Lintec Information Technologies AG
Seite 2 von 4 Neuester Beitrag: 22.05.02 07:55 | ||||
Eröffnet am: | 21.05.01 11:36 | von: SchwarzerLo. | Anzahl Beiträge: | 76 |
Neuester Beitrag: | 22.05.02 07:55 | von: SchwarzerLo. | Leser gesamt: | 13.608 |
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Heißt doch nichts anderes als, dass im Ausland Lintec als Basisinvestment an NM gesehen wird, das man zu diesem Preis bedenkenlos kaufen kann...
Oder glaubt Ihr bei dieser Stimmung würde sich jemand in ein ausländischen Wackelkandidaten investieren....
Mich stimmt es jedenfalls sehr optimistisch!!!
Ist aber schon ein Schritt nach vorn, vor allem der Ausgabepreis zeigt wie man den aktuellen Kurs bewertet.
Pinguin
Lintec Computer: Underperformer (HypoVereinsbank)
Die Analysten der HypoVereinsbank stufen in ihrem aktuellen Marktbericht vom Juni 2001 die Aktien von Lintec Computer von Sell auf Underperformer hoch.
Es habe sich gezeigt, dass das extrem schlecht verlaufene vierte Quartal 2000 von Sonderfaktoren geprägt worden sei. Außerdem habe sich die Bewertung der Peergroup verbessert. Allerdings sehe sich Lintec einem größeren Marktdruck gegenüber. Der Grund für die negative Einschätzung der Aktie liege in der sehr kapitalintensiven Wachstumsstrategie des Unternehmens und der zunehmend wahrscheinlicher werdenden Verfehlung der eigenen Prognosen.
Nach wie vor versuche das Unternehmen durch Akquisitionen zu wachsen. Dabei würden die Risken zunehmen. Bereits im letzten Jahr habe das Unternehmen in jedem Teilbereich in jedem Unternehmen die Planungen zum Teil deutlich verfehlt. Umfangreiche, nicht operative und auch nicht cash- wirksame Erträge könnten jedoch das Durchschlagen auf das Nettoergebnis verhindern.
LINTEC setzt Aktien-Rückkauf fort
Taucha, 2001-07-24. Die Hauptversammlung der LINTEC Computer AG vom 22. Juni
2001 hat den Vorstand der Gesellschaft ermächtigt, bis zum 21. Dezember 2002
bis zu 10% der Aktien der Gesellschaft über die Frankfurter Wertpapierbörse
zu erwerben.
Nachdem die Gesellschaft bereits von Dezember 2000 bis März 2001 eigene
Aktien an der Börse gekauft und im Wesentlichen zur Kaufpreisfinanzierung
der Intenso GmbH eingesetzt hatte, hat der LINTEC-Vorstand jetzt
beschlossen, den Rückkauf eigener Aktien fortzusetzen. Entsprechend der
Ermächtigung wird die LINTEC Computer AG eigene Aktien zu einem Preis
kaufen, der den Mittelwert der Börsenkurse während der letzten 3 Börsentage
nicht mehr als 10% überschreitet und nicht mehr als 30% unterschreitet.
Der Aktienrückkauf erhöht die Flexibilität des Vorstandes bei der
Finanzierung zukünftiger Beteiligungsprojekte und des
Aktienoptionsprogramms.
Kontakt:
Lintec Computer AG, Abt. IR / PR. Tel. +49/034298/71-607, Fax -372.
E-Mail: aktie@lintec.de, Web: www.lintec.de.
Nun ist der kurzfristige Abwärtstrend seit Mai gebrochen, der MACD generiert ein Kaufsignal, und der Kurs bewegt sich überhaupt nicht!
Normalerweise müßte der Kurs gleich über 12 springen! Aber nein, ein KUV von 0,2 ist noch viel zu viel! Da muß man vorsichtig sein!
Der Osten kommt
Aus der Garage direkt an den Neuen Markt
In Taucha bei Leipzig lässt der Mathematiker Hans Dieter Lindemeyer 700 Lintec-Mitarbeiter Computer für Deutschland und Europa montieren
Jaqueline Dreyhaupt
Ostdeutschland zwischen Euphorie und Pessimismus: Hier Milliardeninvestitionen in der Chipindustrie, dort Massenarbeitslosigkeit. Welche Unternehmen prägen den Standort Ost wirklich? Tagesspiegel-Redakteure haben kleine Mittelständler und börsennotierte Unternehmen besucht. Ihre Reiseberichte lesen Sie montags und donnerstags. Am kommenden Montag: ODS Disc Service in Dassow.
