitrag der Aareon weiter gesteigert
Ausblick für das Gesamtjahr 2016 bestätigt: Konzernbetriebsergebnis in einer Spanne von 300 bis 330 Mio. € erwartet
Vorstandsvorsitzender Hermann J. Merkens: „Wir verfolgen unsere Unternehmensstrategie konsequent, um unsere erfolgreiche Entwicklung auch in Zukunft fortzuschreiben“
Wiesbaden, 11. August 2016 – Die Aareal Bank Gruppe setzt ihre erfolgreiche Geschäftsentwicklung in einem von zahlreichen Unsicherheitsfaktoren und einem weiterhin intensiven Wettbewerb gekennzeichneten Umfeld im laufenden Geschäftsjahr 2016 unverändert fort. Das Konzernbetriebsergebnis erreichte 120 Mio. €, ein Plus von 52 Prozent gegenüber dem um den Zugangsgewinn aus dem WestImmo-Erwerb bereinigten Vorjahreswert (Q2/2015: 229 Mio. €, bereinigt 79 Mio. €).
Das einmal mehr sehr gute Quartalsergebnis reflektiert die vor dem Hintergrund des anspruchsvollen Umfelds starke operative Performance der Aareal Bank Gruppe. Darüber hinaus wurde es wie erwartet von zwei Sondereffekten beeinflusst: Aus dem Anfang April abgeschlossenen Verkauf einer Gewerbeimmobilie in Schweden fiel ein Einmalertrag in Höhe von 61 Mio. € an, vorbehaltlich möglicher finaler Kaufpreisanpassungen im dritten Quartal. Dem standen Sondereffekte im Verwaltungsaufwand in Höhe von 30 Mio. € gegenüber, vor allem aus der planmäßig voranschreitenden Integration der WestImmo sowie für strategische Projekte und Investitionen.
Das den Stammaktionären zugeordnete Konzernergebnis erhöhte sich gegenüber dem bereinigten Vorjahreswert um 59 Prozent auf 73 Mio. € (Q2/2015: 196 Mio. €, bereinigt 46 Mio. €). Entsprechend stieg auch das Ergebnis je Aktie im zweiten Quartal auf 1,23 €, nach bereinigten 0,77 € im Vorjahr.
Der Zinsüberschuss als maßgebliche Ertragsgröße der Aareal Bank Gruppe blieb mit 177 Mio. € erwartungsgemäß unter Vorjahr (Q2/2015: 191 Mio. €). Gründe dafür sind der zwischenzeitliche Abbau nicht-strategischer Portfolien sowie die im Vorjahresvergleich gesunkenen Effekte aus vorzeitigen Kreditrückzahlungen. Die Risikovorsorge normalisierte sich nach dem ungewöhnlich niedrigen Wert des Auftaktquartals 2016 wieder. Sie lag mit 29 Mio. € leicht unter dem Vorjahreswert (Q2/2015: 31 Mio. €) und damit im Rahmen der Erwartungen. An ihrer für das Geschäftsjahr 2016 prognostizierten Bandbreite von 80 bis 120 Mio. € hält die Aareal Bank weiter fest.
Das Neugeschäftsvolumen im Segment Strukturierte Immobilienfinanzierungen entwickelte sich im zweiten Quartal mit 3,5 Mrd. € sehr dynamisch. Rund 2,4 Mrd. € davon entfielen auf die Erstkreditvergabe. Im Einklang mit dem im Februar vorgestellten strategischen Zukunftsprogramm „Aareal 2020“ liegt ein Schwerpunkt des Neugeschäfts auf dem US-Markt, der im ersten Halbjahr 2016 einen Anteil an der Erstkreditvergabe von rund 40 Prozent hatte. An ihrem Neugeschäftsziel von 7 bis 8 Mrd. € für das Gesamtjahr 2016 hält die Aareal Bank fest.
