IKB. Die unternehmerische Entscheidung.
Seite 2 von 3 Neuester Beitrag: 20.03.08 11:23 | ||||
Eröffnet am: | 03.12.07 22:19 | von: topwinner1 | Anzahl Beiträge: | 58 |
Neuester Beitrag: | 20.03.08 11:23 | von: Radelfan | Leser gesamt: | 20.463 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 6 | |
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Vielen Dank
Grüße
Der Kleinerbroker
Laut "FAS" kann der schon mit Zusagen in Milliardenhöhe engagierte Großaktionär, die staatseigene Förderbank Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW), die neue Lücke nicht mehr schließen. Ihre Mittel seien aufgebraucht. Die KfW müsste eine Kapitalerhöhung aus Bundesmitteln vornehmen, oder Teile ihres Eigenkapitals einsetzen. Beide sei politisch undenkbar.
Das inzwischen aufgelaufene Gesamtrisiko bei der IKB beläuft sich laut "FAS" auf 8,1 Milliarden Euro aus dem außerbilanziellen Geschäft (Rhineland Funding) sowie Risiken innerhalb der Bilanz, die bislang mit 1,35 Milliarden Euro veranschlagt wurden - und nun um zwei Milliarden Euro höher lägen, heißt es in dem Blatt unter Berufung auf Finanzmarktkreise.
Hinter den Kulissen wird laut "FAS" hart mit den privaten Banken gerungen. Diese sollten, obgleich schon mit knapp einer Milliarde an der Rettungsaktion beteiligt, für die weiteren zwei Milliarden Euro einstehen. Sie wehrten sich dagegen, sähen sich allerdings mit dem Problem konfrontiert, dass die private IKB im Falle einer Insolvenz vom Einlagensicherungsfonds der privaten Banken aufgefangen werden müsste. Die Folgen der neuen Entwicklung für den laufenden Verkaufsprozess der IKB seien noch nicht abzusehen.
In der heutigen Zeit gibt es immer mehr, die mit Geld Geld machen können. Dies erfolgt absolut außerhalb eines jeden Reproktionsprozesses. Dann ist es auch ganz natürlich, dass sich die deutschen Banken einen Teil dieses Kuchens holen wollen. Nur wird die ganze Sache immer unübersichtlicher und die Gier macht blind. Zum Schluß bezahlen ja doch die Steuerzahler (KfW) oder die kleinen Anleger die Zeche. Man beobachtet auch das immer weiter Auseinanderdriften von Ask und BID, was dem kleinen Anleger das Investieren in Aktien erschwert bzw. unrentabler macht. Ich bin jetzt gespannt, ob sich die IKB überhaupt noch einmal erholen kann. Wahrscheinlich ist wie bei anderen Banken noch nicht alles an Tageslicht gekommen ...
Stück Geld Kurs Brief Stück
5,25 Aktien im Verkauf 3.600
5,24 Aktien im Verkauf 212
5,21 Aktien im Verkauf 4.000
5,20 Aktien im Verkauf 2.416
5,19 Aktien im Verkauf 200
5,15 Aktien im Verkauf 1.000
5,09 Aktien im Verkauf 2.134
5,08 Aktien im Verkauf 2.381
5,07 Aktien im Verkauf 886
5,06 Aktien im Verkauf 197
[b]Quelle: [URL] http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/IKB.aspx [/URL][/b]
4.604 Aktien im Kauf 5,04
100 Aktien im Kauf 5,02
1.578 Aktien im Kauf 5,01
11.500 Aktien im Kauf 5,00
1.100 Aktien im Kauf 4,99
2.340 Aktien im Kauf 4,98
1.050 Aktien im Kauf 4,95
1.313 Aktien im Kauf 4,92
3.000 Aktien im Kauf 4,91
7.155 Aktien im Kauf 4,90
Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
33.740 1:0,50 17.026
Warum argumentierst Du eigentlich immer mit einer MOMENTAUFNAHME des Xetra Oderbuches um über die Stärke eines Wertes zu berichten. Das ist als ob Du ein FOTO aus der 10. Minute eines 90 minütigen Fussballspiels nimmst, um den Spielausgang zu progostizieren. Einfach nur doof.
ich hätte da auch nochwas zum thema Banken:-)
Eine Bank ist eine Institition, die Dir dann Geld leiht, wenn Du nachweisen kannst, dass Du eigentlich garkeins brauchst!
