HQ Life - Was steckt dahinter?

Moin Moin,
gibt es etwas neues zum Thema HQ-Life?

Habe mich bereits an die oben genannte Email (Stichwort "HQ-live" / "HQ-Life") gewandt jedoch ohne Rückmeldung.  

 

Hallo,
Habe dieses Forum erst jetzt  entdeckt. Schon Anfang 2015 wurde ich telefonisch aufgefordert diese Aktie zu kaufen.  Anhand der Hintergrundgeräusche des Anrufers war klar zu erkennen, dass das Gespräch von einem Call Center geführt wurde. Über mehrere Tage wurde ich immer wieder bedrängt diese Aktie zu kaufen. Ich habe darauf hin die BaFin informiert, da klar war, dass es hier um ein Betrugsfall handelt.  Dies habe ich dem Anrufer auch klargemacht. Seitdem wurde ich nicht mehr belästigt.
Am 6.März 2015 bekam ich folgende Mail  von der BaFin.
Was aus deren Ermittlungen geworden  ist, kann sich jetzt jeder nun ein Bild machen.
Viel Glück
Sehr geehrter Herr XXXX
ich bedanke mich für Ihre E-Mail vom 25.02.2015 und die Weitergabe von Details im Zusammenhang mit der Bewerbung von HQ Life AG-Aktien.
Gemäß § 4 Abs. 1 und 2 Wertpapierhandelsgesetz (WpHG) bin ich mit der Überwachung des Verbots der Marktmanipulation nach § 20a WpHG betraut.
Nach § 20a WpHG ist es u.a. verboten, unrichtige oder irreführende Angaben über Umstände zu machen, die für die Bewertung eines Finanzinstruments erheblich sind. Es ist außerdem verboten, sonstige Täuschungshandlungen vorzunehmen, die geeignet sind, auf den inländischen Börsen- oder Marktpreis eines Finanzinstruments einzuwirken. Anzeichen für eine solche Täuschungshandlung sind z.B. Wertpapieraufträge oder Geschäfte, bei denen die Vertragspartner oder Auftraggeber oder mit diesen in enger Beziehung stehende Personen vorab oder im Nachhinein unrichtige, fehlerhafte, verzerrende oder von wirtschaftlichen Interessen beeinflusste Finanzanalysen oder Anlageempfehlungen erstellen oder weitergeben.
Sofern ein derartiges Verhalten zu einer Einwirkung auf den Börsen- oder Marktpreis eines Finanzinstrumentes führt, liegt eine Straftat vor.
Wenn mir Tatsachen vorliegen, die einen Verdacht auf strafbare Manipulationshandlungen begründen, zeige ich dies der zuständigen Staatsanwaltschaft an, die dann das strafrechtliche Ermittlungsverfahren durchführt.
Soweit Anhaltspunkte für verbotene Manipulationshandlungen vorliegen, die zu keiner Einwirkung auf den Börsenpreis geführt haben, wird innerhalb der BaFin als Bußgeldbehörde über die Verhängung einer Geldbuße entschieden.
Ihre Eingabe werde ich daher vor dem Hintergrund der beschriebenen Verbote prüfen und gegebenenfalls die erforderlichen Schritte einleiten.
Meine Aufgaben und Befugnisse nehme ich allerdings nur im öffentlichen Interesse wahr. Ich bitte daher um Ihr Verständnis, dass ich Sie aufgrund meiner gesetzlichen Verschwiegenheitspflicht über den Verlauf und das Ergebnis meiner Tätigkeiten nicht unterrichten kann.
Mit freundlichen Grüßen

Im Auftrag

Tanja Richter


Dr. Tanja Richter

Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin)
Referentin

Bereich Wertpapieraufsicht / Asset-Management
Referat WA 23 (Überwachung von Marktmanipulation)


Marie-Curie-Str. 24-28
60439 Frankfurt am Main


Fon: +49 (0)228 4108-4314
Fax: +49 (0)228 4108-3251
E-Mail: tanja.richter@bafin.de


 

 

Wie man sieht hat die BaFin nichts unternommen.  

