Medarex, die Kursrakete..........
Das Interessante daran: es gibt überhaupt nur drei Institutionals, die diese Anzahl an Aktien besitzen(oder besessen haben).
Großer Aktientausch über die Börse, nachdem der Kurs auf den vereinbarten Kurs gedrückt wurde? Keine Ahnung.
Gruß Dr. Broemme
Medarex "strong buy"
Raymond James
Rating-Update:
Die Analysten vom Investmenthaus Raymond James stufen die Aktie von Medarex (WKN 883040) unverändert mit "strong buy" ein. Das Kursziel sehe man bei 34 US-Dollar. Das Unternehmen befinde sich in einer starken Position, sein Entwicklungsprogramm fortzuführen.
Evtl. ist eine gewisse Vorsicht angebracht, es ist ULKIG !!!
HB tastet sich ran
23.01.2002
Medarex "buy"
Merrill Lynch
Rating-Update:
Die Analysten vom Investmenthaus Merrill Lynch stufen die Aktie von Medarex (WKN 883040) unverändert mit "NT/LT buy" ein. Im Small-Cap-Bereich gehöre die Aktie zu den bevorzugten Titeln.
Ab jetzt werde ich alle paar Tage mal den Chart (s.o.) aktualisieren. Bin mal gespannt, ob meine erste Chartanalyse trifft.
Boxenbauer
Medarex zum Schnäppchenpreis
Der Aktionär-online
Wie die Analysten von "Der Aktionär-online" berichten gibt es die Aktie Medarex Inc. (WKN 883040) zum Schnäppchenpreis.
Bei der Entwicklung humaner monoklonaler Antikörper habe sich das Unternehmen schon einen Namen gemacht und zähle mit seinem UltiMAb Transgenic Mouse System zu den herausragenden Unternehmen dieses Forschungsgebietes.
Allein im zweiten Halbjahr 2001 seien 12 Allianzen zur Entwicklung verschiedenster Antikörper mit den Unternehmen Genmab, Glaucus Proteomics, Neuro Therapeutics, Northwest Biotherapeutics, Sangamo BioSciences, Epicyte Pharmaceuticals, deCode genetics, Genesto, NovImmune, Human Genome Sciences, Incyte Genomics und Ambit Biosciences geschlossen worden.
In einer Kooperation mit Biosite Diagnostics habe Medarex eine weitere entscheidende Technologie entwickelt. Die Trans-Phage Technology sei ein Hochdurchsatzverfahren, das die rasche Herstellung großer Mengen humaner Antikörper zur Validierung genomischer Targets und zur Identifizierung von Wirkstoffkandidaten ermögliche.
Medarex entwickele aber nicht nur herausragende Technologien, sondern auch eigene Medikamente, wobei man sich bei Medarex vor allem den Kampf gegen Krebs und anderen lebensbedrohlichen Krankheiten verschrieben habe. Mit Hilfe neuer Medikamente auf Basis von Antikörpern wolle der Konzern diesen Krankheiten schon bald den Garaus machen. Und der Konzern verfüge mit seinen über 60 Partnerschaften in Biotechnologie und Pharmaindustrie sowie mit mehreren Produktentwicklungen in klinischen Phasen über sehr gute Zukunftsaussichten.
Medarex befinde sich zur Zeit in einer starken Wachstumsphase, was auch an den Umsätzen des 3. Quartals 2001, die sich gegenüber dem Vorjahr mit 18 Mio. US-Dollar fast verdoppelt hätten, deutlich werde.
Obwohl Medarex noch weiterhin einen Nettoverlust einfahren werde, verfüge die Gesellschaft über Cashreserven in Höhe von 640 Mio. US-Dollar. Diese eiserne Reserve sorge bei einer derzeitigen jährlichen "Burnrate" von etwa 15 Mio. US-Dollar dafür, dass der Konzern seine Forschungen noch über viele Jahre finanzieren könne.
Wie der gesamte Biotechsektor habe auch Medarex im September einen nicht unerheblichen Teil seines Wertes eingebüßt, habe aber schon erste Zeichen einer Genesung gezeigt. Mit der Cashreserve von 640 Mio. US-Dollar sei über die Hälfte der gesamten Marktkapitalisierung des Unternehmens abgedeckt, der jetzige Aktienkurs sei somit sicher nicht zu hoch angesetzt und dürfte eher als Anlass für einen Einstieg in ein aussichtsreiches Biotechnologie-Unternehmen gesehen werden.
Somit raten die Analysten von "Der Aktionär-online" die Medarex-Aktie zu kaufen.