"Bitte recht freundlich": Lächeln mit dem Sächsischen Ministerpräsidenten Kurt Biedenkopf oder Händeschütteln mit Bundeskanzler Gerhard Schröder - ein Foto mit Hans Dieter Lindemeyer, dem Vorstandsvorsitzenden und Firmengründer der Lintec AG, ist gut fürs politische Image. 1996 Preisträger des "Goldenen Sachsen", 1997 "Entrepreneur des Jahres" sowie der Wirtschaftspreis "Selbstständig 2000": Die Geschichte der Lintec AG ist eine Erfolgsstory Ost. In nur elf Jahren ist aus dem Ein-Mann-Betrieb ein profitabler PC-Hersteller mit 700 Beschäftigten und einem Umsatz von 424 Millionen Euro im Jahr 2000 geworden.
10 Uhr 29: Ankunft Leipzig Hauptbahnhof - ein Zwischenstopp auf dem Weg in die Europazentrale der Lintec AG. Die Fahrt vom Bahnhof bis zum Gewerbegebiet Taucha dauert noch einmal knapp 20 Minuten. Circa 500 Meter hinter der Stadtgrenze von Leipzig liegt der Firmensitz der Lintec AG, ein repräsentatives Rundgebäude mit viel Glas und Stahl auf einem Gelände von 35 000 Quadratmetern. Eine andere Liga, wenn man bedenkt, dass Lindemeyer bei der Firmengründung 1990 die ersten PCs in der Garage seines Wohnhauses zusammenbaute.
Das Kerngeschäft der Lintec AG ist nach wie vor der Handel mit PCs und Notebooks, die nach den individuellen Wünschen und Bedürfnissen der Kunden zusammengebaut werden. Die Einzelteile stammen von asiatischen Zulieferern und werden von drei Tochtergesellschaften in Hongkong und Bangkok eingekauft. Unternehmen wie die Leuna Werke AG, die Metro Großhandels GmbH, aber auch Institutionen wie die Technische Universität Chemnitz und die Landesregierung Brandenburg haben ihre individuellen Netzwerk-Lösungen bei Lintec entwickeln und fertigen lassen. Der Endverbraucher kann seinen Lintec-PC über den Fachhandel beziehen oder übers Internet. Der Großteil der Kunden sind aber mittelständische Firmen und Geschäftskunden. Gefertigt werden die Computer in der Zentrale in Taucha sowie in zehn weiteren Städten in Deutschland - auch in Berlin. Das Besondere an Lintec sei die regionale Nähe zum Kunden, erklärt Firmengründer Lindemeyer. "Als unsere Konkurrenten auf die grüne Wiese gezogen sind, sind wir für unsere Kunden mit der Produktion vor Ort in die Ballungszentren gekommen." Deshalb sei man schneller in der Lieferung und im Service. Dafür zahlen die Kunden von Lintec aber auch mehr als bei anderen Herstellern. Kernmärkte für Lintec-Produkte sind Deutschland und Europa. Hier behauptet sich der Newcomer aus Ostdeutschland wacker gegen die Branchenriesen aus Japan und den USA.
Zwar werde immer noch der meiste Umsatz mit Hardware gemacht, der Anteil am Gesamtumsatz betrage aber nicht einmal mehr 50 Prozent, sagt Lindemeyer. "Innerhalb der letzten drei Jahre hat sich eine sehr starke Wandlung vollzogen." Die anderen Geschäftsbereiche seien stark im Kommen: Zum Produktportfolio des Unternehmens gehören noch die Software-Entwicklung und das Venture-Capital-Geschäft. Seit 1999 fungiert Lintec über eine 83,75 prozentige Beteiligung an der MVC Mitteldeutsche Venture Capital AG als Risikokapitalgeber für junge Unternehmen im IT-Bereich.
