+++ Gold = GELD +++
Seite 2 von 5 Neuester Beitrag: 25.04.21 00:17 | ||||
Eröffnet am: | 20.02.08 11:38 | von: Bearpaw | Anzahl Beiträge: | 105 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 00:17 | von: Marinaeyloa | Leser gesamt: | 29.792 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 18 | |
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Was ist der "WERT eines 100 USD" (100 €) Scheines?
Der MARKT-wert eines 100 USD Scheines ist +/- 100 USD - dieses Papier hat also "nur" den Geldwert der daraufsteht. (Ver)fällt dieser Marktwert (währung)- dann geht der Wert dieses Papier Richtung NULL (ok-Brennwert).
Gold hat ebenfalls einen Marktwert. Auch dieser kann rauf oder runter gehen - gemessen in anderen Währungen (wie auch der 100 USD schein gegenüber anderen Währungen sich verändert). Im Gegensatz zum Papierschein, hat GOLD selbst nach 3000 Jahren seinen Wert noch nie völlig verloren - und wird es auch nicht - solange es auch als Rohstoff für die Schmuckindustrie verwendet wird.
(USA: Beim Goldverbot von 1933: wurde deutlich weniger als 1/3 der in den USA zirkulierenden Menge tatsächlich zurückgebracht. Danach würde der USD von der FED/US Regierung um 70 % gegenüber Gold abgewertet. Der Wert am Schwarzmarkt und in anderen Ländern STIEG entsprechend.
In der heutigen globalisierten Welt, wüssten Politiker schon im Vorraus, das ein Goldverbot KONTRAPRODUKTIV wäre.
1) KEINE Shorts gegen den bärenstarken Bullenmarkt Gold solange die FED keine TATEN setzt zur Inflationsbekämpfung
2) Aktien werden auch zwischenzeitlich NICHT verkauft (man erwischt niemals optimal den Aus- und Wiedereinstieg - nur unötige Kosten & Zeit.)
3) Physisches Gold bleibt auch falls sich die FED vielleicht doch "irgendwann" die Zinsen erhöhen sollte (Inflationsbekämpfung) - und zwar in Hinsich auf ÖLEPAK (was mM zwischen JETZT und spätest 2012/13 bittere Realität wird).
Entscheidend ist wie sich RELATIV das Vertrauen in GELD zum Vertrauen in GOLD entwickelt.
US-Immo/Kredit/Finanzkrise schaden mehr dem Vertrauen in Geld (wertfrei: "Papier") als es dem Vertrauen in Gold (wertfrei: "Edelmetall") schadet.
Vertrauen basiert zwar meist auf etwas Realem, etwas was erlebt, erlernt oder anerzogen wurde, Vertrauen basiert aber auch auf der sehr persönlichen EINSCHÄTZUNG, die natürlich nicht objektiv ist. Sorös hat sich mit diesem Thema sehr intensiv beschäftigt. Als Investor darf man nicht nur die Fundamentaldaten in seine Überlegungen miteinbeziehen, sondern er muss sich auch intensiv damit beschäftigen, WIE diese Daten von der Anlegerschaft ausgelegt werden.
Die Vergangenheit hat oft gezeigt, dass Anleger in Gold flüchten, wenn die Energiepreise steigen und besonders dann, wenn der Realzins ins negative Terrain läuft und das Vertrauen schwindet, dass Nationalbanken/Politik der Inflationsbekämpfung ausreichend Bedeutung schenken.
es reicht doch wenn wir beide es wissen und uns entspannt zurücklehnen, auch wenn der kurs mal (kurzzeitig) fällt. das goldsommerloch fällt dieses jahr wohl aus!
greetz - louisaner
Metalle weiter im Aufwind
28.02.2008 | 11:39 Uhr | Eugen Weinberg (Commerzbank AG)
Energie
Rohöl der Sorte WTI konnte im gestrigen Handel zunächst bis auf 102 Dollar je Barrel klettern, bevor ein überraschend deutlicher Lageraufbau in den USA der Rallye den Wind aus den Segeln nahm. Amerikanisches Leichtöl fiel daraufhin wieder knapp unter die 100 Dollar Marke. Gemäß der Daten des DoE stiegen die Rohölvorräte im Wochenvergleich um 3,2 Mio Barrel und damit 500 Tsd. Barrel mehr als erwartet. Es war der siebte Anstieg in Folge, und die Lagerbestände liegen nun 2% über dem Fünfjahresdurchschnitt.
