Experten befürchten Jahrhunderttief an den Börsen


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Neuester Beitrag: 07.10.08 18:23
Eröffnet am:20.06.08 16:28von: JorgosAnzahl Beiträge:130
Neuester Beitrag:07.10.08 18:23von: JorgosLeser gesamt:18.973
Forum:Börse Leser heute:14
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7 Postings, 6229 Tage saciboja

 
  
    #26
21.06.08 08:53
 

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38769 Postings, 6378 Tage börsenfurz1Die Zinsen steigen!

 
  
    #27
1
21.06.08 09:08

Der Ölpreis ist schon sehr hoch!

Der Euro ebenso!

Dies alles und noch einiges mehr ist Gift für die Börsen das war früher schon so und wird auch heute wieder so sein!

Ausserdem haben wir eben eine sehr hohe Inflation!


Also was bedeutet das?

Die Börsen werden wohl noch weiter fallen oder bestens fall stagnieren!

Sachwerte sind sehr wichtig, ob es allerdings Aktien von Unternemen sind die keine Substanz im eigentlichen sinne haben ist fraglich!

Ich denke deshalb das man in Werte mit Substanz bzw. Rohsoffe investieren sollte!

Den nur Sie können der Krise und der Inflation trotzen!

Ausserdem wenn man Anleihen für gut 6 % zur zeit wieder bekommt(tendenz steigend) und der durchschnitt der Wertsteigerung von Aktien bei ca. 8 % liegt sind auch diese zur zeit nicht verkehrt und man kann dabei sogar ruhig schlafen!  

4021 Postings, 6378 Tage MikeOSWarum Aktien als Anteilsscheine nicht für Sach-

 
  
    #28
21.06.08 09:32
werte stehen sollen muss mir mal jemand erklären anhand des Anlagevermögens der Aktiengesellschaften.
Natürlich bieten bestimmte Aktien in bestimmten Branchen Inflationsschutz.  

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38769 Postings, 6378 Tage börsenfurz1MIKEOS

 
  
    #29
21.06.08 09:39

Sie haben mich falsch verstanden ich rede auch von Aktien aber eben mit Substanz und entsprechnender Unterbewertung ausserdem sollte es sich hierbei um Unternehmen handeln die eben auch während einer Inflationphase  Ihre Preise erhöhen können sprich die Kosten weitergeben können!
 

396 Postings, 6059 Tage DER SPEKULANT@ 27 ????

 
  
    #30
1
21.06.08 10:09
Wenn die Zinsen steigen darf man eines bestimmt NICHT kaufen:

Nämlich Anleihen,da klar ist,das deren Kurse dann definitiv fallen!!!

Aktienkure können (müssen aber nicht!) auch bei steigenden Zinsen steigen.  

2829 Postings, 7580 Tage asdfja sie können aber auch bei steigenden zinsen

 
  
    #31
1
21.06.08 10:11
fallen, oder bei fallenden zinsen fallen, oder bei fallenden zinden steigen.

 

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80400 Postings, 7508 Tage Anti LemmingStöffen - # 12

 
  
    #32
6
21.06.08 10:18
"Ich denke, die beste Strategie ist es, keine Strategie zu haben. Punktweise zu agieren."

Wer keine Strategie hat, sollte sein Geld auf dem Sparbuch lassen. Was soll "punktweise agieren" denn heißen? In die fallenden Kurse hinein nachkaufen? Womöglich auf Kredit, da die Cashbestände durch die Nachkäufe ja immer kleiner werden?

Wenn ich eines bei Ariva gelernt habe, dann ist es, Charts zu respektieren und nicht neunmalklug mit fundamentalen "Rechtfertigungen", wonach das ja eigentlich "gar nicht sein darf", gegen die Trends zu halten (wie es ja Dein Busenfreund Libuda bis zur Hysterie und Selbstzerfleischung treibt). Und die Trends zeigen nun mal seit einem Jahr klar abwärts.

Zurzeit stehen die Charts buchstäblich an der Kippe und drohen durch wichtige Langzeit-Unterstützungen zu fallen. Ich halte es daher nicht für Panikmache, wenn die RBOS bei einem Fall der 1300-Marke im SP-500 von einem Durchmarsch in Richtung 1050 ausgeht. Darüber hinaus hielte ich solche Rückgänge angesichts der nur noch als desolat zu bezeichnenden fundamentalen Lage in USA für angemessen.

