BASLER AG vor Wiederentdeckung!
Basler hat aber in der Vergangenheit immer wieder bewiesen, das man sich in hart umkäpften und sich schnell wandelnden Märkten mit solider Technologie in der Lage ist Geld zu verdienen. Allein es fehlt der letzte Durchbruch um das Geschäftsvolumen nachhaltig zu erhöhen. Es bleibt also nur neue Anwendungen für die bestehenden Produktlinie zu definieren um dadurch neue Märkte erschließen zu können.
Das hat Basler durch den Ausbau des Komponentengeschäfts konsequent gemacht und damit den Schwankungen im Lösungsgeschaft massiv entgegen gewirkt.
Nicht zuletzt durch diese gewonnen Stabilität im Geschäft konnte der Break-even gesenkt werden.
2010 wird für Basler ein schwieriges aber profitables Jahr. Der Vorstand hat angedeutet ein Zukunft bei guter Geschäftsentwicklung die Aktionäre mit einer Dividende zu belohnen. Der Konkurrent Isra Vision zahlt bereits seit 3 Jahren eine Dividende die wenn auch spärlich so doch ein Zeichen ist.
Die Basler AG hat seit Ende April mehrere Aufträge im Gesamtwert von mehr als 2 Mio. Euro zur Lieferung von Inspektionssystemen für LCD-Glas der 8. Generation erhalten, die in diesem Geschäftsjahr noch umsatzwirksam werden.
Das Unternehmen sieht mit den neuen Orders den seit Anfang 2010 wieder
positiven Auftragseingangstrend im Geschäftssegment SOLUTIONS untermauert.
Quelle: Basler AG, Ahrensburg (www.baslerweb.com)
Scheinbar laufen die Geschäfte wieder sehr viel besser als ursprünglich erwartet. Damit kommt in 2010 der operative Befreiungsschlag. Die Kasse wird wieder ordentlich gefüllt und es darf laut über eine Dividende nachgedacht werden.
http://www.smicrosensors.de/
Mir kommt vor, dass viele nicht wissen, dass Tochter von Silicon-Sensor, Hochleistungskameras herstellt.
http://www.smicrosensors.de/
Kameras
Optische Sensorsysteme
· Äußerste Temperaturreihe und Rad fahrende Fähigkeit
· Hoch mechanische Betonungsnachhaltigkeit
· Breite Stromspannungsreihe-Toleranz
Die SMS Hochleistungskameras werden für Automobilvoraussetzungen und Berufsvideokontrolle entworfen, die Wahl entweder eines W-Lan Radioaußenmoduls oder einer verdrahteten Netzverbindung anbietend. Wegen des Moduldesigns der getrennten Macht und imager Ausschüsse bedecken SMS Kameras eine breite Reihe von kundengerecht angefertigten Lösungen.
http://translate.google.at/...talog%2Fpid5631.htm&sl=en&tl=de
Dies bietet Basler an.
http://www.baslerweb.com/
Das Komponentengeschäft zieht mächtig an und der Turnarround beim Solutions Geschäft steht noch bevor, das heißt der richtige Ertragshebel kommt erst noch in den Folgequartalen. Basler wird aus meiner Sicht die eigene angehobene Prognose bei weiterhin stabilen Konjunkturaussichten locker übertreffen.
Im Moment hat man 2,2Mio Ebit verdient und in den beiden Folgequrtalen sollten nocheinmal 2Mio dazu kommen. Sodass am Jahresende gut 4Mio zu Buche schlagen werden. Die Kasse ist dann prall gefüllt, die Aussichten weiterhin gut, und die Aktionäre können sich wohl so langsam aber sicher auf eine Dividende einstellen.
