Deutschland entdeckt den Reiz der Kernkraft
Hier ein paar Tipps, um den Atomstrom wieder auf ein bezahlbares Niveau zu bringen:
- Bundesamt für Strahlenschutz abschaffen
- keine Meldepflicht für Störfälle
- Verlängerung der Wartungsintervalle
- notwendige Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten durch Ukrainische Subunternehmer
- Kosteneinsparung bei Neubau (weniger Kühlkreisläufe)...
;-)
das ist der billigste Weg (und: is ja Ausland.... auch wenn du von Baden oder der Pfalz aus hinpissen kannst...)
Warum wohl ?
Damit man in Spanien keine eigenen A-Kraftwerke baut und stattdessen in la douce France einkauft...
muhahahaha -- trés intelligent, mes chers amis...
Das bedeutet aber sowas von optimalen Gewinn, dass glaubt ihr gar nicht.
Von den Strahlenschrott, bei dem keiner weiss wohin damit, ganz zu schweigen.
Am besten wir verpassen allen AKW´s einen Umweltengel mit 5 grünen Sternchen.
Energieriesen sorgen sich um die Umwelt, ich lache mich tot.
Den Grünen sei Dank für ihre Genialität ;-(
Der Versuchsreaktor Iter wird vor 2020 seinen Betrieb aufgenommen haben, wenn das Konzept überarbeitet wurde und dann ggf. tragfähig ist.
Unterstellt man noch eine Übergangszeit von 10-20 Jahren in die kommerzielle Nutzung, wird obige Prognose zeitlich erfüllt.
Flankiert mit der "primitiven" Kernspaltung, Kohle, Sonne, Wasser und Wind und daran angelehnte Wasserstoffwirtschaft sollte sich die Produktions-Lücke überbrücken lassen
"umfaller"bei spd und grünen sind doch schon längst da.wer sich der
kernkraft völlig verschließt hat tomaten auf den augen.gefahr hin oder her.
Von Günter Hetzke
Gerade erst hat die CDU der Atomenergie den grünen Stempel aufgedrückt und sie zur Ökoenergie erklärt, weil sie preiswert und umweltschonend sei. Und schon ist die Glaubwürdigkeit dieser Ökobranche dahin. Von Krisentreffen, Untersuchungsausschuss und aktueller Stunde im Bundestag ist die Rede, weil radioaktive Abfälle nicht sicher verwahrt werden konnten.
Asse II ist Wasser auf die Mühlen der Atomkraftgegner, deren Zahl stetig zurückgeht. Denn der immense Werbeeinsatz der Atomindustrie begann nicht nur in der eh' schon wohlgesonnenen CDU, sondern auch in weiten Teilen der Bevölkerung Früchte zu tragen: Atomenergie ist gut für das Klima, weil hier während der laufenden Produktion keine Treibhausgase freigesetzt werden. Diese Botschaft kommt an und sie stimmt ja durchaus auch - zumindest in dieser arg verkürzten Fassung. Doch wie immer bei der Werbung, wird eben nur das Gute rausgestellt, die leckere Seite des Produktes. Nebenwirkungen und Nachteile werden verschwiegen.
Der auf der einen Seite verringerte Ausstoß von Kohlendioxid, eines der Treibhausgase, die für die Erderwärmung verantwortlich gemacht werden, wird auf der anderen Seite teuer erkauft. Täglich und das noch Jahre lang wird strahlender Atommüll produziert, für den es bislang noch keine gesicherte Endlagerstätte gibt und dessen Beseitigung und Sicherung wir bedenkenlos vielen Generationen nach uns überlassen - Hauptsache die Klimabilanz stimmt.
Doch ein Problem zu lösen, in dem ein anderes geschaffen wird, ist weder weitsichtig noch ehrlich. Die Lagerung des Atommülls ist und bleibt die Achillesferse der Branche, weil hier Möglichkeiten gefunden werden müssen, wie strahlender Abfall über Jahrzehnte und Jahrhunderte sicher verwahrt werden kann. Wenn das noch nicht einmal in einem Forschungsendlager einwandfrei gelingt, wo lediglich schwach- und mittelradioaktiver Müll gelagert wird, dann ist Misstrauen angebracht - nicht zuletzt mit Blick auf die Entsorgung des stark radioaktiven Materials, das derzeit noch im Ausland steht oder auf dem Gelände der Atomkraftwerke und auch eines Tages unter der Erde verbuddelt werden soll.
Aus den Augen, aus dem Sinn, das ist bei der Einlagerung von Atommüll eine unverzeihliche Einstellung. Aber genau das ist im Atommülllager Asse passiert. Obwohl dort Probleme seit zwanzig Jahren bekannt sind, blieben alle Fragen ungeklärt und offen. Niemand hat mehr genau hingeschaut. Eigentlich sollte in wenigen Jahren im wahrsten Sinne des Wortes Gras über die Sache wachsen. Doch stattdessen sind die Ängste wieder da, dass - ist der Profit erst einmal gemacht - die leidige Frage der Abfallentsorgung aus Kostengründen allzu sorglos angegangen wird. Die Vorgänge um Asse II zeigen:
Die CDU sollte die Farbe ihres Umweltstempels für die Atomenergie schnellstens ändern: Nicht Grün, sondern Rot wäre angebracht.
