Depotwert / Mischung bei Kleinanleger / Strategie
Seite 2 von 3 Neuester Beitrag: 12.11.13 10:16 | ||||
Eröffnet am: | 03.11.13 17:21 | von: FelixBoy123 | Anzahl Beiträge: | 75 |
Neuester Beitrag: | 12.11.13 10:16 | von: Weckmann | Leser gesamt: | 3.965 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 6 | |
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mit dem tipp ganz uneigennuetzig sein folio .-)
wenn du noch relativ wenig ahnung hast und etwas orientierungslos bist, nimm den tipp von kat ruhig an...er verdient ein bisschen was dabei, aber zu recht...kat gehoert zu den besten analysten hier bei ariva...
andreas bezog die gute arbeit bezogen auf fundamental-/chartanalyse...und keiner derjenigen, die ein wenig in der materie drinhaengen, wird das bestreiten...denke, das hast du auch richtig verstanden, hast diese gelegenheit aber dumm-dreist, um ihm ans bein pinkeln zu koennen..
im uebrigen kann ich aber auch fuer mich sagen, dass kat auch ausserhalb der boerse hier gute arbeit macht...
Und so einer sollte tatsäcliche börsentechnisch was drauf haben?
Wo kann ich denn mal am besten Beispiele seiner vermeindlich guten Arbeit sehen?
Katjusha ist Immobilienmakler in Potsdam und fett im Geschäft, täusch dich mal nicht
-- wenns ums Geld geht kennt der kein Pardon.
Aber gibt da ja die unterschiedlichsten Schafe(auch rote undschwarze) und viele verdienen auch was mit den unterschiedlichsten Ideen!
wenn jetzt Lieschen Müller gross einsteigen will.
z.b. hier:
http://forum.finanzen.net/forum/...202.&pnr=16113494#pst_16113494
oder im ariva depot...
kat verdient seine kohle hauptsaechlich an der boerse, ist weder immomakler noch maurer und arbeitet, wenn man es so nennen mag, nebenbei ehrenamtlich...
nee nee, ich bin einfach nur da, um Geld zu machen, und damit die kapitalistische Gesellschaft von Innen zu erledigen. Wenn ich erstmal Billionär bin, könnt ihr euch warm anziehen. Dann bestimm ich die Politik. Und dann wird umverteilt.
Nazis kriegen natürlich auch auf die Fresse, aber das ist nen anderes Thema.
Ich sag mal 95% Talkforum bei dir und keine 45% bei mir .... hmmmm
und für mich das wichtigste, er antwortet wenigstens auch mal per pn nicht wie manch anderer arroganter schnösel hier wenn mal ne frage hat.
danke :-)
Die von mir favorisierten Werte haben sich verdoppelt, bis vervierfacht und die Solarwerte?
selten so´ne scheiß Performance gesehen ... der hat null Ahnung !!!
gate4share hast Du wenigstens ein paar Empfehlungen für mich ?
spricht du?! 4 jahre ist lange...und jeder gute anleger ueberdenkt regelmaessig sein investment, verkauft u.u. wenn dies chartmaessig sinn macht oder sich fundamental etwas aendert...mit solar konnte man vor einigen jahren gut kohle machen...der einbruch kam erst spaeter und das war auch absehbar...mittlerweile sind die guten solartitel wieder kraeftig gestiegen, die schlechten z.b. con oder sm und viele, viele andere wurden insolvetn ...
wenn kat vor jahren zum kauf von solartiteln geraten hat, war das richtig...zu dem zeitpunkt...
kat hat seit jahren aussergewoehnlich gut laufende depots, kannste auch gerne nachlesen...sehr gute fundamentale sowie charttechnische kenntnisse...
im uebrigen sollte jeder anleger gern tipps annehmen, wichtig ist aber, sich nicht blind darauf zu verlassen, sondern sich selbst in die favorisierten titel einlesen und arbeiten...und dann erst aus eigener ueberzeugung investieren..
aufgrunddessen kann ich dein letztes post nicht ansatzweise nachvollziehen...
tagtäglich kann sich an der Börse der Wind drehen :)
siehe Fukushima
des weiteren würde ich es auch so sehen, da ja jeder sein eigenes Geld anlegt. ist man sicher nicht schlecht beraten auf die "top-Trader" zu sehen und sich Ideen abzuholen. (ist ja nicht verboten)
kann mich hier nur wiederholen: leider bin ich zu spät auf Katjuscha aufmerksam geworden, er hat wirklich immer wieder gute invest Ideen :) soweit ich das bisher überschauen kann.
trotz allem sollte man sich aber nach mM auch immer mit den ins Depot gekauften Werten "wohl" fühlen, nicht das man dann nach 2 tagen gleich die Krise kriegt weil der wert nicht sofort läuft.
Ich würde auch mit diesem Betrag in mehrere Werte investieren, allerdings mit einem Fokus auf die LANGFRISTIGE Anlage.
Ich habe auch mit teils sehr kleinen Beträgen angefangen, um Erfahrungen zu sammeln. Es ist einfach etwas anderes, wenn man mit Musterdepots oder mit richtigem "Lerngeld" verliert, man lernt daraus intensiver und erinnert sich später daran. ;-)
Meines Erachtens muss jeder an der Börse Lerngeld zahlen, um seine eigenen Vorlieben sowie Stärken und Schwächen kennenzulernen. Wenn das Lerngeld zu heftig ausfällt, wird einem u.U. das nachhaltige Interesse vergällt. Also lieber mit eher kleinen Beträgen verschiedene Ideen und Ansätze ausprobieren und ein Gefühl für die Sache gewinnen.
