Der Absturz der VW-Aktie ist programmiert
Seite 2 von 3 Neuester Beitrag: 29.10.08 22:03 | ||||
Eröffnet am: | 27.10.08 19:39 | von: zockerlilly | Anzahl Beiträge: | 61 |
Neuester Beitrag: | 29.10.08 22:03 | von: zockerlilly | Leser gesamt: | 2.578 |
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ohne VW würde der DAX bei 3.900 Punkten (Schlusskurs)
Krank!
;)
Nur damit ihr in etwa eine Ahnung von der Grössenordnung habt, die auf uns zukommt. Ich möchte euch nicht beunruhigen, aber es wird hammerhart kommen.
Jeder der auch nur ein bischen Grips in der Birne hat, wird sich hüten sein letztes Erspartes für eine neue Karre herzugeben.
Eure Politiker wissen das schon einige Zeit, sie sagen es aber nur Scheibchenweise.
Porsche hat 42,6 % der Anteile direkt und Optionen auf Weitere 31,5%...damit sind 74,1% der Aktien fest in Porschehand, da man mit ziemlicher sicherheit sagen kann, dass die Optionierten Rechte meist auch mit entsprechenden Paketen hinterlegt sind...20,2% hält das Land Niedersachsen.....das bedeutet, dass nur noch 5,7% der Aktien Free-Float sind....
Nur waren heute morgen vor Eröffnung 15% der VW-Aktien leer verkauft....das heißt 9,3% des Aktienumlaufs waren verkauft, ohne das Zugriff darauf besteht und deswegen ist der Kurs so explodiert weil diese 9,3% in einen begrenzten Angebotsmarkt hinein ihre Kontrakte schliessen mussten um ein Disaster zu vermeiden....
und der Absturz kann Porsche völlig egal sein, die haben schon lange ihr schäfchen im Trockenen....
Im jahrelangen Streit um das VW-Gesetz bleiben die Fronten verhärtet. Die EU-Kommission startet nach einem "Spiegel"-Bericht vermutlich in der nächsten Woche einen weiteren Anlauf, das umstrittene Gesetz zu kippen. Berlin habe dann eine letzte Chance, die Brüsseler mit neuen Argumenten umzustimmen. Niedersachsens Ministerpräsident Christian Wulff (CDU) sieht jedoch keine Chance mehr auf eine außergerichtliche Einigung. Er sagte auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur dpa: "Ich erwarte, dass der Europäische Gerichtshof erneut entscheiden muss." Porsche- (News/Aktienkurs) Aufsichtsratschef Wolfgang Porsche attackierte in dem Streit um das VW-Gesetz erstmals öffentlich Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU).
Wie die "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung" (F.A.S.) schreibt, kritisierte er in einer Rede vor Porsche-Mitarbeitern, Merkels Auftritt auf einer Betriebsversammlung in Wolfsburg habe "nicht zur Versachlichung der Diskussion" beigetragen. Die Kanzlerin hatte sich dort vor einem Monat erneut für das VW-Gesetz und die umstrittene 20-Prozent-Sperrminorität stark gemacht. Die EU- Wettbewerbshüter stoßen sich an der Regelung, wonach Niedersachsen auch im neuen VW-Gesetz mit gut 20 Prozent VW-Stimmrechtsanteil sein Vetorecht in der Hauptversammlung behält. Im Aktienrecht üblich sind 25 Prozent. VW-Großaktionär Porsche dringt darauf, das Schutzgesetz abzuschaffen und die Sperrminorität auf 25 Prozent zu erhöhen.
BUNDESREGIERUNG MÖGLICHERWEISE VOR HOHEN STRAFZAHLUNGEN
weiter unter:
http://www.finanznachrichten.de/...chten-2008-10/artikel-12128574.asp