BAWAG Group AG
Ein Kauf von RCB mit Kursziel 30.-
Net Profit of €61m, EPS of €0.69, and RoTCE 9.1%
Pre-provision profit of €171m and CIR 42%
Significant items: incremental general reserve build in Retail & SME segment of €25m in Q1 ’20
Q1 ’20 accounting for 85% of full-year regulatory charges
BAWAG: Coronavirus-Risikovorsorge drückte Gewinn im ersten Quartal
Risikovorsorge von 25 Mio. Euro wegen Corona, Nettogewinn sank auf 61 Mio. Euro - Kurzfristiger Liquiditätspuffer von 7,3 Mrd. Euro - Keine Vorstandsboni für 2019 und 2020
Die in Wien börsennotierte BAWAG Group hat im ersten Quartal 2020 einen Nettogewinn von 61,2 Mio. Euro erzielt, nach 96,8 Mio. Euro im gleichen Quartal des Vorjahres. Wegen der Coronavirus-Krise habe man im ersten Quartal eine zusätzliche Risikovorsorge in Höhe von 25 Mio. Euro gebildet, teilte das Unternehmen am Montag mit. Die Gesamtrisikokosten betragen somit 55 Mio. Euro.
Man habe wegen der Covid-19-Pandemie "eine noch nie dagewesene Marktvolatilität und Unsicherheit erlebt, wie es sie seit der Finanzkrise nicht mehr gegeben hat", heißt es in der Mitteilung weiter. Dennoch habe man im ersten Quartal im operativen Geschäft vor Risikokosten ein Ergebnis von 171 Mio. Euro erwirtschaftet und eine Cost/Income-Ratio von 42,3 Prozent erreicht. Die Kapitalausstattung der Bank sei mit einer CET1-Ratio von 12,7 Prozent (Dezember 2019: 13,3 Prozent) weiterhin gut.
Dabei ist den Angaben zufolge sowohl die vorgesehene Dividende für 2019 in Höhe von rund 230 Mio. Euro als auch die Dividendenabgrenzung für das erste Quartal 2020 in Höhe von rund 30 Mio. Euro berücksichtigt. Wegen der Empfehlung der Europäischen Zentralbank (EZB), Kapitalausschüttungen zu verschieben, bis weitere Leitlinien bis zum 1. Oktober 2020 gegeben werden, hat die BAWAG ihre Hauptversammlung in das vierte Quartal 2020 verlegt.
Der Nettozinsertrag stieg heuer im ersten Quartal um 3 Prozent auf 220 Mio. Euro. Der Provisionsüberschuss blieb weitgehend stabil bei knapp 72 Mio. Euro. Die operativen Aufwendungen gingen um 1 Prozent zurück.
Die Kredite und Forderungen an Kunden erhöhten sich gegenüber Dezember 2019 um 2 Prozent. Das gesamte Kundenkreditvolumen stammt weiterhin zu rund 70 Prozent aus der DACH-Region und zu rund 30 Prozent aus dem übrigen Westeuropa und den USA. Die NPL-Ratio lag bei 1,6 Prozent (exklusive dem Rechtsfall mit der Stadt Linz bei 1,1 Prozent).
Für 2020 habe man keinen Finanzierungsbedarf, sollten die Kapitalmärkte volatil bleiben. Auch verfüge man über einen kurzfristigen Liquiditätspuffer von 7,3 Mrd. Euro per Ende März 2020. Rechne man die sonstigen marktfähigen Wertpapiere dazu, erhöhe sich dieser Puffer auf 9,6 Mrd. Euro.
Morgan Stanley bestätigt für Bawag die Empfehlung Übergewichten - und reduziert das Kursziel von 51,0 auf 39,0 Euro.
Letzter Schlusskurs: 27,72 Euro - durchschnittliches Kursziel: 40,28 Euro.
https://boerse-express.com/boerse/analysen/detail/bawag-group-ag-15903
https://aktien-portal.at/...1-Mio.-%282019%3A-343-Mio.%29-Euro-Gewinn
Teilausschüttung im I. Quartal, weitere Ausschüttung vorraussichtlich im IV. Quartal
Aber leider tote Hose.
Auch die Auszahlung von 2 x Div = 5 Euro, wenn es von EZB erlaubt wird! Kein Thema.
Sollten Zukunft eine Div. 2.20 E ausgezahlt werden ist es ja eine Supergeldanlage.
https://www.onvista.de/news/...-plant-hoehere-ausschuettung-484460845
Habe auch mal etwas nachgelegt, in Hoffnung auf eine baldige Sonderdividende.
wieder im Kurs abgebaut ist. Habe aber viel Zeit.
die Ziele der Bawag für das Jahr 2025, die am Investor Day im September 2021 bekannt gegeben wurden, sind sehr beeindruckend:
Gewinn je Aktie: > 7,25 €
Dividende je Aktie: > 4 €
Zusätzlich wurde die Möglichkeit auf weitere Aktienrückkäufe bzw. Sonderdividenden angekündigt und in den Prognosen sind noch KEINE möglichen Zinssteigerungen inkludiert. Diesbezüglich wurde erwähnt, dass eine Erhöhung der Zinskurve um 100 Basispunkte den Nettozinsertrag um 100 Mio. € steigern würde.
Das Management selbst scheint auch weiterhin starkes Vertrauen in das eigene Unternehmen zu haben, da diese laufend eigene Aktien zukaufen - aktuell werden schon 2,9 % der Aktien vom Management gehalten.
Wie bewertet ihr diese Situation? Welche Kurse haltet ihr bei Erreichung der Ziele im Jahr 2025 für möglich und was wäre bei steigenden Zinsen noch darüber hinaus möglich?
Beste Grüße,
ce71
https://investmentsparen.net/steuern/...teuer%20betr%C3%A4gt%2015%25.
Da bleibt für Deutsche kaum was hängen. 27,5 % Quellensteuer sind eine Frechheit!
Die Dividende soll auf 3 Euro steigen und außerdem
Aktienrückkauf von 420 Mio.
Da habe ich eine gute Verzinsung meiner Anlage.
In der Hoffnung das die Menschen in der Ukraine bald wieder Frieden finden, geht der Kurs auch wieder Richtung Norden.
https://www.onvista.de/news/...awag-schnellt-2021-nach-oben-522920411
Bawag unter den Käufern
Am 21. April hat ein Sonderaktionärstreffen der Sberbank Europe AG den Beschluss zur Auflösung und Abwicklung der Bank beschlossen, dies ist schon im Firmenbuch eingetragen. Dabei wurde der Vorstand ermächtigt, Asset- und Forderungsverkäufe zu tätigen. Nach Informationen von Dienstagabend, die der APA vorliegen, ist es nun gelungen, wesentliche Pakete zu verkaufen, sodass die ESA als bevorrangter Gläubiger sofort bedient werden kann.
Bei den Käufern der Kreditforderungspakete der Sberbank Europe soll es sich vor allem um die Bawag, aber auch um Deniz Bank, Anadi Bank und Kommunalkredit handeln. Dem Abwicklungs- und Liquidationsplan für die Sberbank Europe AG i.A. hat am Dienstag der Regierungskommissär – der Wiener Wirtschaftsprüfer und Rechtsanwalt Gerd Konezny – zugestimmt, der Anfang März als Aufpasser eingesetzt worden war. Bis Jahresende sei nun eine ordnungsgemäße Abwicklung der Sberbank Europe möglich, hieß es Dienstagabend aus informierten Kreisen.