Deutschland und seine Rentner
http://www.bundesbank.de/Redaktion/DE/Downloads/...ob=publicationFile
Das Durchschnittsalter von Neuwagenkäufern liegt mittlerweile bei über 52 Jahren, deutlich höher noch als vor 10 Jahren, u.a. weil die jüngeren Generationen.
http://www.markenartikel-magazin.de/no_cache/...jahre-so-alt-wie-nie/
Time will tell.
Generationsvertrag unbekannt zu sein....
Na ja...war ja eh nicht für auf Dauer ausgelegt...
aber !!!
wenn ich nun mein Leben lang eingezahlt habe und am Ende weniger rausbekomme als ich eingezahlt habe ... dann ist das wohl, was Michel normalerweise unter Beschiss einordnen würde.
Schauen wir mal in unsere Politikerkaste,was die so bekommen:
Quelle Ntv
Die "rote Heidi" bekommt die höchste Rente. Nach einer Berechnung des Bundes der Steuerzahler hat Heidemarie Wieczorek-Zeul nach Ende ihrer Amtszeit als Entwicklungsministerin Anspruch auf eine Pension von 9430 Euro pro Monat.
Ihr folgt die 60 Jahre alte Gesundheitsministerin Ulla Schmidt mit 8410 Euro Pensionsanspruch.
Beide können ihre Pensionen ab sofort erhalten.
Anspruch auf eine Altersversorgung hat, wer vier Jahre Amtszeit als Bundesminister durchgehalten hat.
Ausgezahlt werden die Pensionen nach einer Gesetzesänderung im Jahr 2007 aber frühestens mit 65 Jahren. Konnten Minister wie Beamte vor 2007 schon mit 55 Jahren Pension beziehen, so müssen sie fortan warten, bis sie mindestens 65 sind. Künftig wird die Altersgrenze sogar bei 67 Jahren liegen.
Steinmeier erhält dann nach derzeitigem Stand 3560 Euro, per Monat !
Also...wen wunderts, wenn für die "Normalen Rentner" nix mehr übrig bleibt...
Und...wer weiß, wie lange Otto-Normalo für eine Rente von den "mageren" 3560€ per Monat arbeiten muss???
So alt wird kein Mensch!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Und diesbezüglich zeigt der vor wenigen Tagen veröffentlichte Bericht über die Vermögensverteilung und zunehmende Zentralisierung von Vermögen, dass diese Art der Ressourcenregulierung ineffektiv ist.
Und wo Ineffektivitäten vorhanden sind, entstehen Alternativen.
Ich gehe nicht davon aus, dass es in 30 Jahren soetwas wie ein festes Renteneintrittsalter geben wird, so wie ich davon ausgehe, dass es auch keine Rente mehr geben wird.
Und dieser Trend ist bereits in Ansätzen erkennbar, z.B. indem Häuslebauer mittels erneuerbaren Energiequellen ihre Energiekosten von früher 2000€ mittlerweile auf weit unter 1000€ im Jahr senken konnten, d.h. sie sparen mittlerweile pro Jahr so viel ein, wie sie in ein Auto investieren würden.
Sicherlich ist dies eine Milchmädchenrechnung, da die Investitionen in eine Anlage dieses Sümmchen kosten, doch die Preise werden weiter fallen und es sich somit zunehmend mehr rechnen und dementsprechend auch noch öfter installiert.
Dies bedeutet langfristig, dass der Endverbraucher von Energiekonzernen und selbst Netzbetreibern nahezu unabhängig werden kann, demzufolge auch keine steigenden Energiepreise mehr stämmen muss.
Carsharing, Couchsurfing, alles Dinge, welche die Lebenskosten ebenfalls bereits Heute senken können.
Ach ja,unsere Politabzocker freuen sich schon über entgangene Mineralölsteuer,auch usw.
Kenne ich aus dem älteren Verwandtenkreis, dürfte repräsentativ sein - jetzt bekommen sie leider die Rechnung..
Die Rücklagenbildung war früher noch möglich, heute bei den Meisten kaum noch, die künftige Altersarmut - und die ist gewiß - wird damit allein auf die Lohn- und Rentenpolitik der letzten Jahrzehnte - was sich auch künftig nicht ändern wird - zurückzuführen sein, zumindest solange CDU-SPD-Grüne weiterhin an der Macht bleiben..
Das Umlageverfahren ist das beste System, das uns zur Verfügung steht. Es muss nur vernünftig ausgestaltet werden. Das bekommen aber unsere etablierten Parteien nicht hin, genau wie ein einfacheres und gerechteres Steuersystem. Was könnte die GroKo alles umsetzen, wenn die mal den Arsch hochbekommen würden.
Ich kann mich nicht daran erinnern, dass es Zeiten gab, in denen Arbeiter gut verdient hätten.
