BP Group
BP: «Static Kill»-Manöver erfolgreich London (dpa) - Fortschritt im Golf von Mexiko:
Das sogenannte «Static Kill»-Manöver zum Schließen des Öl-Lecks war offensichtlich erfolgreich. Das teilte BP mit. Dreieinhalb Monate nach Beginn der Ölkatastrophe sei das gewünschte Ergebnis erzielt worden. Das war allerdings erst der erste Schritt von mehreren zur endgültigen Versiegelung des Bohrlochs. Dem Konzern zufolge verhindert der in die Steigleitung gepresste Schlamm, dass weiter Öl aus dem Leck austritt. In einem zweiten Schritt soll Zement in die Steigleitung gepresst werden. Kommende Woche stehen weitere Maßnahmen am Öl-Reservoir an.
© sueddeutsche.de - erschienen am 04.08.2010 um 10:09 Uhr
ich sag nur Daumendrücken und das Beste hoffen. Es sieht sehr gut aus. Morgen oder Freitag ist der static Kill Meilenstein durch. Bottom Kill ist dann nur noch das i Tüpfelchen, um die absolute 100%ige Gewissheit zu haben. Aber ich denke, satic kill wird ausreichend sein.
Dann muss nur noch der Kurs mitspielen!
BP verkauft Assets, wird die Div. drastisch reduzieren...hab schon was gelesen von unter 0,10$ je Aktie/Jahr in diversen Kommentaren.. was auch passen würde, denn BP hat schon immer langfristig geplant..sonst könnten sie ja gleich die Dividende die 2010/11 streichen und dann hätten sie genug Geld zur Verfügung..
-ausserdem sinkt die tägl. Ölförderung durch die Assetverkäufe->weniger Gewinn
-Libyen und Alaska müssen funktionieren
-Russland bürgt so einiges an Gefahren- Verhaftungen und Drohungen sind in der Tagesordnung
-m.E. rechnen der BP-Vorstand mit sehr hohen Kosten durch Strafzahlungen..
- die Ölförderung entgegen deiner Annahme nicht wesentlich sinken wird
Gründe: Kompensation durch neue Quellen, Übernahme von Anteilen anderer
- Lybien & Alaska werden nicht auf "gut Glück" angebohrt, da sollten wohl geologische und sonstige Untersuchungen mit dementsprechenden Ergebnissen vorliegen,
- Russland sicherlich seine "eigenen" Geschäftsgebahren haben mag, BP sich jedoch darauf eingestellt haben sollte, denn sonst hätte BP wohl kein "Zugang" zu Russland
- den hohen Kosten welche noch auf BP zukommen bereits durch demensprechende Bilanzierung in Q2 / der Beschaffung von Kapital Rechnung getragen wird...
- und last but not least, so mancher "Verkauf" (Beteiligungen an venezulanischen Ölfeldern) auch genauer beleuchtet werden sollte. o.g. Beteiligungen wurden von BP an das Jointventure TNK- BP verkauft, da darf man ruhig fragen, was da wirklich an wen verkauft wurde...
MfG PB
BP meldet Erfolg bei Abdichtung der Ölquelle
Die mit Spannung erwatete Operation „Static Kill“ hat offenbar Erfolg gehabt: Mehr als drei Monate nach der Explosion der Ölbohrplattform Deepwarter Horizon im Golf von Mexiko meldet der Ölkonzern BP, die Operation habe das „gewünschte Ergebnis“ gebracht.
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BP-Mitarbeiter boebachtet die Operation "Static Kill". Dem Ölonzern ist drei Monate nach dem Beginn der Ölkatastrophe die Versiegelung gelungen. Quelle: ap
HB NEW ORLEANS. BP hat nach eigenen Angaben einen wichtigen „Meilenstein“ im Kampf gegen das ausströmende Öl im Golf von Mexiko erreicht. Das sogenannte „Static Kill“-Manöver zum Schließen des Öl-Lecks im Golf von Mexiko war offenbar erfolgreich. Es sei das „gewünschte Ergebnis“ erzielt worden, ließ das Unternehmen am Mittwoch auf seiner Internet-Seite verbreiten..
Bei dem Verfahren werden große Mengen Schlamm und Zement in das Bohrloch gepumpt, um die Quelle in 1600 Meter Meerestiefe zu verschließen. Nach Angaben von BP ist ein „hydrostatisches“ Gleichgewicht erzielt worden. Der von oben in die Steigleitung gepresste Schlamm neutralisiert das nach oben strömende Öl, so dass kein weiteres Öl austreten kann.