Bis zu Beginn diesen Jahres hat das Tauchaer Unternehmen seine Planzahlen immer erreicht und sie meistens sogar übertroffen. Im ersten Quartal 2001 blieben die Steigerungen von Umsatz und Ergebnis erstmals hinter den Erwartungen zurück. Auch für die Lintec-Aktie sieht es zur Zeit eher schlecht aus: Lag der Kurs bei der Erstnotierung am Neuen Markt am 7. September 1998 noch bei 74 Mark, ist der aktuelle Stand knapp 22 Mark (11,22 Euro). Die Analysten-Meinungen sind gespalten. "Ich würde sie momentan nicht kaufen", sagt Bodo Orlowski, Analyst bei der Berliner Volksbank. Die schlechte Situation der gesamten PC-Branche belaste gerade kleinere Unternehmen wie Lintec. Es bestehe die Gefahr, dass Lintec die Gewinnerwartungen weiter zurücknehmen müsse. Als längerfristige Anlage bewertet Orlowski die Aktie dennoch positiv. "Es gibt keine fundamentalen Nachrichten, die den Kursverfall rechtfertigen würden", sagt dagegen Nikolas Meyer-Lindemann, Analyst beim Bankhaus Lampe. Lintec befinde sich weiter auf dem Wachstumspfad. Auch wenn die präsentierten Zahlen schlechter waren als erwartet, rechnet er damit, dass Lintec das prognostizierte Ergebnis für das Gesamtjahr erreichen wird. Firmengründer Lindemeyer, der noch 52 Prozent des Aktienpakets hält, glaubt an die eigene Erfolgsstory. "In einigen Jahren soll Lintec zu einem der wichtigsten deutschen Konzerne in der Informationstechnologie werden, und dieses dürfte sich mittelfristig auch sehr deutlich im Börsenwert der Gesellschaft wiederspiegeln", sagte er Ende Juni auf der Hauptversammlung der Lintec AG.
Und Lindemeyer versteht es offensichtlich zu überzeugen. Ganz gleich, mit wem man spricht - seinen Mitarbeitern, dem Bürgermeister oder dem Pressesprecher des Arbeitsamtes, alle sind voll des Lobes. Kein Wunder, denn Unternehmer wie Lindemeyer sind wichtig für die Region. 250 Mitarbeiter arbeiten in der Zentrale in Taucha, die fast alle aus dem Großraum Leipzig kommen. Die Lintec AG ist damit der zweitgrößte Arbeitgeber am Ort. Hinzu kommen fast 70 Auszubildende. Die Stadt Taucha weiß die Bedeutung von Lintec für den Standort durchaus einzuschätzen. "Das produzierende Gewerbe fehlt leider fast vollständig am Standort, deshalb ist Lintec eines der Highlights", sagt Holger Schirmbeck, der Bürgermeister von Taucha. Nicht auszudenken, wenn das Unternehmen die Stadt verlassen würde: "Das wäre mit Sicherheit ein sehr schlimmer Schlag für die Region. Denn jeder Arbeitsplatz weniger ist katastrophal. Und es wäre natürlich auch ein erheblicher Imageverlust", sagt der Bürgermeister.
Für mich ein gutes Zeichen! Ich lasse erstmal andere Aktien laufen, und am Tag der ADHOC zu den Halbjahreszahlen werde ich massiv einsteigen!
Ich hab gestern erst wieder ein Fernsehsendung zu Bluetooth gesehen! Grundtenor: Die Zukunftstechnologie
Ich bin echt froh, daß das wohl keiner erkennt, so kann ich immer billig nachlegen! Lintec ist erst bei 50 Euro fair bewertet!
Die Lintec Information Technologies AG (Taucha) hält trotz der schwachen Börse und des Einbruchs auf dem deutschen Computermarkt an ihren Gewinnzielen vorerst fest.
«Für eine Rücknahme der Prognose ist die Zeit noch nicht reif», sagte der Vorstandschef des in Sachsen ansässigen Unternehmens, Hans Dieter Lindemeyer, der Tageszeitung «Die Welt» (Dienstagausgabe). Im ersten Quartal 2001 hatte die am Neuen Markt notierte Aktiengesellschaft ihre selbstgesteckten Ziele nicht erreicht.
Im laufenden Geschäftsjahr sollten Börsengänge von Tochterunternehmen rund 25 Prozent zum geplanten Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 17,5 Millionen Euro (34,2 Millionen Mark) beitragen. «Dieses Fenster ist vorerst zu», sagte Lindemeyer.
