Der 10jährige Rohstoff-Thread
Seite 2 von 3 Neuester Beitrag: 25.04.21 09:58 | ||||
Eröffnet am: | 11.01.11 23:44 | von: Boxenbauer | Anzahl Beiträge: | 69 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 09:58 | von: Annettiaxra | Leser gesamt: | 29.522 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 9 | |
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(Quelle: Markt-Daten.de)
Hier noch ein interessanter Langfristchart zu Silber in USD und EUR:
Seit Ende Januar/ Anfang Februar, wo ich die Baumwolle- und Zuckerpositionen gekauft haben, hat sich der EUR gegenüber dem Dollar um 7% verteuert. Genau diese sieben Prozent fehlen mir, um jetzt schon im Plus zu sein.
Vom 01.01.2011 an habe ich meinen A0V9XX mal simuliert und mit den realen Schlusskursen verglichen. Ich komme bei der Simulation, auf eine Ungenauigkeit, bzw. Abweichung von 0,5%. Die Preisstellung von ETFS ist also aus meiner Sicht sehr fair.
Das ist rückwirkend natürlich nicht mehr zu ändern, muss aber schnellstens korrigiert werden.
Wie kann ich eine Währungssicherung über einen langen Zeitraum ohne Zeitwertverlust usw. betreiben? Macht es Sinn z.B. ein EUR/USD ETF zu kaufen? Wenn ja, wie rechne ich aus, mit wie vielen ETFs ich mein jetziges Depot 1:1 absichern kann?
Time to Wake Up: Days of Abundant Resources and Falling Prices Are Over Forever
Posted by nate hagens on April 29, 2011 - 9:51am
Below the fold is an essay by Jeremy Grantham, the Chief Investment Officer of GMO Capital (with over $106 billion in assets under management). Normally, we wouldn't highlight an investment firm's quarterly newsletter, but when one of the world's largest asset managers articulates the same themes that have been debated on The Oil Drum for the past 6 years, such a watershed for biophysical awareness deserves to be highlighted.
Introduction
The purpose of this, my second (and much longer) piece on resource limitations, is to persuade investors with an interest in the long term to change their whole frame of reference: to recognize that we now live in a different, more constrained, world in which prices of raw materials will rise and shortages will be common. (Previously, I had promised to update you when we had new data. Well, after a lot of grinding, this is our first comprehensive look at some of this data.)
Accelerated demand from developing countries, especially China, has caused an unprecedented shift in the price structure of resources: after 100 hundred years or more of price declines, they are now rising, and in the last 8 years have undone, remarkably, the effects of the last 100-year decline! Statistically, also, the level of price rises makes it extremely unlikely that the old trend is still in place. If I am right, we are now entering a period in which, like it or not, we must finally follow President Carter’s advice to develop a thoughtful energy policy and give up our carefree and careless ways with resources. The quicker we do this, the lower the cost will be. Any improvement at all in lifestyle for our grandchildren will take much more thoughtful behavior from political leaders and more restraint from everyone. Rapid growth is not ours by divine right; it is not even mathematically possible over a sustained period. Our goal should be to get everyone out of abject poverty, even if it necessitates some income redistribution. Because we have way overstepped sustainable levels, the greatest challenge will be in redesigning lifestyles to emphasize quality of life while quantitatively reducing our demand levels. A lower population would help. Just to start you off, I offer Exhibit 1: the world’s population growth. X marks the spot where Malthus wrote his defining work. Y marks my entry into the world. What a surge in population has occurred since then! Such compound growth cannot continue with finite resources. Along the way, you are certain to have a paradigm shift. And, increasingly, it looks like this is it!
weiter unter
http://www.theoildrum.com/node/7853
Navigator.C
Zur Silberpreisentwicklung
http://www.wirtschaftsfacts.de/?p=12102
"Chicago Mercantile Exchange erhöhte die Margin bei Silber um 13%, der zweite Anstieg in einer Woche. Für einige Zocker offensichtlich zu viel, weil sie zu wenig auf den Rippen haben, sie mussten verkaufen."
Bzgl. Sober habe ich jetzt Angst bekommen. Die Range 32-35ct wurde nach oben durchbrochen und die Leute flüchten offensichtlich wieder in Edelmetalle. An Gold kann man es gut beobachten. Das ich noch nicht Gold long bin, ist eigentlich rational nicht zu verstehen. Mein Silber Short ETC habe ich gerade auf Xetra zu 8,92 angeboten. Ich hoffe der wird morgen zugeteilt und ich sichere damit wenigsten 15% Gewinn. Blöd ist, das ich meinem Grundsatz - Jahresziel 20-30% plus - nicht konsequent auch bei Einzeltiteln mit wenigen Wochen Haltezeit angewendet habe. Bald kommt ein Update des Depots.
Auf der Watchlist habe ich aktuell Kupfer und einen Zucker-Short-Zukauf. Die Währungssicherung setze ich mal aus, weil meines Erachtens der Euro gegen den Dollar erstmal verlieren wird und das kommt meinen ETCs entgegen.
A0V9X9 Zukauf eine Position - Limit 9,85 - Xetra - ultimo August
A0V9XV auf Watchlist. Möglicher Einstieg könnte bei ca. 16,- lauern.
Am Freitag habe ich dann 20% bei Baumwolle vor Steuern mitgenommen, weil jeweils -4% an zwei Tagen nacheinander erstmal reichen. Allerdings könnten charttechnisch jetzt alle Dämme brechen, nur glaube ich bei Baumwolle nicht so recht an die Charttechnik.
Ach so, Kaffee ganz vergessen. Hab ich auch im September geschmissen. Aktuell ist nur noch Zucker Short im Depot und ich bin nicht ganz schlüssig, was man kaufen könnte.
Die Performance von 6% nach 11 Monaten ist deutlich schlechter als mein Ziel, aber dafür habe ich auch fast kaum Zeit investiert.
Die Ordergebühren wie Limits und Changes sammele ich pro Wertpapier und weise die einzelnen Orders nicht aus.
pünktlich zum Jahresende ist mein Zucker Short-ETC auch nochmal ins Plus gelaufen und so hatte ich eine schöne Gelegenheit zum Ende des Jahres glattzustellen. Vielleicht nicht die schlechteste Variante. Jetzt kann ich mich in Ruhe neu positionieren. Das Jahr 2011 habe ich im Rohstoffdepot mit knapp 7% Gewinn abgeschlossen - nach Steuern wohlgemerkt. Schlechter als mein Ziel, aber deutlich besser als DAX und Co., bzw. Tages- oder Festgeld.
Mein Ziel für 2012 sind 10% nach Steuern. Als Startkapital gilt natürlich der freie Cash von knapp 43.000,-€.
Kurzfristige Trades interessieren mich nicht, weil ich diesem Depot kaum Aufmerksamkeit zukommen lasse. Ich möchte wie oben beschrieben langfristige Trends usw. erkennen.
Im Moment fehlt mir ein wenig der Durchblick. Interessant könnte bald ein Orangensaft Short werden. Bei Zucker könnte es bald wieder Richtung Norden gehen und Baumwolle schätze ich eher seitwärts ein. Schade, dass ich gerade hier das Top nicht erwischt habe. Kupfer ist immer im Blick, weil es bei einer möglichen weltweiten Rezession ins Bodenlose fällt.
Der langen Rede kurzer Sinn:
Kakao in zwei Tagen fast 15% hoch und Orangensaft sogar 20%.
Völlig irre. Das gabs noch nicht mal bei Weizen oder Baumwolle. Nachrichten habe ich noch keine gefunden.