AMG Advanced Metallurgical Group
Die, die hier schon länger drin sind... was ist der CEO für ein Typ? Haut der gerne mal auf die Kacke oder ist ehr ehr solide?
Schräg finde ich ja, dass die Aktienrückkaufsprogramm durchführen und das Ding schmiert trotzdem so ab.
Die Anlage in Bitterfeld kommt, ab 2023 will man Lithiumhydroxid produzieren.
Für mich fliegt die Aktie aktuell noch komplett unter dem Radar.
https://www.mz.de/lokal/bitterfeld/...ommt-lithium-raffinerie-3270441
Bitterfeld/MZ - Im Chemiepark in Bitterfeld wird für 120 Millionen US-Dollar eine Lithium-Raffinerie entstehen. Der Aufsichtsrat der Advanced Metallurgical Group (AMG) hat nach eigenen Angaben Ende Oktober den Bau des ersten Moduls einer Veredlungsanlage für Lithiumhydroxid in Batteriequalität beschlossen. Die Inbetriebnahme der Anlage ist für das dritte Quartal 2023 geplant. Der Bau weitere vier Module ist möglich.
„Mit dieser Freigabe von Mitteln sind wir unserem Ziel, die europäische Batterieindustrie als bevorzugter Lieferant mit Lithiumhydroxid in Batteriequalität zu beliefern, einen weiteren wichtigen Schritt nähergekommen“, wird Stefan Scherer, Geschäftsführer der AMG Lithium GmbH, in einer Pressemitteilung zitiert. Man erwarte den Baubeginn im ersten Quartal 2022 nach Erhalt der Baugenehmigung durch das Bauordnungsamt des Landkreises Anhalt-Bitterfeld.
Die AMG Lithium GmbH ist eine Tochtergesellschaft der Advanced Metallurgical Group N.V. (AMG), einer weltweit operierenden Unternehmensgruppe für kritische Rohstoffe, Mineralprodukte und hoch spezialisierte Ofensysteme. Der Konzern hat etwa 3.000 Mitarbeitern, einen Jahresumsatz von rund einer Milliarde US-Dollar und Produktionsstätten in Deutschland, Großbritannien, Frankreich, den USA, China, Mexiko, Brasilien, Indien, Sri Lanka und Mosambik sowie Vertriebs- und Kundendienstbüros in Russland und Japan.
Völlig unverständlich für mich.
Der Kurs vom November lag bei ca. 24-25Euro, seitdem sind wir auf 33Euro geklettert und das ist nur eine Zwischenstation.
Die ganzen Kanadischen Hypebuden werden nun nach und nach zerlegt und hier wird in Zukunft Geld verdient.
Am 11.01. gabs einen Investoren/Kapitalmarkttag zum Thema Lithium.
Hier ein Bericht aus der Holländischen Presse:
https://www.deaandeelhouder.nl/nieuws/2022/01/12/...tevig-in-lithium/
Übersetzt mit google
AMG wird stark in seine Lithium-Aktivitäten investieren. Dies ging am Dienstagabend aus einer Präsentation des Spezialisten für Sondermetalle mit Listung am Damrak hervor.
Laut ING wird AMG 450 Millionen US-Dollar in diese Aktivitäten investieren, unter anderem durch Kapazitätserweiterungen in Brasilien und Deutschland.
Auch AMG prüft Möglichkeiten, den Wert der Lithium-Branche sichtbar zu machen und zu steigern. Ein Börsengang ist eine der Optionen, aber auch ein Partner, der eine Minderheitsbeteiligung übernimmt, kann eine Lösung bieten. Noch vor dem Investorentag im Mai will AMG eine Entscheidung treffen. AMG kann jedoch auch nach der Abspaltung das alleinige Eigentum behalten.
AMG hat ehrgeizige Pläne verwirklicht, sagten die Analysten von ING. AMG betonte laut den Analysten die attraktive Positionierung der Lithium-Sparte. Die Bank spricht AMG mit einem Kursziel von 38,00 Euro zum Kauf aus.
Die Aktie stieg am Mittwoch bei einem grünen Damrak um 1,6 Prozent.
Berenberg hat sein Kursziel für AMG von 34,00 Euro auf 37,00 Euro angehoben und hält an der Kaufempfehlung fest, nachdem der Metallurgiespezialist auf einem Investorentag seine „einzigartige Positionierung“ in der Lithium-Wertschöpfungskette vorgestellt hatte: vom Abbau des Elements in Brasilien bis zum Entwicklung von Lithium-Produkten der nächsten Generation in Deutschland.
Auch AMG blickt nach vorne und erwägt strategische Optionen, darunter einen möglichen Börsengang, über den bis Mai dieses Jahres entschieden werden soll. Dieser Plan könnte Shareholder Value freisetzen, vermutet Analystin Andrea Markou.
AMG investiert 20 bis 30 Millionen US-Dollar in Festkörperbatterien, die bis 2025 auf den Markt kommen sollen. Auch den Rohstoffbedarf des ersten Moduls seiner deutschen Lithiumhydroxid-Fabrik will das Unternehmen mit einer neuen Fabrik in Brasilien weitgehend decken und es sind bereits drei Kunden abgestimmt, die die Produkte innerhalb der EU, also ohne Umweg, beziehen werden die Welt.
AMG profitiert vom rasanten Lithiumpreis, der im vergangenen Jahr um 600 Prozent gestiegen ist, sodass Berenberg seine bereinigten EBITDA-Erwartungen für 2022 und 2023 auf 195 Millionen US-Dollar und 224 Millionen US-Dollar anhebt. Die Schätzung sei noch eher konservativ, sagt Markou. Das Kursziel steigt entsprechend an.
