Quo Vadis Dax 2009
in einer ralley würden sich aus der aktuellen formation sogar 8477 ermöglichen
ein unterlaufen der gestr. trendlinie sollte dagegen wieder abgabedruck erzeugen
spannende ausgangssituation, allerdings nach oben noch zu wenig druck
ich verfolge schon seit 05.01.09 mit Interesse Euren Thread. Da ich zur Zeit genau so ratlos bin mit dem aktuellen Marktgeschehen speziell in Bezug auf DAX und Dow; Charttechnik die nicht passen will; Elliott-Waves welche auch nicht wissen, in welcher Wave sie gerade sind und auch das "Bauchgefühl" kein guter Ratgeber mehr ist, habe ich mich mal auf die Suche nach einem DAX-Chart gemacht, der den reinen Kursindex darstellt und bin auf folgenden Artikel eines "Tom Firley" gestossen. Vielleicht erklärt dieser Ansatz ja besser, warum im Moment alles nicht mehr so richtig passen will.
Hier der komplette Artikel und der dazu gehörige Chart:
" Dax und Dow im Paarlauf
von Tom Firley
Liebe Leser,
die Zeit rennt mir heute wieder einmal davon. Anders der Dax, der rennt zwar auch davon, aber in die falsche Richtung...
Unser deutsches Aktienbarometer schließt mit einem Minus von 2,53% bei 4.887 Punkten, ein gutes Stück unter der wichtigen 5.000er Marke. Und dabei sah es heute im Tagesverlauf mit einem Plus von 2,8 % schon ganz viel versprechend aus. Da aber die Amis nicht mitzogen und die Indizes in den USA nach Eröffnung erstmal nach unten tendierten, fiel der Dax erst einmal überproportional.
Diese Überproportionalität - zwischen Dax und Dow - sehen wir übrigens auch recht „schön" in einem etwas längerfristigen Chart, den wir uns auf die Schnelle angucken
Im Chart erkennen Sie den Vergleich zwischen Dax (blau, als Kursindex!) und dem Dow Jones (grün).
Sie sehen - zumindest in dieser zeitlichen Einstellung seit 1996 -, dass der Dax in der Technologie-Hype bis 2000 weit voraus gelaufen ist, um in der darauf folgenden Baisse ebenso überproportional zu fallen.
In der (für viele unerwarteten) Hausse seit März 2003 konnten sich die Kurs wieder angleichen (immer wohl gemerkt in dieser zeitlichen Einstellung). Das bedeutet: Die Rückschläge seit Oktober letzten Jahres treffen den Dow in etwa ebenso hart wie den Dax als Kursindex. Jetzt das Entscheidende:
Die essentielle Unterstützung
Sollte die Abwärtsfahrt noch etwas weiter gehen, „muss" die schwarze Linie im Dow Jones halten. Denn diese Linie kennzeichnet die nächste ernst zu nehmende Unterstützung. Ansonsten wäre der Weg nach unten „frei". Diese Linie kennzeichnet in etwa die Tiefs aus 1998 und 2002 im Dow Jones bei circa 7.500 Punkten (seien Sie nicht so spitzfindig, ich weiß, dass das genaue 2002-Tief am 9. Oktober - vor genau sechs Jahren - bei 7.286 Punkten lag).
Sollte es tatsächlich so weit kommen, müsste der Dow noch etwa 18 Prozent (also bis auf 7.500) fallen. Für den Dax würde dies per heute einen Stand von 4.030 Punkten bedeuten.
Ich weiß, alles ein bisschen viel Zahlenschieberei. Aber auf diese Art und Weise wissen wir, welche Marken jetzt im Dow und Dax wirklich essentiell sind. Und wenn ich den Chart so betrachte, sieht es ganz danach aus, als wolle uns der Dow tatsächlich noch bis zu dieser Linie quälen. Warten wir es ab, hoffentlich irre ich mich. "
Für mich klingt das recht plausibel, jedenfals plausibler als die Ernährungsgewohnheiten der Amerikaner als Grund für das momentane Wirrwarr. Bitte schreibt doch mal Eure Meinung dazu.
