Windeln.de
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Heute wieder das nächste Allzeittief. Schätze da bist du mit deinem Zock etwas hoch eingestiegen im Glauben der massive Cashburn hier würde Trader locken, oder wie so ich dein Posting verstehen? Es ist kein erkennbarer Boden gefunden, die Newslage gruselig, die Gründer hauen als Vorstände bald ab und Ende 2018 droht Liquiditätsende, wenn keine stark verwässernde KE kommt. Und die wollen dann Käufer auch nur mit entsprechendem Risikoabschlag auf den bestehenden Kurs. Wer soll also das Teil jetzt hochkaufen? Ohne überzeugendes Kaufsignale ist ein Zock so sinnvoll wie ein Münzwurf. Das ist kein gutes CRV.
Das Blatt "kann" sich noch mal wenden, aber das Risiko bleibt erschütternd hoch.
AMD z.B. war auch ewig am Boden.
Hab die Aktie damals auch im Bereich 2 gekauft.
Wenn man sich ansieht, wo die Aktie heute steht ^^......
Sowas kann mit dieser Aktie auch irgendwann passieren.
Aber natürlich nur dann, wenn die Newslage sich bessert und die Zahlen spürbare Steigerungen mit sich bringen.
Wenn du damals Amazon schon so eingeschätzt hast, dann Respekt! Hoffe du hast auch gekauft.
Zu Windeln.de
Meiner Meinung nach ist hier zu viel Angst :)
Aber jeder siehts ja anders.
Bis auf die großen Lagerbestände Q3 in China hat sich doch nichts negativ geändert. Oder habe ich irgendwelche News verpasst? Bisher immer noch auf Kurs mit Umsatz und Umbau (Lager verlegen, Shops schließen, auf Margen in Deutschland konzentrieren).
Mehr Eigenmarken finde ich gut usw.
Warum die Gründer "abhauen" kann viele Gründe haben, es kommt aber auch ein erfahrener Mann. Wenn die Gründer Angst hätten würden sie doch noch eher ihre Aktien verkaufen und als CEO Geld ausziehen als so oder?
Auch glaube ich nicht dass die Banken hier einfach so ihr Geld versenken :)
wollte noch was schreiben...
Aber wie #252 schon geschrieben hat. Man muss nur den richtigen Zeitpunkt finden. Ich kann warten und werde nachkaufen. :)
Nein ich habe damals nicht in Amazon investiert.
Vor 20 Jahren war ich im Wertpapierhandel nicht tätig ;D
Sicher war damals auch die Vorstellungskraft noch etwas beschränkter, als heute.
Man kann ja an der Börse leider auch nie alles richtig machen.
Wo ich wirklich einen guten Riecher hatte, war bei AMD, weil ich fest überzeugt war,
dass eine Firma wie AMD nicht einfach verschwindet, sondern Notfalls eher noch übernommen wird. Und irgendwann startete die Rakete.
Ich finde Aktien wie diese immer sehr spannend und sie bieten gerade beim jetzigen Kurs
ein hohes Gewinnpotential für die Zukunft.
Das Problem ist nur, dass diese Firma sicher niemand übernehmen wird, wenn sie doch mal pleite sein sollten.
Das ist was ganz anderes, als bei einer Firma wie AMD im Vergleich.
Wenn Windeln.de pleite ist, dann sind se pleite.
Daher ist das Aussitzrisiko hier natürlich nochmals höher. ^^
Der aktuelle Preis ist auf jeden Fall schon geschenkt.
Ich sagte ja, dass ich mir 2 durchaus noch vorstellen kann.
Weit ist es nicht mehr.
Das ist dann aber auch wirklich ein sehr guter Einstieg, wenn man von sich aus fest überzeugt ist, dass hier noch was geht.
