Ich bin Mittelmaß!
Seite 2 von 2 Neuester Beitrag: 25.09.13 10:31 | ||||
Eröffnet am: | 24.09.13 09:18 | von: SkeptikerVs. | Anzahl Beiträge: | 46 |
Neuester Beitrag: | 25.09.13 10:31 | von: SkeptikerVs. | Leser gesamt: | 1.876 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 4 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | > |
Man braucht die Kraft auch nicht mehr zu suchen. Sie ist einfach da wenn man sie braucht, gegen alle Widerstände.
Ein starker Mensch braucht sich auch vor mächtigen Organisationen nicht zu fürchten. So eine Organisation ist nur so stark, wie ihr menschlich, schwächstes Mitglied. Und davon gibt es in jeder Organisation jede Menge.
Egal was sie gegen einen innerlich wirklich starken, gefestigten Menschen der GOTT DEN ALLMÄCHTIGEN "im Rücken hat" auch unternehmen werden, am Ende pinkeln sie sich selber an und es tut ihnen richtig weh. Das wissen Die auch.
Durch ihre letztlich militante, intolerante Organisationsstruktur nehmen sie sich selbst den dringend benötigten Handlungs- und Kräftespielraum den sie bräuchten.
Letztlich verbrennen sie unendlich viel multibel-wertvolles Potential. So als würde ein Autofahrer Vollgas geben und gleichzeitig vollbremsen.
Deswegen sind die Wege von Nord nach Süd oder Ost nach West (Auch umgekehrt) so unendlich weit.
Es ist somit ein Erfolg die 5 auch zu halten, eine sehr realistische Einschätzung.
Die mittelmäßig ausgebildeten, mittelmäßig talentierten, mittelmäßig intelligenten, mittelmäßig produktiven sind die Stützen des Staates.
Die bist aber nicht mittelmäßig –, denn Du traust den Eliten nicht!
Die Mittelmäßigen richten sich nach den Eliten aus, streben nach.
Zumindest scheinst Du was gegen die elitäre AfD zu haben, hattest Du schon immer was gegen Lehrer?
Du bist selber einer?!
Der beste Lehrer ist der, der seinen Schülern beibringt, dass sie seine Lehren auch ohne ihn Leben, Lehren und weiterentwickeln können.
Dazu braucht es ganzheitlich angewandte Menschlichkeit und Intelligenz. Diplomierte Wissens/Anerkennungsmonopole sind da eher hinderlich.
Vielleicht weil es sonst nichts in Ihrem Leben gibt.
O.K. ich glaube ich spiel Dir gerade voll in die Karten, bin aber völlig unreligiös.
Ich hatte schon mal unangehme Erfahrungen mit Scientologen in meiner Berliner Zeit.
Muss nichts heißen, aber ich bin skeptisch und suche meine Erfahrung selber.
Vielen Dank für deinen beitrag. Er scheint auf jedenfall ehrenhaft.
Wünsche Euch einen schönen Nachmittag.
Der Theaterpädagoge muss zum Unterricht. ;-)
GOTT ist GOTT! Nicht ein(e) möchtegern Herrgöttle/-organisation.
Darin liegt der entscheidende Unterschied.
Ich habe auch schon ein paar mal hinter die Todesschwelle geblickt.
Dass Leute sich teilweise ihr Leben konservieren lassen wie Obst in der Dose ist eine andere Sache.
Ich hoffe, dass Dir weitere Nahtoderlebnisse ersparrt bleiben, bis der Zeitpunkt kommt!
