Lufthansa "Strong buy"
Die LH hängt auch stark am Dax, aber diesmal ist sie tiefer gefallen und hat die letzten 3 Wochen durch die ganzen Bad News verschlafen.
Also wenn der Dax nochmal auf 5000 fällt, dann sehen wir Kurse unter 8,00 EUR. Wenn nicht, dann wird es bis Dezember eine starke Aufwärtsbewegung geben.
Wer weiß schon wo es hingeht. ich habe mir geschworen bei 8 Euro richtig auf die Kacke zu hauen :) also rein was geht. leider haben wir datt nich gesehen, deswegen warten bis zur näcshten Botschaft, USA greift IRan an, oder so )
ohne worte....
Meinst du wirklich, als Privatanleger eine Aktie bei Ihrem Tiefstkurs kaufen zu können? Wenn du die Aktie für 6,40 kaufst, fällt die garantiert bis 4 und verweilt dort so lange, bis alle Privatanleger entnervt ausgestiegen sind. Tiefstkurse erwischen nur Banker und Insider.
Denke der Kurs könnte nochmal unter die 9,00 EUR gehen, sollte dieses passieren kaufe ich nach, aber an die 6,40 EUR glaube ich nicht.
Und Ende des Jahres kommt dann die Schätzung für den Gewinn nächstes Jahr.
Wenn es weiter runter geht muss dee Dax auch runter gehen.
Dann werden nämlich die Meisten verkaufen um billig wieder einsteigen.
Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der Deutschen Bank stufen die Aktie der Deutschen Lufthansa (Lufthansa Aktie) unverändert mit "sell" ein. Das Kursziel werde nach wie vor bei 9,00 Euro gesehen. (Analyse vom 19.10.2011) (20.10.2011/ac/a/d)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten: Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
Quelle: Aktiencheck
Air Berlin und Lufthansa befördern Politiker besonders komfortabel. Die Bundestagsverwaltung sieht darin kein Problem. Einzelnen Abgeordneten ist das aber nicht geheuer.
Berlin - Kein Warten in der Schlange, Ruhe in der Flughafenlounge, Beinfreiheit an Bord und mehr Freigepäck: Deutschlands größte Fluggesellschaften gewähren Bundestagsabgeordneten eine Vorzugsbehandlung, die sonst nur sehr treue Kunden erwarten dürfen. Kritiker fragen, was sich die Airlines im Gegenzug von den Berliner Entscheidern versprechen. Ein jetzt öffentlich gewordener Brief des ehemaligen Air-Berlin-Chefs Joachim Hunold gibt erste Antworten.
Die „Frankfurter Rundschau“ berichtete am Dienstag von einem Schreiben, das Hunold im Januar 2010 offenbar an alle Abgeordneten des Bundestages verschickte. Es enthielt zwei Plastikkarten: Eine „Topbonus Classic Card“, die jeder Fluggast kostenlos zum Meilensammeln beantragen kann sowie eine „Topbonus Gold Card“, für die Gäste normalerweise 40 000 Statusmeilen gesammelt haben müssen.
„Die Mitarbeiter von Air Berlin und natürlich auch ich persönlich würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere beiliegende Topbonus Card Gold zur Unterstützung Ihrer Tätigkeit nutzen könnten“, schrieb Hunold und machte auch keinen Hehl aus seinen Absichten: „Für uns ist die Unterstützung durch die Politik in Deutschland von größter Bedeutung.“
Air Berlin steht derzeit in der Kritik, da vor gut einer Woche bekannt wurde, dass die zweitgrößte deutsche Fluggesellschaft noch bis Jahresende mehr als 100 Prominente und ihre Familien kostenlos als „Markenbotschafter“ befördert. Das empört vor allem Aktionärsschützer, die fragen, warum diese angeschlagene Gesellschaft Tickets einfach verschenkt? Dass nun bekannt wird, dass Air Berlin auch Mandatsträgern besondere Annehmlichkeiten bietet, die mit dem Besitz der Gold Card verbunden sind, riecht nach einer besonderen Form des Lobbyismus. Die Antikorruptionsorganisation Transparency International kritisierte die Praxis und forderte von Bundestagspräsident Norbert Lammert am Dienstag Aufklärung.
Seine Bundestagsverwaltung wies in einer ersten Reaktion alle Verantwortung von sich. Zuständig sei das Bundesverwaltungsamt in Köln, das mit Fluggesellschaften derartige Verträge aushandele, als sei der Bundestag ein Unternehmen oder eine Institution wie jede andere auch. Der Bundestag bestätigte, dass Air Berlin erstmals im Sommer 2008 seine Karten verschickt habe – und zwar „unaufgefordert“. Air Berlin bestreitet das. Die Zusendung der Karten sei „in Abstimmung mit der Bundestagsverwaltung“ erfolgt, teilte das Unternehmen schriftlich mit.