"Demütig" darauf zu vertrauen, dass Aktien "langfristig ja immer steigen", scheint mir sehr wohl eine Strategie zu sein - auch wenn Du sie als Nicht-Strategie bezeichnet. Es ist die altbekannte "Loser-Durchhalte-Strategie" (Augen zu und durch, das wird schon noch...) , mit der man in langen Baissen sein schwer verdientes Geld an die Shortseller weiterreicht.

Haben wir denn aus der Baisse von 2000 bis 2003, als sich der DAX viertelte, nichts gelernt? So kurz kann das Börsen-Gedächtnis doch wohl nicht sein. Die aktuelle Krise ist sogar weit schlimmer, weil das globale Finanzsystem in seinen Grundfesten wackelt, während damals nur ein paar Dot.com- und Tech-Klitschen strauchelten.

Ich halte daher die Erwartungen einer wachsenden Zahl von Experten/Bären für nicht abwegig, dass wir in USA "japanische Verhältnisse" bekommen - mit nahezu 0 % Zinsen auf den Dollar.

Der Nikkei stand 1990 bei 40.000 und notiert heute - 18 Jahre später - bei knapp 14.000. Man hat daher mit 18 Jahre "Stillhalten" sein Geld gedrittelt - Inflation noch gar nicht eingerechnet! Überträgt man dies auf den DAX, stünde dieser in 2026 - das ist womöglich der Zeitpunkt, wo Du in Rente gehst - bei 8000 (Höchststand) x 14.000/40.000 = 4570 Punkte, der DOW stünde bei 8.200.

Was nützt einem der schönste Steuervorteil, der sich ergäbe, wenn man vor 2009 noch "punktweise" eine "fettes" Aktien-Depot aufbaut, wenn dieses sich unter Einrechnung der Inflation in den nächsten 20 Jahren halbiert?

Ich kann Deine "Demut" vor dem Börsen-Moloch daher nicht zur Nachahmung empfehlen, und sich "keine Strategie" zu leisten angesichts der Abgründe, die sich da potenziell auftun, halte ich für grob fahrlässig.

Dies ist nur meine bescheidene Meinung. Es ist möglich (wenn auch nicht sehr wahrscheinlich), dass alles ganz anders kommt, die Börsen schon ab 2009 wieder nachhaltig steigen und Du mit Deiner Nicht-Strategie 2026 wohlbetucht in Rente gehst. Mein eigenes Geld möchte ich darauf allerdings nicht verwetten.

Wenn man sich anhand des diffusen Gesamtbildes nicht zutraut, Strategien zu entwickeln, scheint es mir die beste Lösung, das Geld für 4 % auf dem Festgeldkonto zu lassen. Da winken dann zwar keine spektakularen Gewinne, aber zumindest sichere.

Bedenke: Von 2000 bis 2003 hat selbst Geld unterm Kopfkissen jede Aktienanlage (im DAX) um 300 % ausperformt!  

4021 Postings, 6378 Tage MikeOSStrategie für 2008

 
  
    #33
1
21.06.08 10:33
Ein Blick auf die Kursstände im Kursindex-Dax, der nur die Kurse der Dax-Unternehmen abbildet zeigt: Der Kursindex-Stand am 20. Juni: 4.159,70. Das Jahrestief bei: 4.034,61.

Bärenmarktszenario: Worst case: Kursverluste von 30% beim aktuellen Stand sind noch möglich.

Meine bisherige Strategie: In der Erholung hatte ich bestimmte Aktien gekauft. Meine Position: Halten.

Meine Strategie: Nachkaufen in Unterstützungszonen.

Aktien stark übergewichten, wenn der Kursindexdax in den Bereich von ca. 3.000 Punkten zurückfällt.

Wünsche allen erfolgreiche Trades.  

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Angehängte Grafik:
kursindexdaxvom20tenjuni2008.gif
kursindexdaxvom20tenjuni2008.gif

38769 Postings, 6378 Tage börsenfurz130. Der Spekulant!

 
  
    #34
21.06.08 10:35

Das ist nur von belang wenn man Sie wieder verkaufen will, nicht aber wenn man Sie bis ablauf behält!

buy and hold!  

2829 Postings, 7580 Tage asdfmeine strategie ist anders

 
  
    #35
2
21.06.08 10:36
 

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80400 Postings, 7508 Tage Anti LemmingRechenfehler in meinem Posting # 32

 
  
    #36
1
21.06.08 10:42
Falsch berechnet: "Überträgt man dies auf den DAX, stünde dieser in 2026 - das ist womöglich der Zeitpunkt, wo Du in Rente gehst - bei 8000 (Höchststand) x 14.000/40.000 = 4570 Punkte, der DOW stünde bei 8.200."

