Mein Dank an Tsipras....
Du weist als Ideologe: Nur mit mehr Staat, mehr Bürokratie, mehr Funktionären und mehr Staatsmonopolen kannst du das Kommunistische Manifest in Griechenland durchdrücken.
Da kommen nun heute diese EU Luschen noch mal und machen neue Angebote.
Sei ein stolzer Linker--- lehn die Alimente ab.
Ich zähl auf dich....
Allerdings bleibt die Gefahr, dass er sich doch noch als Weichei entlarvt und heute Kohle annimmt...
Merkel hat sich nix vorzuwerfen sie leidet auch unter diesem Gespann
Ähnliche Verhaltensmuster kann man auch in der Diskussion um HartzIV-Empfänger beobachten, indem man denen keinen Cent gönnt.
Solange man selbst von solchen Dingen nicht betroffen ist, ist es eben sehr leicht, dies als ungerecht zu empfinden, weil man selbst keine Leistungen erhält, evt. kaum mehr Geld in der Tasche hat und dabei Vollzeit arbeiten geht.
Sehr oft geht die Betrachtung nicht über den eigenen Standpunkt hinaus, ganz zu schweigen davon, dass nur die Wenigsten sich die Mühe machen und sich in die Lage der Anderen versetzen oder mit Jenen sprechen.
Wie dem auch sei, der Euro kann für diesen Egoismus nichts, weder für den Egoismus, welchen die Griechen bzw. griechische Regierung an den Tag legt, noch den Egoismus mancher Länder, welche denken, sie haben das Patentrezept auf Reformen.
Fakt ist, dass der Euro vor allem im Interesse der international tätigen Unternehmen ist.
Fakt ist, dass eine Mehrzahl an Unternehmen einen Zerfall des Euros fürchten, weil sie wissen, dass es ihr Geschäft wieder erschweren wird.
Fakt ist, dass international agierende Unternehmen mit Länderwährungen wie einer DM, etc. wenig anfangen können und bereits vor der Einführung des Euro als Bargeld längst mit Euro handelten, weils schlichtweg günstiger und effektiver ist.
Der Euro ist daher gemessen an den Erfordernissen der Zeit dringende Notwendigkeit und dürfte perspektifisch vermutlich durch eine globale Währung noch getoppt werden, meiner Meinung nach könnte dies bereits mit Bitcoin seinen Anfang nehmen.
Da wird definitiv noch viel passieren die kommenden Jahre und die Frage ob nationale Währungen oder nicht, sich von selbst auflösen.
Es sei denn Jemand ist tatsächlich bereit dazu für seine Waren höhere Preise bezahlen und die damit entstehenden Mehrkosten tragen zu wollen.
Um nur mal eine Zahl zu nennen, allein der Erhalt des Bargelds in Dtl. kostet jeden Bundesbürger ca. 150€ im Jahr, d.h. einen vierköpfingen Haushalt ca. 600€, die letztendlich sicherlich nicht die Banken, sondern die Kunden bezahlen werden.
Daher sind Überlegungen um die Abschaffung des Bargelds durchaus zu diskutieren und in Ländern wie Schweden, in denen soetwas realistisch scheint, würde daraus ein kleiner Wettbewerbsvorteil entstehen, allein deshalb, weil die Haushalte etwas mehr Kapital zur Verfügung haben.
Ich möchte nicht wissen, wie hoch die Kosten wären, wenn es den Euro nicht gäbe. Sicherlich nicht nur 150€ je Bundesbürger, sondern vermutlich deutlich mehr.