Auch teile ich deine Einschätzung nicht, dass da etwas "rechts von der CDU angekommen" sei. Die wesentlichen Programmzüge der Eurokritiker sind dieselben, welche die CDU bei Einführung des Euros verlautbart hat, nämlich dass Deutschland nicht für Schulden anderer Länder einstehen muss. Merkel ist mit ihrer CDU (die programmatisch nur noch Merkels Willen verkörpert) von diesen Positionen abgerückt. Sie selber hat dazu 2011 in einem Anflug von Selbstkritik gesagt:
Es gebe "einen Bereich, bei dem in dieser Krise offenkundig geworden ist, dass er leider nahezu jedes Vertrauen verspielt, verwirkt und fast zerstört hat, und zwar über Jahre hinweg." Nach einer Kunstpause fügt sie hinzu: "Das ist die Politik. Das müssen wir so schonungslos sagen."http://www.sueddeutsche.de/politik/...gibt-die-truemmerfrau-1.1224789
Es ist vor diesem Hintergrund eine Frechheit, diejenigen, welche die Bildung einer Schuldenunion ablehnen in die Nähe von Nazis zu rücken. Auch muss man mir mal erklären, wie aus Positionen die bei der Euroeinführung normal waren, plötzlich Naziideologie geworden sein soll, die von Rechtspopulisten stammt. Alle heutigen CDU-Leute haben diese Positionen seinerzeit vertreten. Ich würde sagen, dass die CSU zumindest den Wählern heute noch vorspiegelt, diese Werte zu vertreten.
Der Begriff "Leitkultur" kommt in der politischen Debatte insbesondere von Unionsangehörigen wie dem derzeitigen Bundestagspräsidenten und hat mit Kritikern der Euro-Währung nichts zu tun. Wobei ich den Eindruck habe, dass es gerade die Maßnahmen im Zuge der angeblichen "Solidarität" ermöglichen, Ländern wie Griechenland einen "deutschen" (im Sinne von Merkel) Stempel aufzudrücken.
Einem Attac-Bericht zufolge, sind die Milliardenkredite für Griechenland zu mehr als drei Vierteln direkt an Banken und Kapitalanlegern geflossen. Von Hilfskrediten in Höhe von insgesamt 207 Milliarden Euro seien rund 160 Milliarden Euro direkt an Banken und Investoren geflossen:http://wirtschaftskrise.blog.de/2013/06/17/...ettung-banken-16135368/
[...]
Von den verbleibenden 47 Mrd. Euro, die den griechischen Staatshaushalt erreicht hätten, hätte ein Großteil von 35 Mrd. Euro für Zinszahlungen an die Besitzer griechischer Staatsanleihen aufgewendet werden müssen. Im Endeffekt seien also gerade einmal fünf Prozent der gesamten Rettungssumme tatsächlich dem griechischen Volk zugute gekommen.
Lasse mich aber ungern als dreist und frech abkanzeln, weil ich nun einmal gerne meine Standpunkte vertrete.
Hervorheben möchte ich dennoch, dass eine konstruktive Diskussion, aufgrund der ansonsten sachlich dargestellten Information angeregt wurde.
Das respektiere ich.
Findet Ihr es ungerecht, wenn ich die Themen der Eurokrise, der Vertrauenskrise und des Banken – Lobbyistentums vorerst an den Rand rücke.
Ganz bewusst, da es die zentralen Wahlkampfbotschaften der AfD sind, und die Meinungen der aktuellen AfD Anhänger noch zu stark prägt.
Ich bin chancenlos und ermüdet mich für andere Parteien und EURO – Krise zu rechtfertigen.
Meine Auseinandersetzung mit den Themen AfD fand bereits vor der Gründung der AfD statt.
Ich erspare Euch die anti-rechtspopulistische-allgemeinplätze und möchte konkret über die Wurzel des AfD sprechen:
Den Hamburger Apell.
In wie fern sich der Parteigründer Prof. Lucke von diesem distanziert hat ist mir nicht bekannt. Ich wette drauf, der Hamburger Apell ist seine Grundordnung an dem er seine Ziele ausrichtet.
Die sind so deutlich, und ich bringe diese gerne auf meinen Punkt.
Es ist unsozial, ein Appell für den Druck von oben nach unten.
Schlippsträger, die autorisiert werden möchten noch mehr Druck auf die unteren auszuüben.
Bitte Hamburger Appell lesen: