Biogas Nord
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>>> Markterfolge mit innovativen Energiekonzepten
>>> Erste Biogasanlage mit bedarfsgerechter Einspeisung eingeweiht
>>> Kommunales Wärmenutzungskonzept mit Energieversorger Essent
Bielefeld, den 04. September 2008. Die BIOGAS NORD AG, Bielefeld, hat sich
mit innovativen Energiekonzepten erfolgreich auf dem niederländischen
Biogasmarkt etabliert. Basierend auf bereits erfolgreich umgesetzten
Projekten, hat BIOGAS NORD jetzt den Auftrag der niederländischen Heyde
Hoeve Gruppe zum Bau von zwei Biogasanlagen erhalten. Die Anlagen mit einer
Gesamtkapazität von zwei Megawatt werden in der Veredelungsregion Brabant
entstehen, das Auftragsvolumen beträgt rund zwei Millionen Euro. Bereits im
letzten Jahr hatte BIOGAS NORD Aufträge für den Bau von insgesamt drei
Biogasanlagen erhalten. Die erste dieser Anlagen war im Sommer letzten
Jahres bei Heerenveen in Betrieb gegangen.
Im Mai 2008 hatte BIOGAS NORD zudem in der Nähe von Assen die landesweit
erste Biogasanlage mit bedarfsgerechter Stromeinspeisung eingeweiht. Die
Anlage fährt nachts mit 110kW Grundlast und bedient tagsüber mit der vollen
Auslastung von 480kW den Hochtarif, um eine optimale Vergütung zu erzielen.
Zudem wird der Strom hauptsächlich dann produziert, wenn er auch
tatsächlich gebraucht wird.
Eine weitere Biogasanlage baut BIOGAS NORD derzeit in Zeewolde in der
Provinz Flevoland. Dort entsteht in Zusammenarbeit mit dem führenden
niederländischen Energieversorger Essent ein Pilotprojekt, das den Bau
einer Biogasanlage in Kombination mit einer Wärmenutzung für ein kommunales
Wohnungsbauprojekt vorsieht. Ein gesamtes Neubaugebiet wird dabei von der
Biogasanlage über eine Gasleitung mit Wärme versorgt. Die Anlage mit einer
elektrischen Leistung von 1,3 Megawatt soll noch in diesem Jahr in Betrieb
genommen werden.
Alle drei Biogasanlagen werden zu 50 Prozent aus Gülle und Mist betrieben,
hinzu kommen Mais und verschiedene Koprodukte. In den Niederlanden sind
derzeit etwa 55 bis 65 Biogasanlagen in Betrieb, landesweit wird das
Potenzial auf rund 400 Anlagen geschätzt. Die solide Entwicklung von BIOGAS
NORD in diesem Wachstumsmarkt erklärt Kilian Bürger, Vertriebsleiter
Niederlande, so: 'Wir verstehen uns nicht nur als reiner Anlagenbauer,
sondern wollen mit zukunftsweisenden Technologien und innovativen
Energiekonzepten neue Standards setzen und für alle Beteiligten einen
echten Mehrwert schaffen.' Mit dieser Strategie will das Unternehmen seinen
Marktanteil in den Niederlanden weiter ausbauen.
Aber negative Bewertungen dürfte ich auch nicht vergeben, wenn ich wollte.
Tolles System Ariva, somit wird untersagt, dass in einem Forum wo immer die selben tätig sind, man andere bewerten darf!
Also dann auf diesem Wege:
Beides interessante Artikel :-)
Die Schweitzer ! :-)
Artikel macht neugierig... bin gespannt wer und an welchen Standorten dahinter steckt.
Ich weiß zwar nicht, ob die sich eine Übernahme derzeit finanziell erlauben können, aber sonst holt sich zB Envitec den großen Kuchen.
http://www.goingpublic.de/news/midcapflash/detail.hbs?recnr=13193
[...]