Das investierte Geld ist weg oder? Was macht man in so einem Fall?  

 

 

 

Habe auch HQ-Life Aktien im Depot. Mail kommt.  

Scheint so als ob es noch eine Chance für unser Geld gibt...
Es wird wohl eine Sammelklage gegen die Boerse in Lissabon wegen schweren formaljuristischen Fehler auf den Weg gebracht.
 

Habe auch 2000 Hq-Life Aktien seit einem Jahr. Mail wird folgen  

Ich habe gerade in einem anderen Forum die Kontaktdaten von einem Herrn Dr. Guntner aus München gefunden. Er ist Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht.

Habe Ihn angerufen... seine Kanzlei wird definitiv Klage gegen die Euronext erheben.
Einiges kann man auch schon ansatzweise zwischen den Zeilen lesen.
Siehe Veröffentlichung der HQ Life AG vom 29.02.2016:
http://www.hq-life.ag/de/mitteilungen/news/aussetzung-des-handels
 

Hallo Forum,

bin auch zum ersten mal hier.

Wir wurden aus England täglich angerufen, mit genauen Angaben zum Verlauf der Aktie und mit dem Versprechen dass die Aktie Ende März zu einem Kurs von 18.- EUR verkauft werden kann! Dies seien Insiderinformationen die nur wenigen Herren bekannt seien.
Anrufer (Werber) Herr Martini Tel:0044 203 734 7122.

Unsere Ansicht ist auch, dass hier eine Sammelklage gegen die Firma HQ-Life und gegen die Euronext erfolgen sollte, wir sind dabei!

Sind für weitere zielführende Infos dankbar.


triplecat  

 

Gute Nachricht!

Habe gerade vom Anwalt erfahren, daß die Kosten für die Klage gegen die Börse Lissabon von einem Prozess-Finanzierer getragen werden!

Habe ein wenig recherchiert und raus gefunden, daß Klagen, bei denen die Erfolgschancen immerhin noch 50/50 betragen würden, schon völlig uninteressant für Prozess-Finanzierer sind.
Das Risiko auf Verlust, wäre dem Finanzierer dann schon zu hoch!

Demnach scheint die Aussicht auf Gewinn gegen die Euronext weit aus besser zu sein!
 

 

Hallo XC90

Am besten rufen Sie die Kanzlei von Herrn Dr. Guntner aus München zu diesem Thema an. Telefon: +4989477022. Bin durch an anderes Forum zu diesem Thema auf Ihn gestossen.
Von Ihm habe die sämtliche Informationen.
Fragen Sie Ihn dann auch nach dem Prozess-Finanzierer.  
 

https://kanzleimmg.wordpress.com/

Wenn jemand dort etwas erreicht hat bitte melden!  

Hallo Yobuligo,

habe den von Ihnen gepostet gerade gelesen.
Ist für mich aber kein Ausschlusskriterium.
Im Gegenteil! Zeigt mir dass die Kanzlei Ihr Handwerk versteht...

Das hat Herr Klaus Zapf damals und Herr Karl-Walter Freitag sogar heutzutage noch nicht anders gemacht...

Ist doch gut, wenn da mal richtig druck gemacht wird und mit Harten Bandagen gekämpft wird! Soll die mal Börse ruhig druck bekommen! Sonst passiert da sowie nichts in den nächsten Jahren... Und wenn es nur ein Vergleich wird.
Sonst zahlen wir doch immer die Zeche!

Googelt Sie mal oder schauen Sie sich zu diesem Thema die links hier an:

http://www.zeit.de/2008/17/Schreck_der_Konzerne

http://www.sueddeutsche.de/geld/...erer-beim-familientreffen-1.878009

 