Im Segment Consulting/Dienstleistungen, das im Rahmen von „Aareal 2020“ den wesentlichen Wachstumstreiber der Gruppe darstellt, entwickelte sich die IT-Tochter Aareon erneut positiv – mit einem Umsatzanstieg von gut 10 Prozent und einem im Vorjahresvergleich um rund ein Drittel verbesserten operativen Ergebnis. Im Berichtszeitraum hat die Aareon insbesondere das internationale Cross Selling ihrer Produkte und die Entwicklung bzw. Markteinführung neuer digitaler Services vorangetrieben. Das Ergebnis im Bankgeschäft mit der Wohnungswirtschaft wird nach wie vor von den historisch niedrigen Zinsen geprägt. Das Einlagenvolumen lag mit durchschnittlich 9,5 Mrd. € weiterhin auf einem hohen Niveau.
„Die Aareal Bank Gruppe ist in einem herausfordernden Markt- und Wettbewerbsumfeld weiterhin sehr gut unterwegs“, sagte der Vorstandsvorsitzende Hermann J. Merkens. „Wir sind in beiden Segmenten exzellent positioniert und verfolgen unsere Unternehmensstrategie konsequent, um unsere erfolgreiche Entwicklung auch in Zukunft fortzuschreiben.“
Segment Strukturierte Immobilienfinanzierungen: Starker Anstieg des Neugeschäfts in Europa und USA
Die Aareal Bank Gruppe erzielte im zweiten Quartal im Segment Strukturierte Immobilienfinanzierungen ein Betriebsergebnis in Höhe von 128 Mio. € (Q2/2015: 236 Mio. €, inkl. Zugangsgewinn von 150 Mio. € aus dem Erwerb der WestImmo).
In einem weiterhin wettbewerbsintensiven Geschäftsumfeld und unter sehr herausfordernden allgemeinen Rahmenbedingungen verzeichnete die Aareal Bank ein Neugeschäftsvolumen, das mit 3,5 Mrd. € fast vier Mal so hoch wie im Vorquartal (Q1/2016: 0,9 Mrd. €) ausfiel. Auf die Erstkreditvergabe entfielen im zweiten Quartal rund 69 Prozent. Rund 76 Prozent des gesamten Neugeschäfts entfielen auf Europa, wo die Aareal Bank von mehreren großen Portfoliofinanzierungen profitieren konnte und etwa 20 Prozent auf die USA. Auf Deutschland entfielen rund 18 Prozent.
Segment Consulting/Dienstleistungen: Aareon in Q2 mit starker Umsatz- und Ergebnisentwicklung
Das Betriebsergebnis im Segment Consulting/Dienstleistungen lag im abgelaufenen Quartal bei -8 Mio. € (Q2/2015: -7 Mio. €) und damit leicht über dem Niveau des Vorquartals (Q1/2016: -9 Mio. €).
Die Tochtergesellschaft Aareon AG zeigte im abgelaufenen Quartal planmäßig eine starke Umsatz- und Ergebnisentwicklung. Das Betriebsergebnis belief sich auf 8 Mio. € (Q2/2015: 6 Mio. €) und lag damit 1 Mio. € über dem Vorquartal.
Das Einlagenvolumen im Bankgeschäft des Segments lag im abgelaufenen Quartal bei durchschnittlich 9,5 Mrd. € (Q1/2016: 9,3 Mrd. €) und damit weiterhin auf einem hohen Niveau. Durch das anhaltend niedrige Zinsniveau wurde das Ergebnis aus dem Einlagengeschäft und damit das Segmentergebnis belastet. Die Bedeutung dieses Geschäfts geht allerdings weit über die aus den Einlagen generierte, im aktuellen Marktumfeld unter Druck stehende Zinsmarge hinaus. Die Einlagen der Wohnungswirtschaft sind für die Aareal Bank eine strategisch bedeutende, zusätzliche Refinanzierungsquelle.