Der Bielefelder Konzern Biogas Nord verbucht zwei neue Aufträge aus Holland. Wie das Unternehmen am Morgen mitteilte, hat die niederländische Heyde Hoeve Gruppe zwei weitere Biogas-Anlagen geordert. Diese sollen eine Gesamtkapazität von 2 MW haben und in der Region Brabant gebaut werden. Das Auftragsvolumen liegt bei 2 Mio. Euro. In der Provinz Flevoland bekam Biogas Nord darüber hinaus den Zuschlag für den Bau einer Biogas-Anlage mit einer Kapazität von 1,3 MW. Diese soll bereits in diesem Jahr in Betrieb gehen. Die Aktie des Konzerns verteuerte sich am Morgen um bis zu 3 % auf circa 3,54 Euro.
Biogas Nord baut zwei Anlagen in Holland
Die Biogas Nord AG, Bielefeld, hat jetzt den Auftrag der niederländischen Heyde Hoeve Gruppe zum Bau von zwei Biogasanlagen erhalten. Die Anlagen mit einer Gesamtkapazität von zwei Megawatt werden in der Veredelungsregion Brabant entstehen, das Auftragsvolumen beträgt rund zwei Millionen Euro.
Bereits im vergangenen Jahr hatte Biogas Nord eigenen Angaben zufolge Aufträge für den Bau von insgesamt drei Biogasanlagen erhalten. Die erste dieser Anlagen war im Sommer 2007 bei Heerenveen in Betrieb gegangen.
Im Mai 2008 hatte das Bielefelder Unternehmen zudem in der Nähe von Assen die landesweit erste Biogasanlage mit bedarfsgerechter Stromeinspeisung eingeweiht. Die Anlage fährt nachts mit 110 kW Grundlast und bedient tagsüber mit der vollen Auslastung von 480 kW den Hochtarif, um eine optimale Vergütung zu erzielen. Zudem wird der Strom hauptsächlich dann produziert, wenn er auch tatsächlich gebraucht wird.
Eine weitere Biogasanlage baut Biogas Nord derzeit in Zeewolde in der Provinz Flevoland. Dort entsteht in Zusammenarbeit mit dem führenden niederländischen Energieversorger Essent ein Pilotprojekt, das den Bau einer Biogasanlage in Kombination mit einer Wärmenutzung für ein kommunales Wohnungsbauprojekt vorsieht. Ein gesamtes Neubaugebiet wird dabei von der Biogasanlage über eine Gasleitung mit Wärme versorgt. Die Anlage mit einer elektrischen Leistung von 1,3 Megawatt soll noch in diesem Jahr in Betrieb genommen werden.
Alle drei Biogasanlagen werden laut Biogas Nord zu 50 Prozent aus Gülle und Mist betrieben, hinzu kommen Mais und verschiedene Koprodukte. In den Niederlanden sind derzeit etwa 55 bis 65 Biogasanlagen in Betrieb, landesweit wird das Potenzial auf rund 400 Anlagen geschätzt.
Die Biogas Nord AG hat seit 1995 über 180 Biogasanlagen geplant, gebaut oder entwickelt. Aktuell sind rund 50 weitere Biogasanlagen in Deutschland, Niederlande, Weißrussland, USA, England, Italien, Spanien, Rumänien, Polen, Kuba, Indien und Thailand in Bau, in der Genehmigungs- oder Planungsphase.
vielen Dank für Ihren Hinweis auf das Projekt in Bürstadt.
Die Aussagen im Artikel sind sehr pauschal gehalten, z.B. dass das in Bürstadt angewandte neue Verfahren die Gasausbeute der Rohstoffe auf 90% steigere, wo herkömmliche Anlagen nur 60% erzielten. Man muss stets differenzieren, um welche Substrate es sich im Einzelfall handelt. So pauschal wie in dem Artikel kann man das nicht angeben, das ist fahrlässig und vom Autor schlecht recherchiert. Auch die im Artikel erwähnte angeblich um das 10fache geringere Verweildauer des Substrats im Fermenter können wir nicht nachvollziehen. Bei einer üblichen Verweildauer von 30 Tagen wären somit 3 Tage aus biologischer Sicht schlichtweg nicht nachzuvollziehen.