Wenn der DOW jetzt diese Chance nicht nutzt, sehe ich schwarz, aber natürlich nur, wenn man long ist....
Es mag daran liegen, das ich nciht an Charttechnik glaube, aber das klingt hier immer so, als ginge die Welt unter, und ihr seid immer ganz enttäuscht, wenn die Indizes nicht irgendwelche Marken nehmen, auslassen, durchbrechen... etc...
Aber das ihr dann auch noch glaubt, es hätte irgendwas für die weitere Kursentwicklung zu bedeuten, das will mir nicht in den Kopf.
Wenn ich bei 8150 sage, es ist bullish wenn der dow über 8250 geht, dann ist das irgendwie selbsterklärend. Für mich ist ein Indexanstieg um 100 Punkte, wenn er dann eintritt, aber eher der Zeitpunkt raus zu gehen, nicht rein.
Es tut mir wirklich Leid, aber ich kann Charttechnik weiterhin nur als Beruhigungspille sehen, als Versuch, sich einzureden das Kursentwicklungen auf rationalen/mathematischen Annahmen funktionieren.
Sie beruhen aber auf den Einzelentscheidungen aller Marktteilnehmer, und falls einige sich an der Charttechnik orientieren, kommen zwar tatsächlich die erwarteten Entwicklungen manchmal raus, weil sie nachgetraded werden, aber letztendlich wird hier der Bock zum Gärtner gemacht....
Also :) Charttechnik => Humbug
Du schreibst, dass du bei 8150 bullish bist: Wäre nur noch die Frage, warum du dort bullish warst, hattest du dass vielleicht im Urin ? Selbsterklärend ist das nicht.
Er sollte nur jetzt nicht mehr lange herumtrödeln damit das Dreieck nicht seine power verliert, bei Ausbruch oben wären doch 8450-8500 schnell drin.
Außerdem solltest du dir in naher Zukunft Gedanken darüber machen, ob du gleich auf die 7000 zusteuerst oder ob du bis dahin erst noch rumzicken willst, ich rate dir Ersteres.
4:00 p.m.
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4:00 p.m.
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wenn es bei denen mal 2 tage am stück gescheiht runter geht fallen wir übertrieben steigt aber der dow langsam gehen wir punkte mässig immer fast eins zu eins mit... also dow innerhalb 2 wochen bei 9000 würde bedeuten dax 5000... langsam (2 wochen) auf die 7000 im dow dax um die 3200...
Aber was nützt dir dieser Eindruck? Das wir im Moment seitwärts laufen, mit steigender Tendenz kann man genauso reininterpretieren, wie die Aussage das wir vor dem nächsten Absturz stehen, oder vor einem "Rebound"...
Die meisten Leuten die hier traden sollten am Besten gar nicht traden, das wäre besser für sie, und einige haben hier die Illusion, sie könnten schnell ein paar hundert Prozent machen.
Wenn die Börse tatsächlich die Erwartungen aller Marktteilnehmer abbildet, wovon wir ausgehen sollten, dann entwickelt sie sich nicht entlang von Charts sondern wird durch geänderte Erwartungen beeinflusst. Nachrichten haben lediglich eine Auswirkung auf die Erwartungen der Börsianer, und gegen die Erwartung des Marktes kann niemand Geld verdienen. Wenn die Markterwartung bullish ist, dann könnt ihr noch so sehr auf short setzen, es wird nichts nützen.
Charttechnik hat in gewissem Maße einen selffullfilling Effekt, aber letzendlich kann man die Kurse genausogut auf Astrologie basieren, und das Ergebnis wäre nicht anders.
Wenn zB die Hälfte der Anleger glaubt, das Vollmond zu steigenden Kursen führt, dann werden die Kurse auch steigen vor Vollmond, und fallen nach Vollmond. Aber hat der Mond wirklich einen Unterschied gemacht?
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