Korrigiert:

Überträgt man dies auf den DAX, stünde dieser in 2026 - das ist womöglich der Zeitpunkt, wo Du in Rente gehst - bei 8000 (Höchststand) x 14.000/40.000 = 2800 Punkte, der DOW stünde bei 5000.  

396 Postings, 6059 Tage DER SPEKULANTDie Deutschen Aktien werden steigen

 
  
    #37
1
21.06.08 10:45
Die Deutschen hassen Steuern mehr als Terroristen las ich letztens in der Zeitung.

Die Abgeltungssteuer kommt.Die Banken tun alles dafür,die Massen zu verunsichern und in Geldanlagen zu drängen.Klar,den meisten davon,werden ihre möglichst hauseigenen Fonds angedreht,weils für die Banken am lukrativsten ist.
Aber ein Teil davon,wird auch direkt in Aktien einsteigen.Ausserdem haben ja dadurch die Fonds ebenfalls viel Cash, was angelegt werden kann oder muss (je nach Bedingungen MÜSSEN die investiert sein!!!).

Diesmal sind auch,zum Glück, Lebensversicherungen KEINE Alternative,da die ab Juli 2008 die Kosten für den Abschluss offenlegen müssen!!
Da werden sich einige Kunden die Augen reiben und diesmal gibt es keinen Boom für Allianz und CO...

Also ich denke es geht nach oben,und zwar bald...  

396 Postings, 6059 Tage DER SPEKULANT@ 34

 
  
    #38
21.06.08 10:48
...das stimmt!  

8485 Postings, 6611 Tage StöffenDer startradende Großmeister betritt den Thread

 
  
    #39
3
21.06.08 10:49
Anti Lemming, also an deiner Stelle würde ich mich vorerst aus einem Börsenboard verabschieden. Dieses ständige „überdacht Sideline“-Geschreibsel ergibt keinen Sinn, wenn man in der Krise nicht auch Chancen zu erkennen vermag, welche es zweifelsohne gibt und auch weiterhin geben wird.
Und über deine Prognosegüte was z.B. Rohstoffe oder Gold angeht, brauche ich ja hier wohl keine weiteren großen Worte verlieren, das ist bereits an anderer Stelle getan worden.
Ich predige hier nicht, dass man nun sich in dieser aktuellen Situation bis zur Halskrause mit Aktien jeglicher Couleur voll saugen sollte, nur bin ich der festen Überzeugung, dass es während der kommenden Sommer-Migräne an den Börsen auch zu guten Gelegenheiten kommen wird, welche ich versuchen werde, langfristig für mich zu nutzen. Daher auch die Aussage, ruhig mal etwas „abzuschießen“. Wer meine Postings und Threads aufmerksamer verfolgt, der weiß auch, was ich da favorisiere.
Und bedenke:
Was du hier wiedergibst, dass ist etwas, woran du glaubst. Die Realitäten werden sich aber bestimmt nicht analog zu deinen Anschauungen entwickeln. Wer deine Aussagen aus den letzten Jahren mit den nachfolgenden Geschehnissen abgleicht, wird dem zustimmen.

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2829 Postings, 7580 Tage asdfklar kanns "danach" wieder hoch gehen

 
  
    #40
7
21.06.08 10:56
es stellen sich halt nur 2 Fragen:

1) wie tief gehts runter bevors wieder hoch geht
2) gehts überhaupt wieder hoch (japan debakel hat auch mit kollaps am immomarkt begonnen; seitdem (20jahre) auf tiefem niveau seitwärts)

 

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4470 Postings, 6413 Tage ShenandoahDie Antwort ist aufem Platz,und, der Ball ist rund

 
  
    #41
5
21.06.08 11:58
sprich: Der Dow hat noch ca. 100 Punkte um zu beweisen obs bei ca. 11.700/50 rebounded oder nicht. Der S&P 500 hat bis 1.294 Zeit.....wir haben quartalsende und monatsende zudem. So, wir fallen seit 4 - 5 Wochen ohne irgendeine Erholung...