Der im Artikel angegebene Vergleich des Umstiegs von einem 9-Liter auf ein 2-Liter Auto hinkt, denn wer würde ein solches Auto z.B. für 100.000 EUR kaufen?! Es kommt schließlich immer auf die Wirtschaftlichkeit an. Ob diese dann letztendlich bei der Anlage in Bürstadt gegeben ist, muss sich erst herausstellen. Die Anlage läuft laut Artikel erst mit einer Auslastung von nur 30%, und das nach bereits 6 Monaten Laufzeit … eine sehr schlechte Performance! Viele unserer Anlagen laufen bereits nach 6 Wochen auf Volllast.
Die Technologie von BIOGAS NORD hat sich seit 1995 vielfach bewährt und sich seither als zuverlässig, effizient und langlebig erwiesen.
Viele unserer Kunden konnten wir aufgrund von Mund-zu-Mund-Propaganda gewinnen, was für eine hohe Zufriedenheit bei unseren Kunden spricht.
Selbstverständlich ruhen wir uns nicht auf unseren Lorbeeren aus, sondern unterziehen unsere Technologie einem kontinuierlichen Optimierungsprozess.
Unsere Markterfolge, national wie auch international, bestätigen uns auf diesem Weg.
Mit freundlichen Grüßen,
Michael Hauck
>> angewandte neue Verfahren die Gasausbeute der Rohstoffe auf 90% steigere,
>> wo herkömmliche Anlagen nur 60% erzielten.
Meiner Meinung sind doch die Werter schon sehr präzise.
Ich meine, natürlich versucht der Text über Bürstadt die Werbetrommel zu rüren, genau wie jeder Anbieter das über sich macht. Herr Hauck hat selbst geschrieben, dass es letztendlich auf die Wirtschaftlichkeit ankommt. Desswegen verstehe ich nicht ganz, dass er das ganze als übertriebene Werbung abtut, scheinbar ohne der Sache näher auf den Grund gehen zu wollen. Eigentlich müsste er und BN doch ein großes Interesse haben, diese Technologie einmal näher kennen zu lernen.
Trotzdem noch mal Danke Wildcard!
Klimaschutz
Niedersachsen will Energieerzeugung aus landwirtschaftlichen Reststoffen erleichternHannover - Umweltminister Hans-Heinrich Sander will eine gesetzliche Novellierung nutzen, um Rückstände aus der Nutztierhaltung (Gülle) und aus Biogasanlagen neuen Verwertungen zuzuführen.
(Foto: nonameman/Fotolia)
Den Hintergrund bildet die Novellierung der Verordnung über tierische Nebenprodukte. Hier sollen entsprechende Sonderregelungen die rechtlichen Grundlagen für die Landwirte schaffen. Demnach haben niedersächsische Unternehmen durch technische Innovationen die Option geschaffen, Gülle sowie Gärreste aus Biogasanlagen zu trocknen und zu pelletieren, um daraus neue Energie zu gewinnen. Nach Auffassung von Umweltminister Sander erschließt dieses Verfahren ein erhebliches zusätzliches Potential an regenerierbaren Energieträgern. Das Niedersächsische Ministerium für Umwelt und Klimaschutz drängt daher auf eine rechtliche Klärung, nach der die strengen Vorschriften für eine Abfallverbrennung hier nicht gelten. Niedersachsen hat das Anliegen in die Beratungen im Umweltausschuss des Bundesrates eingebracht, der sich zurzeit mit einer EG-Vorschrift über tierische Nebenprodukte, die auch die Gülleverwertung beinhaltet, befasst.
Im ersten Anlauf kam noch keine Mehrheit der anderen Bundesländer für den Vorschlag zu Stande. Niedersachsen will sich aber weiterhin für den Ansatz stark machen, um die energetische Verwertung von Agrar-Reststoffen gezielt zu fördern. Umweltminister Sander ist davon überzeugt, dass dieses Verfahren in Zukunft in der landwirtschaftlichen Praxis immer mehr Anwendung finden wird. "Dieser Entwicklung müssen wir Rechnung tragen", so Sander. Das Ministerium für Umwelt und Klimaschutz will daher im Zuge der Novellierung der Verordnung über tierische Nebenprodukte weiterhin dafür werben, die Nutzung landwirtschaftlicher Reststoffe zur Energieerzeugung zu erleichtern. (pd)
Studie
Energiepflanzen auf dem PrüfstandOldenburg - In Ostfriesland gibt es zurzeit 30 Biogasanlagen, weitere sind geplant oder bereits genehmigt. Mit der Anzahl der Biogasanlagen steigt auch der Anbau von Energiepflanzen, die in Biogasanlagen zu Methan vergoren werden.