Dieser Widerspruch ist nicht unwichtig. Schließlich macht es einen Unterschied, ob Bürokraten des Bundesverwaltungsamtes mit Fluggesellschaften Sonderkonditionen aushandeln und die Abgeordneten selbst über die Reisekonditionen informieren, oder ob eine Airline selbst in direkten Kontakt mit Abgeordneten tritt. Wenn Air Berlin behauptet, die Karten seien „in Abstimmung mit der Bundestagsverwaltung“ verschickt worden, steht zumindest der Verdacht im Raum, dass die Volksvertreter hier selbst um Vorzugsbehandlung gebeten haben und Air Berlin sich von dem Geschenk besseren Zugang zu den Volksvertretern versprochen haben könnte.
Letzteren Eindruck stützt auch die Lufthansa, die neuen Abgeordneten in einem „Welcome-Kit“ schon seit vielen Jahren die „Senator-Card“ schenkt, die Normalbürger erst nach dem Sammeln von 130 000 Meilen erhalten. „Wir wollen damit den Abgeordneten das Reisen erleichtern“, erklärte ein Lufthansa-Sprecher dem Tagesspiegel.
Alle Seiten – Fluggesellschaften wie Bundestag – betonen zugleich, dass es hier ausschließlich um Dienstreisen geht. Dort gesammelte Meilen könnten auch nicht privat abgeflogen werden.
Bereitmachen zum Landeanflug!
Viel fehlt nicht mehr, dann erreicht die Lufthansa-Aktie im Rahmen des Ende 2010 eingeleiteten Sinkfluges das Haltecluster, das durch den seit knapp 20 Jahren(!) bestehenden Aufwärtstrend (akt. bei 8,53 EUR) und das Jahrestief von 2004 bei 8,42 EUR gebildet wird. An diesen wichtigen Marken dürfte sich die künftige Kursrichtung entscheiden: Gelingt hier eine Punktlandung, könnte die Aktie neuen Treibstoff für einen Rückflug an die 38-Monats-Linie (akt. bei 12,07 EUR) tanken. Danach lässt sich der Höhenmesser sogar auf die verschiedenen Hoch- und Tiefpunkte bei rund 13,40 EUR taxieren. Fällt der Titel allerdings unter das massive Unterstützungsniveau, so dürfte sich der Abwärtsdruck rapide erhöhen, da ein Bruch des Aufwärtstrends ebenfalls eine negative Auflösung der riesigen Dreiecksformation (siehe Chart) bedeuten würde. Sogar ein Wiedersehen mit dem 16-Jahres-Tief aus dem Jahr 2003 bei 6,63 EUR wäre dann nicht mehr auszuschließen. Zwar lassen die „short“-positionierten Indikatoren MACD und Aroon derzeit noch keine nachhaltige Umkehr der Abwärtsbewegung erkennen; die letzten beiden Monatskerzen – jeweils mit nennenswerten Lunten – lassen aber auf eine Stabilisierung im Bereich des Basisaufwärtstrends hoffen.
Die Lufthansa weicht wegen des vorläufigen Nachtflugverbots am Frankfurter Flughafen teilweise auf den Flughafen Köln/Bonn aus. Auf verschiedenen China-Verbindungen müssten Zwischenlandungen in Köln/Bonn eingeplant werden, um die international fest verhandelten Überflugrechte und Landegenehmigungen nicht zu verlieren, hieß es am Mittwochabend in einer Kundeninformation auf der Internet-Seite des Unternehmens. Laut der „Leipziger Volkszeitung“ (Donnerstag) werden fünf Frachtflüge aus Frankfurt verlagert.
Die Maschinen nach China sollten ab dem 30. Oktober in Köln/Bonn starten, schrieb die Zeitung. Die Flieger würden in Frankfurt abgefertigt und in Köln/Bonn zwischenlanden, um von dort nachts abzuheben. Von Lufthansa Cargo gab es zunächst keine Bestätigung für den Bericht. Die Gesellschaft will am Donnerstag in Berlin über ihren Umgang mit dem Nachtflugverbot informieren.
Allerdings kündigte das Unternehmen im Internet mehrere Änderungen im Flugplan an. So müssten zwei wöchentliche Verbindungen nach China gestrichen werden, für die es Alternativen mit eigenen Frachtflugzeugen oder Passagierfliegern der Lufthansa gebe. Zudem will die Gesellschaft „voraussichtlich ab Januar“ mindestens ein Frachtflugzeug fest in Köln/Bonn stationieren, um ihren Kunden weiterhin nächtliche Abflüge in die USA anbieten zu können.
