MASSIV ! unterbewertet: DNick
Seite 2 von 4 Neuester Beitrag: 27.07.12 09:04 | ||||
Eröffnet am: | 22.08.08 18:58 | von: 5555c | Anzahl Beiträge: | 91 |
Neuester Beitrag: | 27.07.12 09:04 | von: macouba | Leser gesamt: | 31.963 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 12 | |
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Artikel von Swen Lorenz vom 30.01.11
VALUE der Woche von Finanzen.net
heute knapp 4% im Plus zum Vortag!
Sonst noch jemand, der sich gerade mit der Aktie beschäftigt?!
Schau mal weiter zurück auf der Seite von Swen Lorenz und du findest die 2 ausführliche
Berichte zum Unternehmen Dnick, da steht alles Relevante drin.
Und die letzten 'Tage konstant kleine Stückzahlen...
Würde mich nicht wundern wenn da bald was wg. Übernahme kommt...
EANS-News: DNick Holding plc / DNick Holding verkauft SAXONIA Eurocoin
Utl.: Mint of Finland übernimmt 100% des Münzrondenherstellers / Verkaufserlös dient Ausbau des Kerngeschäftes / Ausschüttung einer Dividende geplant
Schwerte (euro adhoc) - Die DNick Holding plc, im Freiverkehr notierter Hersteller von Spezialwerkstoffen aus Nickel und Nickellegierungen, hat heute einen Vertrag über den Verkauf seiner Tochtergesellschaft SAXONIA Eurocoin GmbH, Halsbrücke (Sachsen), geschlossen. Erwerber des 100%-igen Anteils des Münzrondenproduzenten ist die Mint of Finland Ltd. mit Sitz in Vantaa, Finnland. Über den Kaufpreis, der in bar beglichen wird, haben die Beteiligten Stillschweigen vereinbart. Der Verkaufserlös soll in erster Linie zur Stärkung und zum weiteren Ausbau des Eisen-Nickel-Geschäftes verwendet werden. Zudem ist die Ausschüttung einer Dividende geplant.
'Mit dem Verkauf des Münzrondengeschäftes setzt die DNick Holding plc die Strategie der Fokussierung auf das Kerngeschäftsfeld Eisen-Nickel mit den Produktionsgesellschaften Deutsche Nickel GmbH und Auerhammer Metallwerk GmbH fort', sagt Dr. Götz- Peter Blumbach, Vorstandsvorsitzender der DNick Holding. Zusammen mit der Vertriebsgesellschaft Deutsche Nickel America Inc. und dem indischen Joint Venture Innovative Clad Solutions Private Limited werde die Gruppe weitere Synergieeffekte realisieren und Wachstumschancen wahrnehmen. Die Ausweitung des Eisen-Nickel Geschäftes kann nun laut Blumbach mittels organischen Wachstums und auch durch Kooperationen mit Dritten beschleunigt werden.
Der neue Eigentümer der SAXONIA Eurocoin ist ein führender Anbieter von Umlauf- und Sammlermünzen, der stark im internationalen Projektgeschäft tätig ist. Durch die Integration der SAXONIA Eurocoin in die Unternehmensgruppe Mint of Finland und den hierdurch möglichen Synergien zwischen Herstellung von Münzronden und Prägen von Münzen ergeben sich für die SAXONIA Eurocoin zusätzliche Marktchancen, die innerhalb der DNick-Gruppe nicht realisierbar wären.
Die Mint of Finland übernimmt von der DNick Holding das vollständige Münzrondengeschäft, das in der SAXONIA Eurocoin GmbH mit Sitz in Halsbrücke sowie deren 50%-ige Beteiligung am Joint Venture Compania Europea de Cospeles, S.A., Spanien zusammengefasst ist. Die Produktion wird an den Standorten in Halsbrücke und Madrid unverändert fortgeführt.
Mit dem Verkauf des Münzrondengeschäftes wird innerhalb der DNick-Gruppe ein Veräußerungsgewinn realisiert. Der Erlös aus dem Verkauf ist vorrangig zur Stärkung und zum weiteren Ausbau des Eisen-Nickel Geschäftes vorgesehen. Darüber hinaus ist die Ausschüttung einer Dividende geplant. Der nächsten Hauptversammlung im Juni 2011 wird ein entsprechender Dividendenvorschlag zur Beschlussfassung vorgelegt werden.
