BP Group
Du liegst richtig mit der Behauptung das andere Ölfirmen sich nicht auf den gleichen Pfaden wie BP tummeln. BP geht mit seinem Vorgehen ein größeres Risiko ein. Das war der Grund warum sie in den vergangenen Jahren und Jahrzenten auch so erfolgreich waren.
Daher habe ich das "normal" auch in Klammern gesetzt. Nach Behebung des Öllecks und der Begleichung der Schäden wird es "normal", man kann es auch risikoreich nennen, weitergehn. Mit entsprechenden Gewinnen und Risiken.
Daher wird der Kurs auch in seine "normalen" Regionen zurückkehren.
Abschließend noch den Brüller des Tages:
http://www.ariva.de/news/...BP-wegen-Oelkatastrophe-verklagen-3494881
LOL & MfG PB
Dem britischen Ölkonzern BP droht wegen der
von ihm verursachten Umweltkatastrophe im
Golf von Mexiko eine Strafe in Milliardenhöhe.
Auf Grundlage des amerikanischen "Clean
Water Act" könnte auf das Unternehmen eine
Zahlung von bis zu 5,4 Milliarden Dollar
zukommen.
Dem britischen ílkonzern BP droht wegen der von
ihm verursachten Umweltkatastrophe im Golf von
Mexiko eine Strafe in Milliardenhöhe. Auf Grundlage
des amerikanischen "Clean Water Act" könnte auf
das Unternehmen eine Zahlung von bis zu 5,4
Milliarden Dollar zukommen. Sollte grobe
Fahrlässigkeit oder eine vorsätzliche Schädigung
festgestellt werden, könnte sich die Summe auf 21
Milliarden Dollar erhöhen.
Nicht auszuschließen wäre, dass die US-Regierung
eine solch hohe Strafe auf 17,6 Milliarden Dollar
senkt, sollte sie BP das aufgefangene Öl
zugutehalten. Würde sich die Strafe am unteren
Ende der von dem Gesetz vorgegebenen Skala
bewegen, kämen auf BP immer noch Kosten von etwa
4,5 Milliarden Dollar zu. Die Strafen wären zusätzlich
zu den Kompensationen zu entrichten, die der
Konzern den Opfern der Ölpest sowie für die
Säuberung der Strände zahlen will. Auf Druck des
Weißen Hauses hatte BP einem Hilfsfonds in Höhe
von 20 Milliarden Dollar zugestimmt.
Der US-Krisenstab teilte mit, dass insgesamt etwa
780 Millionen Liter Rohöl in den Golf von Mexiko
geflossen sind. Davon konnten 125 Millionen Liter
durch Boote und andere Maßnahmen aufgefangen
werden.
03.08.2010 | (mss/DAPD)
So setzte BP auf der verunglückten Plattform die Bohrtechnik Long-String-Design ein, die deutlich riskanter ist als ein Alternativverfahren, aber auch deutlich billiger. Experten halten die Technik, bei der nur ein Bohrstrang vorangetrieben wird, für gefährlicher, weil Gas unbemerkt und unkontrolliert außerhalb der Röhre aufsteigen kann. Dieses Risiko besteht vor allem bei Ölvorkommen, die unter hohem Druck stehen.
Bisher unbekannte interne Dokumente, die BP im Rahmen der Untersuchungen durch den US-Kongress offenlegen musste, offenbaren nun: BP-Ingenieure wussten spätestens seit Januar dieses Jahres, dass bei der verunglückten Tiefseebohrung im Macondo-Ölfeld eben diese präkeren Druckverhältnisse auftraten. Eine konservativere Bohrmethode, das sogenannte Liner-Tieback-Design, hätte zusätzliche Sicherheit gebracht. Dieses Verfahren ist laut einer internen BP-Schätzung aber rund sieben bis zehn Millionen Dollar teurer.