Noch überraschender war der erneute Anstieg der Benzinvorräte. Diese kletterten auf den höchsten Stand seit vierzehn Jahren. Sie liegen damit 8% über dem Durchschnitt der letzten fünf Jahre. Damit scheint sich eine sehr komfortable Ausgangsposition für die sogenannte Summer Driving Season aufzubauen, die am Memorial Day Ende Mai beginnt. Wir hatten in diesem Zusammenhang bereits letzte Woche auf die verbesserte Situation bei den Raffineriekapazitäten hingewiesen. BP bestätigte gestern, dass die Kapazitäten der Texas City Raffinerie in den kommenden Wochen wieder hochgefahren werden sollen, und auch für die Whiting Raffinerie in Indiana wurde die volle Kapazität in Aussicht gestellt. Zusammen können hier knapp 900 Tsd. Barrel Rohöl verarbeitet werden.
Vor diesem Hintergrund sind die Chancen gut, dass der typische saisonale Aufschlag von Benzin im Frühjahr geringer ausfällt, zumal die Benzinnachfrage in den USA schwächelt: der Vierwochendurchschnitt lag gut 1% unter dem Vorjahreswert. Malus der Zahlen: Angesichts der hohen Vorratshaltung in den USA ist es für die OPEC leichter, eine rigide Förderpolitik für die nächsten Monate zu begründen. Dennoch erwarten wir, dass die Kartellmitglieder angesichts des hohen Preisniveaus in der kommenden Woche für zunächst unveränderte Quoten votieren werden.
Erdgas gab gestern nach und notiert nun knapp über 9 Dollar je MMBtu. Heute Nachmittag werden auch hier die Lagerdaten bekanntgegeben. Der Konsens erwartet einen Abbau um 158 Mrd Kubikfuß, nach 172 Mrd in der Vorwoche.
Edelmetalle
Die Edelmetalle profitieren weiterhin von dem Abwärtsdruck auf den Dollar und der Aussicht auf weitere Zinssenkungen der Fed. Der Spotpreis für Gold zog gestern bis 965 Dollar je Feinunze an und markierte damit ein neues Hoch. Auch Silber erklomm gestern in der Spitze mit knapp 19,5 Dollar je Feinunze ein neues Hoch. Neben der Dollarschwäche treiben Angebotssorgen den Preis.
Harmony, das größte Goldbergbauunternehmen Südafrikas, meldet zwei tödliche Unfälle in der Elandsrand Mine in Südafrika. Die Produktion wurde zwecks weiterer Untersuchungen unterbrochen. Bereits am Dienstag hatte es in einer anderen Mine zwei Todesfälle gegeben. Die kostentreibende Verbesserung der Sicherheitsvorkehrungen bzw. ein stagnierendes Minenangebot zählen zu den preistreibenden Faktoren am Goldmarkt. Darüber hinaus werden größere Streiks in Peru gemeldet: Perus größte Silbermine von Ucchuchacua sowie zwei weitere Goldminen sind vom Ausstand betroffen.
Während Palladium gestern bis auf 550 Dollar je Unze anzog, gab Platin weiter nach. Der CEO von Lonmin beziffert die Produktionsausfälle von Januar auf zunächst bis zu 20 Tsd. Unzen und schätzt, dass die südafrikanische Produktion im laufenden Jahr 600 bis 800 Tsd. Unzen unter den Erwartungen liegen wird.
