Das bedingungslose Grundeinkommen !
Marxisten/Kommunisten waren zu Beginn auch meist Idealisten.
Die Wirklichkeit hat sie halt "härter" gemacht ,o)
nichts aber auch garnichts ist durch die geschichte in stein gemeißelt.
jeder weiß doch was es zu verhindern gilt und worauf man aufpassen muss.
es wird genug leute geben die den laden am laufen halten. habgier, neid, etc. wird es immer und ewig geben und deshalb auch die menschen die sich für ihre "träume" tot schufften.
es gibt auch immer mehr als nur eine möglichkeit. hängt nur davon ab wie lange man überlegt und welche alternativen faktoren man mit einbezieht
Und es bleibt abzuwarten, mit wieviel Raffinesse Umgehungs- und Zuerwerbsstrategien entwickelt werden, da Steuerleistungen im BGE-system keinerlei weitere Vorteile zu bringen scheinen(anders als iMo, wo zB Sozialbeiträge echte Ansprüche aufbauen bzw steigern).
Ach nee, gibts doch schon, nennt man Schwarzarbeit
Wenn man natürlich von einem Staat ausgeht, dessen Schuldenstand stetig wächst, dann kann man alles einführen, wird ja in der Zukunft bezahlt. ;-)
Ein erster Schritt dahin ist theoretisch mit dem BGE möglich.
Den Gedanken müsste man mal weiter gehen..., hab aber gerade zu wenig Zeit um hier nen Hundert-Zeiler drauß zu machen sry.
Und das BGE hat nun mal überdeutliche Ähnlichkeit mit der sozialistischen Utopie. Funktioniert so nicht, weil eben Menschen und deren natürliche Anlagen/Bedürfnisse mitspielen bzw ignoriert werden.
und "menschliche entwicklung" ist ein äußerst schwammiger begriff
#36
mit dem unterschied das der staat sich nicht die industrie einverleibt.
alles bleibt so wie es ist, nur mit einem abgeänderten sozialsystem das durch eine gesonderte konsumsteuer finanziert wird (so war einer der vorschläge)
"Der technische Fortschritt wird nicht aufzuhalten sein. Das bedeutet, dass immer mehr Arbeitsplätze von Maschinen oder Computern übernommen wird. Die dadurch zunehmende Arbeitslosigkeit spaltet die Gesellschaft. Das BGE wäre eine sowohl soziale als auch ökonomische Lösung. Verbindet man das BGE dann noch mit einer Konsumsteuer, dh. Streichung fast aller bisherigen Steuern und Subventionen - nur noch das Endprodukt wird besteuert, kommt man zu einer echten Alternative. Folgende Probleme wären z.Bsp. sofort beseitigt: Rentenversicherung = BGE;
Arbeitslosenversicherung = BGE; Schwarzarbeit - keine EkSt. keine Schwarzarbeit; Steuerflucht - keine Steuer keine Flucht; Steuerhinterziehung - leicht aufzudecken.
Wichtig beim Grundeinkommen ist, dass es bedingungslos ist und eine menschenwürdige Teilhabe an der Gesellschaft ermöglicht. Wichtig auch, dass es nicht pfändbar und auch nicht zur Sicherheit für Kredite benutzt werden darf.
Das Verhältnis von Arbeitgebern und Arbeitnehmern sowohl untereinander als auch miteinander würde sich schlagartig verändern."
Die eigentliche Revolution wäre allerding die gewonnene Freiheit und eine Welle der Innovation von Menschen die endlich nach ihren Fähigkeiten und nicht aufgrund von Zwängen handeln."
...und mit dem BGE braucht's dazu nicht mal diese Leute, um wieder dahin zurück zu kehren...
Gruß,
T.
Was als intelligentes und solidarisches System verkauft wird ist letztlich nichts anderes als die Förderung von Krankheiten und schwachen Persönlichkeiten.
Wer abgesichert ist bleibt doch lieber "krank" im Bett liegen,als sich der Konkurrenz auszusetzen. Sicherheit führt zu Faulheit und gesellschaftlicher Degeneration, existentielle Ängste sind es,die uns ins Hamsterrad treiben - nur so entsteht menschlicher Fortschritt.
Die Idee vom kreativen Potential eines jeden Menschen und dem Nutzen für alle ist nichts als realitätsferne Ideologie.
Die Leute müßen mit Arbeit beschäftigt werden,ob es diese im erforderlichen Umfang nun gibt oder nicht spielt keine Rolle,genausowenig die Ausrede,das ein vorhandes Übermaß an gesellschaftlichem Reichtum bnur anders ("gerechter") verteilt werden müße.
Nein,wir brauchen Bildungsferne Unterschichten und die muß man so oder so am laufen halten, Druck statt Hängematte - mein Motto.