Silicon Sensor erhält bedeutenden Lieferauftrag
Berlin, den 16.08.2010
Die Silicon Micro Sensors GmbH, eine 85 %ige Tochtergesellschaft der
Silicon Sensor International AG (ISIN DE0007201907/ WKN: 720190), hat die
Verhandlung mit einem bedeutenden Zulieferer der Automobilindustrie über
die Produktion von hochpräzisen Kamerasystemen erfolgreich abgeschlossen.
Der Lieferauftrag beinhaltet ein jährlich bis auf 1,2 Mio. Euro steigendes
Volumen.
Das Kamerasystem geht in das Fahrerassistenzsystem eines
Automobilherstellers ein und kommt anfänglich in zwei Modellen zum Einsatz.
Die sukzessive Integration der Kamera in weitere Fahrzeugmodelle des
Automobilherstellers ist geplant. Die Fertigung läuft Mitte 2011 an.
Auf Basis eines firmeneigenen patentierten Kameradesigns gelang es der
Silicon Micro Sensors GmbH die für die Anwendung notwendige
Miniaturisierung und höchste Zuverlässigkeit bei extremen Temperaturen zu
erreichen. Die Kamera wird im unternehmenseigenen Reinraum in Dresden
gefertigt.
Über Silicon Sensor
Silicon Sensor ist ein führender europäischer Anbieter von hochqualitativen
kundenspezifischen Sensorlösungen und wurde vor 19 Jahren in Berlin
gegründet. Silicon Sensor beschäftigt über 300 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter im In- und Ausland. Für das Geschäftsjahr 2010 ist ein
Gesamtumsatz zwischen 38 und 40 Mio. Euro geplant. Die Silicon Sensor
International AG ist im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse
gelistet. Weitere Informationen finden Sie unter www.silicon-sensor.com.
Zukunftsgerichtete Aussagen
Alle zukunftsbezogenen Angaben in dieser Meldung wurden auf der Basis einer
wahrscheinlichkeitsbasierten Planung erstellt und stellen Aussagen für die
Zukunft dar, die nicht garantiert werden können. Diese Meldung stellt keine
Aufforderung zum Kauf von Aktien der Silicon Sensor International AG dar,
sondern dient lediglich Informationszwecken über mögliche zukünftige
Entwicklungen der Gesellschaft.
http://www.smicrosensors.de/
http://www.smicrosensors.de/applications.html
http://www.mpd.de/de/branchen.html
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Man kann die eigenen Unternehmen erst richtig einschätzen, wenn man Unternehmensentwicklungen in der selben Branche mitbekommt.
Alles Liebe.
Gruss
Konkurrenz hin oder her, Basler hat sich zum Ziel gesetzt weltmarkt führer zu werden und wenn sie dieses Ziel erreichen wird man das auch zukünftig an der Aktienkursentwicklung ablesen können. Die 10 Euro sind greifbar und wohl nur noch eine Frage der Zeit.
Das Unternehmen hat Rückenwind aus der Konjunktur seiner Abnehmer und hat einen Strategieschwenk eingeleitet, der sich schon im 2. Quartal auszahlte. Nämlich auf das sog. Componentengeschäft zu setzen.
Basler selbst gibt einen weiter positiven Ausblick auf die kommende Zeit. Die beiden Analysten, die Basler regelmäßig analysieren, gehen in ihrer Gewinnschätzung für 2011 von einem Gewinn-je-Aktie von etwa 1 Euro aus. Das würde beim derzeitigen Kurs ein KGV von 9 entsprechen und wäre angesichts der Wachstumsbranche „vision technology“ recht niedrig.
ABER: leider ist Basler dividendenlos und wird es angesichts des nicht befriedigenden Cash Flows und des erneut angestiegenen Fremdkapitals im nächsten und übernächsten Geschäftsjahres bleiben.
Basler-Aktien sind reizvoll, aber nur für risikobewusste Anleger geeignet.
Bietet Basler auch solch präzise Kamerasysteme an?
