tägl. werden in D 150.000 Schweine geschlachtet!
Und die Frage, wovon ein Konsument ohne Geld sich Soja-Produkte kaufen soll als Kuhmilchsubstitut, die ist damit auch noch nicht beantwortet.
Stelle immer wieder fest, daß Du von wenigen Dingen wirklich Ahnung hast, vor allem von Zusammenhängen...
Fleischproduktion ist die ineffizienteste Umwandlung von Pflanzen, wenn wir hier schon von Umweltschutz sprechen und das Tierleid ausblenden. Alle Vorwürfe basieren auf der simplen Fehlannahme, dass Input = Output sei. Dem ist nicht so. Es gehen Unmengen an Ressourcen verloren.
Im Moment habe ich hier Agaven-Dicksaft, Ahornsirup und Stevia zuhause. Wozu brauche ich da noch Honig? Wozu muss ich es unterstützen, dass man die Tiere in ihrer natürlichen Handlung stört und ihnen den Honig wegnehmen?
Doppel-Pfui!
ich gehe mit deiner Beschreibung d'accord.
Keiner sollte dem anderen vorschreiben wie er zu leben hat. Toleranz ist angesagt, niemand sollte wegen seiner Lebensweise verteufelt werden.
Allerdings, unsere Ressourcen werden auf allen Gebieten knapp (Rohstoffe, Energie, Lebensmittel,....) das liegt wohl nur zu einem Bruchteil an userem (falschen?) Verhalten sondern schlicht an der massiven Überbevölkerung.
Über einen Lösungsansatz, wie man die 7 Milliarden Menschen reduzieren kann, herrscht aber striktes Denkverbot.
Wie viel Toleranz kann man z.B. einem Vergewaltiger entgegenbringen, der meint: "Sei doch mal tolerant und lass mich machen!"
Es ist umgekehrt, die Fleischesser fordern Toleranz für ihre grausame Intoleranz.
allein schon, dass du einen internetzugang nutzt zeigt mir, dass du deine umwelt auch nur bedingt liebst. selbst wenn du rein ökostrom nutzt wird hier in die natur eingegriffen, die erderwärmung steigt. licht wirst du auch benutzen und deinen kühlschrank zum kühlen. alles nicht natürlich. ein auto wirst du evtl. besitzen? wenn ja bist du ein umweltverschmutzer und nimmst den tot unschuldiger lebewesen weiter in kauf (igel überfahren etc) wie sieht es mit fernen reisezielen aus? smogg, abwasser, chemie - alles schädlich für die umwelt und natur. hast du goldschmuck? umweltverschmutzer! deine teller sind aus porzellan, dein haus gebaut aus steinen? raub an der natur - eine höhle hätte es sicher auch getan.
nein mein lieber du bist selbst zu bequem und spielst hier selbst den doppelmoralisten. in einigen punkten stimme ich dir sicherlich zu - aber deine argumentation gleicht die eines fundamentalistischen taliban
wenn ich sage Milch iat Babaynahrung, dann meine ich das auch so.
Selbstverständlich Muttermilch für das Baby
und Kuhmilch für das Kalb
und die Milch von der Sau für die Ferkel. So meinte das die Natur.
Das Problem allgemein, neben zahlreichen wichtigen Biostoffen die wir brauchen,
ist, dass welteweit die Böden an wichtigen Stoffen und Minearalien ausgelaugt sind.
Die persönlichen Rückschlüsse muss jeder selber für sich ziehen.
Kurz noch was konstruktives, nachdem wir also diese verwertbaren Mineralien
zumeist zuführen sollten und das Thema Kuhmilchunverträglichkeit hier ist.
Je härter ein Käse ist umso verträglicher ist er. Hier gibt es ja zahlreich Sorten zum Reiben.
Mittlerweile bin ich das ja in der Argumentation mit Fleischessern gewohnt. Es ist ein Standard-Verteidigungsargument. Pflanze lebt, also bist Du genauso schlecht wie ich, der Fleisch isst. Du Veganer machst nichts besser als ich Fleischesser. Immer die selbe Leier.
Im letzten Deiner Beiträge verschiebst Du weiterhin das Themenfeld in alle möglichen Richtungen, um Dein Handeln zu entschuldigen. Auch das ist normal, dieses Relativieren kommt automatisch, wenn man außer egoistischer Fressgier keine Begründung für das Elend hat, das man anrichtet.
Meine Meinung ist sicher nicht in allen Dingen fachlich fehlerfrei, aber ich poste hier regelmäßig Fakten und Informationen, während ich mir anhören muss, dass ich ein Rechthaber bin. Ja, dann widerlegt es doch, damit wir diskutieren können. Persönliche Anfeindungen helfen nicht weiter.
Diese Entwicklung ist gefährlich für die Menschheit (unabhängig von der Tierfutterproduktion) und existenzbedrohend für Kleinbauern.