Warum der Euro-Kurs sinkt
Seite 2 von 3 Neuester Beitrag: 25.04.21 10:39 | ||||
Eröffnet am: | 22.05.09 16:49 | von: Libuda | Anzahl Beiträge: | 55 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 10:39 | von: Silkexmqla | Leser gesamt: | 12.461 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 10 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | | 3 > |
Russlands Finanzminister überzeugt
Yuan könnte Leitwährung werden
Langfristig eine Konkurrenz für den US-Dollar: Chinas Währung Yuan.
(Foto: REUTERS)
Russland hält einen Aufstieg des chinesischen Yuan zu einer neuen Weltleitwährung innerhalb von zehn Jahren für möglich. Zunächst müsse China seine Wirtschaft liberalisieren und den Yuan voll konvertibel machen, sagte der russische Finanzminister Alexej Kudrin auf einem Wirtschaftsforum in St. Petersburg. "Das kann zehn Jahre dauern, aber dann gäbe es eine hohe Nachfrage nach Yuan, was der schnellste Weg zur Bildung einer neuen Weltleitwährung wäre. Darüber sollte China nachdenken."
Mit seinen Worten heizt Kudrin die Diskussion um eine neue Weltleitwährung erneut an. Russland fordert bereits seit längerem eine Alternative zur US-Währung. China hatte die Debatte um die Ablösung des Dollar als dominierende Reservewährung angestoßen und eine verstärkte Nutzung der Sonderziehungsrechte des Internationalen Währungsfonds (IWF) vorgeschlagen. Experten zufolge strebt China nicht wirklich eine Ablösung des Dollar als Leitwährung an. Vielmehr solle der politische Druck auf Amerika erhöht werden, damit die USA nicht weiter auf eine Aufwertung des Yuan dringen.
rts
Russen und gelbfüssler könne nichts entgegensetzen und wollen auch nicht, da Öleinnahmen in USD abgerechnet werden. Das schwächer werdende Öl wird gerne in steigenden USD verkauft.
Wer ÖL verkauft muss sich bei fallendem Ölpreis dann keine so grossen Sorgen machen.
Ab Montag - Freitag short im Öl und long im USD .Nur meine Meinung.
"US-Handelsbilanzdefizit wächst an
14:59 10.06.09
Washington (aktiencheck.de AG) - Das Defizit beim Handel mit Waren und Dienstleistungen hat sich im April 2009 erneut vergrößert. Dies teilte das US-Handelsministerium am Mittwoch mit.
So hat sich das Handelsbilanzdefizit um 2,2 Prozent auf 29,2 Mrd. Dollar erhöht, während Volkswirte einen Anstieg auf 29,0 Mrd. Dollar prognostiziert hatten. Für März wurde das Minus von vorläufig 27,6 Mrd. auf 25,8 Mrd. Dollar revidiert.
Im Einzelnen schrumpften die Exporte um 2,3 Prozent auf 121,1 Mrd. Dollar, während die Importe um 1,4 Prozent auf 150,3 Mrd. Dollar nachgaben.
Beim Außenhandel mit China hat sich der Passivsaldo um 7,3 Prozent auf 16,8 Mrd. Dollar ausgeweitet.
(10.06.2009/ac/n/m)"
Hier wird behauptet, dass das Defizit den zweiten Monat hintereinander angestiegen sei - das ist Blödsinn, weil:
"Für März wurde das Minus von vorläufig 27,6 Mrd. auf 25,8 Mrd. Dollar revidiert". Damit war es auch im März niedriger. Und die vermeldeten 29,2 Mrd. von April sind gegenüber dem Vorjahr fast 50% weniger.
"The overall deficit is running at an annual rate of $361.1 billion, about half of the $695.9 billion total for all of 2008. Analysts believe the deficit will stay lower for the rest of the year as the recession crimps demand for imported goods."