Meiner Meinung nach ein Schnäppchepreis.
Boxer
schreit aber nach einem Rücksetzer bis zum Abwärts-Trend (siehe auch Indikatoren)
Ansonsten sind wir wohl bald Aktionärskollegen
Gruß, Schmuggler
Durch den Bruch des kurzfristigen Abwärtstrends gibt es eine gute Tradingchance.
Ansonsten ich schaue mir charts immer als candlesticks an, wegen der gesamten Handelsspanne und dann auch im log-chart, gerade, wenn ich eine Aktie mit einer Handelsspanne von 103 bis 12...
Einer Verbrennungsfirma tut es natürlich gut, noch viel cash zu haben.
Du hast nen interessanten Punkt angesprochen. Ich weiß oft nicht, welche Ansicht, ob nun linear oder logarythmisch, ich anklicken soll.
Trendkanäle treten z.B. oft viel deutlicher hervor, wenn man die lineare Variante wählt. Offensichtlich orientieren sich viele Investoren bei Medarex an solch einem Chartbild. Wie sonst ist das Aufsetzen und sofortige Drehen an meiner eingezeichneten Trendlinie zu erklären. Übrigens geschah das an einem schwachen Nasdaq- Tag.
Die steilen Anstiege 1999 von Wachstumsfirmen entpuppen sich bei Ansicht im log. Chart oft als Gerade.
Candelsticks finde ich nicht so prall, da ich sie nicht richtig deuten kann. Schaut man sich Medarex in Candlestickansicht an, so kann man die Reaktion auf die Trendkanalbegrenzungen nicht so gut sehen.
Boxenbauer
Dein Aufsetzer stimmt auch nur auf Schlusskursbasis.
Intraday werden deine Kanäle auch nicht getroffen. Wie exakt man solche Linien nimmt bleibt sowieso jedem überlassen, also deute sie so, wie du willst.
Und der steile Anstieg als gerade ist doch super. Dann weisst du wenigstens, wann der Anstieg nachlässt.
Mit Liniencharts verzichtest du jedenfalls auf die vollständige Breite des Handels und auch schwankungen der Volatilität gehen vollkommen unter.
die zweite bei 12,0, fast Horizontalunterstützung.
Ein bischen Platz ist also noch.....
Medarex Outperformer
Hornblower Fischer
Die Analysten von Hornblower Fischer stufen die Aktie von Medarex (WKN 883040) mit "outperform" ein.
Medarex würde sich mit Hilfe seiner UltiMab Plattform ganz der Erforschung und Entwicklung von monoklonalen Antikörpern widmen. In diesem wachstumsträchtigen Bereich der Wirkstoff-Forschung entwickle Medarex monoklonale Antikörper sowohl im Auftrag für Pharma- und Biotechpartner, als auch in eigener Regie. Die Pipeline von Medarex würde sich derzeit im Aufbau befinden und überzeuge somit weder in der Breite, noch in der Tiefe. Der am weitesten fortgeschrittene Kandidat (Phase II) sei MDX-33, ein Wirkstoff zur Behandlung der Autoimmunerkrankung ITP (der Körper würde die eigenen Thrombozyten angreifen), der in Zusammenarbeit mit Aventis entwickelt worden sei.
Medarex verfüge über mehr als 30 Kooperationspartner, die entweder Lizenzen für eine selbst-ständige Nutzung der UltiMab Technologie erwerben könnten, oder aber Medarex mit der Entwicklung eines spezifischen Antikörpers gegen ein zur Verfügung gestelltes Zielmolekül beauftragt haben. Dies seien u.a. Novartis, Eli Lilly, Amgen und Johnson & Johnson. Abhängig vom Erfolg bzw. den Aufwendungen bei der Entwicklung eigener Produkte bzw. von den Zahlungen aus Partnerschaften würde Medarex zwischen 2002 und 2004 profitabel arbeiten. Medarex würde neben seiner unbestrittenen Top-Positionierung auf dem Gebiet für Antikörper-Technologien mit dem sehr dynamischen Ausbau seines Kooperationsportfolios überzeugen. Aufgrund der hervorragenden Kapitalausstattung (479 Mio. USD) könnte zum Ausbau der eigenen Pipeline mit ersten Akquisitionen in diesem Jahr gerechnet werden. Gerade bei der momentanen Schwäche biete sich für langfristig orientierte Investoren insgesamt ein hervorragender Einstieg.
Die Analysten von Hornblower Fischer sehen die Aktie von Medarex als Outperformer.