Schlechte News für Stromkonzerne,aber
http://www.rwe.com/web/cms/de/194914/rwe-innogy/...uktionsdaten-live/
http://www.ariva.de/news/...ausstieg-Ergebnis-weiter-belastet-3889590
sehe ich genauso alles faselt von von unterbewertung nur unterbewertung allein reicht halt nicht für ne gut performance...
denke auch das hier noch massig speck dran ist fundamental gibt es noch kein tragfähiges zukunftskonzept zur alternative gegenüber der meiler und meine eigne strategie besagt kaufe dann wenn niemand es haben möchte an diesem punkt sind wir jedoch noch lange nicht da mainstream medien immer wieder die unterbewertung anpreisen denke ich das hier noch zuviel auf dem dampfer unterwegs sind außerdem gibt es edlere perlen die eine üppige divi in anderen sektoren...
sollte uns das eurowährungsexperiment um die ohren fliegen was es im mom anhand der fakten unweigerlich wird sehe ich bei 5euronen eine gelegenheit hier auf lange sicht zuzugreifen solange werde ich meine zeit jedoch mit anderen werten verbringen...
in diesem sinne
@PE78
@gekko26
Fundamental haben EON und auch RWE nicht mehr so viel abwärtspotential. Charttechnisch und kurzfristig interessiert mich persönlich nicht, dass kann ich gerne aussitzen. Ich glaube immer noch den Spruch "hin und her macht Tasche leer".
Na ja, wie dem auch sei. Kurzfristig besteht evtl. durchaus erneutes Abwärtspotential.
Aber fundamental sind die Zahlen doch gut, es werden noch Gewinne erwirtschaftet, die natürlich nicht mehr an Vorjahresgewinne heranreichen. Aber die Aktienkurse sind ja auch nicht auf Niveau der Höchstkurse.
Und zum Argument, dass der Umbau noch nicht abgeschlossen ist, kann ich nur sagen: Wenn Umbau abgeschlossen ist, haben langfristiganleger schon einige Gewinne verloren.
Natürlich mag es auch bessere Kurse geben. Aber unsere Versorger sind zum KBV bewertet, die Versorger würden von Inflationen sogar profitieren und auch Staatspleiten sollten sie nicht zu stark interessieren.
Aber eines muss ich zugeben, Kursraketen sollte man hier nicht erwarten ;)
Günstige Bedingungen für die Betreiber bestehender Kraftwerke. Besonders Kohle, da die CO2 Zertis durch den Wirtschaftsabschwung im Preis verfallen sind.
Angebot wird also eher verknappt, Nachfrage steigt, auch dank der geplanten Zunahme der Strom-PKWs. Wenn 2025 ein paar Millionen von den Dingern rumrollen, ist das schon signifikant.
Man könnte fast meinen, dass das ein Geschenk an die Großversorger war, so wie das abgelaufen ist. Stümperhaft mit der heißen Nadel gestrickt.
Hoffentlich fliegt das noch der Merkel als Verursacherin um die Ohren, nicht erst ihrem Nachfolger. Das wäre nur fair.
...wie weit der Kurs noch absackt?
Ich weiß daß niemand eine Glaskugel hat:-) Mich interessiert einfach nur eure Einschätzung der Lage.
Ist RWE jetzt einen Einstieg wert?
Noch ist es zum Einstieg meiner Meinung nach viel zu früh.
Bodenbildung an den Weltbörsen und Lösung der Schuldenproblematik abwarten und erst dann hier zuschlagen, wann das ist?
Fand ich nicht uninteressant. Immerhin haben da auch RWE und EON die Finger drin.
Schon 2014 Strom aus der SaharaVON LUDWIG JOVANOVIC - zuletzt aktualisiert: 22.11.2011 - 02:30
Düsseldorf (RP). Das Projekt Desertec, bei dem mehrere deutsche Unternehmen klimaneutralen Strom in der Sahara gewinnen wollen, nimmt schneller Fahrt auf als vorgesehen. Bereits 2012 soll in Marokko mit dem Bau eines Solarkraftwerks begonnen werden, das am Ende 500 Megawatt leisten soll.