AMG selbst strebt nun ein EBITDA von 175 bis 200 Millionen US-Dollar im Jahr 2022 an, anstatt der zuvor gemeldeten 150 Millionen US-Dollar.
Die Kaufempfehlung basiert auf der attraktiven Bewertung und dem starken Wachstum durch strategische Projekte und kontinuierliche Innovation sowie auf dem Nachhaltigkeitsfaktor, der laut Berenberg vom Markt unzureichend gewürdigt wird.
Die Quartalszahlen von AMG folgen am 23. Februar.
Amsterdam, 1. Februar 2022 (Reglementierte Informationen) --- AMG Advanced Metallurgical Group NV („AMG“, EURONEXT AMSTERDAM ) freut sich, seine EBITDA-Prognose für 2022 anzuheben. Im Dezember 2021 erhöhte AMG seine EBITDA-Prognose für das Gesamtjahr 2022 auf eine Spanne zwischen 175 Millionen und 200 Millionen US-Dollar. Seitdem haben sich die Marktbedingungen für Lithium deutlich verbessert. Infolgedessen erhöht AMG seine EBITDA-Prognose für 2022 auf 225 Millionen US-Dollar oder mehr.
https://www.deaandeelhouder.nl/nieuws/2022/02/14/...oopadvies-op-amg/
Die Analysten von Jefferies sagen, dass die Wachstumsaussichten für AMG mit Lithium „bedeutend“ sind. Auch bei Vanadium baut AMG seine führende Position in den USA aus. Schließlich freut sich die Investmentbank über das Engagement von AMG in der sich erholenden Luft- und Raumfahrtindustrie.
„Wir halten AMG für unterbewertet“, sagte Jefferies. Die Schätzung der Bank liegt deutlich über dem aktuellen Analystenkonsens. Jefferies prognostiziert ein EBITDA von 143 Millionen US-Dollar für 2021 und 324 Millionen US-Dollar für 2022. Das sind 24 bzw. 77 Prozent mehr als der Konsens, da der Markt die starken Lithiumpreise unterschätzt, sagte Jefferies.
Die Bank erwartet, dass AMG in den kommenden Quartalszahlen den Ausblick für 2022 anhebt. Und dann wird der Konsens folgen.
Die AMG-Aktie schloss am Freitag bei 33,06 Euro.
viele gruesse aus Amsterdam
Börsenblick: AMG profitiert von Vanadium-Preisanstieg
Die AMG Advanced Metallurgical Group profitiert von den stark gestiegenen Vanadiumpreisen. Das teilte ING-Analyst Stijn Demeester am Mittwoch mit.
Seit dem Einmarsch in die Ukraine sei der Vanadiumpreis in den USA stark gestiegen, so der Analyst. In diesem Jahr liegt der Preis bereits um 53 Prozent höher. Russland ist ein großer Produzent von Vanadium, erklärt Demeester. Auf das Land entfallen rund 17 Prozent des Weltvolumens.
Und AMG ist mit seiner Anlage in Ohio der einzige Produzent von Ferrovanadium in den USA. Die Kapazität dieser Anlage wird in diesem Jahr verdoppelt.
Wenn die aktuellen Preise so bleiben, schätzt ING, dass das EBITDA in diesem Jahr um weitere 20 Millionen US-Dollar und 2023 sogar um 40 Millionen US-Dollar steigen wird. „Das ist ein zweiter Gewinntreiber neben den sehr hohen Lithiumpreisen.“
ING spricht eine Kaufempfehlung für AMG mit einem Kursziel von 38,00 Euro aus. Die Aktie stieg am Mittwoch um 10,6 Prozent auf 33,06 Euro.
Knapp ein Jahr, nachdem AMG Lithium das Grundstück in Bitterfeld-Wolfen gekauft hat, wird der Bau der geplanten Lithiumhydroxid-Raffinerie konkret: AMG Lithium hat die EPC Group mit der Ausführungsplanung betraut. Schon in den nächsten Wochen soll mit dem Bau begonnen werden.
Wie das Unternehmen mitteilt, wurde der Vertrag mit der EPC Group bereits Ende März von den Geschäftsführern unterzeichnet. Die Ausführungsplanung umfasse „neben den üblichen Finanz-, Zeit- und Qualitätszielen, auch spezielle Umweltziele und die Arbeitssicherheit“, wie AMG Lithium mitteilt. Konkret werden die „weitgehende Vermeidung von Abwässern, Vermeidung von Produktexposition sowie CO2-Reduzierung durch energieeffiziente Verfahren“ genannt.
„Mit unserer Entscheidung für die EPC Group haben wir bewusst ein mittelständisches Familienunternehmen ausgewählt, welches im chemischen Anlagenbau über die notwendige internationale Projekterfahrung verfügt und in der Region gut vernetzt ist“, sagt Stefan Scherer, Geschäftsführer von AMG Lithium.
Scherer und EPC-Geschäftsführer Franz-Josef Willems betonen, dass man bei der engen Zusammenarbeit in den vergangenen Wochen und Monaten festgestellt habe, „dass wir sehr gut übereinstimmen in der Definition von Zielen und die beiden Teams sich auf deren Umsetzung fokussieren“. Daher beabsichtigen die beiden Unternehmen, auch bei zukünftigen Projekten in Bitterfeld zusammenzuarbeiten.
bestimmt konjunktursorgen. und charttechnisch sieht das ja auch doof aus. obwohl ich total positiv bin, kann ichs nicht beschwören. schade schade, allgemeine risiko aversion
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https://fd.nl/financiele-markten/1455844/...rikaanse-techtegenvallers
Berenberg gibt weitere Kaufempfehlung für Advanced Metallurgical Group (AMG)
gegeben und das Kursziel von 41 € auf 51 € erhöht...