Warum wählen so viele die CDU?
http://www.ariva.de/forum/...iegsplanungen-bald-ohne-Parlament-523993
Ziel eines Konservativen ist es, sich gegen alle Veränderungen zu wehren und diese mit allen Mitteln zu bekämpfen.
Glücklicherweise gibt es selbst innerhalb der CDU verschiedene Strömungen, so dass jene Erzkonservative eben nur einen Teil ausmachen und man darin auch Liberale findet. Sieht man u.a. bei der Debatte um HomoEhe, dass sich auch die Konservativen weiterentwickeln bzw. es dort einen Punkt gibt, an denen Veränderungen befürwortet werden.
Doch die Befürwortung der HomoEhe gab es bei Grüne oder einer SPD schon wesentlich früher, so dass die CDU/CSU wenn man so will nachzieht, weil es mittlerweile mehrheitlich im Volke so gewollt wird. Halt Reagieren statt Agieren.
Wenn man menschenfreundliche Gesetze verfasst und sich daran dauerhaft halten möchte, ist das auch Konservatismus. Und genau das geht den Volksparteien ab.
Diese haben den Begriff derart verschandelt, dass er nur als Besitzstandswahrung und Machterhalt betrachtet wird.
Die Theorie des Konservativen ist, dass er denkt, dass diverse Bedrohungen dieser Welt sein Umfeld bedrohen. Da er sein Umfeld bewahren möchte so wie es ist, reagiert er mit Angst und entsprechender Überwachung.
Dass er damit diverse Grundrechte verletzt oder stark dehnt, ist nebensächlich, weil es dem Konservativen primär um den Erhalt seines Umfeldes und erst sekundär um den Erhalt der Freiheitsrechte geht.
Müsste er zwischen seiner Idylle und Freiheitsrechten entscheiden, würde er immer einige Freiheitsrechte dafür opfern um die Idylle zu erhalten, statt die Idylle zu gefährden um die Freiheitsrechte zu erhalten.
Natürlich ist dies plakativ formuliert und wird auch der Konservative abwägen, wie viel ihm die Idylle wie sie ist, wert ist.
Der Ansatz links von der Mitte ist umgedreht, da opfert man ggf. die Idylle um die Freiheitsrechte zu erhalten.
Linksaußen wiederum würde die Idylle opfern und damit die Freiheitsrechte erhalten mit der Maßgabe, dass der Idealismus unberührt bleibt. Sobald es um den Idealismus geht, dieser in Frage gestellt wird, opfert auch der Linksaußen seine Freiheitsrechte.
Du wiederholst exakt dieselbe Definition (Machterhalt und Besitzstandswahrung), die den Begriff des Konservatismus beschädigt.
Nein, die CDU und Merkel leben von Allgemeinplätzen, die von der Blödmasse in ihrer Einfachheit auch verstanden wird, die Analyse über Verteilungsgerechtigkeit überfordert doch schon die Meisten, wollen die gar nicht wissen..
Die Meisten haben auch noch gar nicht mitbekommen, daß uns Merkel und Co mit Griechenland ein 80 Milliarden-Desaster eingebrockt haben, alles Steuergelder, die man demnächst ausbuchen darf..(die Milliarden-Rettungspakete waren nach Merkel bekanntlich alternativlos, wie eigenlich alles von ihr, das uns künftig Milliarden kosten wird)
Genaugenommen müßte man alle daran Beteiligten (also Merkel und Co mitsamt den Genossen aus der SPD) vor ein Sondertribunal stellen mit Verurteilung des Schadens, den sie dem deutschen Stimmviehvolk angetan haben mit Rückzahlung der 80 Milliarden Steuergelder in die Bundeskasse..
Also lauter gute Gründe, Merkel und ihre Schwarzen weiter zu wählen..
Denn grundsätzlich hat man vor Neuem und Veränderungen Angst!
Und genau wie Kohl ist auch Merkel so, dass sie einfach wartet, nichts macht, bis Probleme sich mehr oder weniger von Selbst lösen oder gar nicht mehr im Mittelpunkt stehen.
Dagegen haben wohl alle anderen Parteien nicht nur den Ruf, sondern es ist wohl auch oft so, dass sie bestimmte Sachen machen wollen und es tun, ohne, dass man genau weiss ob es gut und sinnvoll ist.
