CROWN MARKETING PHARMACEUTICALS - die Weed-Aktie!
Seite 2 von 4 Neuester Beitrag: 06.02.14 23:03 | ||||
Eröffnet am: | 18.01.14 13:53 | von: TrafficBROK. | Anzahl Beiträge: | 93 |
Neuester Beitrag: | 06.02.14 23:03 | von: TrafficBROK. | Leser gesamt: | 13.454 |
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von Sean Brodrick
Liebe Leser,
die USA haben seit dem Ende der Prohibition nicht eine verbotene Industrie wieder legalisiert. Aber das ändert sich vielleicht gerade. Nahezu 60% aller Amerikaner glauben, dass Marihuana zu "Erholungs- und Freizeitzwecken" legalisiert werden sollte. Und zwei Bundesstaaten haben schon genau das getan.
Das stärkste wirtschaftliche Argument, das für die Legalisierung spricht ist, dass die entsprechenden Verkäufe die Steuereinnahmen erhöhen werden. Und während dies wahrscheinlich schon zutrifft, zeigt uns doch ein genauerer Blick, dass hier nicht mit einem endlos sprudelnden Brunnen neuer Steuereinnahmen gerechnet werden kann. Sehen wir uns also an, was hier wirklich abläuft...
Diese Staaten haben mit der Legalisierung begonnen...
Inzwischen können Sie in Colorado für den "Freizeitgebrauch" Marihuana legal erwerben. Und Washington wird dem im Juni nachziehen. Maine, Kalifornien und Vermont könnten ebenfalls mitmachen. Zwanzig Staaten und der District of Columbia erlauben bereits den Einsatz von Marihuana zu medizinischen Zwecken.
In Colorado wurde in der ersten Woche Marihuana für rund fünf Millionen US-Dollar verkauft, was dem Staat rund 1.45 Millionen US-Dollar an Steuereinnahmen brachte. Mit einer 25% Steuer auf Marihuana erhofft sich der Staat Einnahmen von rund 23 Millionen US-Dollar pro Jahr.
Und das ist auch genau der Grund warum die Prohibition 1933 zurückgenommen wurde. Vor der Prohibition stammten rund 14% der staatlichen Steuereinnahmen aus Alkoholgeschäften. Die Rücknahme der Prohibition verschaffte in wirtschaftlich schwierigen Zeiten der Regierung die dringend gebrauchten Steuereinnahmen und sorgte gleichzeitig auch für die Schaffung neuer Arbeitsplätze in der legalisierten Alkoholbranche.
Diese Vorgehensweise funktionierte damals. Aber wird das auch heute klappen?
Es gibt durchaus Jobs im Marihuana-Geschäft
Es gibt durchaus Jobs im Marihuana Business. Viele von ihnen sind unternehmerischer Natur. Es gibt sogar mindestens fünf Marihuana Anbauschulen in Colorado (ich kann mir an dieser Stelle nur vorstellen, wie wohl die Ehemaligentreffen ablaufen werden...).
Andererseits sind legale Anbauer und Händler mit riesigen Anfangskosten konfrontiert, die sich in die hunderttausenden von US-Dollar erstrecken können. Der Staat verlangt eine Bearbeitungsgebühr von $5,000 und für die eigentliche Lizenz nochmals bis zu $14,000. Und das sorgt gerade mal dafür, dass Ihre kleine Plantage legal ist.
Auch ist es so, dass Marihuana zu "Erholungszwecken" doppelt so teuer ist wie medizinisches Marihuana. Dabei wird Ihnen jeder aufmerksame Leser der Geschichte sagen: Je mehr Sie etwas durch zu hohe Kosten auf legale Weise unzugänglich machen, desto höher wird der Anreiz, es eben illegal zu tun.
Marihuana-Anbauer haben mit einer Menge Bürokratie in Colorado zu kämpfen. Der Staat hat sein 1.2 Millionen US-Dollar teures Überwachungssystem für Marihuana-Inventar an den Start gebracht. Dieses funktioniert wie folgt:
Jede Pflanze, die ein kommerzieller Anbauer in den Boden steckt, erhält eine Funkfrequenz-Kennung
Dieser RFID-Chip begleitet die Pflanze ihr ganzes Leben lang. Sobald die Marihuana geerntet wird, wird alles gewogen. Dann wird die Substanz nochmals nach dem Trocknen gewogen und während weiterer Verarbeitungsstufen.
Die Pakete, die zu den Läden geschickt werden, dürfen nicht mehr als ein Pfund wiegen und bekommen ihre eigenen RFID Tags.
Und im Shop müssen dann die Besitzer jeden Tag ihr Inventar wiegen.
Was ein Krampf!
Kein Wunder dass vor diesem Hintergrund nur 136 der 517 Verteilercentren für medizinisches Marihuana sich in Colorado für eine "Heimgebrauch"-Lizenz anmeldeten als sie erstmals angeboten wurde.
Und vergessen Sie auch den Gedanken daran, sich von der Bank einen Kredit zu holen. Die Banken haben Angst vor den Bundesbehörden, obwohl die Obama-Regierung bald den Banken gestatten wird, Einlagen von bundesstaatlich legalisierten Marihuanafirmen anzunehmen.
Es geht (fast) nur um's Geld...