China Trade Balance $13.39 Billion in May
6/10/2009 11:08 PM ET
TOP MARKET NEWS
Dollar Weakens Against Majors
Canadian Dollar Advances Against Greenback And Euro
Aussie Soars To Fresh Multi-month Highs Against Yen And Euro On Employment Report
NZ dollar surges against majors as RBNZ maintains key rate
Stocks Close Lower Amid Concerns About Interest Rates - U.S. Commentary
(RTTNews) - China posted a trade surplus of $13.39 billion in May, the General Administration of Customs said on Thursday, below expectations for a surplus of $14.9 billion.
Imports were $75.37 billion in May, down 25.2 percent on year. Exports came in at $88.76 billion, down an annual 26.4 percent and falling for the seventh consecutive month.
For the period of January through May, the trade balance was $88.79 billion, down 21.8 percent on year. Imports were $337.35 billion, down 28 percent on year, while exports came in at $426.1 billion, down an annual 21.8 percent.
Seasonally adjusted, imports were up 4.4 percent on month, while exports added 0.2 percent on month.
Also on Thursday, the National Bureau of Statistics said that China's fixed asset investment in urban areas jumped 32.9 percent on year for the period of January to May.
Analysts had been expecting an increase of 31 percent after FAI was up an annual 30.5 percent for the period of January through April.
Real estate investment was up 6.8 percent in the first five months of the year, the data showed, while investment in central government projects jumped 28 percent on year and investment in state projects jumped an annual 33.4 percent.
by RTT Staff Writer
For comments and feedback: contact editorial@rttnews.com
Gruß Marlboromann
Wenn man ganz weit ausholt, hat die relative hohe Abweichung des Eurokurses von der Kaufkraftparität dann doch etwas mit der Leitwährungseigenschaft zu tun. Ohne Leitwährung zu sein, hätten die Amis wahrscheinlich kein Leistungsbilanzdefizit von 6,6% des BIP anhäufen können. Und um dieses abzutragen, muss der Kurs zeitweilig über dem Kurs der Kaufkraftparität liegen. Allerdings haben sich binnen des letzten Jahres dramatische Veränderungen beim Leistungsbilanzdefizit ergeben: statt 6,6& vor einem Jahr sind es jetzt nur 3%, einer der dramatischsten Änderungen von ökonomischen Größen, die sich seit langem gesehen habe. Meines Erachtens passt zu diesen dramatischen Veränderungen der momentane Kurs von 1,42 nicht, denn er lässt das hohe Tempo des Abbaus des Leistungsbilanzdefizits andauern. Es kann keinesfalls in diesem Tempo weitergehen - und daraus folgt: Je länger der Euro auf diesem Niveau bleibt, desto härter wird der Ausschlag nach anderen Seite sein müssen, um die zu rasante Entwicklung bei der Leistungsbilanz in die momment eingeschlagene Richtung zu ändern. Wenn der Euro noch einige Zeit auf diesem Niveau bleibt, schließe ich in der dann zwangsläufig notwendigen Gegenbewegung die Parität nicht aus.
http://www.economist.com/businessfinance/...ory.cfm?story_id=14036918
U.S. trade gap widens on oil prices
On Wednesday August 12, 2009, 8:34 am EDT
Buzz up! 1 Print.WASHINGTON (Reuters) - The U.S. trade deficit widened in June to $27.0 billion, as goods imports increased for the first time in 11 months on the back of higher oil prices, a Commerce Department report said on Wednesday.
Reuters - An employee fills a car with petrol at a gas station in Jammu July 1, 2009.REUTERS/Mukesh Gupta ...
Analyst surveyed before the report had expected the monthly trade gap to widen to around $28.5 billion. But stronger foreign demand for U.S. goods and services offset some of the impact of the oil price increase on the deficit.
Both U.S. exports and imports remained sharply below year-ago levels, before the global financial crisis began wreaking a savage toll on international trade.
