Merkel muss weg
Einfach den Islam von einer Religion zu einer politischen Ideologie umzudefinieren ist schon absoluter Schwachsinn.
Jetzt hat man in Deutschland die Religionsfreiheit im Grundgesetz stehen. So weit liberal und okay. Allerdings neigt man hierzulande dazu, politisch ne ganze Menge zu verbieten. Kann Parteien treffen, politische Vereinigungen oder Schriften. Hier gibt es nun einen Konflikt, denn offenbar werden politische Ideologien unterschiedlich behandelt. Wenn sie in einem religiösen Gewand daherkommen, werden sie anders behandelt als wenn sie in einem anderen, quasi profanen Kleid daherkommen.
Da muss man sich nun mal entscheiden. Man kann beispielsweise nicht Hitlers "Mein Kampf" verbieten, aber den Koran einfach verteilen lassen. Jede Dummheit sollte gleichbehandelt werden.
auch heutzutage hat beides bestand ...
"Art. 4
(1) Die Freiheit des Glaubens, des Gewissens und die Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses sind unverletzlich.
(2) Die ungestörte Religionsausübung wird gewährleistet."
https://dejure.org/gesetze/GG/4.html
Hmm, liebe AfD, "es lebe die Verbotsfreiheit", oder wie soll man das von Euch verstehen?
Im Falle des Islam ist die Sache anders, eine Kernaussage ist die Einheit von Staat und Religion. Der Islam hat den Anspruch auf weltliche Machtausübung und ist damit nach unserem Verständnis nicht mehr privat, sondern politisch. Dieser Anspruch muss von zivilisierten Nationen auf deren Boden zurückgewiesen und überall dort beseitigt werden muss, wo sich dieser Anspruch manifestiert.
Wer also so etwas tut, verzapft nur Mist.
Beispiel: der Islam verbietet bei Androhung der Todesstrafe den Religionswechsel zu einer anderen Religion, was gleich mit mehreren Grundrechten kollidiert.
Schon mal was vom Canossagang gehört? Und wer da die weltliche Macht hatte und wer da hingebuckelt kam?
Ganz abgesehen von der absolut gewalttätigen Missionierung mit unzähligen Todesopfern. Und die Kreuzzüge waren natürlich auch völlig unpolitisch.
Im Kern geht es bei Religionen immer um die Person der Religionsstifters und das Beispiel und die Werte, die von diesen vermittelt wurden, seien das Jesus, Buddha oder Mohammed.
Um den Anspruch kirchlichen Institutionen auf weltliche Macht und auf absolute Wahrheit hat sich die Aufklärung gekümmert. Diese Dinge haben jedoch null mit Jesus zu tun
Ist ja nicht so, als ob die Bibel nur aus dem NT besteht.
Der Islam verbietet jedoch jegliche Interpretation der Aussagen des Koran und setzt diese damit als absolut, was von zivilisierten Gesellschaften natürlich nach den historischen Erfahrungen mit den Kirchen abgelehnt werden muss.
wie man mal eben mirnix/dirnix
irgendwas in die socialmedias raushauen kann.
ist ja nur in die tastatur tippen und auch enter drücken.
es ist soo leicht.
und alle könnens lesen.
supi.
Natürlich gibt es auch "moderne" Auslegungen, was immer verwechselt wird, ist die männerdominierte Macho-Welt, die ihren Machtanspruch gerne als religiös vorgegeben verkaufen will,.
Von daher ist weniger die Religion als das Machotum das Problem.
Jesus hat ja einige Aussagen des AT direkt außer Kraft gesetzt: "zu den Alten wurde gesagt: .... Ich aber sage euch: ..."
Wenn sich ein Christ direkt auf das AT beruft, hat er die christliche Botschaft nicht verstanden.
Der liegt m.E. vor allem darin begründet, daß den Schiiten wegen der Ali-Geschichte Selbstzweifel und Selbstanklage besondere Bestandteile ihrer religiösen Identität sind, wobei ja das dort noch mehr bedeutet, als hierzulande, was aber damit ihre Korrekturfähigkeit begünstigt. Interessant ist etwa, daß Iran, ein Land mit einer bemerkenswerten Geschichte, trotz Mullah-Diktatur eine begrenzte demokratische Kontrolle durch das Volk zulässt.
Was auch sehr interessant ist, daß die Alawiten und Aleviten beide schiitische Spektren des Schiismus sind, die wohl die tolerantesten islamischen Religionsgemeinschaften überhaupt darstellen.
Interessant ist ferner, daß der internationale Terrorismus, von dem wir als westliche Welt betroffen sind, nicht schiitisch, sondern durchweg sunnitisch ist.
In der islamischen Welt werden Differenzen zwischen den konkurrierenden Konfessionen nicht friedlich, wie bei uns, sondern mit Gewalt ausgetragen, eine Folge davon, daß der Islam unaufgeklärt ist.