Hypo Real Estate Holding
Mal im Ernst - wenn die Kurse steigen sagen sie es steigt weiter man soll aufspringen, wenn der Zug stoppt sagen die, man soll aussteigen - eigentlich plappern die den Kursen doch auch nur hinterher ...
lg
Fundamental bin ich klar auf long - aber ich verstehe ums verrecken nicht warum der Wert so schwach ist - abwarten und auf neue tiefere Stände warten :) und wenn steigt ist das ja auch toll.
Dies sind einer der Momente in denen ich ganz froh bin nur indirekt eingestiegen zu sein ^^
lg
Montag, 17. September 2007
DEPFA BANK plc: DEPFA BANK schließt den Erwerb des Municipal Capital Markets Geschäfts der ehemaligen First Albany Capital Inc. ab
DEPFA BANK plc / Sonstiges
17.09.2007
Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. -------------------------------------------------- -------
DEPFA BANK schließt den Erwerb des Municipal Capital Markets Geschäfts der ehemaligen First Albany Capital Inc. ab
New York/Dublin/Frankfurt, 17. September 2007. DEPFA BANK plc ('DEPFA') gab heute bekannt, dass die Übernahme des US Municipal Capital Market Geschäfts der ehemaligen First Albany Capital Inc. ('FAC') durch ihren US-amerikanischen Broker-Dealer, der ab sofort unter dem Namen DEPFA First Albany Securities LLC ('DEPFA First Albany') operativ tätig sein wird, abgeschlossen ist. Die Übernahme ist mit Erhalt der erforderlichen Zulassung durch die zuständige Aufsichtsbehörde mit Wirkung vom 14. Septem¬ber 2007 in Kraft getreten. Als Bestandteil der Transaktion hat DEPFA First Albany auch die Namensrechte an First Albany übernommen. Mit der Übernahme stärkt die DEPFA ihr Kunden¬geschäft durch zusätzliche Kapazitäten für Verbriefungen von US-Kommunal¬obliga¬tionen (municipal fixed income underwriting), Sales, Handel und Finanz¬beratungs¬dienstleistungen. Dabei operiert sie aus insgesamt elf US-amerika¬nischen DEPFA First Albany Standorten heraus, und ihr Kundenstamm wächst um 800 kommunale Emittenten sowie mehr als 400 Investoren. Das US-Geschäft der DEPFA First Albany wird aus New York City heraus gesteuert und von Ken Gibbs, dem früheren Leiter der Municipal Capital Markets Group der FAC, geleitet, der darüber hinaus auch für die US-ameri¬kanischen Kundenbeziehungen der DEPFA insgesamt verantwortlich zeichnet. 'Wir haben sowohl Umfang als auch Reichweite unseres Geschäfts erwei¬tert, das sollte sich nahtlos in ein weiter verbessertes Angebot für unsere Kunden umsetzen lassen. Wir können im Municipal Market etwas Einzigartiges auf¬bauen, und genau das beabsichtigen wir', so Ken Gibbs.
Die Transaktion fand in Form eines Erwerbs der Aktiva zu einem Goodwill in Höhe von ca. 12 Mio USD statt. Darüber hinaus wurde auch der Kommunal¬anleihebestand der FAC übernommen. Unternehmensprofil: Die DEPFA BANK plc ist einer der weltweit führenden Finanzdienstleister für die öffentliche Hand. Sie ist eine Aktiengesellschaft irischen Rechts mit Hauptsitz in Dublin sowie Tochtergesellschaften und Filialen in vielen euro¬päischen Ländern, den USA und in Asien. Die Produktpalette der DEPFA deckt den gesamten Finanzie¬rungs¬bedarf des öffentlichen Sektors ab, sei es die Finanzierung von Budgets oder öffentlicher Infrastrukturprojekte, die Beratung im Ratingprozess, die Privatisierung öffentlicher Dienstleistungen oder die Schuldenstrukturierung, die Unterstützung bei der Platzierung einer Anleihe oder die Gewährung von Kreditlinien. Dank ihrer starken Fokussierung auf den öffentlichen Sektor und ihrer ausgewie¬senen Erfah¬rung mit den damit verbundenen spezifischen finanziellen, politischen und sozialen Erfordernissen des öffentlichen Sektors ist die DEPFA ein ebenso starker Finanz¬partner wie unabhängiger Berater ihrer Kunden.