Die Steuern, die der Staat Washington erheben möchte, werden noch härter sein als die in Colorado - vielleicht sogar bis zu 44%. (Die Dealer auf der Straße dürften hier wohl gejubelt haben!). Der Staat schätzt dabei, dass er bis zu 2 Milliarden US-Dollar an neuen Steuern in den nächsten fünf Jahren einnehmen wird.
Es ist also wie beim Alkohol. Die Marihuana wird legalisiert um die Kassen der Regierung zu füllen.
Aber was würde geschehen, wenn Marihuana in den ganzen USA legalisiert werden würde? Ungefähr 25.8 Millionen Amerikaner gaben gemäß des National Survey on Drug Use and Health an, im letzten Jahr Marihuana konsumiert zu haben. Und 15.2 Millionen sagten, sie hätten im vergangenen Monat Marihuana konsumiert. Sie geben dabei mindestens 10 US-Dollar pro Gramm aus, wenn sie Marihuana illegal kaufen, gemäß einer separaten Studie aus Kalifornien.
Wenn es jedoch zu diesem Preis legal verkauft werden würde, könnte Marihuana dem Staat rund 40 bis 100 Milliarden an neuen Steuereinnahmen bringen.
Aber das ist nur der Fall, wenn die illegalen Verkäufe in legale umgewandelt würden.
Das The Marijuana Policy Project schätzt auch, dass die Regierung rund 7.7 Milliarden sparen würde, die sie bisher für Anti-Marihuana-Maßnahmen ausgibt, von den 51 Milliarden, die sie jedes Jahr gegen Drugen ausgibt.
Und Marihuana macht 10% der Menschen aus, die wegen nicht gewalttätiger Drogendelikte im Gefängnis sitzen - rund 20.000 Menschen in den gesamten USA. In Kalifornien etwa kostet es 47.000 US-Dollar pro Jahr einen Häftling im Gefängnis zu halten.
Die Leute, die gegen die Legalisierung von Marihuana sind, sorgt dafür, dass es aufgrund seines illegalen Charakters deutlich weniger konsumiert wird. Und wenn es mal legal wird, werden es mehr Leute nutzen und die sozialen Kosten werden immens.
Können Sie von dieser Entwicklung an der Börse profitieren?
Gibt es für Sie eine Möglichkeit hiervon zu profitieren? Während es eine Handvoll Pennystocks gibt - Medbox (OTCBB: MDBX), Medical Marijuana (OTC: MJNA) und GreenGro Technologies (OTCBB: GRNH), um nur drei zu nennen - die tief im Marihuana-Geschäft tätig sind, kann ich keine Aktie davon guten Gewissens empfehlen. Die gesetzliche Landschaft ist immer noch viel zu unklar.
Das größte Spannungsgebiet gibt es zwischen den Bundesgesetzen und den Gesetzen der jeweiligen Staaten. Nicht nur ist es gemäß US-Bundesgesetz immer noch illegal, Marihuana anzubauen, zu verkaufen und zu besitzen (gemäß Section 280E des Internal Revenue Code), sondern es erfordert der Internal Revenue Code, dass egal ob Drogendealer oder große Marihuanafirma, auch auf alle Drogenumsätze Steuern zahlen.
Marihuanaproduzenten und Händler können jedoch keine normalen Ausgaben steuerlich absetzen. Alles, was sich die entsprechenden Geschäfte erlauben dürfen unter 280E ist, dass sie ihre Kosten für den Erwerb ihrer illegalen Produkte absetzen können. Auf diese Weise schafft der Staat enorme Anreize für Marihuanafirmen so viel Geld wie möglich wieder zurück in ntsprechenden Geschäfte erlauben dürfen unter 280E ist, dass sie ihre Kosten für den Erwerb ihrer illegalen Produkte absetzen können. Auf diese Weise schafft der Staat enorme Anreize für Marihuanafirmen so viel Geld wie möglich wieder zurück in ihre Firmen zu stecken. Mit anderen Worten, die US-Steuerbehörde gibt Marihuanahändlern und -anbauern jede Form von Anreiz um ihr Geschäft schneller wachsen zu lassen.
Wie immer machen die Regeln von "Onkel Sam" auch hier perfekten Sinn, wenn man betrachtet, was wirklich damit bezweckt werden soll...
Weiterhin erfolgreiches Investieren wünscht Ihnen
Sean Brodrick
P.S. Mich würde wirklich interessieren, was Sie von dieser ganzen Thematik halten. Sollte dies auch in Deutschland durchgeführt werden? Wie sehen Sie die Entwicklungen in den USA als Nicht-Amerikaner? Was sagen Sie zu..
ich sehe das zumindest so
mal schaun was morgen geht
Ich denke hier kann einiges gehen.
http://crowncddt.com/
Ask am Freitag bei 18. Bis zum ersten Widerstand auf 25 lag fast nichts. Wenn da Volumen rein kommt geht es ganz schnell.
Die operieren in Californien und dort soll die Tage die legalisierung kommen
http://www.wallstreet-online.de/diskussion/...lt-cannabis-patent-cddt
Und das Interesse wächst zusehenst. Bin gespannt auf morgen.
Meine Meinung aber den Wert halte ich!
TrafficBROKER
da kann man evtl nach der einnahme des medizinischen THC noch Auto fahren
mal schauen wie es ab geht heute 15:30 (((-:
eine halbe mill. Unterschriften sollten kein prob. sein ((((((-::::
Die Vorzeichen stehen hier klar auf Ausbruch. Hoffentlich komm ich noch gut rein...