Zeitung lesen aus dem WeltallZeitung lesen aus dem Weltall (Text dazu ist unten am Text rot geschrieben)
http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/...schaft/0011/index.html
04.09.2010
Welt des Lichts
Arbeitsplatzwunder in Berlin: Im Jahr 2020 will der Spezialchip-Fabrikant Silicon Sensor zu den weltgrößten Anbietern seiner Branche gehören
Thomas H. Wendel
BERLIN, im November 2003. "So weit in die Zukunft lässt sich natürlich nur schwer schauen", sagt Hans-Georg Giering. Aber dann tut es der Finanzvorstand des Spezialmikrochipherstellers Silicon Sensor International AG doch. Wenn man ihn fragen würde, wie es um das Unternehmen in 17 Jahren voraussichtlich bestellt sei, könne er zumindest mit einigen Erwartungen dienen, erklärt Giering. "Wir werden in Berlin produzieren, ein eigenes neues Gebäude besitzen, rund 500 Mitarbeiter beschäftigen" sagt er. "Und unser Umsatz wird jenseits der 100-Millionen-Euro-Schwelle liegen. " Optoelektronische Revolution Eine starke Prognose. Und auf den ersten Blick gewagt. Schließlich geben die Fenster von Gierings Büro nur die Aussicht auf ein pittoreskes Stück DDR-Vergangenheit frei: Halb verfallene Hallen der Kabelwerke Oberspree stehen vis-à-vis des historischen Behrens-Baus, in dem Silicon Sensor residiert. Die stumpfen Scheiben der Werksruine gegenüber fangen nicht einmal zu glänzen an, wenn Sonnenlicht auf sie fällt. "Das Unternehmen hat noch nie so gut dagestanden wie heute", redet Giering weiter.
In der Tat: Seit 1998 hat sich der Umsatz der Silicon Sensor Gruppe auf zuletzt jährlich rund zwölf Millionen Euro verfünffacht; aus einem kleinen Betrieb, den Vorstandschef Bernd Kriegel in den Nachwendejahren aus dem Treuhand-Vermögen am ehemaligen Werk für Fernsehelektronik herauskaufte, ist eine Hightech-AG mit rund 100 Mitarbeitern in Entwicklung und Produktion geworden. Aber 500 Mitarbeiter und ein jährlicher Umsatz von mehr als 100 Millionen Euro?
Diese kühn anmutenden Einschätzungen haben einen berechtigten Kern. Schließlich zählt Silicon Sensor bereits jetzt zu den sechs bis sieben Unternehmen weltweit, die sich Hoffnungen machen können, am Boom eines Zukunftsmarktes besonders kräftig zu partizipieren: dem für optoelektronische Sensoren. Egal, ob für Infrarot- oder sichtbares Licht, ob für Röntgenstrahlung oder Wärme - Silicon Sensor baut die Erfassungsbauteile dafür. Die manchmal nur 0,2 Millimeter kleinen Sensoren sind die Nervenzellen moderner Elektronik: Mit ihnen erfassen computergesteuerten Fertigungsstraßen der Autoindustrie, wo ein Schraubenloch in der Karosserie gebohrt werden muss und wo nicht. Oder sie helfen Medizinern vor einer Operation bei der Lokalisierung von Krebsgewebe.
Und dabei steht die eigentliche optoelektronische Revolution erst noch bevor: Der Einsatz von Telematiksystemen im Straßenverkehr, die möglicherweise bald in der Lage sein werden, führerlose Lastwagen sicher über hunderte Kilometer an ihr Ziel zu bringen, oder die vernetzte Küche, in der Kühlschränke per Internet eine Flasche Milch bestellen, sobald die alte zur Neige geht, wird den Bedarf für optoelektronische Bauelemente extrem steigern. In den Massenmarkt für Konsumelektronik-Güter gezielt einzusteigen, das wusste Kriegel jedoch schon früh, ist für Silicon Sensor unmöglich. Für die dafür nötigen Millionen-Euro-Investitionen ist die Berliner Firma einfach zu klein.
