Addiko-holpriger Start
Seite 2 von 4 Neuester Beitrag: 17.05.24 19:08 | ||||
Eröffnet am: | 10.10.19 13:03 | von: iudexnoncalc. | Anzahl Beiträge: | 88 |
Neuester Beitrag: | 17.05.24 19:08 | von: iudexnoncalc. | Leser gesamt: | 30.630 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 9 | |
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Die Neubewertung der Addiko-Titel folgt auf eine Überarbeitung der Prognosen, die durch den Einfluss der Covid-19-Pandemie signifikant verändert wurden, hieß es von Analyst Mladen Dodig zur Begründung. Vor der Revision belief sich der Kursziel noch auf 24 Euro. Die Halbjahresergebnisse brachten unter den aktuellen Umständen keine Überraschungen, hieß es in der aktuellen Studie weiter.
Beim Ergebnis je Aktie erwarten die Erste Group-Analysten nun minus 2,06 Euro für 2020, sowie minus 0,44 Euro für 2021. Für das Geschäftsjahr 2022 wird ein Gewinn von 0,64 Euro je Anteilsschein prognostiziert. Für 2020 und 2021 rechnen die Experten mit keiner Dividende. Ihre Dividendenschätzung für 2022 beläuft sich auf 0,32 Euro je Aktie.
Respekt - die Seite 9 liest sich wie ein "Märchen" :-) auf allen Linien positiv überrascht.
https://www.addiko.com/static/uploads/...ults-Presentation-3Q20-1.pdf
Letzter Schlusskurs: 7,47 Euro - durchschnittliches Kursziel: 10,18 Euro.
(Bloomberg/red)
Addiko Bank Times & Sales
9,40 €
+14,49%
+1,19 €
Habe auch nie verstanden wie der Kurs auf 5,XX fallen konnte, dass kann nur sein wenn man von einer Insolvenz ausgeht aber bei den dicken Eigenkapital und denn ganzen Corona-Hilfsmassnahmen - aus meiner Sicht eine fatale Fehleinschätzung.
Als ich diese Perle entdeckt habe - war es wie Weihnachten, Ostern und Geburtstag zusammen :-)
Die Addiko Bank hat - trotz positivem Ergebnis im 3. Quartal – einen Netto-verlust von EUR -6,4 Mio. in den ersten drei Quartalen ausgewiesen (Vor-jahreswert: EUR +23,4 Mio.). Im 3. Quartal drehte das Nettoergebnis auf EUR 5,8 Mio. und übertraf damit sowohl unsere als auch die Konsensuserwartungen deutlich. Die Risikokosten verringerten sich gegenüber dem 1. Halbjahr deutlich angesichts der konjunkturellen Erholung im Q3, während das operative Ergebnis gegenüber dem 2. Quartal leicht auf EUR 14,8 Mio. anstieg. Die Kernkapitalquote (CET1 Ratio) liegt für das 3. Quartal 2020 bei sehr soliden 18,5% und die für 2019 vorgeschlagene Dividende bleibt von der Kapitalquote abgezogen.
Ausblick
Für das Gesamtjahr 2020 hat das Management seinen Ausblick leicht überarbeitet, die Mittelfristziele sind kurz vor Fertigstellung. Das Management rechnet mit einem Rückgang des Nettoergebnisses um 7-10% (gegenüber 2019) und der betrieblichen Aufwendungen auf unter EUR 175 Mio. (unverändert). Die Kreditrisikokosten werden bei max. 1,5% der durch-schnittlichen Kundenkredite erwartet (zuvor: 1,1% - 2,2%). Die CET 1 Quote (nach Abzug der für 2019 vorgeschlagenen Dividende) soll über 19% liegen. Der HV am 27. November wird wie geplant vorschlagen, die Dividende 2019 von EUR 2,05/Aktie auszuschütten unter der Bedingung, dass es erst nach der Aufhebung des von der EZB empfohlenen Dividendenstopps zur Aus-schüttung kommt. Wir bleiben bei unserer Kauf-Empfehlung.
https://de.reuters.com/article/ezb-banken-dividenden-idDEKBN27B1AZ
Naja dann wird halt das dicke Eigenkapital, noch dickerer - falls die Dividende (vorerst) nicht ausgeschüttet wird. Irgendwann haben wir dann 100% CET1 :-) nur eines ist klar, wenn die EZB weiterhin wie ein Feldherr agiert, ist die Frage ob es überhaupt noch Aufsichtsräte und Vorstände in Zukunft braucht oder ob man gleich alles von der EZB entscheiden lässt :-)
Datum: 2020-11-10
Name: Ganesh Kumar Krishnamoorthi
Grund für die Meldepflicht: Vorstand
Kauf: 685 Stück
Preis: 8.61
Gegenwert: 5.897,85 Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT000ADDIKO0
Liegt es an der geringen Stückzahl der gehandelten Aktien, dass dieses Ding an seinem Wert gemessen so oft derartige Riesensprünge macht?