Auf solche Fragen zu antworten bringt nichts. Man ist doch nicht das Personal für Leute die entweder zu faul sind derartige Dinge selber kurz nachzuschauen. Oder es sind Leute die schon an den trivialsten Dingen scheitern die man mit durchschnittlichem Verstand in 10 Sekunden rausbekommen würde via Google oder einen Blick auf die enstrechende Stelle bei Ariva . Solche Leute sollten besser keine Aktien kaufen, da dafür ein gewisses Eigenrecherchevermögen vorhanden sein sollte. Genau solche Leute werden dann aber zu oft in Murksaktien getrieben von Börsengroschenheftchen, Lemmingmelkern, Börsenbäckern etc. weil sie nichts wissen über die Aktie und jeden Käse glauben den Schönredner ihnen erzählen. Wer auch nur etwas ökonomischen Sachverstand besitzt, der ist seit einer Ewigkeit raus bei windeln. de. Probleme habe stets die emotional Befangenen, die meinen mit immer weiteren Nachkäufen täte es nicht so weh, weil der durchschnittliche Einstandskurs dann niedriger aussieht. Absolut gesehen wird der Verlust dann aber doch immer mehr. bzw das Gesamtverlustrisiko wird immer größer wegen völlig falscher Gewichtung. Einfach mal nachschauen unter Dispositions- und Ankereffekt und kognitive Dissonanz. Oder auch hier =>Das sind die gefährlichsten Psychofallen an der Börse https://www.bilanz.ch/invest/...chsten-psychofallen-der-boerse-727604 . Wer nicht wenigstens minimale Kenntnisse hat von Money&Risic Management beim investieren und emotional gehemmt ist Verluste zu realsieren solange sie noch nicht weh tun, den beißen die Hunde und man hört deren pfeifen im dunklen Wald. Ob es nun die Realitätsverweigerer waren die eine Ewigkeit immer weiter bei Solarworld nachgekauft haben, bei Air Berlin etc, etc. Einfach mal sich hier vom "Stockholmsyndrom" befreien und raus, um in gewinnstarke Werte zu investieren, die es ja reichlich gibt. Solange die Bude hier nur Geld verbrennt (viel ist ja nicht mehr übrig) ist ein Totalverlust des Investments hier kein geringes Risiko. Als für mich ist windeln.de in der desolaten finanziellen Lage wie russisch Roulette wo von 8 Patronenkammern 7 mit Munition gefüllt sind. windeln.de hätte eigentlich Ende der 90er Jahre rausgebracht werden müssen. Von diesen Buden gab es zu Nemax-Zeiten Massen: Immer wieder blumige Versprechen machen, viel Geld verbrennen, heute fast alle wieder verschwunden. Schlußkurs wieder auf neuem Allzeittief. Die 2€ Marke rückt immer näher.
Nach Q1 werden die Gründer rausgeworfen die für die hohen Verluste verantwortlich sind und fürstliche Gehälter erhalten haben. (Soweit ich weiß haben beide zusammen 2Mio/q erhalten).
Sprich der neue Chef könnte den Karren aus dem Dreck ziehen
Ich halte 100% Gewinn für wahrscheinlicher als 100% Verlust, deswegen bin ich mit 2.500 Anteilen rein.
Q4 wird vermutlich entscheiden ob es zum Breakeven oder zur Ke kommt.
Sprich der neue Chef
Heute bin ich ein geduldiger Anleger, solange eine Aktie im Plus notiert! Ausnahme: Sondersituation, die die Aktie plötzlich fallen lässt (wie Evotec), dann gehe ich noch raus, um wenigstens geringe Gewinne zu sichern.
Aber wenn eine Aktie nach dem Kaufen fällt, bin ich ein äußerst ungeduldiger Mensch und realisiere rasch Verluste. Bei Blue-Chips lasse ich (je nach Aktie) nur Verluste zwischen 2 und 5% zu, bei kleineren volatileren Aktien lasse ich Verluste zwischen 10 und 20% zu.
Bei Windeln.de war mein max. Verlust, ab dem ich die Aktie rausschmeißen wollte 15%. Leider hab ich mich - wie oben schon erwähnt - nicht daran gehalten und die Strafe dafür war, dass ich mit 30% Verlust raus musste. Und selbst das war gut, weil ich jetzt schon 40% Verlust hätte.
So lernt man an der Börse am schnellsten :D
Nur aus Verlusten lernt man und es ist vom Grundsatz her auch gar nicht falsch,
sich bei Verlusten auch abzusichern.
