SALZGITTER - Gewinner des Stahlbooms
Leute, das sieht mal richtig Schei**e aus !!
http://prognose.onvista.de/cgi-bin/ver2/aktie.pl?isin=DE0006202005
https://www.cortalconsors.de/Kurse-Maerkte/Aktien/Kurs-Snapshot/Analysen/Chartanalyse/DE0006202005-SALZGITTER-AG-INHABER-AKTIEN-ON
Salzgitter AG leidet unter WinterbaustoppDer zweitgrößte deutsche Stahlhersteller, die Salzgitter AG, hat nach einem neuerlichen Verlust zu Jahresbeginn bei seiner Prognose vorsichtig. Der Dax-Konzern hält nach Angaben vom Mittwoch derzeit nur noch ein nahezu ausgeglichenes Ergebnis in diesem Jahr für möglich.
Ein Grund für die zurückhaltende Prognose seien Unsicherheiten über die weitere Entwicklung der Rohstoffpreise: "Weder die Rohstoffkosten noch die nachgefragten Mengen noch der Verkaufspreis sind kalkulierbar: mehr Unsicherheit geht nicht", hatte Unternehmenschef Wolfgang Leese vor Kurzem im Gespräch mit der Financial Times Deutschland gesagt.
Zusätzlich zu den insgesamt rasant steigenden Kosten für Erz, Kohle und Schrott gingen immer mehr Lieferanten dazu über, die Preise nicht mehr für ein Jahr, sondern nur noch für drei Monate auszuhandeln. Das kann zu stärkeren Preisschwankungen führen, die die Salzgitter AG an ihre Kunden weitergeben müsse.
Zwar profitierten die niedersächsichen Stahlkocher von der Belebung des internationalen Stahlmarktes, ob das anhalte, sei jedoch unsicher, so das Unternehmen: Kunden würden spekulieren und dann kaufen, wenn der Stahlpreis niedrig sei.
Hinzu käme, dass die Niedersachsen im Winter nicht so viel Baumaterial verkauft hätten wie geplant. Der Grund: Wegen der Kälte konnte auf vielen Baustellen nicht gearbeitet werden.
Nach dem ersten Quartal stand unter dem Strich ein Verlust von 13,3 Millionen Euro, nach einem Fehlbetrag von 74,1 Millionen Euro im ersten Quartal 2009. Der Umsatz ging um mehr fast 270 Millionen Euro auf 1,9 Milliarden Euro zurück. Allerdings beinhaltet das Ergebnis bereits Rückstellungen. Aus dem laufenden Geschäft erzielte der Konzern sowohl im 4. Quartal 2009 als auch im 1. Quartal 2010 einen Gewinn.
Unterdessen sank der Wert der Salzgitter-Aktie im Tagesverlauf um bis zu 3,5 Prozent.
http://www.newsclick.de/index.jsp/menuid/2044/artid/12218714
für Salzgitter für die kommenden Monaten halte ich für zu AMBITIONIERT. Wer wirklich daran glaubt, decke sich einfach mit PUT-OS, mit geringerem Einsatz gegenüber den Aktien und zugleich mit höherer Gewinnerwartung, wo ist das Problem ? Sebst bei 60% Volltreffer und 40% Niete könnte man noch von den Differenzen gut leben oder ? Ich würde es nicht tun. Für die vorsichtigen Anleger erstmal abwarten bis ca. 42 wirklich kommt dann einsteigen, würden jedoch ärgerlicherweise die kurzfristige Erholung verpassen. Alles ist möglich auch das Gegenteil vom Gegenteil..
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Walibo grüßt Malisa
Langfristig >1 Jahr sehe ich noch immer ca 20 Euro, wo der alte primäre Aufwärtsrtrend aus 2003 in etwa verläuft, nachdem der sekudäre Trend aus 2003/4 nun definitiv Geschichte ist.
Und noch einmal, das ist nichts Persönliches gegen einen Aktionär, sondern nur was ich im Chart sehe.
wenn der kurs im laufe der woche wieder wegbricht wirds bitter.
alles unter 48.- sind meineserachtens kaufkurse
New York (aktiencheck.de AG) - Peter Mallin-Jones, Analyst von Goldman Sachs, stuft die Aktie von Salzgitter (Profil) unverändert mit "buy" ein.
Im Rahmen einer Branchenstudie zum europäischen Stahlsektor werde auf die nachteiligen Folgen eines gegenüber dem EUR stärker gewordenen USD hingewiesen. Da die in der Stahlproduktion verwendeten Rohstoffe vor allem in USD bezahlt würden, sei dies für die Margen der Stahlunternehmen nachteilig.
