E.ON AG NA
Seite 101 von 1903 Neuester Beitrag: 01.09.24 11:48 | ||||
Eröffnet am: | 05.08.08 14:42 | von: DerBergRuft | Anzahl Beiträge: | 48.562 |
Neuester Beitrag: | 01.09.24 11:48 | von: MrTrillion3 | Leser gesamt: | 8.878.233 |
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thema duerr... mach ich gleich & poste es für dich! muss nur eben ne uhr ersteigern :-)
denke das wird bald anders laufen und daher gilt heute Eon .. strong buy!
freuen können sich alle die heute noch günstig einsteigen können,
und wir die schon investiert sind schalfen auch prima,
denn fundamental ist doch auch im Q2 alles in bester ordnung.
Der Gesamtmarkt stoppt spätestens am langfristigen Aufwärtstrend und die Unsicherheiten werden auch in Zukunft geregelt. (Die Politiker stützen sich auf die von der EWI eingereichten Ergebnisse, die Atomlobby bezahlt die EWI ... und gewinnen wird wer!? ... richtig, ... und damit auch wir als Aktionäre!)
Ich lege hier die Füße hoch, habe einen super Einstand und freue mich auf die Zukunft!
also ich hab mir in den letzten Tagen ein paar kräftige Posis im Öl/Energiesektor gegönnt, Statoil, Fred Olsen, spekulativ BP und heute hab ich mir mal Eon ins Depot gelegt. Die Laufzeitverlängerung ist gemachte Sache, und ob nun Brennelementesteuer oder nicht am Ende wird das auf den Preis raufgelegt! Warum? Ich glaube kaum das die Politik solche Preissteigerung untersagt, das hat sie schon nicht bei der € Einführung getan, also wird sie es auch nicht bei so einem "Nonevent" (vergleichsweise) tun, dazu sitzen zuviele Politiker in den Aufsichtsräten der großen Vier !
Gruß
Pfund_Gehacktes
Es ist immer wieder schön anzusehen, wie die Euphorie an der Börse zunimmt, wenns mal an einem Tag um 2% rauf geht und jeder glaubt jetzt kommt ne Trendwende.
Falsch gedacht Leute E.on wird weiterfallen, der Chart und die Fundamentaldaten verraten es.
Energieversorger sind sehr kapitalintensiv und müssen zwischen 6 und 10% des wirtschaftlichen Nettovermögens reinvestieren nur um die Substanz zu erhalten. 2008-2009 lag diese Quote bei etwa 4-5%, Tendenz fallend.
Um die Quote aufrecht zuerhalten muß und wird die Dividende gekürzt werden, wahrscheinlich sogar um die Hälfte.
Dazu kommt natürlich noch,das die Aktie nicht so günstig bewertet ist, wie der Börsenfänger glaubt, da das Nettoergebnis durch ne Menge Einmaleffekte aufgebessert wird.
Und wenn E.ON die Dividende auf 1 € kürzt, davon geht die Welt nicht unter. Ich schlaf gut damit, reden wir mal in einem Jahr wieder ;)
2009 wurde ein Gewinn von 8,6 Mrd. erzielt, der operative CF lag dabei bei 9,0 Mrd. - also das Unterenhmen verdient richtig viel Cash. Vergleich das mal mit anderen europäischen Versorgern, da wirst du merken, dass Eon operativ gesehen richtig günstig ist.
xpfuture
haben wir hier in 3 Jahren 20% Dividenden bekommen und einen Kursaufschlag von ca. 20%...
grins ;)
Auch charttechnisch ist bei dieser Aktie alles o.k. Seit Anfang letzter Woche hat sich der Wert allerdings wieder verteuert, so dass im Moment kein günstiger (Wieder-)Einstiegszeitpunkt mehr gegeben ist. Aber - auch der kommt wieder.
Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass der Gesamtmarkt jetzt seinen Boden gefunden hat und es schnurstracks Richtung Jahresendralley geht.
05.09.2010 17:10
SPD will bei Regierungswechsel Laufzeitverlängerung rückgängig machen
Die SPD würde bei einem möglichen Regierungswechsel jede Laufzeitverlängerung für Atomkraftwerke per Gesetz wieder rückgängig machen. Das kündigte der hessische SPD-Vorsitzende Thorsten Schäfer-Gümbel an, der Vorsitzender einer neuen Energie-Kommission der Bundes-SPD ist. "Wir halten klar am Atomausstieg fest, wie er im Jahr 2000 in einem Vertrag von den Stromkonzernen mit der Bundesregierung verabredet wurde", sagte Schäfer-Gümbel der Frankfurter Rundschau (Montagsausgabe).