Solide Refinanzierungssituation und starke Kapitalausstattung
Auch im zweiten Quartal 2016 war die Aareal Bank sehr solide refinanziert und hielt den Bestand an langfristigen Refinanzierungsmitteln weiterhin auf einem hohen Niveau. Die langfristigen Refinanzierungsmittel betrugen zum 30. Juni 2016 rund 29,0 Mrd. € (31. Dezember 2015: 30,9 Mrd. €).
Die Aareal Bank Gruppe hat im ersten Halbjahr 0,9 Mrd. € am Kapitalmarkt platziert. Dabei handelt es sich um 0,8 Mrd. € ungedeckte und 0,1 Mrd. € gedeckte Emissionen.
Die Aareal Bank ist weiterhin sehr solide kapitalisiert. Die Kernkapitalquote (Tier 1) lag per 30. Juni 2016 bei auch im internationalen Vergleich komfortablen 16,9 Prozent. Die harte Kernkapitalquote (CET 1) würde nach Vollumsetzung von Basel III 13,2 Prozent betragen.
Erläuterungen zur Konzernertragslage
Der Zinsüberschuss lag im abgelaufenen Quartal mit 177 Mio. € um 3 Mio. € unter dem Vorquartalswert (Q1/2016: 180 Mio. €). Der leichte Rückgang gegenüber dem Vorquartal spiegelt die erwartete Entwicklung aufgrund des planmäßigen Abbaus nicht-strategiekonformer Portfolien wider. In den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres summierte sich der Zinsüberschuss auf 357 Mio. € (H1/2015: 369 Mio. €). Der Rückgang gegenüber dem Vorjahreshalbjahr ist im Wesentlichen mit niedrigeren Effekten aus vorzeitigen Kreditrückzahlungen zu erklären.
Die Risikovorsorge lag mit 29 Mio. € leicht unter dem Vorjahreswert (Q2/2015: 31 Mio. €) und damit im Rahmen der Erwartungen. An ihrer für das Geschäftsjahr 2016 prognostizierten Bandbreite von 80 bis 120 Mio. € hält die Aareal Bank weiter fest. Dies zeigt einmal mehr die hohe Qualität des Kreditportfolios der Aareal Bank.
Der Provisionsüberschuss lag mit 47 Mio. € deutlich über dem Vorjahresniveau (Q2/2015: 42 Mio. €). Für das erste Halbjahr ergab sich insgesamt ein Provisionsüberschuss von 93 Mio. € (H1/2015: 83 Mio. €) der insbesondere durch höhere Umsatzerlöse der Aareon gesteigert werden konnte.
Für das Handelsergebnis, das Ergebnis aus Sicherungszusammenhängen und das Ergebnis aus Finanzanlagen ergab sich im zweiten Quartal insgesamt ein Ergebnis in Höhe von 69 Mio. € (Q2/2015: 0 Mio. €). Das Ergebnis enthält insbesondere den positiven Einmaleffekt in Höhe von 61 Mio. € aus der Veräußerung sämtlicher Anteile der 100%igen Konzerngesellschaft Aqvatrium AB. Für den Zeitraum Januar bis Juni 2016 betrug das Ergebnis insgesamt 79 Mio. € (H1/2015: 1 Mio. €).
Der Verwaltungsaufwand im Konzern belief sich im zweiten Quartal auf 144 Mio. € (Q2/2015: 136 Mio. €) und im gesamten ersten Halbjahr auf 290 Mio. € (H1/2015: 268 Mio. €). Gründe für den erwarteten Anstieg sind insbesondere die laufenden Kosten und Integrationskosten der WestImmo.
Die für das Gesamtjahr erwarteten Aufwendungen für die Europäische Bankenabgabe in Höhe von 17 Mio. € hat die Aareal Bank bereits vollständig im ersten Quartal 2016 berücksichtigt.
Das Sonstige betriebliche Ergebnis war im abgelaufenen Quartal ausgeglichen (Q1/2016: -1 Mio. €).
