Warum der Euro nicht funktioniert
DAS könnte man gegen den Euro - bzw. gegen seine Konstruktion - in der Tat ins Feld führen. Quasi ein Anfängerfehler.
Die Entwicklung der "Lohnstückkosten", wie sie in dem Bildchen dargestellt wird, ist nur eines der SYMPTOME dieser Krankheit.
Mit einer ordentlich produktiven Produktionskette hätte man in Griechenland - vom Lohnniveau her gesehen - auch günstiger als in Deutschland produzieren können. Aber keiner wollte dort investieren, weil es an allem anderen fehlte: gut ausgebildete Leute, funktionierende (statt korrupte) staatliche Institutionen, Verlässlichkeit, Infrastruktur usw. Also floss, wenn Kapital floss - alles in die Euro-garantierten, von Währungsschwankungen nicht betroffenen Staatsanleihen mit vergleichsweise höheren Zinsen als anderswo.
Ein Fehler der kurzfristig orientierten Märkte, der EU-Institutionen, der Politik, der EZB. Kurz: ein Fehler des Vertrauens, wo Kontrolle besser gewesen wäre. Aber mit dem Euro wurden solche Kontrollinstrumente gar nicht etabliert, die bei solche Fehlentwicklungen hätten alarmieren können.
weil bei der Bundestagswahl alles auf ne schwarz-rote Koalition hin deutet.
Also wäre die Union gut beraten, wenn sie im Wahlkampf keine Rücksicht mehr auf die FDP nimmt, weil sie sowieso an der 5%-Hürde scheitern wird. Die restlichen FDP-Wähler werden dann zuhause bleiben oder gleich die CDU wählen, damit ihre Stimmen nicht verloren gehen.
So kann sich dann die Union ungeniert noch ein paar wichtige Themen der SPD *zu eigen machen*, z. B. den flächendeckenden Mindestlohn, eine angemessene Mindestrente, eine Progression bei der Einkommensteuer bis etwa 60% für Höchstverdiener (Millionärssteuer), die Erhöhung der Erbschaftssteuer und Wiedereinführung einer Vermögenssteuer (jeweils bei Ausklammerung des in Unternehmen gebundenen Produktivvermögens).
Darüberhinaus sollte die weitgehende Umwandlung des Beamtenstatus in Angestelltenverhältnisse angestrebt werden (soweit die Beamten nicht in hoheitlicher Funktion tätig sind), damit der Staat von immensen Pensionsrücklagen entlastet werden kann; mit den dadurch frei werdenden Steuermitteln könnten die Zuschüsse zur Rentenversicherung erhöht werden, so dass die Grenze der Renten nicht unter 55% fällt - die von der SPD jetzt propagierten 50% reichen einfach nicht aus!
Erst nein, dann wird es doch gemacht. Was kommt danach?
http://www.tagesspiegel.de/politik/...nitt-fuer-griechen/7435914.html
Weitere Schirme, neue Schuldenschnitte...
also Krebserz. Substanzen gefunden .Laut Stiftung Warentest,langsam wern ma
dagegen immun weil des geht schon Jahrzehnte so
Der Deutsche steht voll auf Mickerlöhne und deren Produkte.
ääähm, die lesen alle kein Ariva- Talk- um das Schlechte des weltlichen Lebens zu erkennen...looool...
Damit ist es vollkommen egal, wo die gefertigt werden....
Das steht in den Verträgen anders!