Rückfragehinweis: Klaus Baumann
Tel.: 0251-625561-11
E-Mail: baumann@sputnik3000.de
Unternehmen: DNick Holding plc Rosenweg 15 UK-58239 Schwerte Telefon: 02304-108-248 FAX: 02304-108-434 Email: info@dnickholding.com WWW: http://www.dnickholding.de Branche: Metallindustrie ISIN: GB00B06ZX541 Indizes: Börsen: Freiverkehr: Berlin, Frankfurt Sprache: Deutsch
Quelle: dpa-AFX
Sonderdividende an die Aktionäre fließen wird...!
Lothar Schnitzler | Quelle: Handelsblatt Online 20.10.2010 3,5 (6) Legende
Bei Saxonia Eurocoin dreht sich alles um das liebe Geld: Der 100-Mann-Betrieb aus dem sächsischen Dorf Halsbrücke ist der zweitgrößte Münzrohlinghersteller weltweit. Ein Drittel aller Euro-Münzen wurde aus den Rohlingen des 400 Jahre alten Betriebs gestanzt, den außerhalb der Branche keiner kennt.
Ein Drittel der Euro-Münzen kommt aus Sachsen. Bild vergrößern Ein Drittel der Euro-Münzen kommt aus Sachsen. dpa
Wie ein rotgoldener Bach sprudeln die Blechscheiben aus der Maschine, 5000 Stück pro Minute. Sie werden in Kisten gesammelt und dann palettenweise verschickt. "Berlin" ist auf einem Begleitzettel zu lesen, "Dublin" auf einem anderen.
In dieser Fabrik geht es nur um das liebe Geld. "Das werden Ein-Cent-Münzen für die Euro-Zone", ruft Stephan Siegel, um das Rasseln und Klappern zu übertönen, und nimmt einen Rohling aus dem dahinfließenden Strom der Münzronden.
Siegel ist Geschäftsführer der Saxonia Eurocoin, einem 100-Personen-Betrieb im sächsischen Dorf Halsbrücke, fünf Kilometer von Freiberg entfernt. Drei Maschinen weiter rieseln angehende Ein-Baht-Stücke für das thailändische Finanzministerium in einen Trichter. An diesem gewöhnlichen Arbeitstag stanzen die Saxonia-Maschinen rund 20 Millionen Münzronden aus den 1,50 Meter breiten Blechrollen.
Mit diesem sehr speziellen, weil von hohen Anforderungen geprägten Geschäft ist das 400 Jahre alte Unternehmen einer dieser typisch deutschen Nischenhersteller, die außerhalb der Branche keiner kennt, die in ihrer Industrie aber weltweit ganz vorne mitspielen. Saxonia Eurocoin ist nach dem südkoreanischen Wettbewerber Poongsan der zweitgrößte Blankmünzenhersteller. Rund 90 Prozent der Produktion aus Halsbrücke gehen ins Ausland.
Ein Drittel aller Rohlinge für die Euro-Münzen stammt aus Sachsen. Von den Ein- und Zwei-Cent-Münzen wurden sogar 80 Prozent in diesen Hallen ausgestanzt, chemisch bearbeitet und geschliffen, bevor sie ihre Reise in die Prägeanstalten der Euro-Länder antraten. Auch der Schweizer Franken stammt zu großen Teilen aus Halsbrücke. An manchen Tagen stellt die sächsische Geldmaschine Münzronden mit einem angehenden Wert von mehreren Millionen Euro her.
Die Ronden sind alles andere als simple Blechplättchen aus Stahl, Kupfer oder Messing. Immerhin entsteht im Durchschnitt etwa ein Drittel der Kosten zur Münzherstellung bei den Produzenten der Rohlinge, ein weiteres Drittel machen die Rohstoffkosten aus, der Rest der Wertschöpfung entfällt auf die Münzprägung.
Voll ausgelastet
Die Finanzministerien und Prägeanstalten sind äußerst penibel, wenn es um den Gehalt der verschiedenen Metalle bei den Legierungen, um den Grad des Magnetismus, die Toleranzen bei den Abmessungen oder um die Dicke einer Messingauflage geht. Auch die Härte der Blankmünzen ist genau festgelegt. Stundenlang werden sie auf definierten, geheim gehaltenen Temperaturen geglüht und dann kontrolliert und verzögert abgekühlt, damit der Härtegrad stimmt.