(Foto: agrarfoto.com)
Besonders der Mais, mit dem ein hoher Gasertrag erzielt wird, nimmt laut Angaben der Landwirtschafskammer Niedersachsen stark zu. Für zusätzliche Anbauflächen wird auch Grünland umbrochen. Um die Auswirkungen des gestiegenen Maisanbaues auf das Grundwasser weiter zu untersuchen, hat die zuständige Landwirtschaftskammer einen auf mehrere Jahre angelegten Versuch gestartet. Dabei sollen nicht nur die Bedingungen für einen grundwasserschonenden Maisanbau weiter präzisiert werden. Auch Mais-Alternativen, z. B. Ackergras oder Sudangras, werden auf ihre Eignung als Gas liefernde Energiepflanze getestet und ihr Einfluss auf das Grundwasser untersucht. Ziel des vom Niedersächsischen Umweltministerium finanzierten Versuches ist es, den grundwasserschonenden Anbau von Energiepflanzen weiterzuwickeln. (pd)
Flächenstilllegung
Nur noch wenige Stilllegungsflächen im Norden Oldenburg - Der Anteil stillgelegter Flächen in Niedersachsen ist in diesem Jahr stark zurückgegangen.
(Foto: Mühlhausen/landpixel.de)
Nach Berechnungen der Landwirtschaftskammer Niedersachsen verringerte sich der Anteil aus der Produktion genommener Ackerflächen im Vergleich zum Vorjahr um 80 Prozent (Stichtag 1. Juni). Der Gesamtumfang reduzierte sich von über 152.000 ha in 2007 auf aktuell etwa 31.000 ha. Grund für diesen deutlichen Rückgang ist der Wegfall der obligatorischen Stilllegung. Bis 2007 waren die Landwirte verpflichtet, einen gewissen Teil ihrer Flächen nicht mit Ackerfrüchten zu bestellen. Diese Verpflichtung wurde 2008 nach 15 Jahren wieder aufgehoben. Die heute noch durchgeführte Stilllegung basiert auf freiwilliger Basis.
Die freien Flächen wurden laut Angaben der Landwirtschaftskammer Niedersachsen insbesondere mit Mais bestellt. Dabei dominiere nach wie vor mit großem Abstand der Silomais. Dessen Anbauumfang stieg um gut 11 Prozent auf 360.000 ha. Prozentual stark zulegen konnte der Körnermais: um 43 Prozent auf 113.000 ha. Der Maisanteil an der Gesamtfläche (2,66 Mio. ha) beträgt damit in diesem Jahr rund 17 Prozent.
Keine Flächenstilllegung mehr. Was nun?
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Dominierende Frucht ist nach wie vor das Getreide mit knapp 934.000 ha (+ 5,8 Prozent), gefolgt vom Grünland mit rund 722.000 ha (- 0,9 Prozent). Die 100.000-ha-Grenze wird noch von Kartoffeln (120.000 ha, - 3,6 Prozent), Ölfrüchten, z. B. Raps (117.000 ha, - 3,1 %) und Zuckerrüben (101.000 ha, - 0,9 Prozent) überschritten. Überraschen mag die deutliche Abnahme des Energiepflanzenabbaus von 2007 auf 2008 um fast 23 Prozent. Der Rückgang von etwa 22.000 ha auf jetzt 74.500 ha ist insbesondere auf einen geringeren Rapsanbau für die Biodieselproduktion zurückzuführen. Die gekürzte Energiepflanzenprämie sei eine wesentliche Ursache dafür. Der Anbau von Energiemais für Biogasanlagen ist von dem Rückgang nicht betroffen. Experten der Landwirtschaftskammer gehen eher von einer leichten Ausdehnung gegenüber dem Vorjahr aus. Stärkere Einbußen sind auch bei den Eiweißpflanzen, in der Regel Erbsen und Ackerbohnen, zu verzeichnen. Der Anbauumfang dieser nur wenig angebauten Kulturen schrumpfte um weitere 30 Prozent auf jetzt nur noch 2.700 ha. Als einen wichtigen Grund dafür nennen Fachleute die schwierige Vermarktung der Ernte. (pd)
Ernteprognose
Sehr guter Maisertrag erwartetBonn - In diesen Tagen läuft in Nordrhein-Westfalen (NRW) die Maisernte an. Die Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen rechnet in diesem Jahr landesweit mit einer guten bis sehr guten Maisernte.