Das kann natürlich voll in die Hose gehen.
Bei einer Aktie wie dieser ist es absolut nachvollziehbar.
Der größte Fehler war aber überhaupt Anteile zu kaufen, da die Lage ja durchgehend mieserabel war und ist.
Aber hey...man kann eben nicht immer in einen Haufen Gold greifen. ;-)
Eine Aktie ist ein langfristiges Investment, wenn man da nach einer Woche kalte Füße bekommt,
wonach hat man seine Anlageentscheidung getroffen?
Institutionelle Investoren rennen bei abwärtsbewegungen auch nicht gleich schreiend davon.
Hier sollte man Chancen und Risiken berücksichtigen, und vor allem nicht alles auf eine Karte setzen!!
Wenn man nur einen entsprechend kleinen Anteil im Depot hat sind selbst minus 40% kein Weltuntergang mehr. ;-)
Das hier wird mit Sicherheit kein zweites Amazon, langfristig gesehen aber auch nicht ganz Hoffnungslos.
die Börse ist schon ein Fiesling oder? Hocken alle auf ihren profitablen Aktien und halten den Kurs viel zu hoch für mich. und im Anschluss darf ich dann zusehen wie der Kurs trotzdem weiter steigt;-(
1. aus Angst nicht schon bei +20% aussteigen
2. aus Angst nicht schon bei -20% aussteigen
Für den Anstieg braucht man einen langen Atem. Die Erhohlung zieht sich in der Regel ewig und drei Tage, während der Einbruch am liebsten mit der Tür ins Haus fällt.
Ansonsten empfehle ich die nächste Lottobude, da gibt es am Samstag bereits Fakten ;-)
Eine Aktie ist ein langfristiges Investment, wenn man da nach einer Woche kalte Füße bekommt,
wonach hat man seine Anlageentscheidung getroffen?"
Du bist neu hier, oder? :-)
Guck dir den Kursverlauf am besten noch mal genau an.
Es handelt sich leider nicht um Wochen.
"Institutionelle Investoren rennen bei abwärtsbewegungen auch nicht gleich schreiend davon."
Die sind schon lange weg, weil man ja hier nicht von "gleich" sprechen kann.
"Hier sollte man Chancen und Risiken berücksichtigen, und vor allem nicht alles auf eine Karte setzen!!
Wenn man nur einen entsprechend kleinen Anteil im Depot hat sind selbst minus 40% kein Weltuntergang mehr. ;-)
"
Das wurde ja nun schon mehrfach gesagt.
"Das hier wird mit Sicherheit kein zweites Amazon, langfristig gesehen aber auch nicht ganz Hoffnungslos. "
Hoffnung gibts immer, aber eine Garantie nicht.
So ist die Börse halt.
"Umso höher die Gewinnchancen desto größer das Risiko.
die Börse ist schon ein Fiesling oder?"
Das wurde hier auch schon mehrfach erwähnt ;-)
"Wenn ich Max. Profit erreichen möchte, darf ich:
1. aus Angst nicht schon bei +20% aussteigen
2. aus Angst nicht schon bei -20% aussteigen
Für den Anstieg braucht man einen langen Atem. Die Erhohlung zieht sich in der Regel ewig und drei Tage, während der Einbruch am liebsten mit der Tür ins Haus fällt."
Du hast die Gier vergessen. ;-)
Und natürlich sind das keine allgemeingültigen Regeln, da es an der Börse unzählige Faktoren gibt, die das alles beeinflussen.
Es gibt keine Garantie dafür, dass eine solche Aktie sich langfristig wieder erholt.
Das hängt voll und ganz vom weiteren Verlauf ab und ob man das Risiko eingeht,
macht man an den Zahlen und Aussichten fest.
Da dieser Wert fernab von -20% liegt, ist das hier Ergo ein ganz anderes Parkett.