Das BGE ist kein Sozialismus, weil sich im Gegensatz zu Heute von der Existenzsicherung kaum etwas verändert.
D.h. wird jemand arbeitslos, dann fällt er statt auf HartzIV+Wohngeld+zusätzliche Leistungen auf BGE zurück.
Sich darauf ausruhen zu können ist schier nicht möglich bzw. nur möglich, wenn man einen spartanischen Lebensstil wie heute mit HartzIV leben will.
Der Unterschied ergibt sich nur darin, dass vor allem das schwer arbeitende Völkchen sich die Arbeit auf breiterer Front verteilen und die Arbeitszeit weiter senken kann, so wie es seit Beginn der Industrialisierung völlig normal ist.
Warum sollen sich einzelne Arbeiter kaputt arbeiten, während andere Arbeiter zu Hause sitzen und auf eine Anstellung warten?
Ähnlich verhält es sich auch bei gehöbeneren Tätigkeiten, wobei hier der Anteil des BGE zum Gehalt deutlich geringer ist und somit auch der Anreiz zur Arbeitsverteilung deutlich kleiner sein wird, was angesichts des Fachkräftemangel ja nur von Vorteil ist.
Das BGE ist ein sich selbst regulierendes System und wenn man über BGE spricht, dann muss man dies natürlich auch präzisieren, denn BGE ist nicht gleich BGE.
Mein klarer Favorit ist das Exner-Modell, an dem ich u.a. in diesem Jahr sogar aktiv mitwirke.
Dieses Modell ist dem heutigen System relativ nahe und würde man das BGE einführen, dann sicherlich in Schritten von unten her. U.a. könnte man mit 200€ anfangen und das BGE in die bestehenden Sozialleistungen einrechnen.
Dies wird dazu führen, dass z.B: Teilzeitarbeit auf 600€-Basis plötzlich gar nicht mehr ganz so wenig lohnenswert ist und Teilzeitjobs öfter wahrgenommen werden.
U.a. sei zu erwähnen, dass viele Arbeitslose keine Teilzeitjobs machen, weil es sich nicht lohnt bzw. schlichtweg man davon keine Familie ernähren kann, zudem ja das Entgelt an die Sozialleistungen angerechnet wird.
U.a. diskutierte ja die FDP auch schon mehrfach über Kombilohnmodelle.
D.h. das BGE und die Funktionalitäten werden selbst von Liberalen diskutiert und in Erwägung gezogen, sieht so etwa Sozialismus aus?
Das BGE "entbürokratisiert und vereinfacht"
Das BGE schafft große Teile der Bürokratie ab, denn verschiedene Gelder müssen nun nicht mehr in komlizierten Verfahren beantragt werden.
Kindergeld, Arbeitslosengeld, ALG II, Wohngeld, Bafög, etc. entfällt und es gibt nur noch ein BGE, welches einheitlich und transparent ausgezahlt wird.
Und unsere drei Mio. Beamten in Deutschland, von denen denke ich mal ca. 500.000 in Verwaltungsposten (meine Schätzung) sitzen, die schickt ihr dann Heim und diese bekommen dann Pension und BGE, oder wie stellt ihr euch das vor???
Wer würde da noch Jobs machen wie Müllabfuhr oder Landwirtschaft betreiben, keiner.
Wir sollten lieber mal einführen, das diejenigen die Sozialleistungen erschleichen und total arbeitsunwillig sind, eine LBSS bekommen ( Lebenslange Bedingungslose Sozialleistungs-Streichung)
Klar ist auch das demokratisch-kapitalistische System nicht perfekt, aber immer noch besser als dieses angepriesene BGE mit seiner devinitiven Ähnlichkeit zum Kommunismus.
Übrigens hat das BGE überhaupt keine Ähnlichkeiten mit dem Kommunismuss, denn das Leitwirtschaftssystem bleibt der Kapitalismus. D.h. Geld für Konsum nur durch Arbeit.
Und sicher wird ein riesiger Apparat, der jetzt mit Unmengen an Steuergeldern finanziert wird abgeschafft. Die dort Angestellten würden dann ein BGE (keine Pensionen) bekommen und müssten, wenn sie besser leben wollten, Arbeiten.
Das bedingungslose Grundeinkommen entschärft diese gesellschaftlichen Konflikte und schafft für alle Menschen eine gerechte Lebensgrundlage."
Warum soll das BGE als weniger "ungerecht" angesehen werden als die heutigen Soziasysteme? Warum soll es gesellschaftliche Konflikte entschärfen?
"Im Gegenteil, das BGE wäre zum heutigen System sogar weniger "sozial", da es eben nicht nur die Schwachen stützt, sondern auch die Starken die gleiche Leistung erhalten."
