SAF Holland - MAN will kaufen !?
Wenn nicht, dann wird der Kurs sich wieder erholen. Kurse von über 7 EUR sind in diesem Fall durchaus realistisch.
Wenn die Insolvenz kommt (und die Gefahr besteht bei der schwachen Bilanz und den kommenden schlechten Geschäftsaussichten), dann droht Totalverlust.
Finde aber das Chance/Risiko-Verhältnis ist hier sehr gut. Man sollte nur nich sein ganzes Geld reinstecken. Aber als kleine Zockposition durchaus sinnvoll.
Gruß
Die hier im Board angedeutete Insolvenzgefahr ist meines Erachtens nicht vorhanden - dennoch wird der Kurs nochmal nach unten rutschen. Also abwarten und später noch günstiger kaufen - denke am 20.11 so an 1,00 oder 0,90.
Ansonsten verschone uns doch bitte mit deiner Kafeesatzleserei
borntofly
10.11.2008 10:58
§
SAF Holland - WKN: A0MU70 - ISIN: LU0307018795
Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 1,66 Euro
Rückblick: Nach der Emission vom 26.07.2007 hatten Aktionäre von SAF Holland keinen Grund zur Freude über die Entwicklung des Aktienkurses. Denn bereits am Tag der Emission markierte der Wert sein Allzeithoch bei 19,35 Euro. Zunächst wurde der Wert zwar deutlich, aber im Vergleich zu dem, was noch folgen sollte, moderat abverkauft.
Im September 2008 wurde der Abverkauf massiv beschleunigt, es kam zu einem Crash, nachdem die Aktie die untere Pullbacklinie der Abwärtsbewegung ab Juli 2007 durchbrochen hatte. Erst bei 0,99 Euro stoppte dieser Crash am 24.10.2008.
An diesem Handelstag kam es einerseits zum größten Tagesverlust in der Historie der Aktie und zum anderem zum höchsten Volumen. Dieses sehr hohe Volumen deutet auf einen sog. Sell Off hin. Die Aktie wird dabei noch einmal panikartig verkauft. Danach ist aber der Chart erst einmal bereinigt.
Dementsprechend erholte sich der Wert auch in den letzten Tagen bereits deutlich. Rund 80% legte er seit dem Tief bis zum Hoch vom Freitag bei 1,81 Euro bereits zu.
Charttechnischer Ausblick: Die Aktie von SAF Holland befindet sich kurzfristig in einer sehr starken Erholung. Das Potential ist wohl noch nicht ausgereizt. Zumindest bis etwa 2,15 Euro sollte der Wert noch ansteigen können. Auf diesem Niveau ist er aber dann sehr anfällig für zumindest einen deutlichen Rücksetzer.
Ein Ausbruch über 2,15 Euro auf Tagesschlusskursbasis würde es der Aktie hingegen ermöglichen, die Erholung direkt fortzusetzen. Die nächste größere Hürde wäre dann wohl erst wieder bei ca. 3,40 Euro zu finden.
19.11.2008
Veröffentlichung einer Corporate News, bermittelt durch die DGAP -
ein Unternehmen der EquityStory AG.
Fr den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
verantwortlich.
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* Bereinigtes EBIT von 46,4 Mio. Euro
* Umsatz auf 646,3 Mio. Euro, wechselkursbereinigt auf 673,2 Mio.
Euro gestiegen
* Gesamtjahr 2008: Umsatz von 820 Mio. Euro und EBIT-Marge von rund
6 Prozent erwartet
Luxemburg, 19. November 2008 - Die SAF-HOLLAND S.A. erzielte in den ersten
neun Monaten 2008 einen Konzernumsatz von 646,3 Mio. Euro und damit ein
Plus von 5,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Das bereinigte
Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag mit 46,4 Mio. Euro auf
Vorjahresniveau (Vj: 46,6). Wichtiger Wachstumstreiber war das europäische
Trailergeschäft im ersten Halbjahr 2008. Die sich verschärfende Banke
nkrise
und ihre Auswirkungen auf die Industrie bremsten jedoch im dritten Quartal
die Umsatzentwicklung. In diesem Zeitraum erreichte der Umsatz 188,3 Mio.
Euro (Vj: 201,8), bereinigt um Wechselkurseffekte 194,7 Mio. Euro.
Das Periodenergebnis lag im Zeitraum Januar bis September 2008 bei 18,4
Mio. Euro (Vj:14,7), was im Wesentlichen aus der guten Entwicklung im
ersten Halbjahr 2008 resultiert. In den letzten drei Monaten des
Berichtszeitraums sank das Periodenergebnis auf 1,1 Mio. Euro.
Ausschlaggebend waren vor allem Unterauslastungskosten in der Produktion.
Auch können Materialpreissteigerungen nur verzögert an die Kunden
weitergegeben werden. Die bereinigte EBIT-Marge belief sich im
Berichtszeitraum Januar bis September auf 7,2 Prozent (Vj:7,6).