Da gibt es viel öfter Überraschungen und Unwägbarkeiten.
Glaube das ist dann der grösste Grund, warum letztlich Leute, die eigentlich mehr Sympathien für die SPD. oder die Grünen doer auch vielleicht für die Linke haben, dann doch die CDU wählen, obwohl sie evtl genau das Gegenteil von dem verkörpert, was ihre Sympathiepartei meint!
Zu einem gewissen Teil trifft das sicher zu, ist aber bei allen Partein so! Der Grünenwähler denkt tag und Nacht an die Natur und vergissst dabei, das auch alles verdient sein muss,. oder die Linken, wollen endlich eine gerechte Gesellschaft und vergessen dabei alle anderne wichtigen Sachen.
und Schliesslich steht die SPD mehr für Ändung, auch Umsturz, ist aber sonst , schon sehr der CDU ähnlich.
Wer also eine SPD will die berechenbar ist, der wählt die CDU.
Also das kann kein Grund sein, die CDU nicht mehr zu wählen!
Union 40%
SPD 25%
Grüne 10,0%
FDP 4,0% -> raus
Linke 9,5%
Piraten und FW --
AfD 4,5% -> raus
Sonstige 7,0% -> raus
Aktuell also das fast gleiche politische Ergebnis wie 2013.
Es gibt eine Mehrheit von Rot-Grün-Rot, die zusammen nicht will.
Und Merkel kann sich zurücklehnen.....
Und sollte die FDP doch noch reinkommen, wird es für sie noch billiger. :-o
Entscheidungen werden weit überwiegend emotional gefällt und
dann mit einem Sachargument garniert.
So läuft es in der Werbung und auch ... in der Politik.
Das ist Beliebigkeit und ein schlechter Umgang mit dem Begriff des Konservatismus.
Beides ist erlogen.
CSU=CDU für den Süden mit sozialem Anstrich und Erfolg so lange es € bringt
(Schade das Typen ala Strauss fehlen)
Linke haben wir : die Linke
SPD : will eigentlich die CDU sein und regieren, es fehlen nur die richtigen Figuren :()
Grüne : sind auch in der Realität angekommen und d.h. man sich verbiegen und
alte Ideale aufgeben um zu regieren
FDP : würde ich gerne vergessen da keine wirkliche Existenzberechtigung mehr vorhanden, vor lauter neuer Ausrichtungen, den Kurs verloren....gut so
Piraten: Themapartei, wie die Grünen vor Jahhhhhhhhren, Chance verpasst
AFD: Themapartei, hat viele Protestler aufgefangen von Links und Recht, leider geht
das Personal und das Thema langsam aus
Schlussfolgerung
C hance
D as
U niforme
noch lange zu regieren, einfach deshalb weil es keine Alternativen gibt.....
Langeweile bestätigt sich, es geht doch allen gut, oder ?????
#42 Typen wie Strauss wären fatal für die heutige Zeit. Der hat schon damals intransparente Geschäfte gemacht. Wir brauchen keine selbsternannten Könige.
dann vermisst man Wahlkampf, in dem die Parteien noch "unterschiedliche" Wahlprogramme hatten :)=
Als Wirtschaftsminister und später als Bundeskanzler (CDU) hat er über mehr
als 15 Jahre hinweg den Wiederaufbau entscheidend mit gestaltet.
Wie kaum ein anderer deutscher Politiker steht Erhard für den in unserem Land erreichten wirtschaftlichen Wohlstand und sozialen Frieden."
Er hat als Professor dann während der Politikerlaufbahn , erst als Wirtschaftsminister, dann als Kanzler die sinnvollste Politik gemacht.
Da herschte ständig Steigerung und alles wurde weiter ausgebaut und es gab auch keine Arbeitslosen, sondern die Arbeiter konnten kündigen und konnten morgen schon bei einem anderen Arbeitgeber anfangen .
Das war eine tolle Sache, sowas kann man wohl nie widerholen.
Wenn man bei Null beginnt(nicht umsonst spricht man hier von der Stunde Null) ist Vollbeschäftigung kein Thema genausowenig wie ein über Jahrzehnte andauerndes Wirtschaftswachstum.