Nach dem gleichen Prinzip war Ende Mai die Operation „Top Kill“ durchgeführt worden. Damals gelang es allerdings nicht, die Schlammspülung gegen das aufströmende Öl in die Bohrleitung einzufüllen. Da das Bohrloch in der Zwischenzeit durch eine Kappe abgedichtet worden war und das Öl stillstand, waren die Voraussetzungen für „Static Kill“ deutlich besser.
GALERIE:
Die BP-Chronik des Scheiterns
Über Monate hinweg konnte BP den Ölfluß im Golf nicht stoppen. Chronik der Fehlschläge.
Nach dem Erfolg müsse die Situation am Bohrloch nun weiter beobachtet werden, so BP. Falls nötig, will das Unternehmen erneut Schlamm und Zement in die Ölquelle pumpen. Über das weitere Vorgehen werde man sich mit der US-Regierung beraten.
Der Konzern hatte seit Dienstag acht Stunden lang Schlamm in das Bohrloch gepresst. Während dieser Zeit waren die Arbeiten an einer seitlichen Entlastungsbohrung unterbrochen, durch die BP die endgültige Versiegelung der Ölquelle herbeiführen will. Bei diesem „Bottom Kill“ genannten Verfahren wird Schlamm und Zement am unteren Ende der Bohrleitung eingeführt. Laut BP kann „Bottom Kill“ Mitte August beginnen.
BP wird operativ weiterhin (wie schon die ganze Zeit) gutes Geld verdienen. Wenn die Kosten der Öl-Katastrophe beglichen sind stehen diese Gewinne wieder für Dividendenzahlungen zur Verfügung.
Unter Umständen kann dies bereits im Q4/2010 passieren, je nachdem wie hoch der politische Druck von Seiten des britischen Rentensystems ist *grins*
BP meldet Erfolg bei Versiegelung von Ölleck
Der Energiekonzern BP hat das Ölleck im Golf von Mexiko offenbar erfolgreich geschlossen. Wie das Unternehmen am Mittwochmorgen (MEZ) mitteilte, habe die Operation "Static Kill" den "gewünschten Erfolg" erzielt. In den nächsten Stunden müsse nun der Druck des Bohrlochs kontrolliert werden.
BP schloss jedoch nicht aus, dass noch weiterer Schlamm in das Leck gepumpt werden müsse. Sollte der Druck auf einem stabil niedrigen Niveau bleiben, ist als nächster Schritt die Abdichtung mit Zement vorgesehen. Der Konzern hatte nur acht Stunden vor der Erfolgsmeldung am Dienstagabend mit der Operation begonnen. Sollte das "Static Kill"-Verfahren doch noch scheitern, setzt BP parallel auf zwei Entlastungsbohrungen und das sogenannte "Bottom Kill"-Verfahren. Dies könnte in etwa einer Woche beginnen. Dabei werden ebenfalls Beton und Schlamm in die lecke Steigleitung in etwa 5.500 Metern Tiefe geleitet. Der Krisenmanager der US-Regierung für die Ölkatastrophe, Thad Allen, stellte bereits klar, dass nur durch das "Bottom Kill"-Verfahren das Bohrloch endgültig verschlossen werden könne. Seit dem Beginn der Katastrophe am 20. April sind nach letzten Schätzungen der US-Regierung rund 780 Millionen Liter (4,9 Millionen Barrel) Rohöl in den Ozean geströmt. Davon seien 127 Millionen Liter (800.000 Barrel) aufgefangen und auf Schiffe gepumpt worden.
© 2010 dts Nachrichtenagentur
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Big Boss von BPMehr als hundert Tage sprudelte im Golf von Mexiko das Rohöl ungehindert ins Meer. Jetzt endlich ist es BP offenbar gelungen, das lecke Bohrloch zu verschließen.
Durch eingepumpten Schlamm sei das „gewünschte Ergebnis” erzielt worden, teilte BP mit.
Der Druck in dem Bohrloch werde nun durch den Schlamm „kontrolliert”. Die Lage wird beobachtet. Davon mache man abhängig ist, ob bei dem „static kill” genannten Verfahren weiterer Bohrschlamm oder Zement eingepumpt werde.
BP sprach in einer Mitteilung von einem „bedeutenden Meilenstein”.
Der Konzern hatte seit Dienstag acht Stunden lang Schlamm in den Bohrloch gepresst. Das Unternehmen werde nun mit dem Krisenbeauftragten der US-Regierung, Thad Allen, darüber beraten, wie weiter vorgegangen werde, erklärte das Unternehmen. Dazu gehöre die Frage, ob auf demselben Weg Zement in das Bohrloch gepumpt werde, um die Quelle dauerhaft zu verschließen.