Der Ausstieg aus der Kernkraft beflügelt nun anscheinend auch das Desertec-Projekt, das umweltfreundlichen Strom vor allem aus der nordafrikanischen Wüste gewinnen möchte. Denn nun wollen die Gründungsmitglieder – unter anderem die Deutsche Bank, Siemens, der Versicherer Münchener Rück und die Energiekonzerne Eon und RWE – das Tempo erhöhen und haben bereits ein konkretes Projekt geplant: Schon in zwei Jahren könnte in einem riesigen Solarkraftwerk in Marokko Strom für Europa produziert werden. "Der Bau soll 2012 beginnen", teilte Projektleiter Ernst Rauch von der Münchener Rück kürzlich mit. Die Anlagen sollen demnach auf einer zwölf Quadratkilometer großen Fläche aufgestellt werden und eine Kapazität von 500 Megawatt haben. Das entspricht in etwa der Hälfte eines modernen Atomkraftwerks. Das Vorhaben soll bis zu zwei Milliarden Euro kosten. Die Kosten für die erste Baustufe, ein Kraftwerk mit einer Leistung von 150 Megawatt, veranschlagt Desertec mit bis zu 600 Millionen Euro.
Auch in die Technikfrage kommt Bewegung. Bislang war in den Konzepten vorgesehen, solarthermische Kraftwerke zu bauen, bei denen die Sonne Wasser erhitzt. Darüber würde dann klassisch eine Dampfturbine betrieben, die Strom erzeugt. Der Vorteil: Über Wärmespeicher könnten solche Anlagen auch nachts Energie erzeugen. Vorbild wäre das erst im Juni ans Netz gegangene ägyptische Kraftwerk Kuraymat etwa 100 Kilometer südlich von Kairo: Über 130 000 Quadratmeter Spiegelfläche werden dort zusammen mit Erdgas 150 Megawatt Strom erzeugt.
Jetzt aber scheinen auch Photovoltaik-Kraftwerke nach dem Vorbild der USA mit großen Solarparks im Rennen zu sein. Anfang 2012 soll die Entscheidung fallen, welche Technologie beim ersten Bauabschnitt über 150 Megawatt in Marokko eingesetzt wird. Für die Solarmodule spricht, dass die Bauzeit nur rund zwei Jahre beträgt. Das heißt, bis 2014 könnte die Anlage stehen. Bei Solarthermie wäre erst 2016 damit zu rechnen. Für das Gesamtprojekt bezeichnete Desertec-Sprecher Klaus Schmidtke beide Techniken nun als gleichwertig.
Unabhängig davon, wofür man sich entscheidet: Desertec kommt schneller voran als bei der ersten Ankündigung im Oktober 2009 gedacht. Damals gingen die Gründer der Planungsgesellschaft DII davon aus, dass frühestens 2015 mit dem Bau des ersten Kraftwerks begonnen werden könne.
Doch nach dem beschlossenen Atomausstieg und der Einleitung der Energiewende ist gerade in Deutschland Strom aus der Wüste gefragter denn je. Und auch Marokko hat mangels fossiler Ressourcen ein starkes Interesse an der Förderung der Solarenergie, um seine Abhängigkeit von Stromimporten zu reduzieren. Das Land galt schon länger als Favorit für den Bau des ersten Desertec-Kraftwerks, da zwischen Marokko und Spanien bereits eine moderne Stromverbindung existiert. Bereits im Juni wurde eine Absichtserklärung mit der für Solarenergie zuständigen marokkanischen Staatsagentur Masen unterzeichnet.
Den Desertec-Plänen zufolge soll Europa künftig einen Teil seines Stroms emissionsfrei und damit klimaneutral in den Wüsten Nordafrikas gewinnen: 15 Prozent, wenn nicht sogar 20 Prozent des europäischen Bedarfs sowie ein erheblicher Teil des Verbrauchs in den Erzeugerländern könnte über Sahara-Strom gedeckt werden.
Die Initiative hat bis 2050 ein geschätztes Investitionsvolumen von 400 Milliarden Euro: 350 Milliarden für die Kraftwerke und 50 Milliarden für die Stromübertragung – mit Hochspannungs-Gleichstrom. Einer Technik, die unter anderem bereits in China eingesetzt wird, um Energie aus Kohle- und Wasserkraftwerken im Westen des Landes über mehr als 1000 Kilometer in die Ballungszentren zu transportieren – mit nur drei bis fünf Prozent Leistungsverlusten pro 1000 Kilometer. Mit Wechselspannungs-Leitungen, die derzeit Standard sind, wäre das nicht möglich.