Abweichungen dulden die Kunden nicht. Würden beispielsweise in einer Charge der Ein-Baht-Münzen diese nur um 0,03 Gramm im Gewicht schwanken, würde das thailändische Finanzministerium die Ronden umgehend zurückschicken.
Doch weil Retouren selten vorkommen, läuft es gut für die Sachsen. "Wir sind seit drei Jahren voll ausgelastet", sagt Siegel. Bis zum Jahresende werde sich daran dank des gut gefüllten Auftragsbuches auch nichts ändern.
Das war nicht immer so. Als der heute 35-Jährige vor fünf Jahren ins Unternehmen kam, fand er einen Sanierungsfall vor. Die Muttergesellschaft Deutsche Nickel AG hatte gerade eine Pleite hingelegt. Das Management hatte sich nach und nach dünne gemacht oder war gegangen worden. Auch die Vertriebstruppe, bis dahin bei der Deutschen Nickel angebunden, hatte sich aufgelöst. Der Betrieb war hoch verschuldet, weil die Einnahmen in die zentrale Kasse der Vorgängerhol- ding geflossen waren. "Die Banken winkten bei meinen ersten Besuchen gleich ab", erinnert sich Siegel.
Der sportive Manager, zu dessen Steckenpferden Bergsteigen oberhalb der 5000-Meter-Grenze gehört, wusste, was auf ihn zukam. In den Jahren zuvor hatte der Wirtschaftsprüfer und Steuerberater die Abschlüsse der Holding testiert. Dennoch nahm er den Job an. "Zahlenwerke anderer Unternehmen zu analysieren ist nicht uninteressant", sagt Siegel, "aber ich wollte gestalten."
Die Deutsche Nickel AG hatte zwar während der Euro-Einführung viel Geld verdient, aber sich nur unzureichend auf das Auftragsloch danach vorbereitet. In den Jahren 2004 und 2005 stiegen die US-Finanzhäuser Goldman Sachs, Bear Stearns, Morgan Stanley und Värde Partners ein. Sie hatten Kredite und Anleihen des Pleiteunternehmens günstig erworben und ermöglichten sich und anderen Gläubigern über einen Börsengang den Tausch von Schulden gegen Anteile. Weil so etwas nach deutschem Recht nicht möglich ist, gründeten die Investoren als Nachfolgegesellschaft der Deutschen Nickel AG die DNick plc. Sie ist trotz des Firmensitzes in Schwerte eine britische Aktiengesellschaft.
Noch heute halten Goldman Sachs 23 Prozent und Bear Stearns zehn Prozent an DNick. Dazu gehören neben der Saxonia Eurocoin noch das Auerhammer Metallwerk im sächsischen Aue und die Deutsche Nickel GmbH in Schwerte. Die Schwesterunternehmen produzieren Spezialwerkstoffe aus Metall, zumeist unter Verwendung von Nickel.
Schlimm für den damals blutjungen Manager der Saxonia: Die Vorgänger hatten so gut wie jeden Auftrag angenommen, ganz gleich, ob die Order ein Minusgeschäft oder ob das Werk technisch überhaupt in der Lage war, die Rohlinge herzustellen. "Da gab es Aufträge, die nur zur Hälfte abgearbeitet worden waren", erzählt Siegel, "und an denen seit einem Jahr nichts mehr getan wordewar."
Wo andere aufgegeben oder bestenfalls über einen Vergleich mit den Kunden verhandelt hätten, sah der Jungspund die Chance für neue Geschäfte: "Die kranken Altaufträge waren meine Türöffner." Der Dresdner klapperte die Altkunden ab, in der Regel Finanzministerien und Nationalbanken, und führte deren Aufträge zu Ende. Trotz der von den Wettbewerbern gezielt gestreuten Gerüchte über ein drohendes Ableben der Saxonia fassten die Kunden nach den ersten zu Ende gebrachten Aufträgen Vertrauen und legten bei den Bestellungen nach.
Das wieder hereinströmende Geld nutzte Siegel zur Entschuldung sowie zur Anpassung und Modernisierung der Anlagen. So trennte Siegel die Produktion räumlich von dem benachbarten, ehemaligen Schwesterunternehmen Saxonia Edelmetalle, kaufte Maschinen für die Galvanisierung, wie Metallurgen die hauchfeine Überziehung eines Metallstücks mit einem anderen Metall durch elektrolytische Verfahren nennen.