Natürlich muss man unbedingt die Handels- und Depotgebühren im Auge behalten. Ich habe in der Anfangszeit 5% für Kauf + Verkauf als obere Grenze angesetzt und davon die Positionsgröße abhängig gemacht. Bei Handelspreisen ab 6€/6,50€ wären das pro Wert 12-13€ Gebühren, also ein Volumen von etwa 250€ pro Wert. Damit kommt man schon auf 8 verschiedene Werte, damit kann man sich schon etwas umschauen.
Je höher der Anteil der Handelsgebühren, desto wichtiger ist natürlich eine langfristige Orientierung (also eher fundamental als chartorientiert), weil "hin und her macht Taschen leer" hier um so stärker zutrifft.
Wünsche viel Erfolg!
ich kann deine Argumentation nachvollziehen, aber der Threaderäffner scheint vor allem BlueChips zu handeln. Und dort bis zum Jahresende (den Anlagehorizont gab er mir per Boardmail an) eine prozentual vernünftige Performence zu erreichen, die die Gebühren ausgleicht (bei mir übrigens 20-22 € für An/Verkauf) ist schon nicht so einfach, wenn man nur 250 € pro Wert einsetzt. Da müsste man ja 10% Gewinn pro Aktie machen, um erstmal überhaupt 5 € zu gewinnen vor Steuern.
@gate4share,
es wird immer wieder mal Werte geben, von denen ich abrate und die sich dann verdoppeln. Das hängt damit zusammen, dass ich vor manchen Branchen (eben Immobilien und Solar) abrate, weil ich entweder mich damit nicht auskenne oder die Risiken als zu hoch erachte. Da heißt aber nicht, dass diese Werte den Markt nicht outperformen könnten. Im Übrigen ... wenn ich dir vor Gagfah vor 4 Jahren abgeraten habe, war das sooo falsch ja nicht. Erstens entwickelte sich die Aktie seitdem genauso wie der Dax (hättest du also auch nen Dax ETF kaufen können), und zweitens ist ja seit 2009 vieles gestiegen. Da hätte ich dir sicher besseres empfohlen, was deutlich stärker gestiegen ist. Meine Favoriten waren damals zum Beispiel Drillisch oder Softing.
Und zur Entwicklung der Solarwerte sag ich seitdem lieber mal nichts.
Mit LANGFRISTIGER Anlage meinte ich einen Anlagehorizont von Jahren. Dann können auch Blue Chips vernünftige Erträge ergeben, bei mehreren Jahren relativieren sich Tradingkosten von 5% sehr schnell gegenüber Kursentwicklung und Dividenden.
Und die Positionsgröße habe ich mit dem Prozentsatz ganz bewusst abhängig gemacht von den jeweiligen Depotgebühren. Ich zahle bei Onvista (Nordnet-Konditionen) via Tradegate 6,50€, via XETRA etwa 7€ pro Kauf. Und ich meine, die günstigsten Anbieter liegen bei max. 6€.
"es wird immer wieder mal Werte geben, von denen ich abrate und die sich dann verdoppeln."
Auch das gehört zu den Erfahrungen, die man m.E. sammeln muss. Es geht nicht nur um Gewinne, die man rückblickend sieht, sondern auch um Risiken, dass etwas schiefgeht. Also um das Chancen-Risiko-Verhältnis, das man persönlich eingehen will. Dafür sollte man persönliche Erfahrungen sammeln.
beispiele (immer noch billig):
gasprom
leighton
mox telecom
adecoagro
ich kaufe sehr oft positionen um 500-600 euro und baue sozusagen einen eigenen fond mit rund 60-80 werten auf. im gegensatz zu den "5-8 positionen-leuten" setze ich auf SEHR breite streuung.
Hab zwar auch ne Watchlist von 50-60 Werten, aber dabei schaffe ich es kaum 20-30 Werte der inneren Watchlist ernsthaft zu prüfen. Das macht schon genug Arbeit.
Zudem frag ich mich, ob man bei 80 Aktien nicht genauso gut auf den Dax setzen kann. Kann man bei 80 Werten noch eine große Outperformence erzielen? Das müsste sich doch durch die hohe Anzahl so stark nivellieren, dass man meist +-5% um den Dax herum abschneidet. Oder rightwing?
"transport, tourismus"
"emergers / asia-div-werte"
"infrastruktur in schwellenländern"
"nahrungsmittel, soft commodities"
"health"
"sicherheit"
der grösste nachteil dieses privatfonds ist nicht die unübersichtlichkeit, sondern die tatsache, dass man bei einem echten bruch nicht schnell rauskommt - die breite bringt es aber mit sich, dass immer werte da sind, die von 27%+ auf 45%+ gehen - und die schneidet man ab.
wovon ich mich völlig verabschiedet habe sind sog. trends, zumindest die, die von "analysten" besprochen werden - ich lese z.b. den ganzen 3d-druck-kram, allerdings sehr belustigt, weil ich das alles 1998 schon mal über aol und intershop gehört habe.