Das Hauptgeschäft des Technologiekonzerns, der Computerbau, soll nach bisherigen Planungen etwa die Hälfte der erwarteten 566,5 Millionen Euro Umsatz in die Kasse spülen. «Im Gegensatz zu unseren großen Mitbewerbern planen wir keine Entlassungen», betonte Lindemeyer. Dies sei einer Nischen-Strategie zu verdanken.
Lintec hatte vor einigen Monaten einen Senioren-Computer auf den Markt gebracht, von dem in diesem Jahr 10 000 Stück verkauft werden sollen. Das reiche aus, um den konjunkturell bedingten Rückgang zu kompensieren, sagte der Vorstandschef. Bei Spezialmodellen seien die Margen besser als im Massengeschäft. Demnächst will Lintec auch mit Spezialangeboten für Behinderte sowie einem Sicherheits-PC herauskommen.
Lintec hatte im vergangenen Jahr mit zuletzt 637 Beschäftigten ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern von 7,6 Millionen Euro erwirtschaftet. Je Aktie wurde eine Dividende von 0,25 Euro ausgeschüttet.
(Internet: Lintec Information Technologies AG: http://www.lintec.de) (dpa)
25.08. - 02.09.2001
Internationale Funkausstellung in Berlin
Halle 9 Stand 34
24.08. - 02.09.2001
Rheinische Landesausstellung in Krefeld
07.09. - 09.09.2001
EP-Messe (Herbst) in Düsseldorf
14.09. - 16.09.2001
EP-Messe (Herbst) in Augsburg
28.09. - 30.09.2001
EP-Messe (Herbst) in Berlin
04.10. - 06.10.2001
SENNOVA in Nürnberg
15.10. - 19.10.2001
Systems 2001 in München
Halle C2 Stand 512
Lintec Engagement drängt nicht
TradeCentre
Den Aktienexperten von "TradeCentre" zufolge drängt sich bei den Aktien der Lintec Computer AG (WKN 648600) kein Engagement auf.
Lintec habe bisher die ambitionierten Prognosen für das Gesamtjahr nicht gesenkt. Die Aktienexperten würden allerdings mit einer Rücknahme der Ziele rechnen, da die Tauchaer sich der Branchenschwäche wohl kaum entziehen könnten. Wer etwas anderes erwarte, habe den Markt nicht beobachtet. Mit einem Börsengang der Töchter sei in diesem Jahr ebenfalls nicht mehr zu rechnen.
Somit seien rund 25% des geplanten operativen Ergebnisses von 17,5 Mio. Euro nicht erzielbar. Bisher liege die Planung für den Umsatz bei 566 Mio. Euro. Die Wertpapierexperten würden im laufenden Jahr von Erlösen von knapp über 500 Mio. Euro ausgehen. Damit würde die Company aber immer noch stärker als die Branche wachsen. Bei den Zahlen für das 2. Quartal schätze man den Umsatz auf ungefähr 100 Mio. Euro. Somit wären zum Halbjahr rund 214 Mio. Euro Umsatz in der Tasche. Beim angekündigten Rückkauf der eigenen Aktien gehe die Company derweil sehr zögerlich vor. Bisher seien nur wenige Stücke zurückgekauft worden.
Im Vorfeld der Zahlen drängt sich kein Engagement auf, so die Aktienspezialisten von "TradeCentre".
MfG, S.Lord
NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Investmentbank Goldman
Sachs hat den US-Halbleitersektor auf "Overweight"
heraufgestuft. Die Basisdaten für die Branche seien nicht
mehr generell negativ, teilte Goldman Sachs am Montag
in New York mit. Die Grundlagen für den Sektor würden
sich im vierten Quartal verbessern, auch wenn dies nur
auf die positivere Situation bei den Lagerbeständen zurückzuführen sein werde. Dennoch könne von einem
"Wendepunkt" gesprochen werden.
Mit dem Sektor stufte Goldman Sachs auch Intel herauf und setzte das Marktschwergewicht auf seine
"Recommended List". Die Analysten gehen davon aus, dass der Markt für PCs und Kleincomputer die
Erholung der Branche anführen werde, begründete die Investmentbank ihre Entscheidung./rw/sk
Lintec Marktperformer
Bankhaus Lampe
Die Analysten des Bankhauses Lampe bewerten die Lintec-Aktie (WKN 648600) mit Marktperformer.