Doch die Wachstumsaussichten sind auch außerhalb des Massenmarktes geradezu berauschend. Auf kleine, aber feine Aufträge hat Kriegel seine Firma getrimmt. Da werden Sensoren für große Flugzeugbauer entwickelt und anschließend in den Reinst-Räumen der Chipfabrik in Oberschöneweide hergestellt. Oder es werden Sensoren entworfen für Firmen, die lasergestützte Präzisionsmessgeräte für die Bauindustrie herstellen. Nicht mehr viele Jahre werden vergehen, ist Giering überzeugt, bis etwa ein Lasermesser - mit einem Sensor made in Oberschöneweide - den guten alten Zollstock in der Bastlerkiste jedes Privathaushalts abgelöst hat. Bald werden auch hiesige Autofahrer tagtäglich Kontakt mit Silicon-Sensor-Produkten halten. Für die Mautbrücken an den deutschen Autobahnen hat die Firma Abtaster entwickelt, die feststellen, welche Art von Fahrzeug gerade die Straße befährt. "Und die funktionieren", sagt Giering lächelnd.
Auch in der Telekommunikation wittert Firmengründer Kriegel zukünftiges Geschäft. In den nächsten Jahren würden viele Funknetze durch Lichtwellenübertragung abgelöst, erwartet Giering. Mini-Laser-Einheiten, für das bloße Auge unsichtbar und ungefährlich, übernehmen zunehmend die Rolle von Sendern und Empfängern. "Im Jahr 2020 werden wir bestimmt 5 000 bis 6 000 verschiedene Sensoren entwickelt haben", so Giering.
Ein Erfolg in dieser kommenden Welt des Lichts machen Vorstand und Mitarbeiter von Silicon Sensor besonders stolz: Für die im Sommer angelaufene Marsmission der europäischen Raumfahrtagentur ESA wird eine maßgeblich bei Silicon Sensor entwickelte Kamera die Bilder liefern. Derzeit ist das Hightech-Gerät an Bord eines Satelliten auf dem Weg zu dem Roten Planeten. "Unsere Elektronik ist in der Lage, aus einer Höhe von 250 Kilometern zwei Meter große Objekte auf der Mars-Oberfläche zu entdecken", erklärt Giering. Mit einer solchen hochauflösenden Kamera lässt sich aus zehn Kilometer Entfernung eine Zeitung lesen. " Obwohl Silicon-Sensor-Produkte bereits dutzende Millionen Kilometer von der Erde entfernt vorzufinden sind] und die Firma auch international weiter expandieren will, steht eins fest: Silicon Sensor bleibt in Berlin. "Wir wollen nachweisen, dass man auch in Deutschland langfristig konkurrenzfähig bleibt", sagt Giering. Trotz schwingt da mit in der Stimme des Finanzvorstands. Schließlich wartet die Firma seit Jahren auf die Erstattung von 250 000 Euro Steuern. Die rücke der finanziell angeschlagene Berliner Senat einfach nicht heraus. Giering: "Der Finanzsenator sollte schon einmal zusehen, dass er den Firmen auch Luft zum Investieren lässt. " Das zahle sich für Berlins Zukunft mehr aus als alle Förderprogramme, ist sich Giering sicher.
