Keine Geschäfte mehr mit Goldman Sachs
Fragt einmal den für Euch zuständigen Bundestagsabgeordneten, ob er von den Finanzterroristen auch schon Spenden angenommen hat, was er bisher gegen diese Aasgeier schon getan hat und was er gegen diese parisitären Schmarotzer noch zu tun gedenkt.
16.07.2010 | 19:58 Uhr | 1 Gefällt mir |||
WAZ: Die Sumpfblüte Goldman Sachs. Kommentar von Thomas Wels
Essen (ots) - Auch zwei Jahre nach dem Zusammenbruch von Lehman Brothers treibt die Finanzkrise noch Sumpfblüten, die die Vorstellungskraft arg strapazieren. Da bastelt die Investmentbank Goldman Sachs einen Fonds aus Kreditpaketen zusammen, wohl wissend, dass der Auftraggeber des Fonds auf den Wertverlust desselben wettet. Leider darf man das nicht Betrug nennen, weil Goldman Sachs sich mit einem Vergleich über 550 Millionen Euro freigekauft hat.
Vier Prozent des Gewinns 2009 macht die Strafe aus, was nicht zu viel ist angesichts der steigenden Börsenkurse von Goldman Sachs, die der abgewendete Prozess zur Folge haben dürfte. Die Welt ist vor derartigen Machenschaften kaum zu bewahren, schon gar nicht durch eine Ablassgebühr. Der Fall wirft ein grelles Schlaglicht auf die latent vorhandenen Interessenkollisionen im Investmentbanking. Da bieten Geldhäuser wie selbstverständlich ihren Kunden Finanzprodukte an, mit denen sie selbst handeln und auf eigene Rechnung Geschäfte machen. Man kann nur jedem raten, ob Privat- oder Geschäftskunde, mit seinem Vertrauen nicht leichtfertig umzugehen.
Die Kunden sollten einmal nachrechenen, ob ihnen da nicht mehr zustand. Kein Wunder, dass Goldman Sachs die Daten nicht rausrücken wollte - auch wenn der US-Politiker den ausländischen Instituten eher weniger als mehr zulassen kommen wollte. Aber vielleicht kann sich ja die AIG (und somit der US-Staat) von Goldman Sachs Geld zurüchholen.
http://www.ariva.de/news/...-Loesung-fuer-insolvente-Karstadt-3486920
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On Thursday July 29, 2010, 6:27 am EDT
Well gosh darn it, there's to be no more swearing at Goldman Sachs!
The investment bank has issued an edict that e-mailed profanity is no longer permitted, meaning all 34,000 of Goldman's employees are going to have to reign in their tongues even when the, um, shoot really hits the fan, The Wall Street Journal reports.
Which exact words will be censured is hard to say thanks to the paradoxical stumbling block of the bank not actually being able to send out an email that lists them, The Journal notes.
The ruling was delivered verbally, which has left employees questioning where they might stand on shorthand terms for curses -- The Journal suggests "WTF," (a common abbreviation for "white-tailed finch") as an example -- or even words that sound like obscenities but are not.
Goldman is not alone with this clean-language communication. Both Citigroup and JPMorgan Chase already have policies banning expletives in electronic communication, while Morgan Stanley suggests e-mails should be "professional, appropriate and courteous at all times," The Journal says.
The question is: Will spoken communication on Wall Street be cleaned up next? Could a swear box at Goldman make more sense than a bank tax to finance a rescue fund for the next crisis?
Go to Article from The Wall Street Journal (Subscription Required)>>
http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/...en/50153248.html
In Deutschland macht das die Deutsche Bank schon seit Jahren, wie das die Umgehung der Eigenkapitalvorschriften mit Hilfe von Zweckgesellschaften zeigte. Und die Landesbanksauställe machten das dann nach.
http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/...ite_id_43__dId_12376409_.htm
Denn die ganz dicken Kohlen entstehen beim Zerschlagen und Verscherbeln. Viele erinnern sich noch an die Zerschlagung der Metallgesellschaft, wo die Deutsche Bank im Spiel war - aus einem lächerlich Grunde, wenn man sich die heutige Bilanzierungspraxis ansieht.
Aufgrund dieses Tatbestandes wurde dann der Vorstand der Metallgesellschaft von einem vom Termingeschäft unbeleckten Bänker zur Einleitung des Konkursverfahrens getrieben.
http://www.n-tv.de/wirtschaft/...adt-bangt-weiter-article1223231.html
Man sollte sich daher als Unternehmen genau überlegen, mit wem man sich einlässt.
Auch für Bankräuber werden Belohnungen ausgesetzt - dabei sind die sehr viel harmloser und bringen nur einen verschwinden kleineren Bruchteil von Menschen um im Vergleich zu den Hungersnöten und unbehandelten Krankheiten, die die Finanzterroristen auf dem Kerbholz haben.
Wir haben finanzielle Franksteins geschaffen" sagt Pultizter-Preisträger Liaquat Ahamed in der letzten Euro am Sonntag, der die große Wirtschaftskrise des vergangenen Jahrhunderts untersucht, und ergänzt: "Die heutigen Regierungen hätten aus den Fehlern von damals viel gelernt. Was jetzt noch fehle, seien strengere Regeln für Banken."
Letzteres wissen alle. Es ist zwar schon einiges geschehen, aber noch nicht genug. In diesem Zusammenhang meine Frage: Mit welchen Bestechungsmitteln schaffen es die Frankensteins die Politiker dazu zu bringen, ihre Aufgabe in dieser Hinsicht nicht komplett zu erfüllen? Meines Erachtens sind wir auch alle selber schuld, den wir sollten Politiker, die sich mit den finanziellen Frankensteins "im Bett herumtummeln" genau so ächten wie die Frankensteiner selber - und selbst wenn sie nur zusammen in Bayreuth in die Kamera grinsen. Frankensteiner sollte mehr isoliert werden, damit sie ihre Frankenstein-Manieren verlieren. Oder da das kaum geht, noch besser: Nicht-Frankensteiner müssen an die Stelle der Frankensteiner rücken. Der Auswahlprozess, der die Frankensteiner nach oben spült, muss radikal durch Regulierung und entsprechend Ordnungspolitik verändert werden.
Warum der Staat bei seinen Geschäften die Finanz-Franksteiner nicht meidet, ist für mich nicht nachvollziehbar. Da kann für die Entscheider nur etwas drin sein oder ich bin zu dumm für derartige Geschäfte.
Schönes und treffendes Wortspiel !!
Und daher ist jede "tote" und/oder gefesselte Finanzterrorist ein guter Finanzterrorist.