BP Group
Geschädigte können Einmalzahlung erhalten, wenn Sie auf Klagen verzichten ...
Wahrscheinlich gut für BP ...
begrenzt die Schadenssumme und macht sie kalkulierbarer
BP Offering One Time Payouts on Legal Claims
http://drippingoil.blogspot.com/2010/08/...g-one-time-payouts-on.html
M.E. wichtige und positive Entwicklung
http://www.guardian.co.uk/environment/2010/aug/02/...or-next-24-hours
...bei 5€ heute nochmal gehalten. Vermutlich das letzte Mal.
Morgen wird das Loch von Oben zu gemacht. Nächste Woche von unten. Ich bin nur gespannt wie sich das ganze tatsächlich auf den Kurs auswirken wird! Ob es wirklich dann für 5,50€ oder 6 € reicht?
das hieße 10-20% Kursanstieg. Ich würde es mir wünschen, aber ich zweifel noch ein wenig daran!
Das letzte Stück Rohr sei an der Abdeckung angebracht worden und werde noch im Laufe des Tages getestet, teilte BP-Vizepräsident Kent Wells am Montag mit. Das Leck solle dann am Dienstag abschließend abgedichtet werden.
Wir sollten vielleicht nicht zuviel erwarten. Auf uns wartet erst "Leonardo Fibonacci" an der 5,15-Marke. Sollte diese jedoch fallen, sollte es wirklich deutlich aufwärts gehen. Aber nun gut, wir sind bereits zwei mal an dieser Stelle abgeprallt.
Ich sehe zwar keinen Grund warum wir nach Schließung des Lochs weiterhin diese Probleme haben sollten, jedoch pädiere ich weiterhin dafür, dass zukünftige Kursentwicklungen bereits im Kurs enhalten sind. Alle rechen damit, darum kaufen alle... und genau deswegen stellt sich die Frage: Wer kauft wenns jetzt wirklich zu ist? Letzendlich wird sich trotzdem die positive Entwicklung fortsetzen.
Deswegen: Don't worry! Wenn nicht morgen dann als mittelfristig orientierte Sache. Mein Wunsch morgen 15,25€, meine Vermutung ~5,10-5,15€
Das ist aber eine Frage des Temperamentes. - Und Wer nicht darauf achtet, seine Trading-Technik mit seinem Temperament in Einklang zu halten, macht vermeidbare Fehler.
Ich habe mich aber noch gar nicht entschieden, in diese Actie überhaupt einzusteigen...
LG: Teras.
Der Verschluss des Lecks mit Bohrschlamm und Zement solle dennoch möglicherweise am Dienstag in Angriff genommen werden, falls der nun ebenfalls am Dienstag angepeilte Test erfolgreich verlaufe, hieß es.
Das defekte Bohrloch kann möglicherweise auch ohne die beiden Entlastungsbohrungen verschlossen werden, die der Ölkonzern BP zurzeit vorantreibt. Das Unternehmen gab bekannt, dass es schon ausreichen könnte, das Loch von oben mit einer Mischung aus Schlamm und Zement zu verschließen.
Eigentlich sollte schon am Montag getestet werden, ob das "Static Kill" genannte Verfahren sicher angewendet werden kann, doch ein Problem mit einem hydraulischen Kontrollsystem verhinderte dies. Dabei soll schwerer Schlamm durch die Verschlusskappe langsam in das Bohrloch gepumpt werden.
...
http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/...r-abdichtung/50152159.html
ausgelaufenen Ölmenge und kleinere Verzögerung:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,709817,00.html
Ölpest vor US-Küste die Schlimmste
der Geschichte
Die Ölpest vor der US-Küste ist die
Schlimmste der Geschichte.
New Orleans/Washington (dpa) -
Neuste Zahlen von US-
Wissenschaftlern bestätigen: Die
Ölpest im Golf von Mexiko ist die
Schlimmste der Geschichte.
Bis zur provisorischen Abdichtung des
Lecks Mitte Juli strömten innerhalb von
drei Monaten rund 4,9 Millionen Barrel
ins Meer, das sind 666 400 Tonnen, teilte
die Einsatzzentrale der Regierung mit.
Nicht einmal ein Fünftel davon (800 000
Barrel) seien aufgefangen und auf
Schiffe abgepumpt worden, hieß es am
Montagabend (Ortszeit). Es handele sich
um die bislang genauesten Schätzungen
mit einer möglichen Abweichung von
plus-minus zehn Prozent, teilte die
Regierung mit.
Zuvor galt der Bohrinsel-Unfall der
"Ixtoc" 1979 als die schwerste Ölpest.
Damals flossen etwa eine halbe Million
Tonnen ebenfalls in den Golf von Mexiko.
Bei der Havarie des Tankers "Exxon
Valdez" 1989 vor der Küste Alaskas
strömten lediglich rund 40 000 Tonnen
ins Meer.