Die Gewinnschätzungen je Aktie seien bei Salzgitter für 2010 um 32,4% auf 2,78 EUR und für 2011 um 33,6% auf 4,27 EUR nach unten korrigiert worden. Das Kursziel werde von 93,00 auf 83,00 EUR zurückgesetzt.
Die Bewertung sehe im Vergleich zum Sektor attraktiv aus.
Vor diesem Hintergrund sprechen die Analysten von Goldman Sachs für die Aktie von Salzgitter weiterhin eine Kaufempfehlung aus. (Analyse vom 27.05.10)
(27.05.2010/ac/a/d)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten: Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
Mein Kurzkommentar hierzu:
Also, wenn sogar Goldman Sachs eine Kaufempfehlung ausspricht, kann ja nichts mehr schiefgehen... ;-)
Immerhin scheinen diese Brüder ja immer zu wissen, was läuft und wie sie ihren eigenen Vorteil sichern können.
Oder ist es am Ende nur wieder eine Verladenummer wie beim Ölpreis von USD 200 je Barrel...?
Das haben sie ja seinerzeit der Allgemeinheit erzählt, wohingegen sie ihren "speziellen Großkunden" ganz andere Prophezeiungen machten, damit die sich richtig positionieren können. Ein Schelm, der böses dabei denkt.
Naja, wenn nicht, dann ist das KZ von EUR 83 ja ganz schön ambitioniert. Manche hier denken ja eher, dass die EUR 42 wahrscheinlicher sind.
Mir ist das alles egal. Ich bin nicht wirklich an SZ beteiligt. Aber frage mich manchmal schon, ob hier manche Leute evtl. short gegangen sind.
Wie auch immer, nix für ungut und weiterhin fröhliches Zocken.
Der eine sagte Richtung 82, der andere (siehe Onvista) sagte Richtung 42 und mein Bauchgefühl sagt eher in Richtung der goldenen Mitte, also erstmal um die 60.. (mittelfristig). Die Ausschwankungen über oder unter der Mittellinie hängen stark vom Umfeld (Schuldenkrise, Eurokrise, Korea-Krise, etc..) und derzeitigen Gemütslage (Nervosität, Unsicherheit..) der Investoren ab. Gerade in solchen Zeiten mischen sich die Leerverkäufer gerne stark ein (wie gefundenes Fressen) und drücken die Preise nach unten, dazu werden sie auch noch von den zitterigen Anlegern zusätzlich belohnt.
Die kommende HV am 08.06 wird hoffentlich eine wichtige & positive Botschaft verkünden..nur Mut Herr Vorstand etwas mehr Zuversicht und Positives herauszustellen. Unsicherheit und Zurückhaltung wirken meist negativ für dieses solide Unternehmen, das ohnehin schon weit unter seinem Buchwert gehandelt wird.
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Walibo grüßt Malisa
oder soll ich nicht einsteigen?!
Die Diskussion um den Stahjpreis finde ich persönlich übertrieben.
hmmm
Da kannst du auch gleich den Schornsteinfeger fragen, ob du dein Dach neu decken solltest. Oder den Briefträger, ob es sich jetzt lohnen würde, Heizöl zu kaufen. Oder den Bäcker, wohin es mit der Weltwirtschaft geht.
Mal ganz ehrlich: Du gehst doch auch nicht zum Augenarzt, wenn Dir der Rücken weh tut. Oder doch...?
Meine Meinung will hier sowieso keiner lesen, daher spare ich mir jegliches Gesabbel zu Salzgitter und ob sie immer noch unterbewertet sind oder nicht (ja, sie sind es), und ob der Markt es demnächst merken wird oder nicht (nein, wird er nicht).
Hier kann keiner einem helfen. Entweder man ist bereit, die Hausaufgaben selbst zu machen, sprich sich die Geschäftsberichte durchzulesen und einen eigenen fairen Wert zu ermittlen, oder man vertraut anderen, die evtl. selbst keine Ahnung haben.
Ob die Diskussionen über den Stahlpreis überzogen sind, vermag ich nicht zu sagen. Denke aber, dass wir uns auf dem Weg aus einer Rezession befinden. Daher sollte er mittel- bis langfristig eher wieder steigen. Was die nächsten Wochen und Monate passiert, weiß ich nicht. Und wenn einer ehrlich ist, wird er dasselbe sagen. Der Stahlpreis wird in der Zukunft vor allem eines tun: Schwanken.
Daher:
Mach doch einfach, was du willst.
Ich wuerde mir nur wuenschen, dass die Substanz der zitierten Quellen besser
waere und die Quellen auch breiter gefaechert waeren.
Salzgitter hat sich in den letzten 12 Monaten relativ zum DAX so schlecht
dargestellt wie Kloeckner zum MDAX. Einzig, Thyssen hat eine deutlich
bessere Performance an den Tag gelegt.