Industriemetalle
Die Industriemetalle können auch begünstigt durch die Dollarschwäche weiter zulegen. Am stärksten verteuert sich Nickel und notiert am Kassamarkt knapp unter 30.000 Dollar je Tonne. Ausschlaggebend für den Preisanstieg sind Agenturmeldungen über einen Streik in Kolumbien bei BHP Billiton, dem weltweit drittgrößten Nickelproduzenten. 1060 Arbeiter in der Cerro Matoso Mine, der größten Nickelmine von BHP Billiton, sind nach Gewerkschaftsangaben seit gestern zwecks höherer Lohnforderungen im Ausstand, der bis zu zwei Monaten dauern kann. Zink konnte gestern ebenfalls deutlich zulegen. Auch wenn - wie bereits gestern erläutert - die fundamentale Angebots-/Nachfragesituation recht komfortabel aussieht, wird Zink, das seit einiger Zeit eher auf der Stelle tritt, von einigen Investoren Nachholpotenzial eingeräumt.
Devisen, Rohstoffe, Indices & Stocks
Es wird dann ein GROSSES MEDIENECHO geben mit den Hintergründen (USA , Ölpreis, Inflation, teure Lebensmittel etc etc)
Nur noch ein Frage von Tagen oder Wochen - dann gibt es GOLD auf den österreichischen TITELBLÄTTERN von Format, Profil & Co -
aber nicht nur auf FORMAT, sondern auch auf der deutschen BILD, der SUN, HEROLD TRIBUNE; NY TIMES, SINGAPUR POST Post etc etc etc etc
Exponentielle Sprünge & hohe Volatilität sehr wahrscheinlich ! Starke Anstiege und starke Einbrüche sehr wahrscheinlich !
noch stärker gilt das für Silber !!!
CAVE mit kurzfristigen Zocks: SHORTS wie LONGS !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Langfristig aber nach wie vor: Energie, GOLD UND SILBER !! Münzen wie Aktien!
Die meisten Medien werden hohen Goldpreis vermutlich in erster Linie auf die USA miserie begründen und den Ölpreis & Inflation erwähnen; das Ölpeakszenario geht aber immer noch weitest an der Aufmerksamkeit der Medien vorbei. Und so wird es vermutlich noch einige Zeit so bleiben.
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wichtiger: LANGFRISTIG
Die Edelmetallhausse wird zunächst einmal zumindest SO LANGE weitergehen bis die USA den Tiefpunkt bei den Zinsen gesehen hat und die Inflationsbekämpfung ernst nimmt. Das (Zinsen rauf) kann sich die USA zZ "nicht leisten" weil sonst die Banken über den Jordan gehen und der US Konsument gleich mit (beides kann auch bei niedrigen Zinsen passieren - mit geringerer Wahrscheinlichkeit)
Ich stelle mir die Frage, was zuerst kommen wird: erste Anzeichen einer Genesung der USA oder der Übergang in die zunehmend schwierigere Phase der aktuelle Energiekrise (Thema Ölversorgung). Sollte die Ölversorgung vorher schon zu einem limitierenden Faktor werden, bevor die USA ihren Immo/Kreditmarkt gesunden konnte - dann wird Gold und Silber vermutlich noch 10 Jahre (vielleicht länger) haussieren. Ich weiss, das klingt völlig verückt (dahinter stehen auch sehr spekulative keinesfalls bereits gegebenen Annahmen).
Nun zu meinen Zahlen spielen:
Nicht blenden lassen, dass Gold oder Silber jetzt bereis NOMINAL "so teuer" sind! Sie sind es meiner meinung nach nämlich nicht !! Es sind es schwächelnde Währungen - allen voran natürlich die USD schwäche, die Gold teuer ERSCHEINEN lässt. Inflationsbereiningt würden die 850 USD von 1980 etwa heutigen 2400 USD entsprechen. Oder anders ausgedrückt die heutigen 970 entsprechen von der Kaufkraft ungefähr 343 USD aus dem Jahre 1980 (das scheint nun plötzlich gar nicht mehr so teuer.
Ich gehe daher zunächst einmal davon aus, dass bei anhaltender und verschärfender Energiekrise (bei gleichzeitiger US Rezession in 2008/2009/2010 der inflationsbereinigte Kurs von 1980 erreicht werden wird: sprich: 2400 USD.