Eine Analyse durch das „Wall Street Journal“ zeigt, dass dahinter offenbar System steckte. BP nutzte die kostengünstigere Long-String-Technik bei 35 Prozent seiner Tiefseebohrungen im Golf von Mexiko, der BP-Partner Andarko, der mit 25 Prozent an dem Macondo-Projekt beteiligt ist, sogar bei 42 Prozent. Konkurrent Shell hingegen setzte das preiswerte, aber riskante Verfahren nur in 8 Prozent, Chevron lediglich in 15 Prozent der Tiefseebohrungen ein. Einer der BP-Ingenieure schrieb in einer E-Mail unumwunden, dass das Long-String-Design „eine ganze Menge Zeit und Geld spart“.
Schluss sein dürfte in Zukunft auch mit Kampagnen, für die BP Hunderte von Millionen Dollar ausgab, um Naturschützer und die Öffentlichkeit zu umgarnen. Seit 2001 schmückte sich BP mit dem Slogan „Beyond Petroleum“ – „jenseits vom Öl“ – und versuchte sich an Solar- und Windenergie. Haywards Vorgänger Lord Browne saß von 2000 bis 2006 im Vorstand der Umweltorganisation „Conservation International“. „The Nature Conservancy“, eine der größten US-Umweltschutzorganisationen, die mit dem Naturschutzbund Deutschland kooperiert, steht unter Beschuss, seit bekannt wurde, dass sie fast zehn Millionen Dollar an Spenden von BP erhalten hat.
Dem US-Bundesstaat Louisiana überwies BP 40 Millionen Dollar, um das durch Hurrikans beschädigte Marschland wiederherzustellen. Mit der von BP nun verursachten Ölkatastrophe ist der Artenschutz an Teilen der US-Golf-Küste aber erstmal dahin.
http://www.wiwo.de/unternehmen-maerkte/...kal-veraendern-wird-435175/
Erkennbar ist die Qualität des Artikels daran, dass der citierte al-SABAH dort WÖRTLICH wiedergeben wird, und zwar aus RUSSLAND; dort, wo sich zum Zeit-Punct des Citates auch HAYWARD und DUDLEY befinden (und, Wen wundert's: von irngswelchen Rettungs-Phantasieen ist in dem Artikel gar nichts zu spüren, statt dessen wird knall-harte Wirtschafts-Logik erkennbar).
Bloomberg
Published: 00:00 August 4, 2010
Kuwait raising BP stake depends on conditions
Oil minister eyes more opportunities:
"Moscow: Kuwait is satisfied with its stake in BP Plc and may increase its holding if market conditions are favourable, the nation's oil minister said.
"We already have a stake there," Shaikh Ahmad Al Abdullah Al SABAH said in MOSCOW yesterday.
"If KUWAIT investment authorities see there are more attractive opportunities, I am sure they will take them depending on the market situation."
EUROPE's largest oil producer by volume plans to dispose of as much as $30 billion (Dh110 billion) in assets in the next 18 months to raise cash to meet the costs of the Gulf of MEXICO oil spill. BP said it has $16 billion of unused credit lines and plans to cut its debt to as little as $10 billion over the same period".
SOURCE / QUELLE:
http://gulfnews.com/business/oil-gas/...epends-on-conditions-1.663628
http://de.wikipedia.org/wiki/Pound-force_per_square_inch
Wie ich hört habe, liegt der ÖL-Druck dort bei 690-693 psi, was dafür sprechen würde, dass der Monster-Kill das steigende Erd-Öl nur ganz langsam in's Reservoir zurück drängen will, um den auch in der Tiefe schon defecten Öl-Stich nicht noch weiters zu corrumpieren.
Am "Zittern" der Apparatur erkennt man sehr gut die activen PRESS-Phasen und ihre jeweiligen Pausen: http://mfile.akamai.com/97892/live/reflector:35461.asx?bkup=36301
By Julie Schmit, USA TODAY:
"GULF OF MEXICO — Ricky MARTIN, who oversees operations on ExxonMobil's Hoover-Diana oil and gas platform here, has a problem. MARTIN, 54, has two visitors at the platform. The company's safety rules say they each need an escort who could get them to lifeboats in case there's an emergency. MARTIN had planned for two escorts. But when the visitors decide to split up, one ends up with both escorts, leaving the other visitor without one.