Danke und liebe Grüße
Der Vertreter wird angewiesen, mein (unser) Stimmrecht zu den auf der Internetseite der Gesellschaft zugänglich gemachten
Beschlussvorschlägen des Aufsichtsrats wie folgt auszuüben:
(Bitte innerhalb des Kästchens ankreuzen; keinen Rotstift verwenden) FÜR GEGEN ENTHALTUNG
2. Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns
3. Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Vorstands für das Geschäftsjahr 2019
4. Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2019
5.a Beschlussfassung über die Ermächtigung des Vorstandes zum Erwerb eigener Aktien zum Zweck
des Angebotes an Arbeitnehmer, leitende Angestellte und Mitglieder des Vorstandes der Gesellschaft oder einem mit ihr verbundenen Unternehmens zum Erwerb gemäß § 65 Abs 1 Z 4 AktG bis
zu 10 % des Grundkapitals auf die Dauer von 30 Monaten ab dem Tag der Beschlussfassung der
Hauptversammlung [Vorschlag des Vorstandes und des Aufsichtsrates]
5.b Beschlussfassung über die Ermächtigung des Vorstandes zum Erwerb eigener Aktien zum Zweck
des Angebotes an Arbeitnehmer, leitende Angestellte und Mitglieder des Vorstandes sowie des
Aufsichtsrates der Gesellschaft oder einem mit ihr verbundenen Unternehmens zum Erwerb gemäß
§ 65 Abs 1 Z 4 AktG bis zu 10 % des Grundkapitals auf die Dauer von 30 Monaten ab dem Tag der
Beschlussfassung der Hauptversammlung [Vorschlag von Aktionär MW Funds PTE Ltd.]
6. Beschlussfassung über den Widerruf der in der Hauptversammlung vom 6.6.2019 erteilten Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien gemäß § 65 Abs 1 Z 8 und Abs 1a und 1b AktG unter gleichzeitiger Ermächtigung des Vorstandes zum zweckneutralen Erwerb eigener Aktien bis zu 10 % des
Grundkapitals gemäß § 65 Abs 1 Z 8 AktG auf die Dauer von 30 Monaten ab dem Tag der Beschlussfassung der Hauptversammlung
7. Beschlussfassung über die Vergütungspolitik des Vorstandes
8. Wahlen in den Aufsichtsrat
Wahl von Herbert Juranek bis zur Entlastung für das Geschäftsjahr 2021
Wahl von Frank Schwab bis zur Entlastung für das Geschäftsjahr 2021
RCB bestätigt für Addiko Bank die Empfehlung Halten - und erhöht das Kursziel von 7,2 auf 9,8 Euro. Nun nicht mehr das tiefste aller Kursziele.
Letzter Schlusskurs: 9,25 Euro - durchschnittliches Kursziel: 10,7 Euro.
(Bloomberg/red)
Die Eurozonen-Banken dürfen trotz der sich zuletzt verschärfenden Corona-Krise wohl bald wieder Dividenden an ihre Aktionäre ausschütten. Ab dem kommenden Jahr werde dies wieder erlaubt sein - zumindest dann, wenn die Banken die Aufseher davon überzeugen, dass sie genügend Kapital haben, um die Folgen der Pandemie ausbügeln zu können, sagte EZB-Aufsichtsvizechef Yves Mersch der "Financial Times" am Mittwoch.
boerse-express.com/news/articles/...nalisiert-ende-des-genere llen-dividendenstopps-fuer-banken-269570
Die Kurszielanpassung fußt auf revidierte Ertragsschätzungen für heuer und die kommenden Jahre. Als Risikofaktor strich Marshall allerdings die konjunkturelle Entwicklung in den südosteuropäischen Ländern hervor, in denen die Addiko Bank tätig ist.