Das Angebot für die Kunden bleibe „insgesamt stabil“, schreibt Lufthansa Cargo. Allerdings gebe es durch die neuen Betriebszeiten des Flughafens bei bestimmten Flügen zeitliche Verschiebungen.
Die Frachtfluggesellschaft hatte für den Winterflugplan ab dem 30. Oktober eigentlich im Schnitt zehn Flüge pro Nacht in Frankfurt vorgesehen. Gab es bislang gar kein Nachtflugverbot und
demzufolge bis zu 50 Flugbewegungen pro Nacht, sollte ab dem 30. Oktober eine Neuregelung greifen, die für den Flughafen nur noch bis zu 17 Nachtflüge in der Zeit zwischen 23 und 5 Uhr
vorsah. Der Hessische Verwaltungsgerichtshof (VGH) hat diese Regelung des Planfeststellungsbeschlusses in der vergangenen Woche aber vorläufig gestoppt.
dpa
Das neue Nachtflugverbot auf dem Frankfurter Flughafen wird erhebliche negative Auswirkungen auf die gesamte Logistikbranche und auf Investitionsentscheidungen der Unternehmen haben. Der Chef der Lufthansa Cargo, Karl Ulrich Garnadt, kündigte an, dass die geplanten Investitionen der Cargo in Höhe von einer halben Mrd. Euro in Frankfurt wie auch die feste Bestellung neuer Frachter auf den Prüfstand gestellt werden müssen, falls das Bundesverwaltungsgericht das vom Kasseler Verwaltungsgericht verhängte Nachtflugverbot bestätigt. Matthias von Randow, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes der Luftverkehrswirtschaft, wies zudem darauf hin, dass 83 Prozent aller Direktinvestitionen in Deutschland in der Nähe von Flughäfen stattfinden. Fast ein Viertel dieser Unternehmen würde nach einer Umfrage ihren Standort verlagern, wenn sich die Luftverkehrsanbindung verschlechtern würde. Der Flughafen Frankfurt bietet durch die Verzahnung von Passagier- und Frachtflügen - rund die Hälfte der Fracht wird in Passagierflugzeugen transportiert - für international agierende Unternehmen eine ideale Anbindung an die größten Handelszentren der Welt. Allein in der Cargo City Süd haben sich in den letzten Jahren über 250 Unternehmen angesiedelt und wurden rund 9000 Jobs geschaffen. Cargo-Chef Garnadt rechnet damit, dass der Lufthansa durch das Nachtflugverbot ein Schaden in zweistelliger Millionenhöhe entstehen wird. Experten erwarten eine Gewinneinbuße von 30 bis 50 Mio. Euro. Über 70 Prozent der deutschen Luftfracht wird in Frankfurt abgewickelt. Ein Drittel wird derzeit in der Nacht geflogen. Um einen Teil dieses Geschäfts zu retten, will die Lufthansa Cargo nun Frachter mit Zielen in Russland oder China kurz vor Beginn des Nachtflugverbots in Frankfurt starten und nach 19 Minuten wieder in Köln landen lassen. Dort müssen sie dann warten, bis sie wie ursprünglich geplant Richtung Osten starten können. Für Garnadt "ökonomischer und ökologischer Schwachsinn". eag
entwickelt sich langsam zu einem Langweiler, es könnte ruhig mal eine stärkere Bewegung in die eine oder andere Richtung geben, als ob die Aktie mit " Geisterhand " festgehalten wird. Ist das nun die Stille vor dem Ausbruck oder dem Absturz? Hoffentlich bringen die Quartalszahlen etwas Dampf in den Bummelzug.
die letzten 2 Wochen, wenns danach geht sollte LH mit den Zahlen stark steigen. Auf die Zahlen kommt es wahrscheinlich wie immer gar nicht an sondern auf die Auslegung der sog. " Anaaalysten ", " besser als erwartet ", " schlechter als erwartet ", " besser/schechter als erwartet aber Ausblick negativ/positiv ". Mediale Manipulation wie bei der Kriegsführung.
Für das Gesamtjahr peilt Lufthansa-Chef Christoph Franz weiterhin einen operativen Gewinn im oberen dreistelligen Millionen-Bereich an. Die Prognose hatte die Lufthansa erst im September gesenkt. Im kommenden Jahr dürfte sich das Wachstum im Passagier- und Frachtgeschäft nach Einschätzung des Vorstands weiter abschwächen. Die Lufthansa will ihr Flugangebot deshalb 2012 statt um neun Prozent nur um drei Prozent ausweiten (Quelle: dpa)
Heute geht es aufwärts, besseres Ergebnis als die Analysten erwartet haben der LH und Schuldenschnitt Griechenlands.
Denke 10,50 EUR könnten erreicht werden.....