Man gehe angesichts der branchenbedingt fehlenden Prognosesicherheit nicht davon aus, dass sich die Aktie in den kommenden Monaten überdurchschnittlich entwickeln werde. Impulse sollte der Titel jedoch dann bekommen, wenn das Management eine neue Planrechnung kommuniziere und diese keine negativen Überraschungen beinhalte.
In der Vergangenheit sei es Lintec immer wieder gelungen, seine ehrgeizigen Ziele zu übertreffen. Wenn in der aktuellen Situation die Prognosewerte nach unten korrigiert werden müssten, dann vor allem aufgrund der schwierigen konjunkturellen Verfassung, die in dieser Dynamik vor Jahresfrist von kaum einem Prognostiker richtig eingeschätzt worden sei. Man werde nach der Vorlage der Halbjahreszahlen die Gewinn- und Verlustrechnung vollständig überarbeiten. Man glaube jedoch, dass die Gewinnerwartung von 0,65 Euro im laufenden Jahr und von 1,10 Euro im kommenden Jahr eine gute Bewertungsindikation sei.
Die Experten des Bankhauses Lampe nehmen die Einschätzung für die Lintec-Aktie auf Marktperformer zurück, sind jedoch weiter von der nachhaltigen Profitabilität des Geschäftsmodells überzeugt. Man halte es auch nicht für sinnvoll, wenn sich das Management in der aktuellen Situation dazu entscheiden würde, sich von strategischen Beteiligungen zugunsten einer Planerfüllung im laufenden Jahr zu trennen.
2001-08-13
Wie werden die Halbjahreszahlen aussehen?
Die genauen Zahlen zum Quartal liegen am 21. August 2001 vor. Nach aktueller Hochrechnung liegt der Umsatz zum Halbjahr in etwa auf Vorjahresniveau. Durch höhere Investitionen in Entwicklung, Marketing und Vertrieb neuer, ab dem 3. Quartal startender Produkte sind Vorlaufkosten entstanden, die das Quartalsergebnis negativ beeinflussen, sich aber bereits zum Jahresende im Wesentlichen amortisiert haben sollen. Zugleich fehlen bisher jegliche Beteiligungserträge aus Trade-Sales oder Börsengängen. Zudem sind alle Umsätze und Erträge mit Standardprodukten erzielt worden, während die meisten großen Projekte erst im zweiten Halbjahr abgerechnet werden. Daher lässt sich aus dem Halbjahresergebnis auch noch nicht auf den Verlauf des Gesamtjahres schließen.
Lintec mit rückläufigem Ergebnis und Umsatz im Halbjahr
Frankfurt, 16. Aug (Reuters) - Die am neuen Markt notierte Lintec Computer (Frankfurt: 648600.F - Nachrichten) AG hat im ersten Halbjahr weniger verdient und umgesetzt als im gleichen Vorjahreszeitraum. Der Computerhersteller teilte am Donnerstagabend in einer Pflichtveröffentlichung mit, dass der Konzernüberschuss in den ersten sechs Monaten auf 56.000 Euro von 2,2 Millionen Euro im gleichen Vorjahreszeitraum gesunken sei. Die Umsatzerlöse hätten sich leicht auf 193,8 Millionen Euro von 194,5 Millionen Euro verringert. Den Gewinn vor Steuern (Ebt) bezifferte Lintec mit 0,4 (3,9) Millionen Euro.
Nach einem deutlichen Wachstum im ersten Quartal sei die Umsatzentwicklung zweiten Quartal analog zur Marktentwicklung rückläufig gewesen, teilte das Unternehmen weiter mit. Ursachen für den Gewinnrückgang seien sinkende Margen im Standard-PC-Bereich einerseits sowie vergleichsweise hohe Vorlaufkosten in Entwicklung und Marketing für neue Produkte andererseits gewesen.
23:14 16.08.01
Q2-Bericht: Gewinnrückgang, aber positive Aussichten für das Gesamtjahr
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Nach einem deutlichen Wachstum im ersten Quartal 2001 war die
Umsatzentwicklung
der Lintec Computer AG im 2. Quartal, analog zur Marktentwicklung
rückläufig.