"Ansonsten empfehle ich die nächste Lottobude, da gibt es am Samstag bereits Fakten ;-) "
Aber eben kein Geld ;-)
Ich habe vor 10 Tagen mein Depot neu ausgerichtet und bin weg von kleineren Aktien in Richtung Blue-Chips gegangen, wo ich teilweise echte Stop-Loss setze, die (in krassen Fällen) nur 1% unter dem Kaufkurs liegen. Bei Blue-Chips kann ich gut arbeiten, kann beim Kauf schon festlegen, dass ich zB. nur 1% als Verlust akzeptieren möchte. Versuch mal, bei Windeln.de einen Stop 1% unter dem Kaufkurs festzulegen, da bist du allein wegen der Geld-Briefkursspanne schon darunter.
Ich hab bei Windeln.de nur gewechselt - von Windeln.de zu den Blue-Chips aus dem Internetkommerz Amazon und Alibaba. Und bis jetzt hat es sich rentiert (Windeln.de noch niedriger als bei meinem Verkauf, Amazon und Alibaba seit meinem Kauf deutlich gestiegen).
Warum? Ich bin einfach von ihrer Eigenmarke begeistert, die in meinen Augen Pampers in wirklich allem überlegen ist.
Ich hoffe das sie nicht Insolvent gehn, aber zur not hab ich mir schon einen Vorrat von Darly angelegt.
Daraus aber den Grund für eine Kaufentscheidung zu stricken finde ich recht verwegen.
Warum?
Darly hält mehr Wasser ohne durchzunässen (vergleich Pampers gr.6 Darly gr.5)
Günstiger, Darly gibts ab 17c Pampers 22 (Amazon sparabo).
Die Windeln haben eine bessere Form (dünner, flüssigkeit verteilt sich gleichmäßig).
Die ränder sind weicher und schneiden nicht ein.
Bei viel Flüssigkeit werden Pampers gelblich und schmierig (innen und außen ) manche sagen das liegt am Öl (Darly kommt ohne Öl aus).
Ich bin für beide Kinder auf Darly umgestiegen.
Meiner Meinung nach eindeutig besser als Pampers, muss aber nicht heißen dass es sich auch besser verkauft.
Ich bin auch schon auf die Darly feuchttücher gespannt, da die meisten 99%+ Wasser tücher sehr teuer sind. (Ca 4c/Blatt)
=> http://www.ariva.de/news/...n-de-se-veroeffentlichung-gemaess-6653759
Guillem Sanz Marzà, Gründer und Geschäftsführer von bebitus, ist scheinbar dabei Material abzuladen. Die 5% Plfichtmeldegrenze wurde unterschritten. Wenn der weiter verkauft, dann wäre es wohl nur eine Frage der Zeit bis auch die 3% Marke als unterschritten gemeldet würde. Als enger Insider der speziellen Branche dürfte er sicherlicher sehr gut wissen wie es um die (angespannte) Lage bei windeln.de steht. Da können offiziell noch soviele verbale Wattebällchen geworfen werden von windeln.de, aber jeder der etwas die Historie der Firma kennt und den harten Markt, der traut den Aussagen zum Breakeven-Zeitpunkt, etc. schon lange nicht mehr, da schon in der Vergangenheit falsche Versprechungen diesbezüglich gemacht wurden und einen KE inzwischen auch schon kam, weil man den Cashburn nie wirklich in den Griff bekam und so inzwischen hunderte von Millionen vernichtet wurden seit dem IPO. . Also wenn der Guillem Sanz Marzà auf dem deutlich gefallenden Niveau jetzt abläd, dann ist es in meinen Augen ein Zeichen dafür hier verlieren nicht nur kleine Zocker ohne Insidereinblick immer weiter den Glauben in das Unternehmen, sondern auch jetzt zunhemend große Jungs. Nachdem sich ja bekanntlich auch die Gründer/Vorstände von windeln.de aus der Führungsetage abseilen ( wie war das nochmal mit Schiff/Raten/verlassen?), scheinen Großaktionäre dem rapide wegschmelzenden Restcash keine lange Restzeit mehr zu geben und verkaufen bevor es entweder eine extrem verwässernde KE geben wird im Bereich um 1€ oder am Ende schlimmstenfalls die Insolvenz droht Tafelsilberverwertung via Asset Deal.