Ein Blick in die Welt: ArcelorMittal hat in den letzten 2 Monaten 25% eingebuesst.
Fazit: Warten auf eine neue Stahlkonjunktur, der Optimismus, dass dt. Hersteller
und Haendler wettbewerbsfaehig bleiben und die Sparwut der hoch verschuldeten
Laender intelligent gehandhabt wird.
Für mich geht es hier aber vor allem um Meinungen. Und was die einem bringen, lasse ich dahingestellt.
Nach meinem Dafürhalten geht es hier auch vor allem darum, sich über das Für und Wider eines Investments zu streiten, und das teilweise recht emotional. Der eine guckt halt Charts an und der andere liest lieber Geschäftsberichte. Der eine versucht vorherzusagen, wohin es mit der Weltwirtschaft geht und der andere sagt sich, dass Stahlunternehmen schon immer das Paradebeispiel für Zykliker waren und nach einem Bust irgendwann auch wieder ein Boom folgen muss.
Ob einem relativ unbedarften (und sorry, so schätze ich den Fragesteller eben ein) "Investor" solche Meinungen dabei helfen, eine für ihn eminent wichtige Entscheidung zu treffen, halte ich für zweifelhaft.
Analysten und "Aktienberichte" (du meinst damit hoffentlich keine BÖRSENBRIEFE) haben IMHO denselben Nutzwert wie die Meinungen der Diskutanten hier im Forum - wobei ich denke, dass der Nutzen letzterer evtl. noch höher liegt...
Offensichtlich haben es aber noch nicht alle gemerkt und ihre Aktien weggeworfen...
Habe in diesem Zusammenhang auch lesen dürfen, dass sowas ja auch mit Qualität zu tun hat und ein Wechsel vom DAX in den MDAX einem Wechsel aus der 1. in die 2. Bundeslige gleichgesetzt wird.
Nur zur Erinnerung: Die Kriterien für eine Mitgliedschaft im DAX bzw. MDAX sind einzig und allein Marktkapitalisierung (also Börsenwert) und Umsatzstärke (nicht der Umsatz der Waren zählt sondern der Umsatz der Aktien an der Börse)
Was solche Kriterien allerdings mit der Qualität des Unternehmens zu tun haben sollen, erschließt sich mir nicht. Aber wenn eben genug Idioten auf der Welt herumspazieren, die denken, dass der Markt sowieso alles schon weiß und immer richtig liegt, dann kann's ja nicht schiefgehen, wenn man Salzgitter nun ver- und Heidelcement verkauft. Ist ja sicher auch qualitativ die bessere Wahl...
Sicherlich kommt die Frage " Soll ich, oder soll ich nicht einsteigen ?" recht plumt daher. Aber dahinter verbirgt sich die Frage " Wie ist eure Meinung? " und nicht "sagt mir was ich tun soll ? " denk ich mir jetzt. Ich glaube auch nicht das der Kollege oder die Kollegin Haus und Hof auf eine Aktie einsetzen wird. Das hört sich eher nach Einsteiger bzw. Kleininvestor an(was nicht heißen soll einfach drauf los zu kaufen).
Du hörst dich auf jeden Fall so an als wärst du schon eine Weile im Börsengeschäft drin. Aber denk mal zurück an deine Anfänge. Hast du da nicht vielen Leuten die Frage gestellt " Soll ich einsteigen?".
Und ich hab's bisher jedes Mal bitter bereut. Seither folge ich nur noch meiner eigenen Meinung... :-)
- eines freefloats von mindestens 5%
- fortlaufender Handel auf Xetra
- ein Listing im Prime Standard (Erfuellung verschaerfter Transparenzanforderungen)
- ein operatives Hauptquartier in Deutschland, wenn der juristische Sitz im Ausland liegt (damit verbunden die
Anforderung, dass Aktien zu wenigstens einem Drittel in Deutschland gehandelt werden muessen.
Die, die diese Kriterien erfuellen, werden den rechnerischen Kriterien
- Marktkapitalisierung und
- Boersenumsatz innerhalb der letzten 12 Monate
unterworfen.
- keines operativen Gewinns
- keiner hohen Eigenkapitalquote
- keiner fundamentalen Unterbewertung der Aktien zum Zeitpunkt der Aufnahme
- keines Wettbewerbsvorteils gegenüber anderen Unternehmen in derselben Branche
Die, die diese Kriterien erfuellen (oder auch nicht), aber vor allem in den rechnerischen Kriterien
- Marktkapitalisierung und
- Boersenumsatz innerhalb der letzten 12 Monate
die Nase vorn haben bzw. am Markt gerade "beliebter" sind als andere, werden in den Index aufgenommen. Die anderen werden herausgenommen und kommen entweder in den nächstkleineren Index oder fallen ganz aus dem System heraus.