http://www.hq-life.ag/de/mitteilungen/news/...-hq-life-ag-ausgesetzt/

Diese Stellungnahme ist seit heute auf der HQ Webseite
 

In der Zwischenzeit haben sich einige Geschädigte bei mir gemeldet. Allen ist bewusst das etwas unternommen werden sollte!
Ein paar Worte zu Herrn Dr. Guntner und den Prozessfinanzierer. Diese Gesellschaften haben logischerweise nur ein Ziel, Gewinn machen. Es sollte niemand die Hoffnung haben hier geschieht etwas aus Menschenfreundlichkeit oder Gerechtigkeitsempfinden! Soweit ich weiß sind die Kriterien Folgende: Bei Erfolg der Klage sind 25% der Schadensumme/Kläger fällig, heißt wer 100.000 EUR Schaden(gekaufte Aktien) hat zahlt 25.000 EUR an den Finanzierer. Ich vermute als Vorkasse!! Des weiteren, wie definiert sich eine erfolgreiche Klage?
Ist die Wiederzulassung der Aktie ein Erfolg? Oder ist erst der Verkauf der Aktie, jedes Einzelnen, der Erfolg. Im letzten Fall hat der einzelne zumindest sein eingesetztes Geld zurück, je nach Kurs der Aktie sogar mit Gewinn. Im ersten Fall hat jeder 25% zusätzliches frisches Kapital/EUR neu eingesetzt und hat seine HQ-Live Aktien immer noch! Ich würde also empfehlen genau zu prüfen was als Erfolg vertraglich vereinbart wird. Es gibt noch viele weitere Fragen in diesem Zusammenhang. Die ganze Geschichte ist schon sehr diffus. Richtig ist, keine Möglichkeit von vorn herein auszuschließen. Was die HQ-Live AG dazu schreibt ist sehr durchsichtig! Man kann die eigene Schuld/undurchsichtige Praktiken wunderbar auf andere(EURONEXT) abwälzen. Das die AG wahrscheinlich mit unlauteren Mitteln arbeitet ist hier schon mehrfach angeklungen und genau das bekommt EURONEXT natürlich auch mit, incl. der fehlenden Zahlen aus 2014 u. 2015. EURONEXT macht sich angreifbar wenn die Aktie am Markt bleibt!!
Einen positiven Aspekt hat die Aussetzung des Handels, alte und neue Aktien haben jetzt das gleiche Problem, die Handelbarkeit ist für alle nicht mehr möglich.
Ich habe auch kein Patentrezept, aber wir sollten Schutzgemeinschaften nutzen und/oder versuchen die eigentlichen Verkäufer der Aktien(Bah-Con. oder BVO und andere) zwecks Schadenersatz zu belangen.    
   

Hallo willi.w,
danke für Ihren meiner Meinung nach sehr fundierten Beitrag. Ich sehe auch wenig Sinn darin, die Börse Lissabon zu verklagen. Die haben ihre Vorschriften und gegen die hat HQ-Life offenbar verstoßen, es ist klar, dass die handeln müssen.
Dass mit HQ-Life einiges im Argen liegt ist offenkundig:
        1.§     Entzug Preise  top100.de:
http://www.top100.de/presse/aktuelles/aktuelles/...q-life.html?meta=1
2. Nicht zu verifizierende Meldung über den Einstieg eines Großinvestors (Katar Investment):
http://frenzel-herzing.com/hq-life-and-the-story-of-the-flash-sheikh/
3. Dubiose Vertriebsaktivitäten (z.B. BAH-Consulting) wie auch in diesem Forum beschrieben: Die Vermittler leben nicht von den angeblichen 5% Erfolgsprovision, sondern vom Verkauf der Gratisaktien, die sie von HQ-Life oder deren Großinvestor zur „Kurspflege“ bekommen haben und dann an uns Anleger weiterverkaufen
        4.§Völlig intransparente Beteiligungsaktivitäten mit jetzt (2015) nur noch einem Investment in einer mittelständigen Heizungsbauerfirma (heizwelt GmbH).
Der Beitrag unter 2. beschreibt meines Erachtens erschöpfend, was an HQ-Life alles nicht stimmt.

Die Frage ist nun, was man gemeinsam unternehmen kann.  Zunächst einmal werde ich die im Beitrag 2 referenzierte Schutzgemeinschaft für Kapitalanleger kontaktieren, in deren Präsentation ist eine eMail-Adresse angegeben.