Griechen-- wählt bitte die Linken....


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Neuester Beitrag: 18.06.12 18:40
Eröffnet am:15.06.12 10:30von: lehnaAnzahl Beiträge:221
Neuester Beitrag:18.06.12 18:40von: RigomaxLeser gesamt:8.957
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9279 Postings, 7612 Tage Happydepotfrage wie dramatisch sind die.....

 
  
    #26
15.06.12 14:01
Auswirkungen denn jetzt für die Griechen,etwa gut ?.

Würde mal gerne sehen wenn es hier so kommen würde,da geht aber die Post ab,das kannste mir glauben.

14931 Postings, 6104 Tage objekt tiefSupergau?

 
  
    #27
3
15.06.12 14:05

12570 Postings, 7645 Tage EichiDer Anfang vom Ende des

 
  
    #28
15.06.12 14:09
Euro ist nah.

Die Briten waren von Beginn an schlauer.

23964 Postings, 8401 Tage lehna# 25 jep BC....

 
  
    #29
3
15.06.12 14:46
kehren die Griechen zum Drachme zurück, würde statt VW mal wieder Eselskarren gefahren.
Das wär für die Hellenen zwar ein Ende mit Schrecken- aber immer noch besser wie ein Schrecken ohne Ende.
Würden die trägen unproduktiven griechischen Staatsklitschen nach Produktivität bezahlen, bekämen die Angestellten keine 100 Euro/ Monat.
Beispiel Kuba- da liegt er bei bei 30 Euro in Staatsbetrieben.....  

24273 Postings, 9074 Tage 007BondNunja,

 
  
    #30
4
15.06.12 14:47
ich sehe das weniger dramatisch.

1.) Sie könnten z. B. Solarkraftwerke betreiben und den Strom exportieren. Ein chinesischer Investor wird sich schon finden ...

2.) Durch die Einführung einer neuen "Drachme" kann Griechenland wieder sehr interessant für den Tourismus werden. Hierdurch können nicht unerhebliche Mehreinnahmen durch den Tourismus entstehen.

3.) Zwar würden Güter, die importiert werden müssten, wesentlich teurer werden. Aber wie war es denn vor der Einführung des Euros? Das hat doch auch irgendwie immer funktioniert?!  

69033 Postings, 7681 Tage BarCodeNaja

 
  
    #31
2
15.06.12 15:13
Von 2000 bis 2008 ist das GR-BIP von 124 Mrd. Dollar auf 314 Mrd. Dollar gestiegen. Aufgeblasen durch billige Verschuldung.
Da kannst du sehen, wie arm sie vor dem Euro waren. Da kommen sie natürlich mit der Drachme lässig wieder hin.
Nur: Das hieße eben einen Einbruch von der Hälfte der Wirtschaftskraft. Da sind sie noch meilenweit von entfernt! Und das würde eine unglaublich drastische Verarmung bedeuten, gegenüber der die aktuellen Verhältnisse reines Zuckerschlecken sind.

Es wird ja gerne das ach so leuchtende Beispiel Argentinien angeführt: Die hatten einen Einbruch von 300 Mrd. auf gut 100 Mrd. zu verkraften! Da gab es Hungersnot und massive Verelendung. ehe die sich wieder gefangen haben. Und sie haben 12 Jahre gebraucht, um wieder an das Vorkrisenniveau auch nur heranzukommen...

4343 Postings, 5039 Tage Evermore#9 Eichi, muss ich dich erst darauf hinweisen?

 
  
    #32
2
15.06.12 15:29
"Des Weisen Herz ist zu seiner Rechten, aber des Toren Herz ist zu seiner Linken." (Sprüche 10,2)

"Dann wird der König sagen zu denen zu seiner Rechten: Kommt her, ihr Gesegneten meines Vaters, ererbt das Reich, das euch bereitet ist von Anbeginn der Welt!" (Matthäus 25,34)

"Dann wird der König auch sagen zu denen zur Linken: Geht weg von mir, ihr Verfluchten, in das ewige Feuer, das bereitet ist dem Teufel und seinen Engeln!" (Matthäus 25,41)

Engeln stehen hier natürlich für Eurobonds.  