The trade gap for the first six months of 2009 totaled nearly $173 billion, down more than 50 percent from the same period last year. At the current pace, the U.S. trade deficit for all of 2009 would be the lowest since $265 billion in 1999.
U.S. imports of goods and services rose 2.3 percent in June to $152.8 billion, the highest since January. Higher oil prices accounted for much of increase, and imports of consumer products fell to the lowest since November 2005.
The average price for imported oil rose for the fourth straight month to $59.17 per barrel, helping to widen the U.S. trade gap with the Organization of Petroleum Exporting Countries to the highest since October 2008.
U.S. exports rose 2.0 percent in June to $125.8 billion, led by stronger foreign demand for industrial supplies and materials and capital goods.
Exports of foods, feeds and beverages were the highest since October 2008.
The politically sensitive U.S. trade gap with China widened to $18.43 billion, the largest with any single country. Imports from China were $23.98 billion in June, while U.S. exports to that country totaled $5.55 billion.
US-Handelsbilanzdefizit wächst an
14:49 12.08.09
Washington (aktiencheck.de AG) - Das Defizit beim Handel mit Waren und Dienstleistungen hat sich im Juni 2009 erneut vergrößert. Dies teilte das US-Handelsministerium am Mittwoch mit.
So hat sich das Handelsbilanzdefizit um 4 Prozent auf 27,0 Mrd. Dollar erhöht, während Volkswirte einen Anstieg auf 28,7 Mrd. Dollar prognostiziert hatten. Für Mai war ein Minus von 26,0 Mrd. Dollar ausgewiesen worden.
Im Einzelnen kletterten die Exporte um 2 Prozent auf 125,8 Mrd. Dollar, während die Importe um 2,3 Prozent auf 152,8 Mrd. Dollar anzogen.
Beim Außenhandel mit China hat sich der Passivsaldo auf 18,4 Mrd. Dollar ausgeweitet. (12.08.2009/ac/n/m)
http://finance.yahoo.com/news/...ries&pos=2&asset=&ccode=
http://finance.yahoo.com/news/...ries&pos=3&asset=&ccode=
oder Ankündigung v US Value added Tax um Q.Easing abzuschaffen
bzw auch kurzfr. einbrechende Aktien Märkte die den US$ sofort ins Spiel bringen als Hort d Sicherheit
gleichzeitig Angriff auf Gold v divers. Spekulanten um den US$ zu treiben und US Kapital ins Land zu ziehen um den Aufschwung dort zu verstärken... genaueres weiss ich nicht
deshalb bin ich bzw gehe jetzt massiv long US$ bzw short € und short Br. Pfund.
Nur meine Meinung
Aktuell befindet sich die Eurozone in einem Wechselkurs-Crowding-out.
Sie können das einfach in ihren Importkonsumläden aus nicht Euroländern - ausgenommen Japan und USA - feststellen. Vergleichen sie die Preise für ein Produkt mit dem heutigen Preis mal mit dem Preis vor der Finanzkrise. Der Preis wird bei fast allen Produkten dieser Art niedriger ausfallen.
Auch ist ein Indiz dafür die Zunahme an staatlich geförderten Arbeitsplätzen und eine Ausweitung der Kurzarbeit.
Mann muss nicht mal andere Fakten berücksichtigen. Es ist ganz einfach. Wir implodieren in der Eurozone.
Und weil so ein Genie von der jetzigen Regierung die neuen Staatsschulden kurzfristig aufgenommen hat, wird der Staat bald wieder Geld aufnehmen müssen. Dabei steigen dann die Zinsen und das hemmt den Investitionsfluss in die Privatwirtschaft.
Folge ist damit also ein Finanzierungs-Crowding-out.
Danach folgt die Pleite oder Eurocrash.
Gruß Marlboromann
which will re-establish the mighty US $ for a long time to come and to prevent any rival in international (commodity ) trade daring to show up again.
Currency quotations will be reorganized in the not too distant future.
The existing couple Euro/US$ being changed into USD/€
Just my opinion