The day is routine. The weather is good. In six years, no one on the Hoover-Diana has sustained an injury that's caused them to miss even one day of work, Exxon (XOM) says. Still, MARTIN doesn't budge on the safety standard: "We'll just have to find another (escort) person," he says.
Little details like that, Exxon says, may seem so minor they don't matter. But the company, which before BP was known for the USA's most notorious oil spill, says they add up to a culture that makes deepwater oil drilling safe. The Exxon Valdez spill 21 years ago in Alaska marked a turning point for Exxon that gave rise to processes that have made Exxon a safer operator, industry analysts say. BP needs a similar change, many argue, given the devastating spill.
"If they (BP officials) want to instill confidence that they are fit ... they need to go down that same road," says Howard WHEELDON, senior industry strategist at BGC Partners in London.
The Valdez tanker ran aground in 1989. While the media focus then was on the alcohol consumption of its captain, factors behind the incident included a broken sonar system, crew fatigue and improper maneuvering of the vessel by the third mate.
The incident marked a "low point" for Exxon, CEO Rex TILLERSON testified at a congressional hearing in June. But it also led Exxon to a "top-to-bottom review" of operations, he says. That resulted in a safety system that now touches practically everything Exxon does, including well design, equipment standards and safety escort rules.
Exxon, the world's largest publicly traded international oil and gas company, sticks to its standards, TILLERSON says, even if it means tough decisions need to be made. "We do not proceed with operations if we cannot do so safely," he said. In 2006, Exxon halted drilling in an oil field in the Gulf of Mexico, dubbed Blackbeard, because it got too dangerous — even though Exxon had spent $185 million and 575 days drilling.
"That they walked away says something. That's standard-setting for the industry," says Rick STEINER, a marine biologist who worked on the Valdez spill and is a frequent industry critic"...
SOURCE / QUELLE dieses Ausschnitts:
http://www.usatoday.com/money/industries/energy/...y+-+Top+Stories%29
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,710025,00.html
http://www.focus.de/panorama/welt/...tion-static-kill_aid_537713.html
http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/12/0,3672,8095916,00.html
Das Leck ist dicht
http://www.sueddeutsche.de/politik/...d-zement-gegen-das-oel-1.983700
Erfolgreiche Operation "Static kill": Nach dreieinhalb Monaten ist es BP offenbar gelungen, das Bohrloch am Meeresgrund zu versiegeln. Der Einsatz habe das "erwünschte Ergebnis" gebracht.
Mehr als drei Monate nach der Bohrinsel-Explosion im Golf von Mexiko hat der britische Energiekonzern BP das leckgeschlagene Bohrloch offenbar endgültig versiegelt. Der "Static kill" genannte Einsatz habe das "gewünschte Ergebnis" erbracht, teilte BP mit. Von einem Schiff aus hatte der Konzern mit hohem Druck Schlamm und Zement in das provisorisch abgedichtete Bohrloch gepumpt.
Schon am Dienstag hatte der Energiekonzern positive Signale gesendet. Kurz nach Beginn von "Static kill" hatte Operationsleiter Bobby Bolton verkündet, dass der Druck in der Quelle durch das Einpumpen des Schlamms deutlich gesunken sei. "Der Druck ist runtergegangen und scheint sich zu stabilisieren", sagte Bolton an Bord des Schiffes.
Von einem Schiff an der Wasseroberfläche wurde der Schlamm über zwei Leitungen in die Tiefe gepresst - und zwar deutlich langsamer als bei der erfolglosen "Top kill"-Methode vor einigen Wochen. Das Vorgehen gilt trotzdem weiterhin als riskant. Hät das Bohrloch dem Druck doch nicht stand, könnte sich das Öl neue Wege durch den Meeresboden bahnen.
Im Anschluss an "Static kill" will BP zusätzlich die Versiegelungsmethode "Bottom kill" angewenden. Dabei soll durch eine Entlastungbohrung auch am unteren Ende der Bohrleitung Schlamm und Zement eingefüllt werden. Damit will BP Mitte August beginnen. Der Zement soll in der Leitung verhärten und sie abdichten.
