Wann platzt die Internetblase?
von samsung nicht genau angeschaut, in bezug zum umsatz, aber apple ist deutlch profitabler und hat eine höhere marge
Schon witzig. Kaum schreibe ich hier etwas über die Rohstoffblase bricht der Silberpreis ein und nun das gleiche Schauspiel bei Facebook.
Ich für meinen Teil habe mir im Elektro - Sektor gerade Canon angeschaut. Besonders im Kameramarkt sind diese sehr erfolgreich und können für Ihre hochqualitativen Digitalkameras Preise verlangen wie für Kleinwagen. Eine Kursexplosion wird es hier sicherlich nicht geben, jedoch ein sehr seriöses Unternehmen für ein globales Aktienportolio.
Zudem habe ich einen Thread zu Canon eröffnet: http://www.ariva.de/forum/Canon-467300
Darin demnächst auch eine Analyse zu Canon Marketing Japan.
http://www.handelsblatt.com/finanzen/aktien/...ook-aktie/6956110.html
Bin grad per Zufall über den Thread gestolpert.
Das einzige, was mir dazu einfällt ist, dass deine KGV-Berechnung basierend auf einem historischen Durchschnitt deinem Namen Randomness Rechnung trägt, sonst aber nichts.
Nach Warnung von meiner Seite Verlust bei:
Commerzbank 47,41%
Dt. Bank 20,55%
siehe: http://www.ariva.de/forum/...zwerte-Wie-reagiert-Ihr-am-Montag-446602
Das gleiche Spiel bei Rohstoffen:
Silber -40,82%
und EUR/USD -16,86%
siehe: http://www.ariva.de/forum/Wann-platzt-die-Rohstoffblase-439648
Bei klaren Gedanken hättest du nicht solchen Müll verfasst.
Oracle war zu Zeiten des Dot-Com Booms 1 Billion $ wert.
Erst recherchieren, dann den Müll ablassen...
Nicht böse gemeint, wir verstehen uns...
Der Vergleich bezieht sich auf die letzten 10 Jahre.
Hast du schon mal die Marktkapitalisierung von Oracle vor 12 Jahren herausgesucht, spezifisch im Januar 2000.
Ich muss hier allerdings hinzufügen, die Werte sind nominal, nicht inflationsbereinigt.
Aber du weißt es ja bestimmt besser.
HaHaHa
Neue Spiele enthalten oft keine CD mehr sondern nur noch Zugangs Codes
Die Aktie des Spieleentwicklers ist zuletzt angesprungen und über die wichtige Marke bei 3,11$ geklettert. Der anschließende Short-Squeeze trieb den Titel zügig weiter auf in der Spitze 3,40$, zuletzt notierte Zynga bei 3,25$ oder 2,57€. Neben massiven Short-Eindeckungen profotierte die Aktie von neulichen Übernahmengerüchten. Nach Facebook wurde nun Amazon.com als möglicher Käufer ins Spiel gebracht. Der amerikanische E-Commerce-Riese hat anfang August den Einstieg bei Social-Gaming bekannt gegeben.
Spekulationen hinsichtlich eines Zukaufs sind also nicht glänzlich von der Hand zu weisen.Auch kennen sich die beiden Firmenchefs Jeff Bezos (Amazon.com) und Mark Pincus seit Langem. Bezos stand Picus bis vor einem Jahr als Berater zur Seite. Sollte sich der Zynga-Chef also zum Verkauf entschließen, entsprechende Pläne wurden von Mark Pincus, der die Mehrheit der Stimmrechte an Zynga hält, bislang kategorisch ausgeschlossen, wäre Amazon.com wohl der wahrscheinlichste Käufer !!
Quelle: Der Aktionär, Ausgabe 36/12 S.36
In der derzeitigen Wirtschaftskrise ist de Wert eher von der Stimmung der Zocker abhängig
Gibt es Deiner Meinung nach noch andere überbewertete IT - Unternehmen aktuell?
Die KGVs von Amazing (bewusst so geschrieben) und Apple unterscheiden sich allerdings fast um den Faktor 10. Das ist kein kleiner, aber dennoch feiner Unterschied.
http://www.ariva.de/forum/...ren-Thread-283343?page=4006#jump14243110
obwohl Amazon fast keine Gewinne schreibt. Link, Personalwerbung für das Sorting Center Rheinberg.
Permanent
Nur mal so als Vergleich:
Apple: 16
Google: 23
FB: 72
Wobei das derzeitige KGV immer mit Vorsicht zu genießen ist. Allerdings spiegelt es doch deutlich wider, dass Apple im Vergleich zu Amazon ein ultrakonservativer Wert ist. Zumal man auch noch ein 3-stelliges Milliardenvermögen in Cash hat.
Zeitpunkt: 11.10.12 14:18
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - Spam. Spam-ID.
Zeitpunkt: 11.10.12 14:17
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - Spam. Spam-ID.
Ich sehe großes Potenzial für die Aktie von Amazon! Grund: Amazon wird meiner Einschätzung danach erfolgreich sein, das digitale Geschäftsmodell von Apple zu kopieren und dadurch die Gewinnmarge von 0,6% bis in den zweistelligen Bereich steigern. Es steht also, wenn mein Szenario richtig ist, eine regelrechte Explosion der Unternehmensgewinne bevor!