http://translate.google.de/...amp;u=http%3A%2F%2Fwww.baslerweb.com%2F
http://translate.google.de/...amp;u=http%3A%2F%2Fwww.baslerweb.com%2F
http://translate.google.de/...amp;u=http%3A%2F%2Fwww.baslerweb.com%2F
http://translate.google.de/...amp;u=http%3A%2F%2Fwww.baslerweb.com%2F
Kamerasparten von Silicon Sensor:
http://www.smicrosensors.de/
http://translate.google.at/...talog%2Fpid5631.htm&sl=en&tl=de
http://translate.googleusercontent.com/...kUlJim9Jn1LBDcYfX9Hg4_ueMNg
http://www.smicrosensors.de/applications.html (für Yachten, Busse, U-Bahnen, Zug, LKW, PKW,Industrie, Sicherheitstechnik)
http://www.mpd.de/de/branchen.html
http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/...schaft/0011/index.html (Weltraumkamera)
http://www.esa.int/esaCP/SEM5VVY5D8E_Austria_2.html (Mars-Express-Kamera mit Silicon Sensor-Tochter)
http://www.smicrosensors.de/pdf/optoSBK125.pdf
http://www.smicrosensors.de/pdf/Optorfk125_2010.pdf
http://www.smicrosensors.de/pdf/OptorfkHT125_2010.pdf
http://www.smicrosensors.de/pdf/optoLANcamera.pdf
(Weltraumkamera)
http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/...schaft/0011/index.html
Die Silicon Micro Sensors GmbH, eine 85 %ige Tochtergesellschaft der
Silicon Sensor International AG (ISIN DE0007201907/ WKN: 720190), hat die
Verhandlung mit einem bedeutenden Zulieferer der Automobilindustrie über
die Produktion von hochpräzisen Kamerasystemen erfolgreich abgeschlossen.
Der Lieferauftrag beinhaltet ein jährlich bis auf 1,2 Mio. Euro steigendes
Volumen.
Das Kamerasystem geht in das Fahrerassistenzsystem eines
Automobilherstellers ein und kommt anfänglich in zwei Modellen zum Einsatz.
Die sukzessive Integration der Kamera in weitere Fahrzeugmodelle des
Automobilherstellers ist geplant. Die Fertigung läuft Mitte 2011 an.
Auf Basis eines firmeneigenen patentierten Kameradesigns gelang es der
Silicon Micro Sensors GmbH die für die Anwendung notwendige
Miniaturisierung und höchste Zuverlässigkeit bei extremen Temperaturen zu
erreichen. Die Kamera wird im unternehmenseigenen Reinraum in Dresden
gefertigt.
Über Silicon Sensor
Silicon Sensor ist ein führender europäischer Anbieter von hochqualitativen
kundenspezifischen Sensorlösungen und wurde vor 19 Jahren in Berlin
gegründet. Silicon Sensor beschäftigt über 300 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter im In- und Ausland. Für das Geschäftsjahr 2010 ist ein
Gesamtumsatz zwischen 38 und 40 Mio. Euro geplant. Die Silicon Sensor
International AG ist im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse
gelistet. Weitere Informationen finden Sie unter www.silicon-sensor.com.
Zukunftsgerichtete Aussagen
Alle zukunftsbezogenen Angaben in dieser Meldung wurden auf der Basis einer
wahrscheinlichkeitsbasierten Planung erstellt und stellen Aussagen für die
Zukunft dar, die nicht garantiert werden können. Diese Meldung stellt keine
Aufforderung zum Kauf von Aktien der Silicon Sensor International AG dar,
sondern dient lediglich Informationszwecken über mögliche zukünftige
Entwicklungen der Gesellschaft.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
Silicon Sensor International AG
Peter-Behrens-Straße 15
12459 Berlin
SES Research/ Warburg Gruppe - Basler Q2-Zahlen unterstreichen strategische Neuausrichtung
16:37 25.08.10
Hamburg (aktiencheck.de AG) - Andreas Wolf, Analyst von SES Research, stuft die Basler-Aktie (Profil) weiterhin mit "kaufen" ein.
Baslers Q2-Zahlen (Umsätze: + 64% yoy auf EUR 13,3 Mio., EBT: + EUR 6,6 Mio. auf EUR 1,7 Mio.) hätten sowohl ein starkes wirtschaftliches Umfeld als auch die ab Q2/2009 erfolgreich durchgeführte strategische Neuausrichtung unterstrichen. Aufgrund dieser Neuausrichtung lege Basler den Fokus auf die zwei Segmente Basler Components (industrielle Digitalkameras, Überwachungskameras) und Basler Solutions (Inspektionslösungen hauptsächlich für die Displayindustrie) - beide Märkte würden die besten Voraussetzungen für Baslers Kernkompetenz, die Vision Technology, bieten.