Nach der Explosion der BP-Ölbohrplattform Deepwater Horizon am 20. April waren aus dem lecken Bohrloch nach US-Regierungsangaben rund 780 Millionen Liter Rohöl ausgelaufen und hatten die empfindliche Marschlandschaft an der Südküste der USA verschmutzt. Damit ist die Katastrophe der größte Ölunfall aller Zeiten.
leider sind die noch zugange.. die brauchen noch 1-2 Tage damit es abgeschlossen ist.
Wenn du die Tests meinst, dann hast du recht :)
steht doch auch in euren geposteten Berichten. Da ist erst nur Schlamm drin. Ein Zitat
"Der «finale Akt» zur Versiegelung steht noch an:"
Aber das wurde ja auch angerissen, dass 35-65 Stunden benötigt werden. Deshalb ist der Markt auch gerade noch so bescheiden ;)
Soviel ich verstanden habe, kommt jetzt noch zusätzlich Zement oben drauf, und bis nächste Woche wird nochmal zusätzlich Bottom Kill durchgeführt. Aber stand jetzt ist das Loch "nur" mit Operation Static Kill schon geschlossen!
Ab wann kann man wieder mit DIV rechnen? und gibt es neue Schätzungen zu den Kosten für die Ölpest?
-10 und -11 tanzende Anzeige "P" für Pressure (=Druck) schaust, dann siehstu,
dass wir weiterhin in der PRESS-Phase sind...
STATIC Kill heißt ja auch nur, dass (immerhin Erfolg-reich!) ein Gleich-Gewicht zwischen Druck und Gegen-Druck hergestellt worden ist. - Die Versiegelung steht erst noch bevor!
LG: Teras.
Mehr als drei Monate nach der Bohrinsel-Explosion im Golf von Mexiko hat der britische Energiekonzern BP bei der Versiegelung des lecken Bohrlochs eine wichtige Hürde genommen. Mithilfe eingepumpten Schlamms sei das "gewünschte Ergebnis" erzielt worden, teilte BP am Mittwoch mit. Der Druck in dem Bohrloch in rund 1500 Meter Tiefe werde nun durch den Schlamm "kontrolliert" und die Lage beobachtet. Davon hänge ab, ob bei dem "Static Kill" genannten Verfahren weiterer Bohrschlamm oder Zement eingepumpt werde.
BP sprach von einem "bedeutenden Meilenstein". Der Konzern hatte seit Dienstagnachmittag Ortszeit acht Stunden lang schweren Schlamm in das Bohrloch gepresst. Das Unternehmen werde nun mit dem Krisenbeauftragten der US-Regierung, Thad Allen, darüber beraten, wie weiter vorgegangen werde, erklärte das Unternehmen. Dazu gehöre die Frage, ob auf demselben Weg Zement in das Bohrloch gepumpt werde, um die Quelle dauerhaft zu verschließen.
Noch zu früh zum Jubeln
Aber selbst wenn alles weiter nach Plan läuft, wird BP danach einen endgültigen Erfolg noch nicht verkünden. Das "Endspiel", so hoffen jedenfalls die Verantwortlichen, wird in der kommenden Woche beginnen. Dann soll auch das Öl-Reservoir in etwa vier Kilometern Tiefe im Meeresboden verschlossen werden. Bei der Operation "Bottom Kill" will BP ebenfalls Schlamm und Zement in die Steigleitung pumpen - durch einen Nebenzugang, der seit Mai gebohrt wird.
Vor Beginn des "Kill"-Manövers hatten Ingenieure noch verschiedene Tests an dem Leck vorgenommen, das seit dem 15. Juli mit einer riesigen Verschlusskappe provisorisch verschlossen worden war. Unter anderem wurde eine Flüssigkeit in die Steigleitung eingeleitet, um den Innendruck zu prüfen und etwaige Widerstände im Rohr aufzuspüren. Es gab keine bösen Überraschungen - und so konnte der "Static Kill" am Nachmittag sogar schon etwas früher beginnen als gedacht.
Schlimmste Ölpest aller Zeiten
Am Montag hatten neue Schätzungen das riesige Ausmaß der Katastrophe noch einmal vor Augen geführt. Nach Angaben von Forschern strömten nach dem Versinken der Bohrinsel "Deepwater Horizon" am 22. April insgesamt 4,9 Millionen Barrel Öl in den Golf von Mexiko - das sind rund 780 Millionen Liter. Niemals zuvor wurde eine schlimmere Ölpest registriert.