Der "Süddeutschen Zeitung" zufolge ist die Planungsgesellschaft DII bereit, 30 Prozent der Investitionen zu übernehmen. Derzeit liefen Gespräche mit dem Umwelt- und Wirtschaftsministerium über eine Beteiligung des Bundes. Die Signale seien positiv.
Gruß Lisanne
Kommt natürlich auch darauf an, ob du kurz-, mittel- oder langfristig investieren willst. Willst du nur jedes Jahr die Dividende kassieren und die Aktie liegen lassen, m.E. ein klarer Kauf, auch zu den derzeitigen Kursen.
Die Aktie ist immer noch stark unterbewertet, aber fundamental steht RWE gut da und auch die Aussichten sind gut. Die Dividendenrendite beträgt trotz Dividendenkürzung immer noch gut um die 7% beim jetzigen Kurs, Abgeltungssteuer geht natürlich davon runter.
Natürlich vollzieht die Aktie Schwankungen beim Dax voll mit nach ...und zwar im Verhältnis ca. 1 : 1,4....d.h. fällt der Dax um 1%, fällt die Aktie eventuell dann halt um 1,4 %, also ein wenig mehr. Ist dann aber auch bei steigenden Kursen der Fall. Davon darf man sich nicht nervös machen lassen.
Dass die Aktie durch Fukushima derart eingebrochen ist, war höhere Gewalt und hatte mit der eigentlichen Wertigkeit nichts zu tun, Pech halt für die Anleger.
Ich sehe RWE sowohl als Sachwert mit guter Substanz als auch als gute Inflationsabsicherung an.
Allzu große Kurssprünge nach oben würde ich zur Zeit nicht erwarten, aber ein relativ ruhiges Ruhekissen ist die Aktie m.E. bei den derzeitigen Turbulenzen auf jeden Fall. Dennoch halte ich die Aktie immer noch für deutlich unterbewertet, hier brauchts halt ein wenig Geduld.
Wie gesagt, das ist lediglich meine Meinung zu dieser Aktie.
LG Lisanne
Ja, die Aktie steht bei mir auf der Watchlist als sogenanntes "Ruhekissen" mit liegen lassen Potenzial. Da sehe ich dann auch die bereits von Dir angesprochene relativ hohe Dividende als Faktor. Wenn man sich mal den unendlichkeitschart der Aktie anschaut sehe ich für meine Begriffe durchaus Luft nach oben wenn man nicht morgen oder übermorgen wieder verkaufen will. Andererseits denke ich mir....warum eine Aktie heute kaufen wenn man sie morgen für weniger bekommt.
Was mir bis heute nicht klar ist, wie unsere Bundeskanzlerin Deutschland ohne Atomstrom versorgen will? Geht das überhaupt? Und wenn ja was bedeutet das dann langfristig für RWE, EON und Co?
Die Zukunft wird es wohl zeigen.
Have a nice Day!
RWE und EON basteln doch bereits heftigst an Alternativen zur Kernenergie, parallel dazu bauen sie neue Kernkraftwerke im Ausland, fahren also ohnehin mehrgleisig.
Daß du die Aktie billiger bekommst, daran habe ich (leider) keinen Zweifel bei dem derzeitigen höchst nervösen Umfeld an der Börse, heisst also, sich auf die Lauer legen und vor allem erstmal immer in kleineren Tranchen kaufen.
Viel Glück!
Lisanne
....stimmt! In Deutschland schreien alle nach 100% Sicherheit bei den AKWs. Aber was hinter der Grenze geschieht interessiert dann nicht mehr wirklich. Als ob die Wolke an der Grenze halt machen würde wenn mal was passiert.
Die Deutschen wollen sich die grüne Mütze aufziehen und mit Solarstrom ihre Elektro Autos fahren; und in der Ukraine laufen Schrottreife Reaktoren fröhlich weiter. Verrückte Welt!
Schönen Abend noch.
P.S: RWE heute nachbörslich gegen den Dax um 2% hoch :-)
http://www.ariva.de/news/...lerhoehung-durch-Kurs-unter-Druck-3910997
Angebot in meinen Augen noch zu teuer da der Kurs noch zu hoch, aber mal sehen ob die genug Geld zusammen bekommen.
http://www.ariva.de/news/...u-26-EUR-2-1-Mrd-EUR-Bruttoerloes-3911316
Klar, dass Gazprom nicht mehr so begeistert ist, denn die Aussicht, sich für einen Schnäppchenpreis in westeuropäische Kraftwerke einkaufen zu können, hat sich zumindest bei RWE erledigt.