Tiefensee will 30 Windparks im Meer
Windenergie statt Atomkraft: Mit dem Bau von Tausenden Windräder in Nord- und Ostsee will Bundesbauminister Tiefensee ein politisches Signal senden. Angesichts der steigenden Ölpreise sei die Investition von 30 Milliarden Euro sinnvoll.
Berlin - 30 Offshore-Windparks in der Nord- und Ostsee zum Preis von je einer Milliarde Euro - die Energiepläne der Bundesregierung nehmen Formen an. Der Raumordnungsplan sei bereits fertiggestellt, berichtet die "Welt am Sonntag". Dies sei "ein erster Schritt", dass 25.000 Megawatt bis zum Jahr 2030 aus der Windenergie kommen, sagte der zuständige Minister Wolfgang Tiefensee (SPD) der Zeitung.
Offshore-Windpark (in Dänemark): Deutschland investiert in großem Stil
Regierung und Energiewirtschaft seien sich einig, dass die Investition sinnvoll sei, sagte Tiefensee. "Dies gilt umso mehr, je stärker der Ölpreis steigt. Die zahlreichen Anträge der Investoren belegen die Wirtschaftlichkeit." Ziel der Regierung sei es, Deutschland mit den Offshore-Windparks unabhängiger von Energielieferungen aus dem Ausland zu machen. Zugleich bemühe sie sich, dem Naturschutz wie auch den Interessen des Tourismus Rechnung zu tragen. "Wir setzen auf regenerative Energien und nicht auf Atomkraft", sagte Tiefensee.
Dem Raumordnungsplan zufolge werden die Windparks fernab der Küste jenseits der Zwölf-Seemeilen-Grenze in relativ tiefen Gewässern von 30 bis 40 Metern gebaut, berichtet die Zeitung. Dazu kämen bis zu hundert Kilometer lange Kabel, die von den Windparks zum Festland verlegt werden müssten. Die ersten Anlagen sollen noch in diesem Jahr vor der Insel Borkum entstehen.
Barroso für Energie-Sozialtarife
Die hohen Energiepreise werden auch Gesprächsthema beim G-8-Gipfel auf der japanischen Insel Hokkaido sein, der am Montag beginnt. EU-Kommissionspräsident José Manuel Durão Barroso rief am Tag vorher dazu auf, die Abhängigkeit von Öl und Gas zu verringern. In der "Bild am Sonntag" verwies er auf den EU-Maßnahmenkatalog, der auf mehr Energieeffizienz, den Ausbau erneuerbarer Energie und eine Senkung der Treibhausgasemissionen abzielt.
"Unsere Partner in der Welt sollten sich unseren Selbstverpflichtungen anschließen", sagte Barroso. "Wenn wir jetzt die Grundlagen schaffen, können wir dafür sorgen, dass wir auch künftig zu Preisen, die für jedermann erschwinglich sind, Autos fahren und unsere Wohnungen heizen können. Wenn jetzt jedoch einer von uns nicht mitzieht, müssen wir alle dafür bezahlen."
Auch sprach Barroso sich für Energiesozialtarife aus. "Die Mitgliedstaaten können dafür sorgen, dass die einkommensschwächsten Bevölkerungsgruppen nicht den Anschluss verlieren - und sie sollten auch entsprechend handeln", sagte der Portugiese. "Ein Sozialtarif für den Grundbedarf an Energie wäre ein Beispiel für eine gute Lösung." Es gebe aber "keine Allheilmittel", fügte er hinzu. Jeder Mitgliedstaat müsse seiner Situation entsprechend handeln.
cvo/dpa/ddp
URL:
* http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,564125,00.html
Heikle Aufgabe für Bundeskanzlerin Merkel auf dem G-8-Gipfel: Sie muss den deutschen Atomausstieg vertreten, den sie selbst kritisch sieht. Alle anderen G-8-Staaten setzen hingegen auf Kernkraftwerke als Mittel gegen den Klimawandel und die Abhängigkeit von Öl und Gas. Den Vorkämpfer gibt dabei US-Präsident Bush.
.........hier: http://www.welt.de/politik/article2184247/..._ausser_Deutschland.html
Im Taunus sind die Leute schon ganz geil auf sowas und freuen sich riesig wenn der Strom direkt vor der Haustür liegt.
und trotzdem weiter dagegen demonstrieren
http://www.reaktorpleite.de/
Mit einem Wirkungsgrad von 37,6 Prozent bei Solarzellen haben sich Forscher am Frauenhofer Institut für Solar Energiesysteme in Freiburg ( ISE ) erneut in die Rekordliste eingetragen……………..
Die neue Technik könnte die Kosten für solare Stromerzeugung deutlich senken!