Rudi Ludwig, CEO der SAF-HOLLAND Gruppe. Das konjunkturelle Umfeld hat
sich in den vergangenen Monaten dermaen verschlechtert, dass der
Industrie
schwierige Monate bevorstehen drften. Daher passen wir unsere
Kostenstrukturen zeitnah den neuen Marktgegebenheiten an. Wir werden bis
Ende des Jahres alle Manahmen eingeleitet haben, um das Unternehmen
fr
2009 gut aufzustellen. An unseren langfristigen Wachstumsstrategie halten
wir fest, auch wenn wir unsere Ziele nicht in dem ursprnglich angesetzten
Zeitfenster erreichen können.
Marktposition in der Sparte Powered Vehicle Systems verbessert
Trotz eines getrbten Konjunkturumfelds setzte sich die im zweiten Quartal
erkennbare Belebung der Business Unit Powered Vehicle Systems in den
letzten drei Monaten fort. So konnte das Segment seinen Umsatz im dritten
Quartal um 23,2 Prozent auf 23,4 Mio. Euro (Vj: 19,0) erhöhen,
wechselkursbereinigt legte es sogar um 35,3 Prozent auf 25,7 Mio. Euro zu.
ber die Monate Januar bis September 2008 belief sich der Segmentumsatz
auf
60,4 Mio. Euro (Vj: 64,1), wechselkursbereinigt erhöhte er sich auf 68,3
Mio. Euro. Durch den Einstieg in das europäische
Sattelkupplungsgeschäft,
Georg Fischer Verkehrstechnik GmbH, der Anfang Oktober 2008 abgeschlossen
wurde, wird das Segment in Zukunft zusätzliche Wachstumsimpulse erhalten.
Produktprogramm in der Business Unit Trailer Systems erweitert
Der Geschäftsverlauf der Sparte Trailer Systems ist von einem starken
ersten Halbjahr und einem schwächeren dritten Quartal gekennzeichnet.
Insgesamt erhöhte sich der Umsatz im Neun-Monats-Zeitraum um 10,9 Prozent
auf 451,3 Mio. Euro (Vj: 407,0), wechselkursbereinigt um 13,1 Prozent auf
460,4 Mio. Euro. Im dritten Quartal sank der Umsatz infolge des
schwächeren
Marktumfelds um 7,2 Prozent auf 123,5 Mio. Euro (Vj: 133,7). Noch in 2009
nimmt SAF-HOLLAND die Produktion der eigenen Achssysteme in Nordamerika auf
und vervollständigt damit sein dortiges Produktprogramm fr den
Bereich
Trailer Systems. Seit dem Zusammenschluss der ehemaligen Unternehmen SAF
und Holland vor zwanzig Monaten macht somit deren Technologietransfer
weitere Fortschritte.
Business Unti Aftermarket Business stabilisiert Geschäftsentwicklung
Das Aftermarket-Geschäft von SAF-HOLLAND erreichte in den ersten neun
Monaten 2008 einen Umsatz von 134,6 Mio. Euro (Vj:142,3),
wechselkursbereinigt von 144,5 Mio. Euro. Davon entfielen 41,4 Mio. Euro
(Vj:49,1) auf das dritte Quartal, wechselkursbereinigt waren es 43,4 Mio.
Euro. Diese Monate war geprägt von einer ruhigeren Sommerperiode und einer
Marktabschwächung im September. Insgesamt trägt das Segment mit einem
Umsatzanteil von 21,5 Prozent und einer EBIT-Marge von 16,2 zur
Unternehmensentwicklung bei.
Finanzstruktur beeinflusst von Kapitalerhöhung und Akquisition
Die Bilanzsumme stieg zum 30. September auf 592,3 Mio. Euro (31.12.2007:
554,6). Das Eigenkapital erhöhte sich auf knapp 130 Mio. Euro (31.12.2007:
108,2), was unter anderem aus dem Erlös einer Kapitalerhöhung von run
d 14
Mio. Euro im September resultiert. Die Eigenkapitalquote stieg auf 21,9
Prozent (31.12.2007:19,5). Angesichts der Akquisition des
Sttzwindengeschäfts von Austin-Westran und Wechselkurseffekten stieg
die
Summe der kurz- und langfristigen Darlehen zum 31. September 2008 auf 282,6
Mio. Euro (31.12.2007: 262,9). Zum gleichen Stichtag lag der operative Cash
Flow bei 30,9 Mio. Euro (Vj: 40,0). Sein Rckgang spiegelt im Wesentlichen
die im Verhältnis zum schwächeren Umsatz gestiegenen Vorräte wid
er. Sowohl
die hohe Nachfrage nach Produkten in den ersten Monaten 2008 als auch
Werksverlagerungen und der Aufbau der eigenen Achsenproduktion in
Nordamerika trugen zu einem höheren Vorratsbestand bei. SAF-HOLLAND hat im
September ein Projekt gestartet, das das Net-Working-Capital im zweiten
Halbjahr um rund 20 Mio. Euro senken wird.