CAVE: "970 USD" oder "2400 USD" von ist RELATIV ! und spiegelt das verhältnis ziwschen USD und Gold - nicht den wert des Goldes ansich! Wenn Gold daher in ein paar Jahren bei 2400 oder 3000 sehen wird - dann wird der "Reichtum" der langfristigen gold/silberinvestoren ein RELATIVER sind - und vielleicht gar nicht viel mehr als einfach nur den Werterhalt (Kaufkraft) dieser Investition in Edelmetalle seit 2008 erhalten haben. (Trotzdem eine sehr gute Investition).
Dann wird man die Umstände vergleichen müssen: 1980 und (sagen wir mal) 2010:
1980: Iranrevolution, bereits ende 1980 Iran wieder auf voller Ölproduktion; Zinsen wurden damals bis 20 % in den US getrieben, Goldpreis brach ein und fiel gemeinsam mit dem Ölpreis über 25 Jahre bis 2001.
2010: Zustand der USA? Wird die Aussicht dann ebenfalls auf 20 Jahre fallende Ölpreise sein ? Oder eher auf Jahre steigende Ölpreise ?
Wenn letzteres, dann wird es 2 MÖGLICHKEITEN GEBEN:
Zinsen auf adequates Inflationsbekämpfungsnivaeu (anders als 1980 könnten dazu schon 4,5,6,7,8 %) ausrechen. Dies würde die öffentlichen verschuldeten Haushalte schwer unter Druck bringen. Ich zweifle daran, dass dies die US oder EU wirtschaft aushalten würden - oder ob nicht eher eine Verschuldungskrise der öffentlichen Haushalte akut würde (inkl. Vertrauenskrise in die Währungen USD und € - und aus diesem Grund die Zinsen doch etwas niedriger gehalten würden -
was wiederum Inflation in spiel bringen würde und gemeinsam mit weiter steigenden Ölpreisen den Goldpreis richtung 3000 und 4000 USD bringen würde.
Zugegeben - spekulativ - es sind nur Gedankenspiele (ausschließen kann aber kaum jemand, dass es so kommt).
Im wort case: währungsreformen in 2012/13 natürlich mit entsprechender ENTschuldung der öffentlichen Haushalte (USA wie Europa). Mein diesbezügliches Kursziel entspricht für dieses Szenario etwa: 9000/10000 USD (nach HEUTIGER Kaufkraft!). Wieso? weil etwa aktuell USA & EU aktuell etwa 10 % vorhandenen Geldmenge (M1! nicht M3!) in USA, EU, Japan mit Gold "gedeckt" sind.
Bei entsprechender Inflation (zB Hyperinflation) sind die KZ natürlich nach oben offen OHNE dass jedoch dadurch eine höhere Kaufkraft als heute etwa 10.000 USD pro Unze sntsünde. Ich halte 10.000 USD pro Unze (in heutiger Kaufkraft) daher als die theoretische OBERGRENZE für den worst case bis zum Jahre 2012/2013. Bevore es zu einer Hyperinflation kommt, würden die staaten Währungsreformen durchziehen um CHaoszustände wie zu Weimaraner Republik möglichst zu verhindern.
Ok ok, steinigt mich, ihr Goldbären. Wie gesagt, dabei handelt sich nur um meine Gedanken für den worst case (inkl. Annahme des ölpeakszenario zischen jetzt und 2012). Bis dahin wird man ZWISCHENZEITLICH mit Gold (und noch viel mehr mit SILBER !!) verdienen und auch VERLIEREN können, wenn wie gesagt, die FED vorher noch zu höheren Zinsen und zur Inflationsbekämpfung schreiten sollte. Das oben gesagte sind KEINE Prognosen, aber meine Hintergedanken für ein MÖGLICHES - WORST CASE - SZENARIO, dem ich aber eine nicht unerhebliche Wahrscheinlichkeit beimesse.
CHF ist übrigens zu etwa 80 % mit Gold gedeckt - käufe, oder ein CHF sparkonto bieten sich aktuell als LANGFRISTANLAGE AN !!!!!!!!!! Allerdings werden sich auch die Schweizer einem möglichen Abwertungsdruck nicht völlig entziehen können.