Diese Investition machte sich bald bezahlt. Denn viele Zentralbanken gingen wegen der steigenden Rohstoffpreise dazu über, Kupfer-, Nickel oder Messingmünzen durch Stahlgeldstücke mit nur einem feinen Überzug der teureren Metalle zu ersetzen. Vor allem bei Münzen mit kleinem Wert überstieg der Metallwert zuvor oft den Nennwert, sodass die Münzen statt in der Kasse beim Altmetallhändler landeten. "Diese Umstellungen der Zentralbanken haben uns beim Neustart geholfen", sagt Siegel.
Seine Bilanz kann sich sehen lassen: Siegel konnte den Umsatz in fünf Jahreauf 80,6 Millionen Euro fast verdoppeln. Der Gewinn vor Zinsen und Steuerkletterte von einer Million auf 7,5 Millionen Euro. Obwohl der Anteil der Saxonia am Umsatz der DNick weniger als die Hälfte ausmacht, kamen die Gewinne (vor Steuern und Zinsen) in den vergangenen beiden Jahren fast ausschließlich von der sächsischen Münztochter.
Schön für Siegel: Sein Geschäft kennt keine Konjunkturzyklen, weil Münzen immer geprägt werden. Unschön: Der Eurocoin-Chef hangelt sich von Projekt zu Projekt: "Was in einem halben Jahr kommt, wissen wir nicht."
Andererseits bleibt die Grundnachfrage stabil - auch wenn der große Schub durch den Austausch der Kupfer-, Messing- oder Nickelmünzen jetzt langsam dem Ende zugeht. Etwa drei Prozent der Münzen weltweit verschwinden jährlich in vergessenen Sparstrümpfen, Gullys oder Münzsammlungen oder müssen wegen Verschleißes ersetzt werden. Und immer wieder gibt es Neuaufträge, weil - wie 2008 in Venezuela - die Finanzminister mit einer Währungsreform nach der Inflation beim Nennwert ein paar Nullen streichen müssen.
Optimistisch sieht auch Analyst Stephan Simmroß von der Frankfurter Investmentbank Equinet die Zukunft des Münzrondenmachers: "Ein großer Teil der Kunden von Saxonia Eurocoin kommt aus den Schwellenländern. Der steigende Wohlstand dort führt zwangsläufig zu einer stärkeren Nachfrage nach Münzen etwa für Parkuhren, als Trinkgeld oder für Mautgebühren."
Bleibt die Frage nach einer möglichen münzfreien Zukunft. "Bis jetzt hat eher die Banknote unter dem bargeldlosen Zahlungsverkehr gelitten", sagt Siegel. In den kommenden zehn Jahren werde das Münzgeschäft wohl kaum zurückgehen. Danach könnte aber vielleicht das Zahlen kleiner Summen per Handy dem Münzwesen zusetzen. Deshalb arbeitet Siegel schon jetzt an Plänen, wie er das dann wegbrechende Geschäft ausgleichen kann. Seine Ideen will der gewiefte Sachse allerdings nicht herausrücken: "Man darf es seinen Wettbewerbern ja nicht zu leicht machen."
Geld in die Kasse. Wieviel das ist, wird sich schon in Kürze rausstellen.
Bis dahin wird der Kurs steigen, prognostiziere mal 9,20€!
Aber auch bis Mitte Juni ist´s ja nicht mehr lange hin :-)))
Die Tochter Saxonia ist verkauft worden. Da entfallen wahrscheinlich mehere Euro Verkaufserlös auf jede Aktie. Insofern sehe ich auch deutlich mehr als 10 Euro innerhalb der nächsten 4 Wochen.
Wenn die Meldung kommt, schießt der Kurs wahrscheinlich hoch. Natürlich nur, wenn die Tochter entsprechend gut verkauft wurde. Aber davon kann man eigentlich schon ausgehen. Die Wirtschaft brummt wieder.
Die Tochter Auerhammer läuft ja ebenfalls wie geschnitten Brot.
Da werden wir schon ein Statement zur Dividenden erwarten dürfen.
Bloß von ner Dividende steht da nix, sehr schade nach Deutschem Recht hätten sie im Anhang die Gewinnverwendung erläutern müssen!