Nach dem „static kill”-Einsatz soll zusätzlich die Versiegelungsmethode „bottom kill” angewendet werden: Dabei wird durch eine seitliche Entlastungsbohrung auch am unteren Ende der Bohrleitung Schlamm und Zement eingefüllt. Mit dem „bottom kill” will BP Mitte August beginnen.
Keiner möchte nach den Lehren der letzten Monate zu voreilig sein und zu teuer einkaufen, es könnte ja doch etwas schief gegangen sein. Die Anleger werden vorsichtiger oder das Gelingen war schon im Kurs eingepreist. Vielleicht aber wartet der Markt erst einmal ob auf Amerika und deren Bewertung oder evtl. kommende negative Meldungen. So kann es sein das erst morgen wieder Anleger verstärkt in BP investieren, wenn sich die Nachrichten des Gelingen erhärtet haben.
Oder es muss erst einer anfangen zu kaufen, um andere zum aufspringen zu bewegen. Doch selbst dann sollte ein Kursfeuerwerk sich eher im Rahmen von 3-5% bewegen, als in anderen höheren Dimensionen. Der Zielbereich sollte irgendwo bei 5,50€-6€ liegen. Man merkt die BP wird wieder realistischer Bewertet, die Kursspanne und Volatilität geht zurück.
Mit der Hoffnung auf steigende Kurse... bis die Tage.
Hast du eine Quelle wo das mit dem Öldruck steht?
Das erscheint mir doch sehr seltsam. Wenn der Wasserdruck höher ist als der Öldruck, sollte im Prinzip soviel Wasser in das Ölreservoir laufen, bis sich die Drücke ausgeglichen haben. Ebenso müsste man keinen Schlamm ins Loch 'pumpen' sondern einfach nur ein paar steine über der Stelle fallen lassen und der Druck würde die Steine schon in das Loch drücken.
In meinen Augen physikalisch nicht möglich, dass der Druck im Loch geringer wird als der von oben aufliegende Wasserdruck
-in Canada werden Ölsandgebiete erschlossen-interessant wird wie sich der Ölpreis entwickelt
-in China gibt lt. Q-Bericht auch ein JV
-die wichtigste Frage bei dem Macando Ölfeld ist wer die Schuld daran hat..BP o. Transocean o. vielleicht sogar die Küstenwache die das Umstürzen der Plattform durch löschen von Wasser anstatt Schaum mitverursacht haben könnte
- im einem guten Szenario :BP würde dadurch mind. 35% der Kosten an die Partner weitergeben können
aber für diese schweinerei im golf müssen die schon ordentlich berappen. alleine schon zum wohle der natur und der menschen die vom fischfang abhängig sind.
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Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für BP auf "Overweight" mit einem Kursziel von 500 Pence belassen. Der angekündigte Verkauf der kolumbianischen Vermögenswerte zeige, dass der Ölkonzern bei seinem inzwischen auf 30 Milliarden Dollar erweiterten Veräußerungsprogramm vorankomme, schrieb Analyst Theepan Jothilingam in einer Studie vom Mittwoch. Weitere Neuigkeiten über Verkäufe, der ultimative "Kill" beim Macondo-Ölfeld und der Eindruck geringerer langfristiger US-Verbindlichkeiten sollte den Aktienkurs in Richtung 450 bis 500 Pence treiben.
AFA0005 2010-08-04/10:01
© 2010 APA-dpa-AFX-Analyser
http://de.rian.ru/society/20100804/127370030.html
Somit ist diese "tolle" Meldung meiner Meinung nach mit Vorsicht zu genießen.
Sonst wäre das ganze ja reichlich unlogisch.
Beim Messen an einem platten Reifen wird ja auch nicht 1 bar angezeigt, wie er es absolut hat, sondern 0 bar, quasi 0 bar Überdruck zur Umgebung.
Das die Aktie derzeit wieder ein bischen abgegeben hat, sollte nicht weiter beunruhigen, ich gehe von Gewinnmitnahmen (ist von ihrem absoluten Tief ja auch nicht schlecht angestiegen), dem "Sell on good news" u. evtl dem einen oder anderen Shortie aus, der jetzt, nachdem die Aktie "berechenbarer" wird 'n Zock anleiert... ...wie immer, nur so 'n paar Gedanken von euerem Private...
MfG PB
lauten. Jetzt habe ich fertig... :-)
MfG PB