Also entweder haben die irgendwo ein große Leiche im Keller die noch nicht stinkt (ich riech es jedenfalls noch nicht), oder man muss hier massiv reingehen. Selbst wenn sich der Kurs mur bis auf 45€ erholt ist das in Kombo mit der netten Dividende schon ein nettes Investment(25%).
interessante Fakten zur Kredit-Krise, die ich auszugsweise zitiere:
"In einer solchen Situation machen alle die Taschen zu. Dieses sehr simple
Verhalten ist ebenso psychologisch bedeutsam, wie echt wirksam. Entsprechend
wird entweder liquidiert oder Liquidität zurückgehalten. Dann kommt es darauf
an, wer das schwächste Glied in der Kette ist.
...
London schätzt zu der umseitig genannten Zahl noch weitere 300 Mrd $ dazu, was zusammen weltweit in die Nähe von 650 Mrd $ anwächst. So der aktuelle Stand! Dagegen steht: Die tatsächlichen Verluste in den Krediten werden kaum 10 % ausmachen.
In der gewaltigen Spanne der möglichen „notleidenden“ Kredite und der tatsäch-
lichen Ausfallgefahr steckt die Angstpsychose der Banken und des Marktes. Bis
sich dies bereinigt, dürfte es längere Zeit dauern.
...
Bleiben Sie sehr gelassen: Je turbulenter die nächsten Wochen, um so eher ist die
Aufarbeitung abgeschlossen. Für Sie kommt es allein darauf an, dies dazu gezielt
zunutzen, die wirklich günstigsten Kaufkurse zu erwischen. In der ähnlichen, aber
nicht gleichen Krise von 1987, aber auch 2003 war es nicht anders. In solchen
Situationen kauft man sich 50 %-, aber auch 100 %-Potentiale. Allein darauf kommt
es mir in den kommenden Wochen an. Das bedeutet Geduld und „Pokerface“."
Doppeltops Ende August/Anfang September bei rund 41,-EURO und nun auch
noch der Break des Tiefs von Mitte August bei knapp oberhalb 36,-EURO.
Es scheint, der Kurs will sich auskotzen bis zum Gehtnichtmehr und zu seinen
Anfängen zurückkehren.
Wie sieht es nun aus? - Wie aus der Grafik zu erkennen ist, sind mit dem o.e.
Doppeltop und dem Break (ich greife hier intraday vor) neue Fakten geschaffen
worden. Als nächste Auffanglinie folgt nun erst wieder das Ausbruchslevel bei
ca. 34,-EURO. Das wären aktuell weitere fünfeinhalb Prozent abwärts. Sollten
die 34,- nicht halten (wofür einiges spricht), geht es weiter abwärts bis 30,-.
Fazit:
Sofern sich der Break des letzten Tiefs bestätigt, liegen charttechnisch die Voraussetzungen für einen weiteren Kursverfall von zwischen 5 und 17 Prozent
vor.
Das KGV 2008 liegt per heute unter 8. Falls keine gravierenden Schweinereien
ans Tageslicht kommen, winken zum Trost bis zu 100% Kurspotenzial in 2008.
Auf Grund dieser Tatsache ist es absolut schwer nachvollziehbar, wie ein Kurs so abkacken kann. Normalerweise müßte hier doch jeder, der in Cash ist, ganz gierig zu langen. So wie es eben auch die Vorstände von HRE getan haben! Börse ist oft absolut
schwer nachvollziehbar.