Mitarbeiterzahl leicht gestiegen
Das Unternehmen beschäftigte zum 30. September im Durchschnitt 3.061
Mitarbeiter (31.12.2007:2.996). Der Anstieg resultiert vor allem aus dem
Kauf des Sttzwindengeschäfts von Austin-Westran. Erste
Manahmen zur
Anpassung der Kapazitäten an die geänderten Marktgegebenheiten
umfassten
die Kndigung von rund 130 Leiharbeitsverträgen.
Ausblick
Das Unternehmen erwartet im Gesamtjahr 2008 ein leichtes Wachstum auf rund
820 Mio. Euro (Vj: 812,5) und wächst demnach angesichts der schwierigen
Wirtschaftslage langsamer als erwartet. Die bereinigte EBIT-Marge wird bei
rund 6 Prozent (Vj: 7,4) liegen. Sie bercksichtigt somit die noch bis
Ende
des Jahres anfallenden Unterauslastungskosten, die aus einem deutlichen
Auftragsrckgang resultieren. SAF-HOLLAND hat eine Reihe von Programmen
zur
Effizienzsteigerung und Kostensenkung eingeleitet: In einem ersten Schritt
wurden Verträge mit Leiharbeitern und zeitlich befristeten Mitarbeitern
beendet; bis zum Jahresende soll die Beschäftigtenzahl weiter sinken.
Darber hinaus ist die Schlieung von Produktionsstandorten in Europa
und
Nordamerika geplant. Weitere Projekte, etwa zur Senkung der Logistikkosten,
sind angelaufen oder stehen kurz vor ihrem Abschluss. Diese Manahmen
werden SAF-HOLLAND vor allem im Geschäftsjahr 2009 vor dem Hintergrund
eines schwächeren Marktumfelds helfen. Positive Effekte erwartet das
Unternehmen aus den Akquisitionen von Georg Fischer Verkehrstechnik GmbH
und der Produktlinie fr Sttzwinden von Austin-Westran. Hinzu kommt
der
Start der Achsproduktion in Nordamerika sowie anstehende, neue
Groaufträge, die zusätzliches Wachstum in Nordamerika und China
generieren
werden. Letztere bestätigen die starke Position von SAF-HOLLAND als
Systemanbieter, da die Aufträge die gesamte Produktpalette fr den
Trailer
beinhalten. Langfristig bestätigt der Konzern sein Ziel, bei einem Umsatz
von mindestens einer Milliarde Euro eine bereinigte EBIT-Marge von 10 zu
erzielen.
Unternehmensportrait
Die SAF-HOLLAND S.A. zählt mit mehr als 800 Mio. Euro Umsatz und rund
3.000
Mitarbeitern zu einem der fhrenden Hersteller und Anbieter von
hochwertigen Produktsystemen und Bauteilen vorrangig fr Trailer sowie
fr
Lkw, Busse und Wohnmobile. Die Produktpalette umfasst Achs- und
Federungssysteme, Sattel- und Anhängerkupplungen, Königszapfen und
Sttzwinden. SAF-HOLLAND beliefert die Mehrzahl der weltweit namhaften
Anhänger- und Lkw-Produzenten. ber ein weltweites Service- und
Distributionsnetzwerk werden die Produkte an Original Equipment
Manufacturer (OEM), an Original Equipment Supplier (OES) und ber den
Ersatzteilmarkt direkt an Endnutzer und Servicewerkstätten verkauft. Damit
hat sich SAF-HOLLAND als einer der wenigen Hersteller in seiner Branche
etabliert, der mit einer umfangreichen Produktpalette und einem weiten
Servicenetz international aufgestellt ist. SAF-HOLLAND S.A. ist seit Juli
2007 im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse gelistet.
19.11.2008 Finanznachrichten bermittelt durch die DGAP
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Sprache: Deutsch
Emittent: SAF-HOLLAND S.A.
68-70, boulevard de la Ptrusse
L-2320 Luxembourg
Luxemburg
Telefon: +49 6095 301 - 0
Fax: +49 6095 301 - 260
E-Mail: info@safholland.de
Internet: www.safholland.com
ISIN: LU0307018795
WKN: A0MU70
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr
in Berlin, Dsseldorf, Hamburg, Mnchen, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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(END) Dow Jones Newswires
November 19, 2008 01:04 ET (06:04 GMT)
111908 06:04 -- GMT
Die Aktie müsste eigentlich höher stehen. Mit einem Kauf könnte er seine vorherigen Käufe unterstreichen.
Wer ist noch dabei und wie schätzt Ihr die nächsten Wochen ein?
Aber medigene macht noch mehr Freude heute :DDDDD
Medigene auch net schlecht, aber davon hab ich leider nur noch 20 Stück. Oder zum Glück. Damals welche bei 110 und 80 verkauft. Aber 20 wollte ich unbedingt halten :)
Aber wenn Biotec dann ist Medigene immer noch ein Risikoinvestment wert.