Das operative Ergebnis sank im Halbjahresvergleich deutlich. Ursachen dafür
sind
sinkende Margen im Standard-PC-Bereich einerseits sowie vergleichsweise
hohe
Vorlaufkosten in Entwicklung und Marketing für neue Produkte andererseits.
Das
spiegelt sich auch in den im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 27%
gestiegenen
Personalkosten wider. Insgesamt hat die Lintec Computer AG aber auch unter
schlechten Marktbedingungen und inmitten einer Neuorientierung auf
margenstärkere Produkte mit 0,5 Mio. Euro im 2. Quartal noch ein positives
operatives Ergebnis erreicht. Zugleich hat sich die Finanz- und
Vermögenslage
des Unternehmens im Quartalsvergleich durch den deutlichen Abbau
kurzfristiger
Verbindlichkeiten und ein höheres Eigenkapital stark verbessert. Die
Eigenkapitalquote stieg im Vergleich zum Jahresende 2000 von 34,1% auf
43,1%.
Die wichtigsten Kennziffern: 1.1.-30.6.2001 / 1.1.-30.6.2000
Umsatzerlöse 193,8 Mio. Euro / 194,5 Mio. Euro
EBITDA 4,8 Mio. Euro / 5,9 Mio. Euro
EBIT 3,1 Mio. Euro / 2,4 Mio. Euro
EBT 0,4 Mio. Euro / 3,9 Mio. Euro
Konzernüberschuss 56 TEuro / 2,2 Mio. Euro
Ergebnis je Aktie (splittbereinigt) -0,08 Euro / +0,29 Euro
1.1.-30.6.2001 / 1.1.-31.12.2000
Kurzfristige Vermögensgegenstände 90,6 Mio. Euro / 124,2 Mio. Euro
Kurzfristige Verbindlichkeiten 75,3 Mio. Euro / 109,1 Mio. Euro
Bilanzsumme 166,9 Mio. Euro / 196,0 Mio. Euro
Eigenkapital 71,9 Mio. Euro / 66,9 Mio. Euro
Aufgrund einer deutlichen Auftragszunahme und der Markteinführung mehrerer
neuer
Produkte erwartet der Vorstand ein besseres drittes sowie ein starkes
viertes
Quartal. Für das Gesamtjahr und die nähere Zukunft plant der Vorstand
nunmehr
folgende Ergebnisse: (2001e / 2002e/ 2003e)
Umsatzerlöse: 405 Mio. Euro / 505 Mio. Euro / 630 Mio. Euro
Ergebnis je Aktie: 0,58 Euro / 1,36 Euro / 2,10 Euro
Der ausführliche, segmentweise Bericht zum Quartal ist ab dem 21.08.2001
unter
www.lintec.de/IR/download verfügbar.
Kontakt: Lintec Computer AG, Abt. IR / PR. Tel. +49/034298/71-607, Fax
-372.
E-Mail: aktie@lintec.de, Web: www.lintec.de.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung © DGAP 16.08.2001
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WKN: 648600; Index:
Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen,
Düsseldorf,
Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Zitat " Die am Neuen Markt sichtbare Wende dürfte auch den übertrieben herunter-
geknüppelten LINTEC Kursauftrieb verleihen "
Kurspotential 10 bis 12 € - Zitat Ende.
mfg. FG
LINTEC-Tochter rfi realisiert für bofrost*
LINTEC-Tochter rfi realisiert für bofrost* die weltweit bislang umfangreichste Bluetooth-Applikation. Die 80%-ige LINTEC-Tochter rfi mobile technologies AG, Mönchengladbach, Associate Member der Bluetooth Special Interest Group, hat von der Firma bofrost*, Deutschlands Marktführer im Direktvertrieb von Eiscreme und Tiefkühlkost an Privathaushalte, einen Auftrag über die Installation einer Bluetooth Applikation erhalten. rfi wird auftragsgemäß an bofrost* die gesamte Hardware sowie sämtliche Komponenten liefern, die für einen auf dem drahtlosen Bluetooth-Standard basierenden elektronischen Datenaustausch zwischen den Verkaufsfahrern und der jeweiligen Niederlassung erforderlich sind. Dabei werden ausschließlich Komponenten der rfi-Eigenmarke Anycom zum Einsatz kommen. Die Applikation ermöglicht die Erfassung einer Kundenbestellung per Notebook durch den Fahrer. Gleichzeitig wird über die Bluetooth-Verbindung der Auftrag zur Erstellung einer detaillierten Rechnung an den im Fahrzeug installierten Drucker erteilt. In der jeweiligen bofrost*-Niederlassung tritt der Rechner nach Abstellen des Fahrzeugs über einen entsprechenden Anycom Bluetooth LAN Access Point mit dem lokalen Server in Verbindung und aktualisiert automatisch seinen Datenbestand. Die Auslieferung und die Betreuung bei der Installation beginnt in diesen Tagen. In den kommenden Monaten werden mehrere tausend Fahrzeuge aus dem bofrost*- Fuhrpark mit der entsprechenden IT-Infrastruktur ausgestattet und 500 - 800 Anycom Bluetooth LAN Access Points installiert. Inzwischen haben gegenüber rfi weitere Großunternehmen ihr Interesse am Einsatz dieser neuartigen Bluetooth-Applikation bekundet. Weiter führende Informationen zur Meldung sind im Internet unter www.rfi.de erhältlich.