Unterdessen bereiteten BP-Ingenieure
ein Manöver vor, um das Leck in 1500
Meter Tiefe endgültig zu versiegeln.
Dabei wird schwerer Schlamm unter
hohem Druck in das Bohrloch gepresst.
Die Operation wird von Experten als
"Static Kill" bezeichnen.
Zuvor müssten allerdings noch Tests
durchgeführt werden, um den Druck in
der Steigleitung zu messen. "Wenn die
Tests erfolgreich sind, startet der "Static
Kill" am Dienstagmorgen", sagte ein
Sprecher der Einsatzzentrale.
Es werde rund 24 Stunden dauern, bis
klar ist, ob die Operation Erfolg hat.
Nach der provisorischen Abdichtung des
Lecks Mitte Juli soll der Schlamm das Öl
in der Steigleitung in die Tiefe drücken.
Zur weiteren Abdichtung wird
möglicherweise auch Zement in das
Bohrloch gepumpt. Bei der Operation
könnten zeitweise geringe Mengen Öl ins
Meer fließen, warnte Einsatzleiter Thad
Allen.
Der finale Akt zur Versiegelung steht
dann etwa eine Woche später an. Dann
wollen die Ingenieure auch das Öl-
Reservoir in der Tiefe versiegeln. Bei
dieser Operation "Bottom Kill" sollen in
5,4 Kilometer unter dem Meeresboden
ebenfalls Schlamm und Zement in die
Steigleitung gepumpt werden.
Quelle: dpa-info.com GmbH
http://www.fr-online.de/wirtschaft/.../-/1472780/4527814/-/index.html
Das wären eine halbe Milliarde weniger Kosten für BP... :-)
Ärger für BP: Verdacht auf Insiderhandel
"Die Börsenaufsicht ermittelt wegen möglichen Insiderhandels im Zusammenhang mit der Katastrophe. Die Ölpest ist nun offiziell die schlimmste der Geschichte.
Dem wegen der ÖL-Pest im Golf von Mexiko in der Kritik stehenden Energiemulti BP droht in den USA neuer Ärger. Die US-Börsenaufsicht SEC ermittelt Kreisen zufolge wegen möglichen Insider-Handels im Zusammenhang mit der ÖL-Katastrophe gegen das britische Unternehmen.
Die SEC gehe ferner dem Verdacht nach, dass der Konzern nur unzureichend über die Risiken von Tiefseebohrungen im Golf von Mexiko unterrichtet habe, berichtete eine mit dem Vorgang vertraute Person am Montag"...
SOURCE / QUELLE:
http://kurier.at/wirtschaft/w_unternehmen/2021227.php
http://www.news-adhoc.com/...siderhandels-gegen-bp-idna2010080297937/
ich bleib dabei. ist das loch die woche zu, sehen wir bald die 6€.
BP-Ölleck: Operation „Static Kill“ beginnt
Beginn der Arbeiten für den endgültigen Verschluss des Bohrlochs
Der Versuch, das Ölleck im Golf von Mexiko endgültig zu schließen, geht in die entscheidende Phase. BP plant heute den Beginn einer modifizierten Version der gescheiterten Operation „Top Kill“. Dabei soll erneut Spezialschlamm über den Blow-Out-Preventer in das defekte Bohrloch eingeleitet werden und dieses von innen heraus verstopfen. Gelingt dies nicht, erfolgt anschließend eine Einleitung direkt im Untergrund über die seitlichen Entlastungsbohrungen.
http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-12044-2010-08-03.html
BP will Leck mit «Kill»-Manöver schließen
New Orleans (dpa) - BP will im Golf von Mexiko im Laufe des Tages ein weiteres Mal versuchen, das Leck am Meeresgrund endgültig zu stopfen. Der Ölkonzern will das Bohrloch mit Schlamm und Zement versiegeln. Zunächst wird das Gemisch von oben in die Leitung gepresst, in einem zweiten Schritt soll die Masse dann über eine Nebenleitung Richtung Leck gepumpt werden. BP und die US-Regierung sind optimistisch, dass die Operation gelingt. Seit Ende April strömt Öl ins Meer.
© sueddeutsche.de - erschienen am 03.08.2010 um 10:07 Uhr
780 Millionen Liter Rohöl sind seit dem Untergang der Plattform "Deepwater Horizon" im April in den Golf von Mexiko geflossen. BP bereitet sich darauf vor, das provisorisch verschlossene Bohrloch endgültig zu versiegeln. Dabei will der Konzern auf die geplante Entlastungsbohrung verzichten.
http://www.tagesschau.de/ausland/oelpest520.html
finde das logo sehr gelungen und passend.
http://die-rote-fahne.eu/headline19027.html
BP verkauft Kolumbien Geschäft
http://www.finanznachrichten.de/...geschaeft-fuer-1-9-mrd-usd-015.htm
ich verstehe nicht warum bp soviel anteile verkauft, die benötigten 30-40 mrd lassen sich doch am besten über kredite refinanzieren oder nicht?
ich mein die geschäfte haben doch sicherlich eine höhere eigenkapitalquote als die zinsgebühren?
desweiteren versteh ich nicht warum einige hier so felsenfest von 5,5x oder sogar 6,xx ausgehen?!
die mrd werden doch eh über die nächsten JAHRE bezahlt und somit hat bp doch ausreichend zeit genügend liquide mittel zu sammeln. höchstens ein paar unerschlossene ölquellen würde ich verkaufen, ich hab in einem bericht gelesen das die ölquellen ca einen wert ~174 mrd $ haben sollen.