Beim Ertrag je Aktie erwartet Goldman Sachs 2020 nun einen Verlust von 0,75 (1,50) Euro. In den Folgejahren sollen sich die Erträge dann auf plus 0,20 (0,15) und 1,49 (1,34) Euro belaufen.
Am Freitagvormittag notierten die Addiko-Titel an der Wiener Börse mit plus 1,55 Prozent bei 9,80 Euro.
https://aktien-portal.at/...bt-Kursziel-von-12%2C1-auf-13%2C1-Euro-an
Einerseits davon, dass vor oder spätestens bis zur Veröffentlichung des Jahresabschlusses 2020 am 10. März 2021 einer Auszahlung weder eine Empfehlung der EZB noch ein gesetzlich vorgeschriebenes Verbot einer Dividendenausschüttung entgegenstehen, und dass die harte Kernkapitalquote (CET1) der Addiko Bank AG (und der Addiko Group) nach einer solchen Ausschüttung nicht unter 18,6 Prozent liegt. Als Zahltag für die Dividende ist der 20. Arbeitstag nach der Erfüllung beider Bedingungen vorgesehen.
Mittelfristige Ziele für nach 2021 leicht gesenkt - Für 2019 soll es eine Dividenden-Teilzahlung nach EZB-Vorgaben geben
Die börsennotierte Addiko Bank hat ihren mittelfristigen Ausblick im Zuge der Coronapandemie angepasst. Für die Zeit ab dem Geschäftsjahr 2021 rechnet die Bank nun mit etwas weniger Wachstum beim Provisionsergebnis und einer etwas geringeren Nettozinsmarge. Aufgrund der Einschränkungen in der Dividendenpolitik wegen der herrschenden Vorgaben der Europäischen Zentralbank (EZB) erwägt die Addiko Bank, für das Jahr 2019 eine Teildividende auszuzahlen.
https://aktien-portal.at/...ick-an%2C-erw%26%23228%3Bgt-Teildividende
Rückkehr in die Gewinnzone mit positiver zweiter Jahreshälfte 2020
Wien (pta009/10.03.2021/07:20) - -
* Ergebnis 2020 nach Steuern von EUR +1,4 Mio. (1H20: EUR -12,2 Mio., 2019: EUR +35,1 Mio.)
* Ergebnis nach Steuern des vierten Quartals bei EUR +7,8 Mio.
* (2019: EUR +2,9 Mio.); überwiegend aufgrund von Modellanpassungen nach IFRS 9 und Stage 2 Entwicklungen
* Operatives Ergebnis (vor Änderung in G&V Struktur) um c. 56% auf EUR 54,7 Mio. gestiegen (2019: EUR 35,2 Mio.) unterstützt durch strikte Kostendisziplin, trotz Covid-19 Auswirkungen
* NPE-Volumen um c. 12% im Jahresvergleich gesunken, NPE Quote bei 3,5% stabil (2019: 3,9%), NPE-Deckung durch Risikovorsorgen bei 73,6% (2019: 73,8%)
* Addiko erfüllt kommunizierten 2020 Ausblick und gibt Ausblick für 2021 bekannt
* Weiter gestärkte CET1 Quote von 20,3% (IFRS 9 fully-loaded CET1 Quote bei 19,3%) nach Abzug der gesamten beabsichtigten Dividende
* Dividendenvorschlag von bis zu c. EUR 46,6 Mio. (EUR 2,39 je Aktie) in der Hauptversammlung 2021; erste Tranche von c. EUR 7,0 Mio. unbedingt, der Rest bedingt
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Wien, 10. März 2021 - Die Addiko Gruppe, eine auf Konsumenten und SME spezialisierte Bank mit Hauptsitz in Österreich, hat heute ihr geprüftes Ergebnis für das Jahr 2020 veröffentlicht und einen Nettogewinn von EUR 1,4 Mio. gemeldet. Das positive Ergebnis nach Steuern des vierten Quartals von EUR 7,8 Mio. wurde durch die wirtschaftliche Erholung im zweiten Halbjahr, die Wiederaufnahme der Geschäftstätigkeit und die straff verwalteten Betriebsaufwendungen unterstützt. Das Gesamtergebnis wurde maßgeblich durch einen erheblichen Anstieg der Risikokosten beeinflusst, der vor allem auf die Erwartungen an die makroökonomischen Parameter und das Portfolioverhalten aufgrund von Covid-19 zurückzuführen war. Der Konzern hat die robuste Qualität seiner Kreditportfolios erfolgreich aufrechterhalten, indem er seinen umsichtigen Risikoansatz beibehalten und eine nachhaltige Portfolioqualität dem reinen Neugeschäft und Volumenwachstum weiterhin vorgezogen hat.