Kontakt: Lintec Computer AG, Abt. Investor Relations. Tel. +49/(0)34298/71-607, Fax -372. E-Mail: aktie@lintec.de, Web: www.lintec.de. sowie rfi mobile technologies AG Tel. +49/(0)2161/9488-193, Fax -200 E-Mail: maral.khatchadourian@rfi.de, Web: www.rfi.de
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 25.10.2001 WKN: 648600; Index: Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
250842 Okt 01
Lintec kaufen
AC Research
Die Analysten von AC Research empfehlen zur Zeit die Aktien der am Neuen Markt notierten Lintec Computer AG (WKN 648600) zum Kauf.
Wie das Unternehmen heute Morgen vermeldet habe, habe die rfi mobile technologies AG, eine 80%-ige Lintec-Tochter, einen Auftrag über die Installation einer Bluetooth Applikation von bofrost erhalten. Demnach werde rfi auftragsgemäß an bofrost die gesamte Hardware sowie sämtliche Komponenten liefern, die für den drahtlosen Informationsaustausch zwischen den bofrost-Verkaufsfahrern und der jeweiligen Niederlassung erforderlich sind. Mit dem Beginn der Auslieferung und der Betreuung bei der Installation der Geräte werde in diesen Tagen begonnen. In den kommenden Monaten würden nach Unternehmensangaben mehrere Tausend Fahrzeuge mit der neuen Technologie ausgestattet werden. Neben diesem Vertragsabschluss hätten nach Unternehmensangaben bereits mehrere Großunternehmen Interesse an dem Einsatz der von rfi entwickelten Bluetooth-Applikation bekundet.
Anhand dieser Meldung werde wiederum deutlich, dass es sich bei Lintec nicht um einen reinem Computerhersteller handeln würde. Als solcher werde das Unternehmen an der Börse meist fälschlicherweise eingeschätzt. Dennoch sei das Unternehmen immer noch relativ stark vom Computermarkt abhängig. Lintec habe sich allerdings in der Vergangenheit zu einem High-Tech-Unternehmen entwickelt, dessen Geschäftsaktivitäten in die Bereiche Hardware, Software, E-Commerce und Venture Capital unterteilt sei. Vor allem im Venture Capital Bereich verfüge das Unternehmen über viele hochinteressante Unternehmensbeteiligungen, von denen in Zukunft noch viel zu erwarten sei. Nur als Beispiel könne hier die rfi mobile technologies AG genannt werden.
Zur Zeit leide Lintec wie die meisten anderen Unternehmen auch massiv unter dem schlechten wirtschaftlichen Umfeld. Daher rechneten die Analysten von AC Research im laufenden Geschäftsjahr nur mit einem Gewinn von 0,25 Euro je Aktie. Bereits im kommenden Geschäftsjahr 2002 sollte dann allerdings wiederum ein Gewinn von einem Euro je Aktie erreichbar sein. Das Unternehmen werde zudem bei einem aktuellen Kurs von etwa 9 Euro nur mit rund 75 Millionen Euro und damit etwa 18% der für das laufende Jahr erwarteten Umsatzerlöse bewertet.
Daher sei die Aktie nach Meinung der Analysten von AC Research zur Zeit stark unterbewertet. Aus diesem Grund empfehle man die Aktie derzeit zum Kauf, so die Analysten von AC Research.