(Foto: agrarfoto.com)
Insbesondere der Maisanbau auf den leichten Sandböden profitierte von den rechtzeitigen und ausreichenden Niederschlägen von Ende Juni an, sodass sich die Pflanzen auch auf diesen Standorten gut entwickeln konnten. Von ertragsrelevantem Krankheits- und Schädlingsbefall blieben die Bestände bislang verschont.
Die Maisanbaufläche in NRW wurde 2008 gegenüber dem Vorjahr noch einmal um 29.500 Hektar ausgedehnt und hat mit insgesamt fast 260.000 Hektar in Nordrhein-Westfalen einen historischen Höchststand erreicht. Neben der im Vorjahr erfreulichen Entwicklung der Körnermaispreise ist dies auch darauf zurück zu führen, dass bislang stillgelegte Flächen wieder in die Produktion genommen wurden. Die Maisanbauer in NRW benötigen jetzt trockenes Wetter, um die Ernte einzufahren. Sonnenschein und trockene Bedingungen fördern gleichzeitig die weitere Maisabreife und tragen im Fall der Körnermaisnutzung dazu bei, dass die Körner mit geringerem Energieaufwand getrocknet werden können.
Silomais dient als Futtergrundlage in den Milchvieh- und Bullenmastbetrieben, wird aber auch zunehmend zur Energieproduktion in Biogasanlagen eingesetzt. Bei der Silomaisernte wird die gesamte Maispflanze fein gehäckselt, unter Sauerstoffabschluss siliert und konserviert. Zeitlich um zwei bis drei Wochen versetzt können dann auch Körnermais und CCM - Corn-Cob-Mix oder Maiskolben-Spindel-Gemisch - geerntet werden. CCM kommt überwiegend in der Schweinemast zum Einsatz. Körnermais wird zum größten Teil zu Kraftfutter verarbeitet. (pd)
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Weltweizenernte noch höher erwartet Schlechte Gasausbeute bei folienloser Silageabdeckung Erntezeitprognose für Silomais jetzt wieder online
Wer kann mir hier zustimmen?
Wenn ich mir Envitec anschaue ist die Firma heute das 25 fache wert und die Aktie steigt und steigt.
Nach Warren Buffet sollte ein Aktie, in die man investiert, ein Umsatz - Kurs - Verhältnis von unter 1 aufweisen.
BN weist einen Verhältnis von ca. 0,4 auf!
Da sich die Umsätze positiv entwickeln, ist dies ein Argument dafür, dass sich der Kurs entsprechend nach oben entwickel. Envitec weist ein Verhältnis von ca. 2 auf!
Laßt Euch nicht von den irrationalen Turbulenzen an den Börsen beirren!
Guck Dir mal z.B. eine Praktiker-Aktie an:
KUV: 0,1
KGV: 7 zum Halbjahr 2008
Dividendenrendite: auf Vorjahresbasis über 6 %
Bilanzielles Eigenkapital: mehr als 100 % über der aktuellen Marktkapitalisierung.
Aktie steigt trotzdem nicht. Ergo sind solche Zahlen zumindest derzeit völlig irrelevant für die Kursentwicklung.
Selbstverständlich hast Du recht, wenn du sagst, dass solche Zahlen im Moment irrelevant sind.
Die Irrationalen Verkäufer sind im Moment in der Überhand. Diese Irrationalen Vekäufer finden aber vernünftige Käufer, sonst käme schließlich kein Handel zustande.
Langfristig wird der Kurs aber vermutlich den reellen Wert des Unternehmens einholen.