Viele Werte im Dax notieren WEIT unter dem Stand, an dem sie beim Maerz tief (dax 6,162) noetierten...dennoch halten wir uns relativ gut gegenueber dem Dow.

m januar wurde vieles auf den Trader kerviel geschoben warum wir ueberproportional runtergehen. Fakt ist auch, das die deutschen unternehmen im dax das beste vom besten ist. Fakt ist auch, das US fondmanager gerne in Germany kaufen um ihre benchmarks outzuperfomen.  Fakt ist, das es soviel geld auf der welt gibt, das man prinzipiell nicht weiss wohin damit und, das viele dinge bereits geschehen sind. Zuletzt kamen wieder taeglich horrormeldungen. Taeglich.

So, das ist heute. wir wissen auch, das etliche volatilitaten durch betrug erzeugt werden/wurden (siehe oilpreis manipulatione, bilazfaelschungen, konjunkturzahlen faelschungen, FBI verhaftungen momentan)...das heisst es laeuft eine erneute saeuberungswelle an.

Ergo, seit ausbruch der krise wurden massive massnahemn ergriffen um der krise zu begegnen, und trotzdem stehen wir auf dem Low.

Es sollte eine gute chance bestehen, das die maerkte hier eine konstruktive sommerrally starten!!!!  

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80400 Postings, 7508 Tage Anti LemmingStöffen - # 39

 
  
    #42
4
21.06.08 12:08
Ich bin nicht "side-lined", sondern short. Dies wiederum empfehle ich anderen hier nicht, weil Short-Selling erhebliche Risiken birgt und Normalanleger (auch nervlich) überfordert.

Was soll Dein Spruch "also an deiner Stelle würde ich mich vorerst aus einem Börsenboard verabschieden"? Klingt als fühltest Du Dich durch mein letztes Posting auf den Schlips getreten. Mein US-Bären-Thread zählt zu den meistgelesenen im Board und hat die aktuelle US-Krise, die von Vielen stark unterschätzt wurde, mit passablem Timing vorhergesagt. Beim Dollar lag ich zugegeben falsch. Niemand hat an der Börse "immer Recht". Dazu hat man ja auch diversifizierte Portfolios. In Gold und Rohstoffen war ich übrigens nie investiert.

In der kommenden Krise sehe ich sehr wohl Chancen, auch auf der Long-Seite. Aber auch da wird Timing Trumpf sein. Wer - wie Du in obigem Posting nahelegst - schon jetzt Bottom-Fishing betreibt, verurteilt sich an den kommenden Tiefständen, die nach meiner Einschätzung die von 2003 untertreffen könnten, mangels Geld zur Handlungsunfähigkeit - es sei denn, er greift zu Harakiri-Strategien wie "Nachkäufen auf Kredit".

Was Leuten droht, die zu früh auf "Serial-Bottom-Caller" hereinfallen, hab ich hier ausgeführt:

http://www.ariva.de/..._mit_Irrtum_um_t283343?pnr=4425949#jump4425949  

9108 Postings, 6471 Tage metropolis@Shenandoah

 
  
    #43
4
21.06.08 12:12
Ich hab dein Posting mal mit witzig bewertet. Warum? Weil das nur ein Witz sein kann.

Mal überlegen: Aha, es gibt also eine "Säuberungswelle" in der Wirtschaft? Das FBI verhaftet Leute um Kurse zu manipulieren? Der Ölpreis ist sowieso manipuliert? (Von wem eigentlich) Überhaupt ist alles gefälscht?

Komisch nur, dass solche Verschwörungstheorien nur bei Leuten aufkommen, deren Posis gegen den Markt laufen. Schuld sind eben immer die anderen.

"Fakt ist auch, das die deutschen unternehmen im dax das beste vom besten ist. Fakt ist auch, das US fondmanager gerne in Germany kaufen um ihre benchmarks outzuperfomen.  Fakt ist, das es soviel geld auf der welt gibt, das man prinzipiell nicht weiss wohin damit und, das viele dinge bereits geschehen sind."

Dein Fazit: "Es sollte eine gute chance bestehen, das die maerkte hier eine konstruktive sommerrally starten!!!!"

Bei sovielen FALSCHEN Fakten sieht es für dein Fazit trübe aus: 1) Deutschland hat nicht nur gute Unternehmen und ist vor allem eine EXPORTnation (tödlich in einer Rezession) 2) Die Fondsmanager kaufen nur dann wenn sie eine Chance sehen, ansonsten VERKAUFEN sie auch mal gerne (vorzugsweise an dumme Deutsche) 3) Es gibt zwar viel Geld auf der Welt, aber das wird zunehmend entwertet oder fließt in andere Assetklassen oder Festgeld (warum sollte es ausgerechnet in Aktien fließen?)

