Zypern tritt aus Eurozone aus
Allein die Erbschaftssteuer, eine nur leichte Erhöhung des Spitzensteuersatzes, sowie eine Erhöhung des Lohnniveaus und begrenzung von Spitzenlöhnen bei Millionären (Abfindungen etc.) würde in den nächsten Jahren eine hohe einstellige Billionensumme bringen und vor allem Ungleichgewichte beseitigen und mehr Bildung für alle ermöglichen.
Die ganzen Streitigkeiten zwischen den Schichten als auch den Ländern könnte man durch Umverteilung von reich zu arm allemal lösen, ohne dabei die Konjunktur abzuwürgen, wie viele Lobbyisten ja immer wieder unterstellen und es förmlich als Schreckgespenst an die Wand malen. Man müsste nur zu den Steuerniveaus und den einzelnen Posten im Staatshasuhalt zurück, die die Bundesrepublik vor über 3 Jahrzehnten hatte. Die Entwicklung zur Finanzdienstleistungsgesellschaft ist das große Problem, und zwar nicht nur in Zypern. Dass der Bilanzsumme der Banken in Deutschland drei mal so groß ist wie das BIP ist genauso verweflich wie das 7fache in Zypern und alles andere als gesund. Genauso fragwürdig sind die hohen Nettomargen der Unternehmen und die riesigen Gehälter der Vorstände großer Konzerne, die nicht mal Gründer sind, sondern nur Manager. Wenn das mal alles wieder in geordnete Bahnen kommt, nehmen sich 10 Mrd Zypernhilfe an, wie ein Fliegenschiss.
die ganze eu scheisse nervt.
wir wählen für deutschland und werden für eu belohnt.
fuck
Wir müssen einfach nur zu den Steuersätzen und den Lohnniveaus zurück, die wir in der Bundesrepublik schon hatten. Oder galt Ludwig Ehrhard als Sozialist?
Wieso nutzen wir nicht die Möglichkeiten einer Erbschaftssteuer? Die bringt mehrere Billionen Euro in den nächsten Jahren.
Wieso nutzen wir nicht zumindest einen Spitzensteuersatz wie von 1958 bis 1999 von 53-56% anstatt wie jetzt von 42%?
Wieso lassen wir die Auswüchse des Finanzkapitalismus zu?
Wieso verdienen bei uns Manager mehrere Millionen im Jahr, die nicht Gründer des Unternehmens sind, sondern nur reine Manager?
Wieso sind die Unternehmensmargen mehr als doppelt so hoch als vor 30-40 Jahren?
Wieso stecken wir nicht mehr Geld in Bildung und Forschung? Das geld ist vorhanden, nur an der falschen Stelle.
Der Staat hat sich über 3 Jahrzehnte durch eine falsche, an den Regeln des "freien Marktes" orientierte Politik, die hohe Staatsverschuldung selbst aufgehalst. Es wurde auch für Politiker normal, Schulden zu machen.
Nicht die Sozialisten fordern doch heute eine Rückkehr zu alten marktwirtschaftlichen Standards. Es sind vor allem Wirtschaftsexperten, die eine echte Marktwirtschaft in der Tradition der echter Unternehmensgründen wollen und die Politik muss dafür die Voraussetzungen schaffen und sich nicht von Finanzlobbyisten auf der Nase rumtanzen lassen.
Das ist der Groschen, der bei Euch noch fallen muß.
Im Übrigen gehts mir doch nicht um echte Leistungsträger. Echte Unternehmensgründer mit einer Geschäftsidee, die dann zu Multimillionären werden, denen zolle ich meinen höchsten Respekt. Die sind die Grundlage einer funktionierende Realwirtschaft. Die haben ja auch (wie in der Doku zum Ausdruck kam) gar kein Problem mit leicht steigenden Gewerbesteuern und Einkommenssteuern. Denen gönne ich auch ihre Millionen oder von mir aus auch Millarden. Viele von ihnen geben auch gutes Geld für soziale Stiftungen etc.
Aber mir gehts um diejeinigen, die nichts geleistet haben und Millionen für Managertätigkeiten kassieren, u.a. auch dann wenn sie Mist gebaut haben, Stichwort Abfindungen. Und mir gehts um Kinder von reichen Leuten, die Millionen und Abermillionen erben. Wieso kann man da nicht den Steuersatz erhöhen? das war früher doch auch so. All das würde unsere Gesellschaft extrem entlasten, sowohl den Staat als auch die Ungerechtigkeit und die Ungleichgewichte. Das wichtigste ist, den Einfluss der Finanzbranche zurückzudrängen. Das 3fache des BIP in der Bilanzsumme der Finanzbranche. Das ist doch krank. Auf was basieren eigentlich Finanzprodukte, wenn die Realwirtschaft deutlich kleiner ist als die Finanzbranche selbst? Ist doch dann kein Wunder, wenn's ständig zu Blasen an den Märkten kommt und die Bilanzen der Banken aufgebläht sind. Die privaten vermögen und Unternehmensvermögen steigen seit 2-3 Jahrzehnten stetig stark an, aber die Reallöhne und die Ausgaben des Staates für Bildung nicht. da stimmt doch was nicht.
Den Deutschen und deren Unternehmen muss es ja früher total dreckig gegangen sein.
Erkläre mir doch mal, wieso Konzerne heute Vorsteuermargen von 10% haben müssen! In den 70er Jahren gabs wesentlich geringere Margen und die Unternehmen haben damit auch genug erwirtschaftet. Man musste nicht immer danach streben, für Aktionöre oder andere Anlegerformen möglichst hohe renditen zu erwirtschaften. Es ging zunächst mal darum, kostendeckend zu arbeiten und noch genug Cashflow für Investitionen zu haben. Heute gehts vornehmlich um Gewinnmaximierung.
Das ngleichgewicht erknnt man übrigens auch an der Höhe der KGVs an der Börse. Kannst sie ja mal mit den 70er Jahren vergleichen! Die höheren KGvs heutzutage basieren vor allem auf dem Wachstumdogma und den hohen Gewinnmargen. Die Frage ist, ob das denn sein muss?
Nach dem Zusammenbruch der kommunistischen Regime in Ost und Fern-Ost geriet dieses Gleichgewicht aus den Fugen, da 1 Milliarde arbeitswilliger Menschen auf den Arbeitsmarkt strebten. Das war die Hinterlassenschaft des Kommunismus. Menschen, die bereit sind, für weniger als 1 Euro am Tag, Drecksarbeiten zu verrichten, weil es ihnen damit immer noch besser geht als vorher im Staatsbetrieb.
Natürlich hatten Arbeiter in westlichen Industrienationen darunter zu leiden.
Aber die Reallöhne passens sich stetig an und in 10-20 Jahren dürften wir wieder ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen den beiden Inputfaktoren haben.
Und wen sollen wir wählen den Peer?
Die Sozialdemokraten die uns dann wieder verraten?
Oder Mutti?Da sind wir eh eingesargt
Also das meiste weiss man und wer wirds umsetzen?
Das ist doch die Frage
Geht das noch mit Wahlen bei denen man keine Wahl hat?
Und ein Schelm der böses dabei denkt
http://www.n-tv.de/wirtschaft/...auert-Scheitern-article10322981.html
Ich wüßte nicht einen einzige plausiblen Grund, warum man ihm immer noch mehr von unserem Sauerverdienten geben sollte. Er verschleudert es nur.
Die kommen jetzt aber trotzdem...
und satyr: 6 mrd sind peanuts... des langt ned amal fürs Schdugerder Bahnhöfle...