23964 Postings, 8401 Tage lehna#31 BC, Lebensmittellieferungen....

 
  
    #33
3
15.06.12 15:43
wären weitaus günstiger wie ständiger Euro- Transfer, Dauersiechtum und Krisensitzungen.
Und welcher Unternehmer wird die in Staatsbetrieben gezüchteten Faulenzer in Euro bezahlen???
Mit dem Euro bliebe auch die ständige Erpressungssituation der Gläubigerstaaten erhalten.
Man kann deshalb nur hoffen, dass die linkssozialistische Syriza-Partei gewinnt....  

69033 Postings, 7681 Tage BarCodeIch sag ja nicht,

 
  
    #34
2
15.06.12 15:43
dass eine eigene Währung gar nix bringen würde. Aber bei der insgesamt sehr dünnen Wirtschaftskraft des Landes im Sinne von Wertschöpfungskapazitäten, nicht von BIP allgemein (das ja durch die hohe öffentliche Verschuldung aufgebläht wurde, ohne die wirtschaftliche Basis nachhaltig zu stärken), wird es dauern, bis da eine verbesserte Konkurrenzfähigkeit tatsächlich zum Tragen kommt. Da gibt es dazwischen ein tiefes Tal der Tränen.

Und wenn ein Land die Balance zwischen Produktivität und Lebensstandard erreicht, dann wird die Währung 2.-rangig, siehe baltische Länder oder Slowakei. Die nutzen die Vorteile des Euro, indem sie sich diszipliniert verhalten und nicht über die Stränge hauen.

Es funktioniert eine gemeinsame Währung auch in unterschiedlich entwickelten Wirtschaftsräumen, wenn alle ein paar Grundregeln einhalten. Da bräuchte es nichtmal eines gemeinsamen Regimes.  

1089 Postings, 8930 Tage supermaxDie Linken in GR wären schön

 
  
    #35
1
15.06.12 15:47
blöd, wenn sie auf den Euro verzichten würden.

Im Übrigen bin auch ich der guten Hoffnung, dass meine persönlichen Schulden in einen Schuldentilgungsfonds überführt werden, den dann Andere in gemeinsamer Haftung abbauen.
Kopfsachüttel !

12570 Postings, 7645 Tage Eichi@Evermore, deine Sprüche und Matthäus sind wie

 
  
    #36
1
15.06.12 15:56
Kauderwelsch und Loddar.

Bedenke: Das Rechte braucht das Linke, um zu existieren.

1089 Postings, 8930 Tage supermaxDurch Betrug und gefälschte Bilanzen

 
  
    #37
4
15.06.12 16:01
haben sich die Griechen die Mitgliedschaft in Euroland erschlichen. Was liegt da näher, dass sie ihre Unverschämtheit auch selbst auszubaden haben?#

Bei Einigen scheint das Kurzzeitgedächtnis zu einem Nano-Gedächtnis verkommen zu sein.

69033 Postings, 7681 Tage BarCodeMal unabhängig vom Wohl und Wehe

 
  
    #38
1
15.06.12 16:03
der Griechen - da ist ein "Wehe" noch einige Jahre garantiert und sie können einem durchaus Leid tun: Für uns zählt ja auch und vor allem, was auf kurze, mittlere und längere Sicht besser (und billiger) ist. Das hängt m.E. nicht direkt von GR ab, da dort der Schaden schon entstanden ist. Ein Ausstieg Griechenlands ist im Prinzip überall eingepreist und wäre zu verdauen. Allerdings wäre er auch für uns nicht für umsonst zu haben. Da ist schon noch was unterwegs an GR-Schulden, was nicht abgeschrieben ist. Insbesondere aus den Hilfspaketen.
Die teuerste Variante wäre für uns m.E. derzeit: zurück zur DM. Da beißt die Maus keinen Faden ab. Die plötzliche und drastische Aufwertung würde unserer Wirtschaft das Genick brechen und eine tiefe Rezession mit sich bringen. Die ganzen Schulden des Auslandes in Euro oder Dollar würden für die Gläubiger in Staat und Wirtschaft abgewertet. Das dürfte zu einer Kapitalknappheit führen, die sich gewaschen hat...

Auf lange Sicht wäre wahrscheinlich ein Euro der Starken und disziplinierten eine bessere Lösung. Aber das geht einfach nicht von heute auf Morgen, ohne dass es richtig weh tut.