Gemessen an den neuen Schätzungen über die ausgelaufenen Ölmenge droht BP eine Entschädigungsforderung der US-Regierung in Höhe von 17,6 Milliarden Dollar (gut 13 Milliarden Euro). Pro Barrel ausgelaufenen Rohöls kann laut US-Recht eine Strafe von bis zu 4300 Dollar fällig werden. Bislang bildete BP Rücklagen zum in Höhe von 32,2 Milliarden Dollar. Einen Teil der Kosten will BP offenbar auf Subunternehmer abwälzen. Nach eigenen Angaben stellte BP den Partnerfirmen Mitsui und Anadarko Rechnungen in Höhe von insgesamt knapp 1,3 Milliarden Dollar. Die wirtschaftlichen und ökologischen Gesamtschäden lassen sich bislang nur abschätzen.
joe/AFP/DPA
Quelle: http://www.stern.de/panorama/...h-bp-stopft-oel-bohrloch-1589822.html
BP hatte mit der operation beide Teile gemeint, Schlamm und Zement. Solange nicht beides durch ist, ist es bisher nur ein Teilerfolg. Gestern kam ein Bericht, ich glaube der wurde auch gepostet, dass evt mit der aktuellen Schließung des Lochs keine weiteren Maßnahmen mehr getroffen werden müssten. Somit würde dann Bottom Kill wegfallen. Ich würde es mir hoffen.
Ich denke dennoch, dass der Markt erst wirklich reagiert, wenn die zementierung durch ist und dann die Meldung erfolgt, dass das Loch zu ist. Schlamm alleine hält es nicht auf Dauer.
Und wer genau lesen kann ist klar im Vorteil, es steht in eurem geposteten Text
Der «finale Akt» zur Versiegelung steht noch an:, und damit ist die Zementierung gemeint.
Wenn ich mich hier komplett irre, dann lasse ich mich gerne umstimmen, ich habe das aus den ganzen Berichten so erschlossen.
letzlich sollte man es am Kurs erkennen können.. wenn 5% oder mehr Plus stehen sollten...
Man kann ein defectes Bohr-Loch nicht mit Schlamm "versiegeln", wie soll das bei dem gewaltigen Druck denn auch gehen?
einfach unterschiedliche Auffassungen von "das Loch ist zu". *g* Man kann den Stand jetzt schon als Erfolg verbuchen, oder erst wenn der Zement auch noch drauf ist. Das ist für denjenigen der die 99,9% Sicherheit bevorzugt sicher der bessere Zeitpunkt.
Aber sind wir mal ehrlich, der Drops ist gelutscht.... aus dieser Ölquelle wird kein Öl mehr abfließen.......
Medien sollte man nicht immer alles glauben.. :) dass es sich hier um einen Teilerfolg handelt und somit alles bestens für die Schließung aussieht, darüber müssen wir nicht reden. Der Markt und somit der Kurs fordert aber eine 100%ige Erfolgsmeldung. Evt sogar noch die Erfolgsmeldung der Entlastungsbohrung und der Verschließung des Bottom Kills damit auch garantiert nichts mehr ausfließen kann.
Und den Druck die ganze Zeit zu erzeugen damit der Schlamm hält, naja, das halte ich für keine Dauerlösung ;) und sicher erscheint es mir erst recht nicht... auch nicht wenn der Schlamm getrocknet ist. Also das können wir getrost vergessen :)
Ich lese hier schon eine Weile mit und finde viele Beiträge sehr Interessant.
Doch nun ist mir etwas aufgefallen.
Es sollen nur 700 PSI das sind ca. 48 bar Druck nur noch im Bohrloch anliegen.
Bei einer Wassertiefe von 1500m entspricht einem aktiven Gegendruck von 150bar.
Da bräuchte man gar nicht machen und es würde auch kein Öl austreten.
Ich bin kein Spezialist aber irgend etwas stimmt da nicht.
Kann mir das jemand erklären?