Die CET1 Quote hat sich auf 20,3% verbessert (19,3% IFRS 9 fully-loaded), wobei die beabsichtigte Dividende von c. EUR 46,6 Mio. von der aktuellen Kapitalquote abgezogen bleibt. Insgesamt blieb die Finanzierungsbasis stabil und die Liquidität solide.
"Der Nettogewinn von EUR 1,4 Mio. ist eine respektable Leistung, nachdem wir in den ersten sechs Monaten des Jahres 2020 einen Verlust von EUR 12,2 Mio. ausgewiesen haben. Dies war vor allem auf die leichte wirtschaftliche Erholung und den Anstieg der Neugeschäftsaktivitäten in der zweiten Jahreshälfte zurückzuführen, während wir die Betriebsaufwendungen weiterhin strikt unter Kontrolle gehalten haben. Die Aussichten für 2021 mit der Rückkehr zu einem Betriebsumfeld auf Vorkrisenniveau werden weitgehend von der Entwicklung der Pandemie abhängen. Unsere Strategie und unsere digitale und operative Plattform versetzen uns in die vorteilhafte Lage, unsere Kunden weiterhin zu unterstützen und für unsere Aktionäre Mehrwert zu schaffen. Es war und bleibt für uns oberste Priorität, die Sicherheit und das Wohlbefinden unserer Kunden und Mitarbeiter zu gewährleisten, während wir uns weiterhin bemühen, ein sogenanntes "Level Playing Field" hinsichtlich unserer vorgeschriebenen Kapitalquoten zu erwirken.", sagte Csongor Németh, CEO der Addiko Bank AG.
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Dividendenvorschlag in der Hauptversammlung 2021
Nach einem konstruktiven Dialog, und im Einklang mit der Empfehlung der Europäischen Zentralbank (EZB) zu Dividendenausschüttungen, beabsichtigt der Vorstand der Addiko Bank AG einen Dividendenvorschlag in der kommenden Hauptversammlung am 26. April 2021 , welcher die bereits kommunizierte Dividende für 2019 in Höhe von EUR 40 Mio. (der auf neue Rechnung des Geschäftsjahres 2020 vorgetragen wurde) und zusätzlich eine Dividende für 2020 enthalten soll. Insgesamt strebt die Bank eine Aktionärsrendite von c. EUR 46,6 Mio. (EUR 2,39 pro Aktie bei insgesamt 19,5 Mio. Aktien) an, die, vorbehaltlich der Zustimmung der Aktionäre, in zwei Tranchen, einer unbedingten und einer bedingten, zur Ausschüttung vorgeschlagen werden soll.
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Für das Gesamtjahr 2020 hat der Konzern seinen kommunizierten Ausblick erfüllt
Die Verbesserung des Ergebnisses nach Steuern auf EUR +1,4 Mio. (2019: EUR +35,1 Mio.) wurde, nach einem positiven dritten Quartal (EUR +5,8 Mio.), hauptsächlich durch einen Nettogewinn von EUR +7,8 Mio. im vierten Quartal erreicht. Die Kreditrisikovorsorgen erhöhten sich aufgrund wirtschaftlicher Unsicherheiten und umsichtiger Rückstellungen gegenüber dem aktuellen Umfeld auf EUR -48,4 Mio. gegenüber EUR -37,8 Mio. per 3Q20 (2019: Auflösung von EUR +2,9 Mio.). Das operative Ergebnis vor Kreditrisikokosten für das Gesamtjahr 2020 stieg vor Änderung in der G&V Struktur um c. 56% im Jahresvergleich auf EUR +54,7 Mio. (2019: EUR +35,2 Mio.) (basierend auf der neuen G&V Struktur +15,1% von EUR +54,6 Mio. in 2019 auf EUR +62,8 Mio. in 2020).
Der Anteil der beiden Fokusbereiche Konsumenten und SME stieg auf 65% der Bruttokundenforderungen (2019: 62%). Der Gesamtumfang der nicht notleidenden Bruttokundenforderungen verringerte sich im dritten Quartal auf EUR 3.604 Mio. (2019: EUR 3.870 Mio.), in erster Linie als Folge der Verschärfung der Kreditvergabe sowie des planmäßigen Abbaus der Nicht-Fokus Bereiche. Das Volumen der Fokusbereiche blieb stabil, die Neugeschäftsaktivitäten nahmen im Laufe des zweiten Halbjahres 2020 zu.