Anscheindend als englische PLC müssen sie das nicht, schade
Utl.: Positive Geschäftsentwicklung in den ersten fünf Monaten 2011
Schwerte (euro adhoc) - Die DNick Holding plc, im Freiverkehr
notierter Hersteller von Spezialwerkstoffen aus Nickel und
Nickellegierungen, plant erstmalig die Ausschüttung einer Dividende.
Vor dem Hintergrund der positiven Entwicklung im Geschäftsjahr 2010
soll der am 30. Juni stattfindenden Hauptversammlung eine
Dividendenzahlung in Höhe von 0,30 Euro je Aktie zur Beschlussfassung
vorgelegt werden. Darüber hinaus will die DNick-Gruppe infolge des
Verkaufs der Tochtergesellschaft Saxonia Eurocoin GmbH eine
Sonderdividende in Höhe von 2,00 Euro je Aktie an die Anteilseigner
ausschütten.
"Das gute Geschäftsergebnis des vergangenen Jahres sowie der Verkauf
des Münzrondensegmentes ermöglichen erstmalig in der Geschichte der
Gruppe die Ausschüttung einer Dividende", sagt Dr. Götz-Peter
Blumbach, Vorstandsvorsitzender der DNick Holding. Die
Sonderdividende in Höhe von 2,00 Euro je Aktie soll hierbei in Form
einer Vorabdividende für das laufende Geschäftsjahr ausbezahlt
werden. Auf Basis der Geschäftszahlen der ersten fünf Monate sowie
des aktuellen Auftragsbestandes erwartet der Vorstand für das Jahr
2011 eine weitere Steigerung des Absatzes und des operativen
Ergebnisses im Eisen-Nickel-Geschäft. Zudem wird die Gruppe aus dem
im April 2011 abgeschlossenen Verkauf der SAXONIA Eurocoin GmbH einen
entsprechenden Veräußerungsgewinn realisieren. Beide Effekte werden
sich im Geschäftsjahr 2011 positiv auf das Jahresergebnis nach
Steuern auswirken.
Am 01. Juni 2011 hatte die DNick Holding die endgültigen Zahlen für
das Geschäftsjahr 2010 vorgelegt. Demnach lag das operative EBITDA
bei 10,0 Mio. Euro, womit die Ergebnisprognose in Höhe von 9 Mio.
Euro übertroffen werden konnte. Im Geschäftsjahr 2009 hatte sich das
operative EBITDA auf 9,3 Mio. Euro belaufen. Der Umsatz des Jahres
2010 betrug 200,2 Mio. Euro gegenüber 166,3 Mio. Euro im Jahr 2009.
Das Ergebnis nach Steuern lag bei 5,1 Mio. Euro (2009: 1,5 Mio.
Euro). Die Geschäftszahlen des Jahres 2010 beinhalten den
Geschäftsbereich Münzronden, der im April 2011 veräußert wurde.
"Die Ergebnisverbesserung im vergangenen Jahr ist ausschließlich eine
Folge der erfreulichen Entwicklung im Kerngeschäft Eisen-Nickel",
erklärt Blumbach. Hierzu habe die deutliche Steigerung des
Absatzvolumens beigetragen. Zudem haben sich die bereits im Jahr 2009
initiierten Kostensenkungsmaßnahmen positiv ausgewirkt. Auch im
Geschäftsbereich Münzronden konnte ein beachtlicher Gewinn
erwirtschaftet werden. In diesem Projektgeschäft herrschte jedoch ein
intensiver Preiswettbewerb, sodass die Margen unter Druck gerieten
und die sehr guten Ergebnisse der Jahre 2008 und 2009 nicht
wiederholt werden konnten.
Die Hauptversammlung der DNick-Gruppe wird am 30. Juni 2011 in
Schwerte stattfinden. Neben den Dividendenausschüttungen stehen auch
rein technische Maßnahmen auf der Tagesordnung wie die Ausgabe von
Bonusaktien sowie die Zusammenlegung von Aktien. Hintergrund hierzu
sind geänderte Rahmenbedingungen der Deutsche Börse AG, die eine
Erhöhung des Nominalwertes der ausgegebenen Aktien erfordern. Die
Rechte der Aktionäre bleiben von diesen Kapitalmaßnahmen unberührt.
Ende der Mitteilung euro adhoc