Derzeit würden industrielle Digitalkameras infolge der Erholung in der Maschinenbauindustrie und des Bedarfs bei Anwendungen in der Verkehrsüberwachung stark nachgefragt. Baslers Kamerapreise würden trotz einiger preisaggressiver Marktteilnehmer (zum Beispiel Point Grey Research) stabil bleiben. Neben der hohen Nachfrage nach Kameras sei dies auch auf die Tatsache zurückzuführen, dass Basler Kameras für Einstiegsanwendungen entwickelt habe (zum Beispiel ACE-Kamerafamilie). Dadurch würden Preise in den höherwertigen Kamera-Produktlinien stabil gehalten und der Übergang von analogen zu digitalen Kameratechnologien beschleunigt.
Basler habe die Produktionskapazitäten für die Kamerafertigung verdoppelt und die Produktionsprozesse optimiert. Der monatliche Output sei von etwa 3.000 im letzten Jahr auf circa 5.000 Kameras erhöht worden. Zuletzt hätten elektronische Komponenten einen Engpass gebildet. Da Basler jedoch ein großer Kunde für viele Lieferanten sei, hätten Baslers Lieferzeiten für Kameras wieder auf ein normales Niveau von circa zwei bis drei Wochen reduziert werden können.
Das Geschäftsfeld der IP-Kameras/Überwachungskameras sollte von dem fortschreitenden Wechsel von Analog- zur Digitalkameratechnik profitieren: Zwei Drittel des Marktes würden noch von der Analogtechnik beherrscht. Obwohl Basler sich noch in der Markteintrittsphase befinde, sei die Markenwahrnehmung in den adressierten Märkten bereits hoch. Im Vergleich zu seinen Wettbewerbern lege Basler den Fokus auf:
- die Kameratechnik allein. Dies differenziere Basler von Wettbewerbern, die Kameras hauptsächlich in Verbindung mit ihren proprietären Überwachungssoftwaresystemen (zum Beispiel Mobotix) anbieten würden. Zugleich ermögliche dies Basler eine Zusammenarbeit mit führenden Herstellern von Überwachungssoftwaresystemen, die bereits über einen etablierten Kundenstamm und Vertriebskanäle verfügen würden.
- High-End Anwendungen. Hier würden Kameras mit hoher Auflösung und exzellenter Bildqualität eingesetzt. Daher erreiche Baslers Kernkompetenz, die Vision Technology, hier die höchste Wertschätzung.
Das Segment Basler Solutions werde hauptsächlich von Inspektionslösungen für die Displayindustrie dominiert. Die Aussichten seien angesichts der überzeugenden Ergebnisse von großen Herstellern von Flachbildschirmglas gut: Die Hersteller würden versuchen, so schnell wie möglich Kapazitätserweiterungen vorzunehmen und sich Lieferungen von Ausrüstungsgütern zu sichern. Dies sollte weitere Aufträge für Basler zur Folge haben.
Die Kaufempfehlung der Analysten von SES Research für die Basler-Aktie wird aufgrund der intakten operativen Entwicklung, des strukturellen Wachstums und des Aufwärtspotenzials (über 40%) zum unveränderten Kursziel von EUR 14 bestätigt. (Analyse vom 25.08.2010) (25.08.2010/ac/a/nw)
Möchte abklopfen, ob Basler wirklich Konkurent von SIS bei Kameras ist.
Deswegen die Frage:
Produziert Basler Kameras im Reinraum?