223 Postings, 4543 Tage potemkinchen#25 "...eigener Währung...2 Jahren ...utopisch..."

 
  
    #39
1
15.06.12 16:05

129861 Postings, 7668 Tage kiiwiieine Rückkehr zu nationalen Währungen hilft nichts

 
  
    #40
15.06.12 16:05
Die PIGS-haben nichts zu verkaufen, nichts zu eaportieren, und bekommen keine Kredite, und so werden sie auch mit eigener Währung Kostgänger der starken EU-Länder bleiben

69033 Postings, 7681 Tage BarCodeDie Griechen sind gestraft genug.

 
  
    #41
15.06.12 16:06
Jeder der - warum auch immer - besonders geil da drauf ist, wird seine volle Befriedigung erhalten.

129861 Postings, 7668 Tage kiiwiix

 
  
    #42
15.06.12 16:06

9279 Postings, 7612 Tage Happydepottja da waren die Briten mal schlauer....

 
  
    #43
6
15.06.12 16:07
auch viele mit denkende Deutsche sind schlauer,die haben der EU auch das scheitern verrausgesagt.
Ich kann doch keine Währung wie die DM aufgeben,nur damit diese scheinheiligen Gierlappen von EU Politiker befürworter sich die Taschen vollstopfen.

Das ist in meinen Augen Hochverrat.
Die kämen alle bei mir in den Knast,mit Kohl vorne an der Spitze.

129861 Postings, 7668 Tage kiiwii...aber wer unbedingt apokalyptische Szenarien er-

 
  
    #44
15.06.12 16:08
leben will, braucht "diesmal" keinen Krieg abzuwarten, sondern nur den Crash des Euro...

129861 Postings, 7668 Tage kiiwiidie Briten sind Dummköpfe; sie stehen weitgehend

 
  
    #45
15.06.12 16:09
ohne Industrie dar, und von Dienstleistungen kann nur London leben, der Rest nicht

Ihre Defizite sind horrend

223 Postings, 4543 Tage potemkinchen#41 Sorry, mein Mitleid hält sich in Grenzen

 
  
    #46
2
15.06.12 16:11
Sie haben sich in den Euro reingemogelt, sind auch jetzt extrem uneinsichtig und Deutschland muß an die Interessen seiner zukünftigen Generationen denken.

Sie werden noch übergangsweise im Rahmen der Möglichkeiten unterstützt, aber das wars. Die jetzt schon verlorengegangenen Milliarden und die womöglich zu realisierenden (Target--)Forderungen reichen.

Der Euro hat nur noch die Wahl zwischen Schrecken ohne Ende oder dem (billigeren) Ende mit Schrecken, der aber beherrschbar sein sollte.
Realpolitik ist angezeigt, romantische Traumtänzerei passe.  

9279 Postings, 7612 Tage Happydepotstimmt Kiiwii.....

 
  
    #47
15.06.12 16:11
mit unserer Industrie gehts auch bergab.

129861 Postings, 7668 Tage kiiwiinein, sie legt zu

 
  
    #48
15.06.12 16:11

129861 Postings, 7668 Tage kiiwii...und der beste Beweis dafür ist der zunehmende

 
  
    #49
1
15.06.12 16:13
Facharbeitermangel...

btw: in Süddeutschland herrst faktisch Vollbeschäftigung...

69033 Postings, 7681 Tage BarCodeEs gibt kein billiges Ende mit Schrecken

 
  
    #50
2
15.06.12 16:28
DAS wäre für D, die wir doch bisher gar nicht schlecht dastehen, die schreckenvollste Variante.
Kredite, selbst wenn sie erst im Laufe von 100 Jahren zurückgezahlt werden (also stetig weginflationiert), sind immer noch besser, als die sofortige Abschreibung von 100 auf 0.

Nichts ist für die Wirtschaft schädlicher, als plötzliche Schocks. Was erstmal richtig kaputt ist (was ganz schnell gehen kann), braucht u.U. Jahrzehnte, um es wieder aufzubauen...

Wir brauchen keine politischen Hasardeure, nur um den Aggressionen (aus niederen Beweggründen) Herr zu werden.

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