Der schillernde Unternehmensgründer von Amazon, Jeff Bezos, hatte in der Vergangenheit sämtliche freien Cashflows sofort wieder in die Firma investiert. Amazon hat in den letzten 9 Jahren zwar immer am Jahresende Gewinne geschrieben. Die Gewinnmargen waren nie besonders hoch. Umso beeindruckender war dafür das Umsatzwachstum von Amazon. Ich liste diese Zahlenreihe auf:
Umsatz 2002: 3,93 Mrd. USD
Umsatz 2003: 5,26 Mrd. USD
Umsatz 2004: 6,92 Mrd. USD
Umsatz 2005: 8,49 Mrd. USD
Umsatz 2006: 10,71 Mrd. USD
Umsatz 2007: 14,84 Mrd. USD
Umsatz 2008: 19,17 Mrd. USD
Umsatz 2009: 24,51 Mrd. USD
Umsatz 2010: 34,20 Mrd. USD
Umsatz 2011: 48,08 Mrd. USD
Die Wachstumsstrategie von Jeff Bezos ging damit auf ganzer Linie auf. Dass mit der Hauptumsatzquelle, den welweiten Online-Shops, keine hohen Margen zu verdienen waren, liegt in der Natur der Sache. Der nächste Konkurrent war immer nur einen Mausklick entfernt und so muss Amazon stets mit sehr hohen Rabatten und Kampfpreisen operieren.
Eine neue Zeitrechnung beginnt: Der Verkauf digitaler Güter könnte die Gewinnmarge explodieren lassen!
Die Erweiterung der Einkaufsplattform, um ein rein digitales Geschäftsmodell, ermöglicht ganz andere Gewinnmargen. Bei digitalen Gütern wie Apps, Musik oder eBooks spielen Herstellungs- und Lagerkosten keine Rolle mehr. Entscheidend ist ausschließlich wer über die digitale Infrastruktur verfügt. Die digitale Infrastruktur sind im Falle von Apple iPhone, iPad und der iTunes App-Store.
Vor etwa einem Jahr ging der Kindle Fire von Amazon an den Start. Letzte Woche berichtete der Online-Händler, dass dieses Modell nun restlos ausverkauft sei. Diesen Donnerstag wird Amazon vermutlich die nächste Generation seines Tablet-Computers vorstellen. Der Marktanteil von Amazon im Tablet-Markt liegt in den USA derzeit bei über 20%.
Amazon fährt eine zweigleisige Strategie, um ein digitales Geschäftsmodell auf die Beine zu stellen. Mobile Endgeräte zu den günstigsten Preisen auf den Markt zu bringen, ist ein Pfeiler der Strategie. Der andere Pfeiler der Strategie ist die Etablierung einer eigenen Software-Plattform, dem Amazon App Store.
Dieser App Store läuft auf allen Android-Geräten und damit zum Beispiel auch auf den Spitzenmodellen von Samsung. Es gibt zwei entscheidende Argumente warum ich glaube, dass Amazon mit dem eigenen App-Store einen nennenswerten Marktanteil erzielen wird. Argument 1: Der Amazon App Store verwendet das etablierte Amazon Bezahlsystem, das Millionen von Käufern schon regelmäßig beim Online-Shopping auf Amazon verwendet haben. Über die täglich millionenfach besuchte Amazon-Plattform kann der App-Store perfekt vermarktet werden. Argument 2: Es gibt täglich günstige Sonderaktionen für Apps, die nur über den Amazon App Store zu haben sind.
Ich gehe also davon aus, dass es Amazon gelingt wird, erstens mit den eigenen Tablet-Computern und zweitens mit dem eigenen App-Store, der auf Android-Geräten läuft, einen nennenswerten Marktaneil zu erobern. Die Gewinnmarge bei diesem digitalen Geschäftsmodell dürfte deutlich höher sein als beim klassischen Online-Shop-Geschäftsmodell. Amazon könnte daher in zwei bis vier Jahren vor einer Vervielfachung der Unternehmensgewinne stehen. 2013 müssten die ersten positiven Gewinneffekte bereits zu sehen sein.
Die Amazon-Aktie ist nicht so teuer, wie das KGV13e von aktuell etwa 107 impliziert. Warum? Weil das KGV bei einer so niedrigen Nettomarge von aktuell nur 0,6% keine aussagekräftige Indikation für die Bewertung ist. Der faire Wert einer Aktie ist der Gegenwartswert alle zukünftigen Cashflows. Das KGV-Kriterium wäre anwendbar, wenn das Geschäftsmodell die steady state Margen erreicht hat. Apple arbeitet derzeit mit einer Nettogewinnmarge von 26%. Diese wird Amazon zwar kaum erreichen, aber: Ich halte für Amazon allerdings eine Nettogewinnmarge von 10% für möglich. Wenn die Marktanteile erst einmal gewonnen sind und Millionen von Konsumeten digitale Produkte wie Apple, Filme oder Musik über den Amazon App Store einkaufen, dann wird die Margen deutlich nach oben anziehen.
(Quelle ist mastertraders.de)
Mit Kindle und Co sind sie definitiv auf dem richtigen Weg, aber bei vielen Dingen konkurrieren sie in dieser Hinsicht eben direkt mit Apple. Und die können gegebenenfalls eben auch die Preise nach unten anpassen. Von daher muss man die Entwicklung einfach mal abwarten. Dennoch, ich halte die Aktie derzeit für zu teuer. Hier ist bereits einiges eingepreist, jetzt muss erstmal fundamental nachgezogen werden.