Seine Kommission soll ein Konzept für den möglichst schnellen Übergang auf eine Vollversorgung mit erneuerbaren Energien erarbeiten. Schäfer-Gümbel attackierte die AKW-Betreiber heftig. Sie hätten sich als "vertragsuntreue Truppe" gezeigt, wollten nun Zusatzgewinne einstecken und die Sicherheitsrisiken auf die Allgemeinheit abwälzen. Eine SPD-geführte Regierung werde deswegen nicht über einen neuen Atomkonsens verhandeln, sondern die Restlaufzeiten mit Ordnungsrecht festlegen. Die Konzerne hätten das Prinzip des "ehrbaren Kaufmanns" aufgegeben. "Sie fallen nicht mehr in die Kategorie von Leuten, mit denen man Verträge im gegenseitigen Vertrauen schließen kann", sagte Schäfer-Gümbel der FR. Der SPD-Politiker setzt sich für dezentrale Strukturen in der Energieversorgung ein. Man müsse mittelfristig "weg von Großkraftwerken", die heute den Strommarkt beherrschen. Die vier Konzerne Eon, RWE, EnBW und Vattenfall, die heute noch rund 80 Prozent des in Deutschland verbrauchten Stroms produzieren, müssten Erzeugungskapazität abgeben. "Deren Oligopol hat keine Zukunft", sagte Schäfer Gümbel.
© 2010 dts Nachrichtenagentur
"Wer ein richtiger Unternehmer wäre, würde sich auf die Erfordernisse des Marktes einstellen, statt nur auf sein Gewicht zu vertrauen und sich damit gegen die Realität zu stemmen. So. Eine E.On oder RWE-Aktie kommt mir nicht ins Haus!"
Mir klingt das nach Halbwissen - wenn überhaupt - informiert bist du jeden Falls nicht. Nenne mir bitte einen Stromversorger, der sich besser auf die "Erfordernisse des Markts" einstellt als E.ON. Ist dir überhaupt klar, dass E.ON nicht aus einer Kette von Atomkraftwerken besteht? Wir unterhalten uns hier über ein Invest über einen modernen, global operierenden Versorger, der seine Geschäfte in allen Bereichen, also Öl, Gas, Kohle, Wasser, Wind- und Solarenergie vorantreibt.
Darüber hinaus ist E.ON in vielen Regionen Europas und der ganzen Welt vertreten und betreibt Projekte in alle möglichen zukunftsweisenden Richtungen. Des weiteren werden gewachsene Großkonzernstrukturen derzeit durch das Management vereinfacht und Schulden abgebaut.
Es ist doch logisch dass ein AKW-Betreiber versucht die Laufzeiten zu maximieren. Die Infrastruktur ist da, die AKWs müssen nur "genutzt" werden um Gewinn abzuwerfen. Alles andere wäre das Gegenteil von dem was ein "richtiger Unternehmer" - wie du es nennst - tun würde. E.ON ist auch klar dass hierzulande keine AKWs mehr gebaut werden. Und selbst wenn, wen juckts, baut man sie halt im Nachbarland. E.ON ist nicht auf Deutschland beschränkt.
Wie kommst du also zu deiner Aussage? Erkläre bitte und behaupte nicht nur.
Dein Posting, Feierbiest, klingt mir wie eine Hochglanzbroschüre. Was ist ein "moderner Versorger"? Nämlich, selbstverständlich *ist* eon im Wesentlichen eine Kette von Atom- und Fossilkraftwerken. Zahlen (aus dem Geschäftsbericht von eon) ann man ja z.B. im Wikipedia-Artikel zu eon schnell und ohne langes blättern nachlesen. 68% fossile Energieträger, 24% Kernkraft, 8% regenerative Energien (Bundesdurchschnitt bei letzterem ist 15%, die richtige Anstrengung sieht man da nicht...) http://de.wikipedia.org/wiki/E.ON
Aber jeder wie er möchte. Tschüssi, und noch gute Geschäfte...
Insofern ist einfach lächerlich, was die CDU und FDP aus reiner Lobbypolitik heraus veranstaltet.
Noch lächerlicher ist ja B.Helios, der deswegen die Aktien verkaufen will, weil die SPD irgendwann wieder die Verlängerung rückgängig machen will. Mal abgesehen davon, dass die SPD richtig handelt, hat das doch alles herzlich wenig mit der Aktie zu tun. Es geht hier nur um Laufzeitverlängerung oder nicht, und nicht etwa um Laufzeitverkürzung. Außer der Brennelementesteuer, und das auch nur für 4-6 Jahre, gibt es also keinerlei Nachteile für die Großkonzerne, selbst wenn die SPD wieder die Bundestagswahl gewinnen würde, was ich ohnehin bezweifel.
Ein erster Teil der Unsicherheit ist raus, und das war der Hauptgrund für den gefallenen Kurs. Jetzt noch abwarten wie sich die Brennelementesteuer haargenau auf EON auswirken wird, aber ich denke das wird bei KGV von 8 den Markt nicht so stark negativ beeinflssen. Steigt das KGV halt bei gleichbleibenden anderen Parametern auf 9-10. Na und?
Und die Bilanzen dürften sich entspannen, da die Kraftwerke ja eh abgeschrieben sind. Vielleicht gibt es sogar Zuschreibungen, wobei ich das mal abwarten würde.