Ich denke es geht in erster Linie darum, die Liquidität im Unternehmen heraufzusetzen ohne fremden Einfluß (zum Beispiel durch Kreditgeber) im Unternehmen zuzulassen.
Die Verkäufe betreffen alle nicht das Kerngeschäft und sind zum Teil schon ausgeschöpft oder für BP nicht attraktiv. Denke hier werden alte Zöpfe abgeschnitten.
http://www.ariva.de/...ting_Abstufung_t350031?pnr=8217474#jump8217474
Wie viel Ölquellen wert sind, weiß man erst im Nachhinein, nachdem man sie ausgebeutet hat. Die Zahlen beruhen auf Schätzungen, und Firmen veröffentlichen oft optimistische Schätzungen.
"desweiteren versteh ich nicht warum einige hier so felsenfest von 5,5x oder sogar 6,xx ausgehen?!"
Das verstehe ich auch nicht. Ich habe in den letzten Wochen einige Risiken genannt, z.B. Einschränkungen bei Tiefseebohrungen oder Risiken in Russland:
http://www.ariva.de/Russland_Risiken_t350031?pnr=8389976#jump8389976
die immer bestehen nicht überbewerten. Die gibt es immer. In Folge der Katastrophe ist die Aktie aber einfach extrem abgestürzt, und nun "normalisieren" wir uns wieder in Regionen in denen wir vorher waren. Auf dem Weg dorthin sind Kurse unterhalb von 6€ nur von kurzer Dauer.
BP hat gerade in der letzten Zeit Milliardenbeträge für neue Tiefseelizenzen ausgegeben. BP dürfte stärker als Total oder ENI in diesem Bereich engagiert sein. Dann hat es auch entsprechend höhere Risiken zu tragen.
Ebenso betreffen Russland-Risiken nur Firmen, die in Russland tätig sind. Conoco wurde vor kurzem von Analysten für seinen Ausstieg aus Russland gelobt.
03.08.2010 | 15:18
BP: Jetzt werden langsam die Milliarden fällig
von Reuters/HAHN:
"Die Ölkatastrophe im Golf von Mexiko hat offenbar deutlich größere Ausmaße als bisher angenommen. US-Wissenschaftler veröffentlichten in der Nacht zum Dienstag neue Daten zur Ölmenge, die bis zum vorübergehenden Verschluss des Bohrlochs Mitte Juli in das Meer gelangt ist.
Demnach soll es sich um fast fünf Millionen Barrel handeln statt der vier Millionen, die BP bislang für seine Kostenkalkulationen herangezogen hatte. BP teilte mit, es sehe sich nicht veranlasst, seine Kostenerwägungen zu ändern. Rein rechnerisch hat BP die Kosten Experten zufolge aber nun um mindestens eine Milliarde Dollar zu niedrig angesetzt. Grundlage für die Berechnung der Strafzahlungen ist das Gesetz für Sauberes Wasser.
Experten gehen davon aus, dass auf BP sogar gesetzliche Bußgelder in Höhe von bis zu 14 Milliarden Dollar zukommen könnten, vorausgesetzt, es werde dem Unternehmen grobe Fahrlässigkeit beim Betrieb der Ende April untergegangenen Plattform "Deepwater Horizon" nachgewiesen. Sollte dieser Beweis fehlschlagen, kämen auf BP auf Basis der neuen Schätzungen immer noch Strafen in Höhe von 4,5 Milliarden Dollar zu.
SEC ermittelt
Neues Ungemach könnte BP zudem von den Regulierern ins Haus stehen. Wie Reuters erfuhr, läuft eine Untersuchung der US-Börsenaufsicht SEC wegen möglichen Insiderhandels in Folge der Ölkatastrophe. Auch BP-Mitarbeiter sollen im Visier der Ermittler stehen. BP hatte anlässlich der Vorlage seiner Quartalsbilanz vergangene Woche Rückstellungen im Volumen von 32,2 Milliarden Dollar für die Folgekosten der Ölkatastrophe der Ölkatastrophe angekündigt. Zudem will BP durch Anteilsverkäufe rund 25 bis 30 Milliarden Dollar hereinholen. Am Dienstag kündigte der kuwaitische Ölminister an, die staatliche Kuwait Petroleum International sei womöglich an Teilen von BP interessiert"...
SOURCE / QUELLE dieses Ausschnitts:
http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/...faellig-432753/index.do