Kameraproduktion im Reinraum
Fusselfreie Kameras
Als einer der wenigen Hersteller in Europa fertigt das Dresdner Unternehmen (MPD(Tochter von Silicon Sensor)) optische Bauteile in einem Reinraum. Weil die Nachfrage nach solch staubfrei hergestellten Kameras steigt, vergrößerte das Unternehmen seine Produktionsfläche auf 2 600 Quadratmeter.
Kamerasysteme für Sicherheitstechnik, sowie Industrie:
http://www.smicrosensors.de/applications.html
http://www.mpd.de/de/branchen.html
Für Züge, Straßenbahnen,LKW, PKW,Jachten,
http://www.smicrosensors.de/pdf/optoSBK125.pdf
http://www.smicrosensors.de/pdf/Optorfk125_2010.pdf
http://www.smicrosensors.de/pdf/OptorfkHT125_2010.pdf
http://www.smicrosensors.de/pdf/optoLANcamera.pdf
Für Weltraum:
http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2003/1115/wirtschaft/0011/index.html
Wie Ihr wisst, stellen Töchter von Silicon Sensor (siehe obenr) verschiedenste komplette Kamerasysteme her.
Die berliner Niederlassung stellt für die Kamerasystemeder der Töchter wiederum die verschiedensten Sensoren für die Belichtung her.
http://www.silicon-sensor.de/prod_custom.php
Fotografie: Opto-Sensoren sorgen in Kameras für die richtige Belichtung und die optimale Bildschärfe.
Tumorbehandlung: Spezialsensoren messen die Strahlenbelastung am Tumor und garantieren eine optimale Geräteeinstellung bei der Bestrahlung des Gewebes
Gepäckraumkontrollsysteme,(an Flughäfen oder Sicherheitskontrollen)
Röntgengeräte, Nachtsichtgeräte, Infrarotkameras, Wärmebildkameras, sind nichts andereres, als Kameras, mit bestimmten Sensoren für Ihrenm Spezialbereich, die die Berliner Niederlassung für die Komplettsysteme der Töchter herstellt.
Wie Ihr dem unteren Jahresabschlussbericht entnehmen könnt, stellt Silicon Sensor auch Sensoren für Röntgengeräte, sowie Gepäckkontrollen her
http://www.silicon-sensor.de/pdf/sisag09d.pdf
Eine Marskamera, stellt SIS ja auch her, siehe link unten (Text rot)
http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2003/1115/wirtschaft/0011/index.html
Unsere Elektronik ist in der Lage, aus einer Höhe von 250 Kilometern zwei Meter große Objekte auf der Mars-Oberfläche zu entdecken", erklärt Giering. "Mit einer solchen hochauflösenden Kamera lässt sich aus zehn Kilometer Entfernung eine Zeitung lesen.
Gepäckraumkontrollsysteme,(an Flughäfen oder Sicherheitskontrollen)
Röntgengeräte, Nachtsichtgeräte, Infrarotkameras, Wärmebildkameras, sind nichts andereres, als Kameras, mit bestimmten Sensoren, die die berliner Niederlassung herstellt, wobei die Töchter komplette Kamerasysteme für die Spezialbereiche anbietet.
Dabei sollen Basler, Isra Vision und auch AVT ins Visier genommen worden sein.
Isra ist wohl zu große, Basler und AVT würden jedoch möglicherweise passen. Ob die Hauptaktionäre von Basler jedoch bereits sein werden zu verkaufen, muss sicherlich erst geprüft werden.
Da aber alle drei Unternehmen durch die aktuell starke Konjunktur und insbesondere den Aufschwung im Vision Markt profitieren werden, wird eine Übernahme sicherlich nicht gerade billig. Ich kann mir also ehrlich gesagt nicht vorstellen, das Augusta mal eben Basler oder Isra schluckt. AVT würde aus heutiger Sicht am ehesten finanzierear sein.
Dein infos zu Silicon Sensor haben hier nichts zu suchen.
share verdient haben - das is mal ne Hausnummer !
( meine erste Einschätzung )