Putin hat Nemzow exekutieren lassen
Seite 2 von 3 Neuester Beitrag: 10.04.15 23:22 | ||||
Eröffnet am: | 06.03.15 21:19 | von: polyethylen | Anzahl Beiträge: | 74 |
Neuester Beitrag: | 10.04.15 23:22 | von: kiiwii | Leser gesamt: | 5.782 |
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Ein Verdächtiger bezichtigt sich
Nach Angaben des Moskauer Gerichts hat einer der fünf festgenommenen Verdächtigen gestanden, an der Ermordung des Kreml-Kritikers Boris Nemzow beteiligt gewesen zu sein.
08.03.2015
http://www.faz.net/aktuell/politik/...r-bezichtigt-sich-13470555.html
"Einer der Verdächtigen im Mordfall Boris Nemzow hat die Beteiligung an der Tat gestanden. Das sagte die Vorsitzende Richterin Natalja Muschnikowa am Sonntag in Moskau nach Angaben der Nachrichtenagentur Itar-Tass. Bei dem Geständigen handelt es sich demnach um einen Tschetschenen."
Moderation
Zeitpunkt: 09.03.15 12:46
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Löschung auf Wunsch des Verfassers
Zeitpunkt: 09.03.15 12:46
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Kommentar: Löschung auf Wunsch des Verfassers
Die Nachteile für ihn sind enorm:
1. Es passt zu gut in die West-Propaganda, um ihn zu dämonisieren
2. Es bleibt immer etwas Dreck hängen, egal ob Moskau die Täter identifiziert
3. Seine inländische Reputation leidet auch in der eigenen Bevölkerung durch so einen Vorfall
Insgesamt ist das Auskommen für diesen Mord negativ. Nemzov irgendwo außerhalb von Moskau zu beseitigen, hätte ihm viel weniger Image-Schaden gebracht.
Er war weder gezwungen, so eine Dummheit zu begehen, weil Nemzow nun wirklich kein gefährlicher Gegner war, noch kann die negative Publicity für Putin irgendeinen Mehrwert erzeugen. Seine Feinde haben ja laut Westpresse seit vielen Jahren schon Angst vor ihm. Daran hat auch dieser Mord nicht viel geändert.
Unsere Putinexperten wissen eh schon, dass nur dieses Klima aus Angst und Einschüchterung diesen Mord ermöglicht hat. Mehr braucht man nicht zu wissen.
Ob Putins Russland auf dem Weg in die Diktatur sei, hatte Günther Jauch in seiner Sendung wissen wollen. Die Tochter des ermordeten Boris Nemzow schildert Druck, Beschattung, Drohungen. Und auch die zweite Frau der Runde weiß an diesem Abend zu überzeugen.
09.03.2015, von Ann-Dorit Boy
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/...icle=true#pageIndex_2
"Und Platzeck war es, der einmal abgesehen der Tochter des Ermordeten, am aufgewühltesten wirkte in der Sendung: „Putins Russland – auf dem Weg zur Diktatur?“. Als Jauch ihn nach einem Einspieler über zehn politische Morde in Russland seit 2003, fragte, ob er es für möglich halte, dass rechte Extremisten Nemzow umgebracht hätten, platzte es aus Platzeck heraus: „Das ist mir alles zu suggestiv und zu schlicht!“ Er mahnte Differenzierung an „auch in schwierigen Zeiten“. Motive, Tathergänge und Schuldige seien sehr unterschiedlich in den genannten Fällen (die im Einspieler gezeigt worden waren; da musste man ihm recht geben). Doch dann sagte Jauch seinen besten Satz an diesem Abend: „Aber ermordete Putin-Freunde haben wir keine gefunden.“"
"Im Großen und Ganzen haben die Journalisten die Möglichkeit zum Ausdruck zu bringen, was sie denken.“
Und das angesichts von über 100 ermordeten Journalisten unter der Ägide Putin's
ja ne, is klar
"Was hat Putin von diesem Mord"
eigentlich schon als Antwort genügen...
mal abgesehen davon dass Putin von Nemzow immer wieder mit der Mafia in Verbindung gebracht wurde...
wäre folgendes Szenario denkbar:
der russischen Volkswirtschaft gehts schlecht. Mit ihrer ungenügenden Binnenwirtschaft, gebeutelt durch Sanktionen und dem Ölpreisverfall ist ein Ende des Tals der Tränen weder für Putin noch seinen Oligarchen in Sicht.
Somit sinkt auch das Einkommen von Moskaus Machtelite.
Nun meine These:
Putins Rückhalt bröselt.
Putins Machtstellung ist bedroht.
Putin dürfte dass nicht entgangen sein.
Entsprechend seinem patriarchalischen Führungsstil passt es durchaus zu ihm
durch drastisches Vorgehen in einem Einzelfall ein abschreckendes Beispiel,
sprich ein Exempel, zu statuieren.
Den Ort den er für das abschreckende Beispiel wählt soll seine umfängliche Macht demonstrieren.
Es soll signalisiert werden "egal wo du dich auch aufhältst, du bist wonirgends sicher"!
Was bietet sich da mehr an als Russlands meist bewachter Ort gleich vor dem Kreml?
Jeder weiß dass dieser Platz mit vielen Kameras überwacht wird. Kein gewöhnlich Krimineller würde an diesem Platz ein Attentat verüben.
Es sei denn es handelt sich um Insider...
Wer sich jetzt noch traut sein Wort gegen Putin zu erheben ist selber schuld.
Die scheinbar Klügeren geben nach und die Brutalen beherrschen die Welt...
zugegeben, nur ein Szenario von vielen, aber eins mit einem sehr hohen Wahrscheinlichkeitsgehalt...
Moderation
Zeitpunkt: 13.03.15 09:39
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Unterstellung - derartige Aussagen bitte belegen oder vermeiden.
Zeitpunkt: 13.03.15 09:39
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Kommentar: Unterstellung - derartige Aussagen bitte belegen oder vermeiden.