Aber ich will mich nicht beschweren: Solange es solche Bottom-Caller wie dich und Stöffen gibt kann ich als Bär prima verdienen. Die Hausse (und damit mein Wechsel ins Bullenlager) kommt erst dann, wenn ihr bottem-caller für immer schweigt.  

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8485 Postings, 6611 Tage StöffenAnti Lemming, zu #42

 
  
    #44
1
21.06.08 12:31
Nein, ich fühle mich nicht a la "auf den Schlips getreten".

Aber manchmal scheint es mir, dass in der Ariva-Welt jene die Wahrheit bestimmen wollen, die am stärksten besessen sind. Dahinter steckt wahrscheinlich der Narzissmus all dieser kleinen Jungs, die der Welt ihren Stempel und ihre Sichtweise aufdrücken wollen.
Les’ dir noch mal in Ruhe einige Postings speziell zu dieser Thematik von Once Hush durch und gehe in dich! Das passt schon!

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396 Postings, 6059 Tage DER SPEKULANT@ ALL

 
  
    #45
21.06.08 15:07
Ich finde es immer wieder merkwürdig,dass viele Leute bei ariva, die unheimlich gute Postings über Börse und Aktien usw. schreiben,nicht an den Börsenspielen teilnehmen.
Damit meine ich allerdings nur ehrliche Spielteilnehmer/Transaktionen,die keine Fehler im Programm für sich ausnutzen.

Sollen sie doch mal "beweisen" was sie drauf haben...

Oder fehlt gerade denen etwa der Mut,sich auch Anderen im Vergleich zu stellen ....???  

9108 Postings, 6471 Tage metropolisMut fehlt nicht

 
  
    #46
2
21.06.08 15:13
(sorry für die Anmaßung, ich fühle mit Qualiposter angesprochen) Sondern nur die Zeit und das richtige Bewußtsein für "Schwanzvergleiche". Außerdem sehe ich keinen Sinn darin, mein Privatdepot nochmal öffentlich nachzutraden; einmal traden reicht mir. Ein Schattendepot zu führen mit ganz anderen Werten sehe ich noch mehr als Zeitverschwendung an.

Was mich betrifft: Ich lege meine Tradings größtenteil zeitnah im Bärenthread offen. Das muss reichen.    

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21603 Postings, 6865 Tage JorgosKonjunkturpessimismus nimmt weiter zu

 
  
    #47
1
21.06.08 16:43
http://www.faz.net/s/...FBAA624D43F2EDAB34~ATpl~Ecommon~Scontent.html



17. Juni 2008 Die mittelfristigen Konjunkturerwartungen von Finanzanalysten und institutionellen Investoren für Deutschland haben sich im Juni weiter verschlechtert und dabei den tiefsten Stand seit Dezember 1992 erreicht. Nach der am Dienstag veröffentlichten Umfrage des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) fiel der Index der Konjunkturerwartungen auf minus 52,4 von minus 41,4 Punkten im Mai. Von Dow Jones Newswires befragte Ökonomen hatten lediglich einen Rückgang des Index auf minus 42,0 Punkte vorhergesagt.

Der Index, der die Einschätzungen zur aktuellen Konjunkturlage abbildet, verschlechterte sich im Juni auf plus 37,6 Punkte nach plus 38,6 im Vormonat. Vor einem Jahr hatte dieser Index mit 88,7 Punkten noch ein Allzeithoch verzeichnet. Die Prognose für Juni hatte hier auf plus 37,3 gelautet.


Pessimismus auch in der Eurozone

Die Konjunkturerwartungen für die gesamte Eurozone trübten sich den weiteren Angaben zufolge auf minus 52,7 Punkte (Mai: minus 43,6) ein. Der Index für die aktuelle Lage wurde für Juni mit plus 7,9 (plus 11,4) Punkten angegeben. Die Indexergebnisse basieren auf einer Umfrage unter 264 Finanzexperten, was deutlich unter der Zahl der vergangenen Monate lag.


