f-h OP BW & Friends-TTT, triple witching 19.03.20
Seite 11 von 21 Neuester Beitrag: 24.04.21 23:46 | ||||
Eröffnet am: | 19.03.04 07:10 | von: first-henri | Anzahl Beiträge: | 507 |
Neuester Beitrag: | 24.04.21 23:46 | von: Christinedbm. | Leser gesamt: | 28.514 |
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10. nein, ich mein ja auch den chart hier... Parocorp 17.03.04 15:47
http://www.scalpgroup.de/euro11.jpg
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+++++ auf die naechsten zwei tage sollte short ne sichere sache sein! bye
Quelle: APA
Allianz Sachversicherung erwartet Gewinnrückgang
Utl.: Personalabbau im Innendienst - Kooperation mit Dresdner Bank
soll verstärkt werden
München (APA/dpa/Reuters) - Die Allianz Sachversicherung, in der
das deutsche Schaden- und Unfallgeschäft des größten europäischen
Versicherers gebündelt ist, stellt sich nach einem Gewinnrückgang im
vergangenen Jahr auch für 2004 auf geringere Erträge ein. Wegen
schwächerer Ergebnisse aus Kapitalanlagen werde das Gesamtergebnis
vor Steuern voraussichtlich etwas niedriger ausfallen als im Vorjahr,
sagte der Vorstandschef der Allianz Versicherungs-AG, Reiner
Hagemann, am Freitag in München.
Neben dem Ausbau des Kundenservice will das Unternehmen auf der
Kostenseite weiter vorankommen und plant dabei auch einen weiteren
Stellenabbau. "Wir werden weiter Personal reduzieren, das gilt vor
allem für den Innendienst."
Ihre Vertriebskooperation mit der Tochter Dresdner Bank will die
Allianz in diesem Jahr stärker in Gang bringen. Mehr als 1.000
Allianz-Mitarbeiter seien mittlerweile in den Bank-Filialen im
Einsatz. Umgekehrt verfügten die Allianz-Vertreter nun über die
technische Plattform, um Bankprodukte wie Kreditkarten oder
Kontoeröffnungen anbieten zu können, sagte Hagemann. Die über die
Dresdner Bank generierten Beitragseinnahmen in der Schaden- und
Unfallversicherung sollten von 83 Millionen Euro im vergangenen Jahr
2004 auf über 100 Millionen Euro steigen.
Das vom Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft
prognostizierte Beitragswachstum in der Schaden- und
Unfallversicherung in Höhe von zwei Prozent werde die Allianz 2004
voraussichtlich nicht erreichen. "Mit einem Umsatzplus rechne ich im
Firmengeschäft, im Privatbereich dagegen mit in etwa gleich
bleibenden Beitragseinnahmen", sagte Hagemann. 2003 lagen die
Beitragseinnahmen bei 10,1 Milliarden Euro. Den größten Anteil daran
hatte erneut die Auto-Versicherung mit 39 Prozent.
Nach einem Rekordgewinn von 2,75 Milliarden Euro durch den Verkauf
von Firmenbeteiligungen im Vorjahr ging der Gewinn vor Steuern 2003
auf 625 Millionen Euro zurück. Während im Versicherungsgeschäft vor
allem wegen deutlich geringerer Belastungen durch Schäden wieder
schwarze Zahlen geschrieben wurden, lag das Ergebnis im
Nicht-Versicherungsbereich mit 523 Millionen Euro weit unter dem
Vorjahreswert von 3,5 Milliarden Euro. "Das ist angesichts der
Entwicklung auf den Kapitalmärkten aber nicht verwunderlich", sagte
Hagemann. Zur weiteren Reduzierung der Kosten sei auch der Abbau von
mehreren hundert Arbeitsplätzen und die Aufgabe kleinerer Standorte
geplant. 2003 wurde die Zahl der Angestellten im Innen- und
Außendienst um knapp 1.000 auf 32.000 reduziert.
Mit Blick auf das laufende Kartellverfahren gegen sechs führende
deutsche Industrieversicherer - darunter die Allianz - gab sich
Hagemann gelassen. Die Behörden hatten den Gesellschaften
vorgeworfen, sich bei Prämienerhöhungen zum Nachteil der Kunden
untereinander abgesprochen zu haben. Die Allianz habe die
Auskunftsersuchen ausführlich beantwortet, nun würden sie geprüft,
sagte er. Zwar könne er Kartellverstöße in Einzelfällen nicht
ausschließen, unter den Beschuldigten seien aber keine leitenden
Allianz-Mitarbeiter. Eine Sprecherin des Bundeskartellamts sagte,
gegen kein Unternehmen, das ein Beschuldigten-Schreiben erhalten
habe, seien die Vorwürfe bisher fallen gelassen worden.
(Schluss) ggr
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WKN 840400
ISIN DE0008404005
WEB http://www.allianz.de