Gemeinsam gegen den Islam....
Seite 2 von 2 Neuester Beitrag: 12.12.17 09:50 | ||||
Eröffnet am: | 07.12.17 23:53 | von: R.A.P. | Anzahl Beiträge: | 41 |
Neuester Beitrag: | 12.12.17 09:50 | von: Versucher1 | Leser gesamt: | 7.183 |
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Zitat: Es scheint ein neuer Glaubenskrieg seit Beginn des „Arabischen Frühlings (eher Arabische Selbstzerstörung)“ in Nordafrika und im Nahen Osten ausgebrochen zu sein. Schiiten gegen Sunniten, Sunniten gegen Alewiten und gemeinsam gegen die Grundlagen des Islams.
Wie dem auch sei, wie du in deinen Postings selbst schreibst, auch Erdogan (Muslim) fällt unter die vom Autor beschriebenen Förderer des Glaubenskrieges.
Nur folgendes:
Der Westen sagt: Die hauen sich gegenseitig die Köpfe ein.
Oder:
Ein Muslim sagt: Die hauen sich gegenseitig die Köpfe ein.
Ist ein Unterschied, denn die "westliche" Aussage suggeriert automatisch Rassissmus, Fremdenfeindlichkeit, usw., das ganze Programm.
Der selbe Satz aus dem Mund eines Muslims wird anders wahrgenommen.
Ähnlich skeptisch gegenüber bin ich den Beteuerungen von Herrn Oezcan.
Dem Islam fehlt die Aufklärung: die Aussagen des Koran müssen interpretiert und nicht wörtlich genommen werden.
Dann ist da noch die Rolle des islamischen "Klerus". Der neue starke Mann in Saudi-Arabien hat ja unlängst die wahabitischen Führer kritisiert, die die Feindschaft gegenüber den Schiiten anfachen. Aber er selbst will auch den Iran besiegen.
Solange die islamische Welt die Religion nicht in die Sphäre des Privaten verbannt und ihr die Macht über Politik und Gesetze nimmt, wird der Nahe Osten vermutlich noch viel Blut der Fanatiker sehen
...vielen Teilen Recht.
Aber ich finde in dem Artikel keinen Passus des Autors in dem er:
Zitat aus deinem Post:
"die Schuldigen für die innerislamischen Konflikte ausserhalb des Islam zu suchen."
Doch dieser Eindruck entsteht, weil man fast ausschließlich den Extremisten Gehör schenkt.
Wenn man Kurden im nichtoffiziellen Kurdistan betrachtet, so findet man dort ein politisches System welches mehr Innovation bietet als unser System. Ein politisches System in dem die Frau wesentlich stärker berücksichtigt wird als in unserem System.
Die Rolle der Frau in Kurdistan ist derartig aufgewertet worden, dass es selbst für unsere Verhältnisse eine Emanzipation bedeuten würde.
Egal welche politische Gremien oder Vereine, in Kurdistan ist eine 50% Frauenquote verankert und findet erst bei Einhaltung Legitimität.
Dies führt dann z.B. dazu, dass eine kleine Gruppe von Männern einen Verein gründen wollen und für ihre Gründung entsprechend Frauen dazu animieren müssen, dass diese mitmachen, damit diese Sache legitim wird.
Damit wird sichergestellt, dass Frau bei allen Themen stets beteiligt werden muss und auch 50% Mitspracherecht bekommt. Die Frauen dürfen zudem auch unter sich selbst Lösungen diskutieren und erarbeiten.
Naja und wenn man schaut wer seitens der Kurden gegen den IS in der Vergangenheit gekämpft hat, dem dürften die vielen Frauen an der Front aufgefallen sein. So viel Frauen an der Waffe gibt es sonst nirgends. Und es ist dort nicht unüblich, dass Frauen das Kommando haben und Männer sich nach dessen Kommando richten müssen.
Wenn man nun bedenkt, dass der größte Teil Muslime sind, Muslime mit genau dieser Glaubensrichtung der auch beim IS den Hauptteil ausmacht, so zeigt dies, dass der Islam selbst nicht das Problem ist, sondern lediglich das Trittbrett für nach Macht strebenden Menschen dient.
Gäbe es den Islam nicht, gäbe es andere Ideologien, wie Hitler und die Nazis eindrucksvoll zeigten.
Vielleicht sollte man den Extremisten unter den Muslimen einfach nicht mehr so viel Aufmerksamkeit schenken und stattdessen mal lieber jenes Kurdistan und dessen Runderneuerung die viele Aufmerksamkeit schenken. Denn medial wird davon leider so gut wie nix berichtet. Berichtet wird stattdessen immer nur von Terroranschlägen und irgendwelchen Extremisten oder machtbesessenen Idioten.
...doch, nicht der Westen ist schuld an den Auseinandersetzungen der Muslime, sondern sie selbst.
Und das stimmt weitestgehend.
ich bezog mich ganz offenkundig auf das inzwischen gelöschte ##3 (voll miese arivaWillkür, dass diese kleine rassistische Anwandlung gelöscht wurde, ist Rassismus nicht auch irgendwie Meinungsfreiheit? Weil hier Ironie so schlecht von einigen erkannt wird: nein, ist er nicht, der ist schlicht scheiße). Leider kann man jetzt auch nicht mehr nachvollziehen, wer hier alles z.B. Perser zu den Arabern gezählt hat... Die sind doch alle gleich!
Zum Thema: irgendwie ist gerade 500 Jahre Reformationsjubiläum, es begann eine Zeit der Harmonie und des Friedens innerhalb der christlichen Familie. Flankiert von Engeln.
Zeitpunkt: 08.12.17 20:31
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Kommentar: Diskriminierung
Das derzeitge Geschehen in Lybien, das die EU (in meinen Augen dabei führend verantwortlich die Merkel'sche Flüchtlings-Politik) mitzuverantworten hat ... berichtet von Amnesty International:
Kurz vorweg: ... Lybien hat ca. 6,5 Mio Einwohner, in den Gefangenenlagern seien lt. Amnesty bis zu 1 Mio Menschen. (Any questions?)
Bitte unbedingt den Link zur historischen Betrachtung lesen, nämlich dazu, welchen Blick die Araber im Islam auf die Schwarzafrikaner halt so gewonnen haben ... -> (Hier erfahren Sie mehr zu den Hintergründen) ... der schafft zum Thema arabische/islamische Sklaverei (oder Rassismus) einen hilfreichen Einstieg.