1.000-Dollar-Marke im Blick
LONDON (dpa-AFX) - Der Goldpreis hat seine Rekordjagd am Montag fortgesetzt und ist auf einen neuen historischen Höchststand geklettert. Der Preis für eine Feinunze (31,1 Gramm) stieg in der Nacht zum Montag auf bis zu 984,35 US-Dollar. Zuletzt kostete die Feinunze 983,25 Dollar und damit 9,80 Dollar mehr als am Freitag.
Damit nähert sich der Goldpreis weiter der Marke von 1.000 Dollar. Händler nennen als Grund für die anhaltende Gold-Hausse die globale Dollarschwäche, die wirtschaftlichen Unsicherheiten und die Sorge vor einer kräftigen Abschwächung der US-Wirtschaft bei gleichzeitig bestehenden Inflationsgefahren./bf/sk
Rohstoffe Overview
minus 1,8 % - wird interessant zu sehen sein und wichtig für die nahe zukunft:
wie FEST sind die Hände, die GOLD halten...
Ich denke es könnte eine Inszenierte Taktik sein, (der kleine rück Setzer heute) um den Gold Ausbruch nach oben zu Verzögern .
Kalte Töne von Herrn Ben Bernanke
Scoach (Frankfurt) - Bernanke verunsichert die Märkte
18:30 04.03.08
Anleger wurden heute an den Aktienmärkten kräftig durchgeschüttelt. „Ben Bernanke hat den Markt verunsichert“, so ein Händler. „Seine Kommentaren zum Ausblick der US-Wirtschaft klangen nicht gut.“ Der DAX fiel um über 2%.
Anleger an der Derivatehandelsplattform Scoach in Frankfurt handelten heute rege das Discount-Zertifikat mit der WKN „DR9RR8“ auf den DJ EuroStoxx 50 Index. Das Zertifikat ermöglicht vergünstigt an der Entwicklung des EuroStoxx 50 Index zu partizipieren.
Im Zuge der Gewinnmitnahmen bei Gold wurde auch ein Tracker-Zertifikat mit der WKN „GS72X2“ rege gehandelt. Das Zertifikat ermöglicht die Partizipation an der Entwicklung des Goldpreises im Verhältnis „eins-zu-eins“.
Bernanke: Krise spitzt sich zu
Im Rahmen einer Bankenkonferenz in Florida sieht US-Notenbankchef Ben Bernanke dringend zusätzlichen Handlungsbedarf, um gefährdete US-Hauseigentümer vor weiteren Zwangsvollstreckungen zu bewahren. Bernanke warnt bei weiteren Zwangsvollstreckungen vor einer immer ernster werdenden Gefahr für den Immobiliensektor und sie gesamte US-Wirtschaft. Im letzten Jahr kam es in den USA zu 1,5 Millionen Haus-Zwangsvollstreckungen, ein Anstieg von mehr als 50 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der US-Notenbankchef appelliert an Banken und Hypothekenfinanzierer, den in finanzielle Schwierigkeiten geratenen Haueigentümer in Form von niedrigeren Hypothekenzahlungen oder Hypothekenzinsen entgegenzukommen. Laut Bernanke sollen alleine in diesem Jahr 1,5 Millionen Hypothekenkredite vor einer Anhebung des aktuellen Finanzierungszinses stehen.
Zinsfutures sehen gute Chance für massive US-Leitzinssenkung
Die Händler an der Terminbörse in Chicago sehen im Zuge der deutlich gestiegenen Rezessionsgefahr in den USA und der jüngsten Verluste an den Börsen mittlerweile eine Chance von 76 Prozent, dass die Federal Reserve nach ihrer Leitzinssenkung von 0,5 Prozentpunkten am 31. Januar im Rahmen der nächsten Sitzung des Offenmarktausschusses am 18. März eine Herabnahme um 0,75 Prozentpunkte auf 2,25 Prozent vornehmen wird. In der Vorwoche sahen die Händler noch keine Chance für eine derart drastischen Schritt.
Quelle: scoach.de
in erster Linie ist es aktuell aber der immer negativer werdende REALZINSSATZ.