Warum soll das BGE sozialer sein? Wie würden Infrastrukturen, Bildung, etc. finanziert bzw. von wem?
"Kindergeld, Arbeitslosengeld, ALG II, Wohngeld, Bafög, etc. entfällt und es gibt nur noch ein BGE, welches einheitlich und transparent ausgezahlt wird."
Wie hoch soll das BGE sein, wenn die Lebenshaltungskosten überall unterschiedlich sind? Und warum bekommen Leute mit niedrigeren LHK das gleiche BGE, können sich aber "zusätzlichen Luxus" daraus finanzieren?
"Momentan ist es so, dass im Grunde eine Weiterbildung bzw. Erhöhung des Bildungsgrades aus einer Arbeiterlaufbahn heraus nahezu nicht mehr oder nur mit gigantischen Einschnitten machbar ist."
Warum ist dies nicht möglich? Funktioniert mit BGE die Weiterbildung ohne Einschnitte, quasi über Nacht im Schlaf? Bildung ist Investition, wer nicht zu investieren bereit ist, darf sich später über mangelnde Erträge nicht beklagen!
"Anders sieht es dann bei besser gestellten Familien aus, in denen Papi das Studium sponsorn kann. Man kann schlichtweg nicht mehr von einer Chancengleichheit bei der Bildung sprechen, denn der Preis ist für arme Familien nahezu unbezahlbar.
Das BGE wiederum würde diese Türen nun öffnen und für eine bessere Chancengleichheit sorgen."
Was soll das BGE ändern? Das Risiko eines erfolglosen Studiums bleibt. Meine Erfahrung ist, dass Leute, die neben dem Studium arbeiten müssen, motivierter sind und vermutlich erfolgreicher und schneller abschließen.
"Das BGE ist insofern familienfreundlicher als dass es Teilzeitjobs für Arbeitgeber und Arbeitnehmer deutlich einfacher und attraktiver macht.
Für den AG ist es schnurzwurst, ob der AN ein BGE erhält - warum sollte sich die Attraktivität für Teilzeit ändern?
"Das BGE ermöglicht es den Arbeitgebern mehr Leute für gleiches Geld im Gegensatz zu Heute beschäftigen zu können."
Wieso das? Was haben Lohn/Gehalt mit dem BGE zu tun, das eh jeder bekommt? Soll heißen, man kann allen weniger zahlen, da sie ja noch ne andere Einkommensquelle haben? Gut, dann bekommen sie weniger, aber wieso sollte ich deswegen mehr Leute einstellen?
Fazit:
Alles ein theoretisches Konstrukt, das aus der Feder eines VWL-Interessierten stammen könnte. Viele Aussagen aus #1 stellen nicht belegte Behauptungen dar, denen die Komplexität der Realität entgegensteht.
Gruß,
T.
Kapitalismus, Kommunismus, Demokratie, Monarchie, Dikatatur sind da alle gleich, es gibt immer Solche und Solche. ;-)))
Und kommt mir jetzt nicht mit der Weiterentwicklung der menschlichen Spezies. Wir verhalten uns heute noch genauso wie in der Steinzeit.
Niemand sagt, dass das BGE sozialer ist! Das BGE schafft in meinen Augen mehr Freiheit für jeden sein Leben selbstverantwortlich zu gestalten.
Wichtig beim Grundeinkommen ist, dass es bedingungslos ist und eine menschenwürdige Teilhabe an der Gesellschaft ermöglicht. Wichtig auch, dass es nicht pfändbar und auch nicht zur Sicherheit für Kredite benutzt werden darf.
Das treibt doch die Leute nur, diese Spielchen zu treiben, wie Dinge bestellen und dann nicht zahlen (hab grad so nen Fall),kann einem ja keiner was pfänden und der Lebensstil ist immer schön gesichert, ich möchte euch mal hören wenn bei euch einer was bestellt und du findest dann später heraus, das derjenige nullkommanull Kohle hat und du keine Möglichkeit mehr hast an deine Kohle zu kommen. Selbst wenn du dir das vor Gericht erstreitest und du kannst dann einen Gerichtsvollzieher losschicken, der kommt beim Schuldner an und sucht nach pfändbarem aber darf seinen TV und den Computer nicht pfänden.Da bekomm ich eine sch... Wut
Dies soll nur als Beispiel dienen ....
Kommt mir jetzt nicht damit an, daß dies ja ein Krimineller ist und das dies nichts damit zu tun hat, das passiert ja auch im bestehenden System schon und man hat keine Möglichkeit gegen diese Leute vorzugehen, abarbeiten sollte man die ihre Schulden lassen..BGE bedeutet für mich nur eine weitere Förderung des Sozialschmarotzertum !