Hoffen wir einmal, dass eine positive Meldung in den nächsten Tagen deiner Charttechnik irgendwann ein "knock out" verpasst!
lg
schon eine Bank (oder einen Teil davon)?
Zweitens regiert im Moment nicht der Verstand, sondern die Hysterie.
Drittens traut man HRE (wie einigen anderen) nicht über den Weg.
Viertens haben wir im Moment Distributionsphase - im Gegensatz zur Kumula-
tionsphase im Frühjahr/Sommer.
Fünftens haben wir im Moment September - dem Horrormonat schlechthin.
Und sechstens gehen wir dem Ende des 3. Quartals entgegen. Da müssen die
Bücher der Fonds "sauber" sein. Wer da noch eine HRE im Depot hat, der
wird viergeteilt und dann wird ihm die Haut in Streifen abgezogen.
Habe ich was vergessen?
wie hier schon im Chat geschrieben steht sind wir gerade in einer ganz schwierigen Phase. Analysten und Spekulaten laufen doch immer in die selbe Richtung, weil sie wie Lemminge bzw. Herdentiere sind.
Unabhängig davon leisten die Medien auch ihren Beitrag indem sie Bilder aus England ziegen. Schon krass was da bei Northern Rock abgeht, so etwas hat man ja seit zig Jahren nicht gesehen.
hat ja schon gesprochen. Ob COBA, HRE oder gar IKB, WestLB oder SachsenLB:
sie alle haben schwerste Schäden erlitten. Und die Dt.Bank selber ist auch mit
30 Prozent flott dabei. Und damit ist sie noch bestens bedient, denn ich zweifle
keine Sekunde, daß gerade sie einen ganzen Keller voller Leichen hat.
Wie man da von 5 Prozent schwadronieren kann, ist mir ein Rätsel.
Aber daß Herr Akermann zuweilen die Bodenhaftung verliert, kennt man ja.
Macht nix - alles Peanuts...
4..5 Prozent. Wir haben heute eine Wundertüte, aus der sich jeder nach Gusto
bedient: Zinsentscheidung, Verfallstag am Freitag, kommendes Quartalsende...
Heute starrt alles gebannt nach USA, wo am Abend der FOMC tagt und (hoffent-
lich) die erwartete Zinssenkung bekannt gibt. Es geht um die Frage: 25 oder 50 Basispunkte. Die Erwartungen sind 50/50 verteilt. Das heißt: die Hälfte wird enttäuscht sein...
Unsicherheit also, wohin man schaut. Vor diesem Hintergrund lehnt sich keiner
weit aus dem Fenster. Wer verkaufen wollte, hat das weitgehend getan. Käufer
sind hingegen noch rar. Ergo: minimale Kursausschläge.
Spannend wird es am Freitag: da ist großer Verfallstag und für den einen oder
anderen gibt es nochmal ordentlich Klatsche. Ebenso zum Quartalsende. Ehrlich
gesagt hoffe ich, daß es HRE nochmal so richtig durchnudelt; denn umso größer
sind hinterher die Chancen. Um die erste Welle der Erholungsrallye abzusurfen,
habe ich mir schon einen schönen giftigen Schein ausgeguckt. Mit dem geht es
dann erst mal bis über die 40,-. Dann sieht man weiter.
Im übrigen läuft mein Gold wie geölt. Silber ebenso. Ab 13,- verdopple ich.
Heute Nachmittag steige ich noch in Dollar short ein. Außerdem gehe ich CRB
long. Dann kann mich der Aktienmarkt.
Gruß Pichel
Die Aktienbörse ist heute eine gigantische Spekulation. Alle spielen, wenige verstehen das Spiel und noch weniger ziehen daraus Nutzen. (E.Burke, 1729-97)
Da kann ich kaum glauben, dass es in der Bilanz irgendwelche Problempositionen gibt. Wenn der die nicht sieht - wer dann? Naja, es sei denn, es wurden Probleme versteckt bilanziert.
Grüsse,
joejoe