Per Saldo ergab sich im zweiten Quartal ein Konzernbetriebsergebnis von 120 Mio. €. Nach Abzug von Steuern in Höhe von 38 Mio. € betrug das Konzernergebnis 82 Mio. €. Unter Berücksichtigung des den nicht beherrschenden Anteilen zurechenbaren Ergebnisses (5 Mio. €) und der Annahme einer zeitanteiligen Abgrenzung der Nettoverzinsung der AT1(Additional Tier 1)-Anleihe (4 Mio. €) belief sich das auf die Stammaktionäre der Aareal Bank AG entfallende Konzernergebnis auf 73 Mio. € (Q2/2015: 196 Mio. €, inkl. Zugangsgewinn von 150 Mio. € aus dem Erwerb der WestImmo).
Insgesamt erzielte die Aareal Bank Gruppe in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres ein Konzernbetriebsergebnis von 207 Mio. € (H1/2015: 296 Mio. €). Nach Abzug von Steuern in Höhe von 65 Mio. € und des den nicht beherrschenden Anteilen zurechenbaren Ergebnisses (10 Mio. €) betrug das auf die Eigentümer der Aareal Bank AG entfallende Konzernergebnis 132 Mio. €. Unter der Annahme einer zeitanteiligen Abgrenzung der Nettoverzinsung der AT1-Anleihe ergab sich ein den Stammaktionären zugeordnetes Konzernergebnis von 124 Mio. € (H1/2015: 232 Mio. €).
Ausblick: Prognosen für das Gesamtjahr bestätigt
Für den weiteren Verlauf des Geschäftsjahres 2016 geht die Aareal Bank unverändert von einer verhaltenen Entwicklung der Weltwirtschaft aus. Dabei dürfte die konjunkturelle Dynamik regional weiterhin sehr unterschiedlich sein und angesichts einer Vielzahl an Unsicherheits- und Belastungsfaktoren anfällig für Störungen bleiben. Hinzu kommen nach wie vor bestehende Unsicherheiten über die finale Ausgestaltung diverser regulatorischer Vorhaben mit potenziell signifikanten Auswirkungen auch auf das Immobilienfinanzierungsgeschäft.
Ungeachtet dessen bleibt die Aareal Bank Gruppe für 2016 grundsätzlich zuversichtlich gestimmt und bestätigt nach dem erfolgreichen Verlauf der ersten sechs Monate ihren Ausblick für das Gesamtjahr. Demnach wird der Zinsüberschuss in einer Bandbreite zwischen 700 bis 740 Mio. € auslaufen. Für die Risikovorsorge erwartet Aareal Bank eine Spanne von 80 bis 120 Mio. €. Wie in den Vorjahren kann auch für das laufende Jahr eine zusätzliche Risikovorsorge für unerwartete Verluste nicht ausgeschlossen werden.
Beim Provisionsüberschuss wird eine Spanne von 190 bis 200 Mio. € prognostiziert, vor allem aufgrund der erwarteten positiven Entwicklung der Aareon. Der Verwaltungsaufwand dürfte bei 520 bis 550 Mio. € liegen.
Die Aareal Bank geht für das laufende Jahr weiter davon aus, ein Konzernbetriebsergebnis von 300 bis 330 Mio. € zu erwirtschaften. Der RoE vor Steuern dürfte im laufenden Jahr bei rund 11 Prozent und das Ergebnis je Aktie bei einer erwarteten Steuerquote von rund 31 Prozent bei 2,85 bis 3,19 € liegen. Das mittelfristige RoE-Ziel vor Steuern der Aareal Bank liegt unverändert bei 12 Prozent.
Im Segment Strukturierte Immobilienfinanzierungen wird ein Neugeschäft in einer Bandbreite von 7 bis 8 Mrd. € angestrebt.
Im Segment Consulting/Dienstleistungen erwartet die Aareal Bank für ihre IT-Tochter Aareon einen deutlichen Anstieg des Ergebnisbeitrags vor Steuern auf 33 bis 35 Mio. €.