Der Rückgang der Konjunkturerwartungen ist dem ZEW zufolge auf mehrere Faktoren zurückzuführen. Zum einen suggerierten wiederholt rückläufige Auftragseingänge eine sich abschwächende Konjunkturdynamik für die kommenden sechs Monate, zum anderen verringerten die anhaltend hohen Preissteigerungen für Energie und Nahrungsmittel die Kaufkraft der Konsumenten. „Zudem dürften sich Kreditkonditionen für Unternehmen in Folge der Finanzkrise und der erwarteten Zinserhöhung der EZB verschlechtern“,
erklärten die Mannheimer Wirtschaftsforscher.

ZEW-Präsident appelliert an Bundesregierung

„Die Erwartungen der Finanzanalysten sind durch Prognosen hinsichtlich einer sich abschwächenden Konjunkturdynamik im Jahr 2009 geprägt. Umso mehr kommt es darauf an, dass die Bundesregierung die wirtschaftspolitischen Weichen richtig stellt und das Erreichte nicht verspielt,“ kommentierte ZEW-Präsident Wolfgang Franz das Umfrageergebnis.

Mit Blick auf die Zinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) gab es nach dem jüngsten Signal aus dem Eurotower einen Erwartungsschwenk: Nunmehr gehen 40,6 Prozent (Mai: 8,9 Prozent) der Befragten davon aus, dass die EZB ihre Leitzinsen in den kommenden sechs Monaten erhöhen wird. Stabile Zinsen sehen 44,1 Prozent (50,3 Prozent), niedrigere Zinsen nur noch 15,3 Prozent (40,8 Prozent). EZB-Präsident Trichet hatte Anfang Juni überraschend angedeutet, dass aufgrund........................  

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4470 Postings, 6413 Tage Shenandoahresponse to metro

 
  
    #48
21.06.08 17:06
bottom caller zu sein, wo eine realsitische chance besteht, das ein boden entstehen kann, ist ok in meinen augen. zu schreiben: "Es sollte eine gute chance bestehen, das die maerkte hier eine konstruktive sommerrally starten!!!!" mag sicherlich antizyklisch klingen in einer zeit, wo der dow taeglich faellt und eine negativ meldung die naechste jagt. ich will die kreditkrise nicht herunterreden, nur ga und git es zur zeit genug diskussionen um oilpreis manipulationen. das sauge ich mir nicht aus den fingern. das es gegenmassnahmen gab/gibt, ist auch existent. genauso wie der fakt, das wir 100 punkte vorm entscheidenen low sind.

klar, wird das durchrochen nachhaltig, gehts tiefer, no doubt. aber zur zeit ist selst ariva super bearish, alles deutet auf down. der ueerraschungsmoment liegt auf upside.

insofern metro, bemuehe dich (wie meistens) um konstruktive postings.

gruss  

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21603 Postings, 6865 Tage JorgosBloomberg:

 
  
    #49
24.06.08 23:15

351 Postings, 6675 Tage WertzuwachsDummes Geschwafel grenzdebiler Bärenbrüder!

 
  
    #50
1
25.06.08 09:37
Von Euch hat doch noch Niemand jemals im Leben eine Bilanz in der Hand gehabt, geschweige denn angeschaut. Wenn Ihr von einer vermeintlichen Überbewertung schwafelt, so schaut Ihr nur auf den Chart. Und dann nennt Ihr Euch teilweise noch Fundamentalanleger...Lächerlich!
Momentan sind einige große Werte günstig, andere eher noch teuer. Schnäppchen konnte ich bisher noch keine entdecken. In der zweiten Reihe gibt es erste Positionen, die interessant sind. In der dritten Reihe ist ein Bewertungsniveau erreicht, wie ich es so noch nicht erlebt habe. Dort sind Bewertungsniveaus, das einem das Wasser im Munde zusammen läuft. Problematisch ist hier eher der Aufbau größerer Positionen, da teilweise nur wenige Stücke in der Woche (!) den Besitzer wechseln. Daher stehe ich immer mit einigen Orders da, falls Jemand Geld benötigt...
Nachdem Ihr nun in einer geschlossenen Anstalt vor Euch hinvegetiert und glaubt, aus Charts alles erkennen zu können, mal 3 bescheidene Fragen:

Als die großen Jungs Ihre Anteile im März 2000 an die kleinen Jungs verhökern wollten, wie wurde da die Stimmung in den Medien gemacht? Und wie wurde die Stimmung, als die großen Jungs im März 2003 wieder zurück kaufen wollten? Und wie ist heute die Stimmung?

Nur heute ist alles anders, trotz schlechter Stimmungsmache wollen die Großen natürlich alle verkaufen...selig sind die Einfältigen....


Wertzuwachs  

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