Interviews für Diplomarbeit
Seite 2 von 5 Neuester Beitrag: 27.05.10 15:27 | ||||
Eröffnet am: | 26.05.10 21:58 | von: Diplomandin | Anzahl Beiträge: | 104 |
Neuester Beitrag: | 27.05.10 15:27 | von: Diplomandin | Leser gesamt: | 2.865 |
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Abgesehen von meiner Diplomarbeit bin ich der Meinung, dass nicht die Gier der Banker die Krise verursacht hat, sondern die Gier der Menschen...
hoffentlich bekomme ich jetzt keinen Ärger :-(((((((
Ich will nur meinen Abschluss schaffen. Kann schon nicht mehr schlafen nachts wegen der Diplomarbeit...
1. wissenschaftlich arbeitet.
2. dass das, was man tut, auch sinnvoll ist.
Alles andere wäre ein merkwürdiges Wissenschaftsverständnis.
Und abgesehen davon: Man kann nicht einfach Leute befragen. Man muss schon mal darüber nachdenken, wie man seine Stichprobe zusammensetzt - auch wenn es sich um Fallstudien handelt. Bei Fallstudien versucht man, ein möglichst breites Spektrum von Personen zu erfassen, die für die Fragestellung von Belang sind. Man will keinen hinreichend repräsentativen Querschnitt, sondern man versucht, die Streuung so weit wie möglich zu erfassen. Über einige bekannte oder zu erfassende Informationen versucht man dann, das Sample zu bewerten.
Das sollte man als Diplomant wissen, bevor man einfach losrennt.
Das Problem mit den Interviews ist ja, dass ich nichts zu bieten habe. Die meisten Banker sind zu beschäftigt und wollen sich dann nicht für nichts eine Stunde ihres Lebens nehmen lassen. Ich meine, ich könnte vielleicht so 10 Euro pro Inteview locker machen, aber mehr geht nicht als Student. Und für 10 Euro macht das wahrscheinlich kein Banker, die verdienen viel mehr als das pro Stunde. Ich bin also auf den goodwill einiger weniger angewiesen...zum Mäusemelken
Im Übrigen, es handelt sich hier um eine Diplomarbeit nicht um eine Doktorarbeit. Ich mache eine qualitative Studie, die der Exploration dient. Das Sample muss also nicht zwingend repräsentativ sein, schon gar nicht bei einer Diplomarbeit.
Und zum Thema einfach losrennen, ich sitze schon zwei Monate an der Arbeit, und habe mir schon vorher Gedanken dazu gemacht und etliche Literatur zu dem Thema studiert.
Die plaudern dann besonders gerne
(Btw.: Mit Geld kannst/solltest du keinen zu Interviews zu locken versuchen, das wäre kontraproduktiv bis ridikül...)
Aber schön, wieder neues Kanonenfutter zu bekommen. Der letzte Berater der DB hat mächtig alt ausgesehen :-)
Und wo sind die Fragen?
Vorschlag für eine spätere Doktorarbeit:
"Maßnahmen zur Leistungssteigerung in Banken und deren Wirkung auf die Kunden"
olivenoel, ich bin kein beauftragter von stiftung warentest deshalb sind mir die kunden in dieser arbeit herzlich egal, dein kommentar erübrigt sich. ich will auch kein banker werden, wenn ich mal groß bin, hättest du den thrad komplett gelesen, dann würdest du das alles wissen und hättest dir den dummen kommentar sparen können.
2. Einfach die Banken anschreiben oder/und dort persönlich vorstellig werden... Es gibt doch genügend große und kleine Kreditinstitute.
Bei Banken vorstellig werden, ja, habe ich gemacht, war auch teilweise erfolgreich, aber eben eher bei denen, die keine negativen Schlagzeilen machen. Die anderen, die ich noch brächte, um einen guten Überblick über die Situation zu bekommen, die wollen nicht. Beziehungsweise es wird Ihnen verboten. Nicht selten habe ich gehört, dass Entlassungen drohen und niemand gerade jetzt negativ auffallen will. Deshalb versuche ich es auf diesem anonymeren Weg Internet.