Das Nettozinsergebnis ging um 4,5% auf EUR 174,4 Mio. (2019: EUR 183,0 Mio.) zurück, die entsprechende NIM blieb mit 2,91% stabil (2019: 2,99%). Das Provisionsergebnis verringerte sich gegenüber dem Vorjahr um 11,0% auf EUR 59,8 Mio. (2019: EUR 67,2 Mio.), was überwiegend auf ein geringeres Neugeschäftsvolumen zurückzuführen war. Die betrieblichen Aufwendungen wurden im Jahresvergleich um EUR 19,4 Mio. bzw. 10,3% auf EUR -169,7 Mio. (2019: EUR -189,1 Mio.) deutlich gesenkt, was eine Folge von strikter Kostendisziplin sowie Covid-19 bedingter Einsparungen ist. Dadurch verbesserte sich die Cost-Income-Ratio auf 72,4% (2019: 75,6%).
Die notleidenden Bruttokundenforderungen (NPE) beliefen sich auf EUR 243,7 Mio. und blieben somit im Vergleich zum dritten Quartal 2020 (3Q20: EUR 247,6 Mio.) weitgehend stabil, während sie gegenüber EUR 276,5 Mio. des Vorjahres um 11,9% gesenkt wurden. Die NPE-Quote betrug 3,5% (2019: 3,9%) bei einer stabilen NPE-Deckung durch Risikovorsorgen von 73,6% (2019: 73,8%). Die NPE-Quote (on-balance loans) verringerte sich auf 5,9% (2019: 6,2%). Das gesamte Exposure in Moratorien ging im vierten Quartal weiter auf c. EUR 164 Mio. zurück (c. EUR 667 Mio. in 3Q20, -84% gegenüber dem Höchststand von c. EUR 1.011 Mio. im ersten Halbjahr), was 2,4% des gesamten Exposures der Addiko Gruppe zum Jahresende 2020 in Moratorien entspricht. Insgesamt wiesen mehr als 90% des Kreditportfolios keinen Zahlungsverzug auf.
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Ausblick 2021
Das Jahr 2021 wird weitgehend von der Entwicklung der Pandemie abhängen. Basierend auf der aktuellen Einschätzung erwartet der Konzern für das Gesamtjahr 2021 :
* Bruttokundenforderungen bei c. EUR 3,5 Mrd. mit >5% Wachstum in den Fokusbereichen,
* Nettobankergebnis stabil auf Vorjahresniveau (2020),
* Betriebliche Aufwendungen unter EUR 174 Mio.
* CET1 Quote von über 18.6% unter Anwendung der CRR Übergangsbestimmungen
* Kreditrisikokosten auf finanzielle Vermögenswerte unter 1% auf durchschnittliche Kredite und Forderungen an Kunden
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Das 2020 Ergebnis kann unter folgenden Link heruntergeladen werden: www.addiko.com/de/finanzberichte/.
Für die Raiffeisen Reseach-Analysten ist das Gesamtbild bei Addiko "positiv" und die Formulierungen für 2021 bezeichnen sie als "vielversprechend". In einer Kurzmitteilung meinen sie: "Während die Markterwartungen bereits einen Großteil der Umsatz-/Wachstumsprognose widerspiegeln, haben wir den Eindruck, dass der COR (cost of risk) von kleiner 1 Prozent etwas zu ambitioniert erscheint. Der Dividendenvorschlag ist ebenfalls leicht positiv".
https://www.boerse-express.com/news/articles/...bo-und-verbund-307027
Goldman Sachs bestätigt für Addiko Bank die Empfehlung Kaufen - und erhöht das Kursziel von 16,0 auf 16,2 Euro. Weiter das höchste aller Kursziele.
Letzter Schlusskurs: 12,75 Euro - durchschnittliches Kursziel: 13,84 Euro
Letzter Schlusskurs: 13,65 Euro - durchschnittliches Kursziel: 14,88 Euro.
