Über den Journalismus von heute
Seite 11 von 13 Neuester Beitrag: 01.08.21 05:06 | ||||
Eröffnet am: | 18.03.21 07:45 | von: Petersfisch | Anzahl Beiträge: | 324 |
Neuester Beitrag: | 01.08.21 05:06 | von: Petersfisch | Leser gesamt: | 46.073 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 34 | |
Bewertet mit: | ||||
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Hm, hm: "... versuchen Neonazis in nationalsozialistischer Tradition wieder die Themen Natur- und Heimatschutz zu besetzen. Dabei wird Umwelt- und Naturschutz mit völkischen, rassistischen, islamfeindlichen und antisemitischen Inhalten verknüpft, beispielsweise durch die Behauptung von einer „unverwechselbare[n] völkische[n] Eigenart und Überlebensfähigkeit (‚Ewigkeit‘)“.[24] https://de.wikipedia.org/wiki/...ismus#Heimat-,_Tier-_und_Naturschutz
Warum setzt sich dann unsere Regierung für einen nachweislich russ.
"Turbo-Nationalisten" ein...???
https://www.mdr.de/nachrichten/welt/osteuropa/...-klimeniouk-100.html
Auch ganz spannend...:
https://www.deutschlandfunk.de/....795.de.html?dram:article_id=491660
+++
Alexej Nawalny ist Russlands bekanntester Oppositioneller, mit seinen Anti-Korruptionsvideos erreicht er ein Millionenpublikum. Aber seine politischen Positionen sind bis heute weitgehend unklar – und Nawalnys nationalistische Vergangenheit wirft noch immer Fragen auf.
+++
Doch warum ist er im Westen so bekannt..?
Woher wird er unterstützt..?
Wer sind die Geldgeber...?
Hat er seine Nationalistische Vergangenheit denn überwunden...? -> glaub ich nicht.
Will man wirklich ein Russland unter Nawalny...?
...mal 3 Minuten drüber nachdenken.
Da ist ein Vakuum entstanden...
Hätte gute Lust... da eine Partei zu gründen... welche diese Marktlücke nutzt...
Zeitpunkt: 28.04.21 10:27
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Zeitpunkt: 28.04.21 09:39
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Wo bleibt der Freigeist?
Da staunt der Fachmann, und der Laie wundert sich: Für gewöhnlich gehört es im Feuilleton und in der politischen Öffentlichkeit zum guten Ton, Kunst wie Wissenschaft für ihre kritische Freigeistigkeit zu preisen. Derartige Sonntagsreden tragen dabei symbolisch der Tatsache Rechnung, dass die Freiheitsrechte von Kunst und Wissenschaft im Grundgesetz aus gutem Grund einen besonderen Status genießen. Sie sollen demnach genau das für die Gesellschaft leisten, was Liefers für sich in Anspruch nimmt: das Handeln der Mächtigen „kritisch“ zu begleiten.
https://www.cicero.de/kultur/...ona-allesdichtmachen-liefers-makatsch
Das Framing funktioniert tadellos
Nun kann kein vernünftiger Mensch etwas dafür, wenn ihm Idioten applaudieren. Das liegt allein im Vermögen der Idioten selbst.
https://www.cicero.de/kultur/...ona-allesdichtmachen-liefers-makatsch
Da kann auch Dottore rein nix dafür, wenn ihm "Wilde" applaudieren - womöglich schrieb er ohne explizite Vorstellungen möglicher "impliziter Leser":
Fillorkill: Eine Meinung ist mittlerweile rezeptionsabhängig
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26.04.21 14:56
#153
Zeige mir wer dich positiv bewertet und ich sage dir wer du bist. Dieser nicht immer ganz zuverlässige Marker galt vermutlich schon zu allen Zeiten. Persönlich verwende ich den aber nur ergänzend. Ich verfahre eher so: Wenn einer denkt wie ein Reichsbürger, argumentiert wie ein Reichsbürger, alle seine neuen Freunde Reichsbürger sind (ergänzendes Kriterium) und er sagt, er wäre keiner sondern irgendwie links, dann ist der für mich ein Reichsbürger.
https://www.ariva.de/forum/...smus-von-heute-574394?page=6#jumppos153
Kritik durch Verstörung ist somit kein Ärgernis, sondern die eigentliche Technik der Kunst. Wollte sie darauf verzichten und immer mit den Herrschenden ziehen, degradierte sie sich zu bloßer politischer Propaganda.
https://www.cicero.de/kultur/...ona-allesdichtmachen-liefers-makatsch
https://www.rubikon.news/artikel/kultur-im-todeskampf
Für die Kritik an diesem Content spielt dieser Applaus jedoch lediglich eine untergeordnete Rolle, eben als ergänzendes Kritierium. Sie bezieht sich vielmehr darauf, was tatsächlich gesagt wurde. So werden die Schauspieler natürlich dafür kritisiert, was sie selbst verbreitet haben, weil das von jenen die darum ringen, die Pandemie einzuhegen, ihre Kranken zu versorgen und jenen die ihre Toten betrauern, nur als zynische Verhöhnung durch eine Gruppe privilegierter Staatsschauspieler aufgefasst werden kann.
Oben fordert nun Brömme, darin identisch zur rechten Blase, die Tabuisierung dieser Kritik, letztlich ein Kritikverbot an rechtem Content, der immer schon das Recht auf Widerspruchsfreiheit für sich in Anspruch genommen und umgekehrt jeden Widerspruch als Beweis für 'Faschismus' ausgelegt hat. Eben dafür habe ich ihn kritisieren wollen und nicht für den Applaus seitens der Reichsbürger.
Soll das nur auf der persönlichen Meinung erfolgen, welche nicht auszuschliessen, ein Humbug sein könnte?
https://www.zeit.de/2020/34/...ferrer=https%3A%2F%2Fwww.google.com%2F
Wie du glaube ich selbst irgendwo geschrieben hast, ist die Aussage der meisten Videos sehr vage, man kann da Verschiedenes reininterpretieren - Ironie ist halt oft etwas schwierig.
Dass sich hier hauptdächlich Rechte wiedererkennen, war mit Sicherheit weder so gedacht noch gewollt.
Das sollte eine witzige Aktion sein, die mit dem Mittel der Ironie auf die Lage der Schauspieler hinweisen sollte.
Hier von "rechten Inhalten" zu sprechen, halte ich schon für sehr gewagt. Und ich habe bestimmt nicht die eigentliche Kritik tabuisiert, sondern das hysterische Ausmaß, das diese Kritik in kürzester Zeit angenommen hat: von Morddrohungen bis zu Forderungen nach Berufsverbot kritisiert.
Diese Form vo0n Diskussion" selbstgerechtt, aus der Position des vermeintlich moralisch Überlegenen zu argumentieren - ne, muss ich mir echt nicht anziehen den Schuh.
Schon lustig wie der Bannstrahl nicht nur den "Übeltäter" trifft sondern auch jeden, der sich nicht sofort von diesem distanziert. Da passt obiger Artikel ja genau.