SNB : Billigste boersennotierte Notenbank
SNB
Verbundenheit statt Dividende, auch laut SNB.
Engagement in Erwartung einer angemessenen
Börsenbewertung ihres Wertes nach
Gk+Rücklagen+Gewinn
Teilhabe des Volkes
Auch die SNB weist daraufhin, dass wohl weniger die Stimm-
und Dividendenregelungen als vielmehr die Verbundenheit mit
der SNB es ist, die Aktionäre ein Engagement in die Notenbank
eingehen lässt.
Die Investition in die SNB erfolgt also ehernicht aufgrund des
dem Privataktionär so häufig nachgesagten Dividendeninteresses,
sondern vielmehr in die Solidität und den Wert der viel geschmähten,
jedoch exzellenten SNB, also in Erwartung einer adäquaten
Börsenbewertung.
Und diese Bewertung erfolgt nach Grundkapital+Rücklagen+Gewinn.
Danach wird die Deutsche Bundesbank mit 6 Mrd Euro bewertet,
die belgische Notenbank mit 1,2 Mrd Euro und die schweizerische
mit 640 Mio CHF.
Allerdings ist der Wert der SNB, GK+Rücklagen+Gewinn,
deutlich höher.
Deshalb investieren Privataktionäre, die auch Institutionelle sind,
in die SNB, so wie es 1907 des Gesetzgeber wollte und auch heute
noch darauf verwiesen wird.
Und nun gibt es nur 40.000 Aktien für das Volk, das seine
Verbundenheit mit einem Engagement in der nun so reichen
wie hervorragend geführten Notenbank zum Ausdruck bringen möchte.
Somit ist die "Aktie" nicht interessant.
Was passiert dann mit den Aktien der Privatanleger ?
Danke.
Die sogenannten Privataktionäre sind auch Institutionelle Investoren,
wie UBS, CS, ZKB, Pictet, Universal Fonds, Bellevue Group.
Grundsätzlich ist jede Form von Investment risikobehaftet,
allgemeine und besondere Risiken,
bis hin zum Totalverlust.
Spareinlagen, Edelmetalle, Anleihen, Aktien :
Parma, Chemie, Kraftwerksbetreiber, Banken, Notenbanken.
Jedoch hat jüngst die SNB ausdrücklich darauf hingewiesen,
dass die Aktionäre mit ihrem Engagement ihre Verbundenheit
mit der SNB zum Ausdruck bringen.
Und dazu haben sie auch allen Grund, ist sie doch eine
exzellent geführte, hochwertvolle Gesellschaft,
deren Wert aus GK+Rücklagen+Gewinn bei weitem ihre
Bewertung an der Börse mit 610 Mio CHF übersteigt.
Niemand kann und wird etwas gegen eine Börsenbewertung
einwenden, die ihren Bilanzierungswert widerspiegelt.
Ein Engagement in die SNB ist ein Investment in Erwartung einer
angemessenen Börsenbewertung.
Es gibt eine einfache Antwort. Ich will sie aber von Leuten hören, die sich für schlau halten.
SNB
Mitteilung an die Aktionäre
"Vielmehr bringen die Aktionäre mit ihrem Engagement
ihre Verbundenheit mit der Institution zum Ausdruck"
https://www.snb.ch/de/mmr/speeches/id/ref_20180427_stj
Das sind die Worte der SNB, und genauso ist es.
Die stereotyp und klischeehaft vorgetragene Dividende ist es
gerade nicht, die den Wert der SNB bestimmt, sondern die
Verbundenheit führt zum Investment.
Und diese Zugehörigkeit besteht in der Solidität,
in der hervorragenden Führung, in der Reputation und
selbstverständlich in ihrem hohen Wert.
Und dieser hohe Wert wiederum übertrifft deutlich ihre
Börsenbewertung mit 610 Mio CHF.
Ihr Wert bemisst sich nämlich nach
Grundkapital+Rücklagen+Gewinn
und liegt deutlich höher als der der ärmeren
Deutschen Bundesbank,
die mit 6 Mrd. Euro beim deutschen Bund
bilanziert wird.
Das macht die Verbundenheit aus und nicht
die vielbemühte Dividende, die zu Missverständnissen
bei der Bewertung führen kann.
Dagegen ist eine adäquate Bewertung auf der Grundlage von
Grundkapital+Rücklagen+Gewinn
selbstverständlich im Interesse aller und ist ein
triftiger Grund für die Aktionäre,
ihre Zugehörigkeit zur SNB zu bekunden.
Allerdings stehen für diese Aktionäre nur
40.000 Aktien zur Verfügung.
halte, aufgrund seiner Empfehlung, ebenfalls ein paar Stk, er sieht es als Langfristanlage, bei einem seiner Seminare meinte er: Aktie kaufen und daheim, für die Enkelkinder, an die Wand nageln
Nur meine Meinung.
Habe mir besagten Bernecker Brief besorgt. Die Worte dort, waren sehr überlegt, die Ausführungen interessant und fundiert. Gerade zu sachlich. Aber macht euch selbst ein Bild, wenn ihr wollt. Ich bleibe bei meinem Safe und evtl. lege ich bei Zeiten noch was rein.
Grüße
Midas13
denn die Zeit`n könnten bald verdammt unangenehm werden..... der Prof. Dr. als grösster Einzelaktionär aus Düsseldorf wird schon wissen was er macht.....
Grüße
Midas13
Soll nicht unser Problem sein, wir haben wohl kaum so viel...
die Speku ist unter anderem, was passiert , wenn die von der Börse genommen werden, wie würden dann die Aktionäre ausbezahlt ?
Kein Rat, nur Meinung.
Das hat auch Hr.Bernecker im Sinn, die Rücklagen in Aktienkapital umwandeln, ob das zwingend notwendig ist weiß ich nicht. ich behalte meine paar Stk mal.
Fachlich ist der von Bernecker ins Spiel gebrachte Ansatz, der gerechten Beteiligung an den seit Jahren steigenden Rücklagen, über die Ausgabe von entsprechenden Berichtigungsaktien, nicht in Abrede zu stellen. Ob das aber letztlich der Schweizer Staat auch so sieht, bleibt abzuwarten. Immerhin sind ja auch Schweizer Staatsbürger Aktionäre der Bank, die ebenfalls mal was vom Mehrwert in ihren Depots sehen wollen. Das zum Thema Spekulation oder Bewertung.
Unsere Armut gereicht uns endlich mal zum Vorteil: wir müssen uns wenigstens keine Gedanken machen, wann, wo und wie wir eine Vielzahl an SNB Aktien loswerden können müssen, ohne den Kurs zu dumpen. Ich kaufe meine SNBs übrigens immer über SIX. Auch wegen dem Lagerort :-) Da gehen schon immer am Tag einige Stücke über die Theke. Nur wenn du halt mal 1.000 auf einmal loswerden möchtest könnte es eng werden :-) Aber dank eurer Infos sehe ich das auch bei Herrn Dr. K so nicht kommen.
Denke eher das Gegenteil.
Grüße
Midas13