Aber mal abgesehen davon, ist die Rechnung etwas kurzsichtig, denn hätten viele Leute statt konsumiert Geld gespart, so hätten wir die Rentenproblematik schon viel eher auf den Tisch bekommen, weil der dadurch wegfallende Konsum die wirtschaftliche Grundlage vieler Unternehmen genommen hätte.
Idealerweise sollte der Einkommensanteil des Kapitals wieder investiert werden.
Im Grunde ist es wie in einem Unternehmen, Einkünfte die nicht zeitnah reinvestiert werden, sind totes Kapital
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Im Falle einer Cobb-Douglas-Produktionsfunktion entspricht die optimale
Sparquote also der Produktionselasti
zität des Kapitals, d.h. es muss
Also genau der Einkommenanteil des Kapitals investiert werden.
--------- Quelle: http://www.wiwi.uni-muenster.de/06//studieren/...lung_vorlesung3b.pdf
Nur wie willst du solch eine Reform umsetzen, wenn die Mehrheit diese Zusammenhänge gar nicht versteht? Siehste ja schon im Ariva-Forum, wie das Umlagesystem gar nicht verstanden wird.
Aber dies liegt vielleicht auch etwas daran, dass man mit der Schuldenproblematik Politik betreiben kann, man mit "Kaputtsparen" Wählerstimmen haschen kann, so wie letztendlich auch Unternehmen mit dem selben Prinzip Anleger, Aktionäre, Investoren gewinnen können.
Und der Witz an der Sache ist, dass sich soetwas zu einem Brauch entwickelt und Unternehmen Personal entlassen und sparen, obwohl sie sich diese Entlassungen eigentlich gar nicht leisten können bzw. sie sich damit Eigentore schießen und die Lage erschweren. Quasi eine Art Aderlass der heutigen Zeit, d.h. man fragt nicht mehr ob es tatsächlich Sinn ergibt bzw. einen Mehrwert erbringt, sondern man tut es, weil es Alle so machen und dies Signalwirkung an Investoren, Aktionäre, etc. hat.
Ich will zwar jetzt nicht behaupten, dass alles einfach wäre und Sparen per se falsch oder schlecht ist, doch meiner Meinung nach fehlt an diesem Ansatz immer das konstruktive Gegenstück.
Wenn ich Beispielsweise dauerhaft abnehmen möchte, dann hilft es nicht allein die Nahrungszufuhr zu droßeln, sondern braucht es eben auch die Berücksichtigung des Verbrauchs. Wenn ich allein nur eine Diät mache und die Energiezufuhr senke, so senke ich dummerweise gleichzeitig auch den Energieverbrauch. Will ich den Energieverbrauch halten, so muss ich neben der Diät Sport betreiben und damit den Hauptverbraucher Muskulatur erhalten.
Aber wie man anhand der vielen Diäten in diversen Zeitschriften, usw. sieht, hält sich der Diätglaube weiterhin obwohl jeder halbwegs clevere Mensch in der Lage sein müsste, die Wirkungslosigkeit von Diäten zu durchschauen.
Meiner Meinung nach liegt dies an einer vorherrschenden eindimensionalen Betrachtung bzw. einer einfachen Reaktion auf bestimmte Gegebenheiten. Den gesamten Regelkreislauf betrachtet man hingegen nicht, weil es unbequem und aufwendig ist und über leichtem intuitiven Denken hinausgeht.
warum funktionieren sie nicht schon heute, wenigstens ansatzweise?
warum erst in 30 Jahren?
Vielleicht bekommen wir in 30 Jahren die Rechnung dafür,
dass wir in der Vergangenheit über unsere Verhältnisse
gelebt haben.
Was hilft mir dann Internet, carsharing, Brennstoffzelle
und Gartenanbau, wenn mehr als die Hälfte der Deutschen
nicht mal ein Haus besitzt?
Hallo,
www.altersdiskriminierung.de (siehe #24) weist auf dieses Stellenangebot hin:
http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeigen/s-anzeige/...07-3520?ref=search
"Suchen in unserem Büro in Berlin Mitte Aushilfen für 2 bis 3 mal die Woche , für leichte Tätigkeiten..
Hauptsächlich Datenerfassung und Eingabe von Bank und Versicherungsdaten,
sowie Büroarbeiten usw.
Gern auch Quereinsteiger und Leute OHNE ERFAHRUNG. Nur Personen zwischen 17 und 35 Jahren..
Schicken sie uns eine mail oder ruft an
a.richter,1988@gmx.de
Tel:0174-354 60 60"
Also den Spaß könnte man sich mal machen, da zu fragen, wo die Leute arbeiten sollen, bis sie mit frühestens 67 Rente bekommen.
:-/