(Bloomberg/red)
• Provisioning at -0.12% Cost of Risk with €-4.1mn (1Q20: €-14.4mn at CoR -0.38% o/w
€13.6mn caused by IFRS 9 post-model macroeconomic overlay)
• 1Q21 operating result at €11.3mn down c. 21% YoY driven by lower loan book and costs
related to management board changes and bonus accruals (like-for-like flat YOY)
• Return on Tangible Equity (@14.1% CET1 ratio) currently at 3.1% (YE20: 0.2%)
• 1Q21 EPS at €0.25, dividend of €0.36 per share paid on 4 May 2021
https://www.addiko.com/static/uploads/...ults-Presentation-1Q21-1.pdf
5,0 Mio. Euro Gewinn nach Steuern, nach Minus von 8,4 Mio. Euro im Vorjahresquartal - Kreditvolumen etwas zurückgegangen
Niedrigere Vorsorgen für notleidende Kredite haben der börsennotierten Addiko Bank im ersten Quartal wieder einen Gewinn beschert. Die Bank verbuchte in den ersten drei Monaten des Jahres einen Gewinn von 5,0 Mio. Euro, teilte die Bank am Mittwoch mit. Im 1. Quartal 2019 stand noch ein Verlust von 8,4 Mio. Euro zu Buche. Die Risikokosten gingen von 14,4 Mio. Euro auf 4,1 Mio. Euro zurück.
Der neue CEO Herbert Juranek sprach in der Aussendung von einem "soliden Ergebnis für das erste Quartal 2021". Juranek übernahm mit Anfang Mai den Chefposten von Csongor Németh. "Ich freue mich darauf, den Vorstand von Addiko zu leiten, um die etablierte Strategie weiter zu beschleunigen und zusätzliche Wachstumschancen zu generieren, wobei der Schwerpunkt auf Addikos Kerngeschäft der digitalen Kreditvergabe für Consumer und SME sowie auf Kostenoptimierung liegt", so Juranek.
Im ersten Quartal ging das Kreditvolumen (Bruttokundenforderungen) auf rund 3,556 Mrd. Euro leicht zurück, nach 3,604 Mrd. Euro zum Ende des Vorjahres. Grund sei eine wegen der Pandemie vorsichtige Kreditvergabe und der planmäßige Abbau der Nicht-Kernbereiche gewesen, so die Bank. Die notleidenden Kundenforderungen (NPE) gingen ebenfalls von 243,7 Mio. Euro (Ende 2020) auf 230,0 Mio. Euro zurück, die Quote sank von 3,5 auf 3,3 Prozent. Das Exposure in Moratorien betrug 165 Mio. Euro und blieb damit nahezu unverändert zum Ende 2020.
Operativ ging das Nettoergebnis um 7,5 Prozent auf 41,9 Mio. Euro zurück, auch das Provisionsergebnis sank wegen einer geringeren Geschäftstätigkeit im Jahresvergleich um 3,0 Prozent auf 14,8 Mio. Euro. Die Betriebsaufwendungen legten um 2 Prozent zu, die Kostenquote (Cost-Income-Ratio/CIR) verschlechterte sich in Folge von 72,4 Prozent zum Ende des Vorjahres auf 78,2 Prozent.
Die harte Kernkapitalquote (CET1) belief sich auf 20,0 Prozent, die geplante Dividende von 46,6 Mio. Euro ist dabei bereits von der Kapitalquote abgezogen. Die Dividende wird in zwei Tranchen ausgezahlt. Die erste, unbedingte Tranche in Höhe von 0,36 Euro je Aktie wurde bereits am 4. Mai ausgeschüttet. Die zweite, bedingte Tranche in Höhe von 39,6 Mio. Euro bzw. 2,03 Euro je Titel soll im Herbst folgen. Sie kann aber nur dann ausbezahlt werden, wenn die EZB ihre Empfehlung, keine oder nur sehr geringe Dividenden auszuschütten, nicht über September 2021 hinaus verlängert.
Für heuer peilt die Bank weiterhin Bruttokundenforderungen in Höhe von rund 3,5 Mrd. Euro und ein Nettobankergebnis auf dem Niveau des Vorjahres (2020: 234,5 Mio. Euro) an. Die Kreditrisikokosten sollen bei maximal 1 Prozent auf durchschnittliche Kredite und Forderungen an Kunden liegen (Q1 2021: 0,12 Prozent).
Die Addiko Bank ist 2015 aus den Hypo-Alpe-Adria-Südosteuropabanken hervorgegangen. Seit 2019 notiert die Bank an der Wiener Börse.