Mittelstandsbank
Bund beteiligt sich an Rettung der IKB
Bei der Rettung der finanziell angeschlagenen Mittelstandsbank IKB wird ein Einstieg des Bundes immer wahrscheinlicher. Nach Informationen des Handelsblatts aus Regierungskreisen arbeitet das Bundesfinanzministerium an einer Lösung, die den Bundeshaushalt dauerhaft nicht belasten soll. Denn die Probleme bei der Bank sind drängender als bisher gedacht.
saf/bas/hgn/rob BERLIN. Eine Beteiligung des Bundes ist deshalb notwendig, weil die IKB eine kurzfristige Kapitalspritze von rund 500 Mill. Euro braucht. Insgesamt fehlt der Bank wegen Abschreibungen auf ihre Wertpapiere bis zu zwei Mrd. Euro. In welchem Umfang sich die Privatbanken und die KfW Bankengruppe, die größter Anteilseigner der IKB ist, an dem Rettungspaket beteiligen, ist dagegen noch nicht klar, heißt es in Verhandlungskreisen weiter.
Tatsächlich sind die Probleme der Düsseldorfer Mittelstandsbank drängender als bisher bekannt: Wie das Handelsblatt aus Verhandlungskreisen erfuhr, hat der Präsident der Finanzaufsicht BaFin, Jochen Sanio, in einer Telefonkonferenz Ende der vergangenen Woche mit der Schließung des Instituts gedroht, wenn die IKB nicht schnell frisches Kapital erhalte. Wegen weiterer Abschreibungen ihrer Wertpapiere fehlt der Mittelstandsbank eine kurzfristige Kapitalspritze von 500 Mill. Euro. Insgesamt summiert sich der Kapitalbedarf auf bis zu zwei Mrd. Euro. Angesichts der dramatischen Situation wird eine Beteiligung des Bundes an einem weiteren Rettungspaket immer wahrscheinlicher.
Die BaFin wollte sich auf Nachfrage nicht zu den Vorgängen äußern. Eine Schließung der Mittelstandsbank hat nach Informationen aus Regierungskreisen vor allem Bundesbankpräsident Axel Weber verhindert. Weber hat demnach in den Gesprächen vor massiven Auswirkungen auf den gesamten Finanzsektor in Deutschland gewarnt. Daraufhin hat Sanio den Beteiligten zusätzliche Zeit eingeräumt, heißt es in Verhandlungskreisen. Sanio erwartet jedoch, dass der KfW -Verwaltungsrat auf seiner Sitzung am kommenden Mittwoch ein entsprechendes Rettungspaket präsentiert.
Gestern erzielten die Bundesregierung, die staatseigene Förderbank KfW und der Bundesverband privater Banken weiter über eine Kapitalhilfe für die angeschlagene IKB. Bundeswirtschaftsminister Michael Glos (CSU) erläuterte Mitgliedern des KfW -Verwaltungsrats in einem Krisentreffen die Lage der IKB. Denkbar ist, dass die kurfristig benötigten 500 Mill. Euro als Fremdkapital zufließen, damit sie schneller an ihr Geld kommt.
Seite2: http://www.handelsblatt.com/News/Unternehmen/...-rettung-der-ikb.html
12. Februar 2008
IKB gerettet!Rettung der Mittelstandsbank IKB mit Steuergeldern
Die Bundesregierung will die vor der Pleite stehende Mittelstandsbank IKB offenbar durch den Einsatz von Steuergeldern retten. Am Mittwoch soll auf der Verwaltungsratssitzung der Staatsbank KfW entschieden werden. Doch auch eine Liquidierung ist für die CDU noch nicht vom Tisch.
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Berlin - Um die konkursbedrohte IKB zu retten, prüft die Bundesregierung ein neues Rettungspaket von von einer Milliarde Euro zu schnüren, berichtet die "Frankfurter Allgemeine Zeitung". Insgesamt soll die IKB Hilfen von bis zwei Milliarden Euro benötigen. Fließe das Geld nicht, sei die Bank am Ende - ein Zusammenbruch nicht mehr aufzuhalten.
Unter Vorsitz von Bundeswirtschaftsminister Michael Glos (CSU) will der Verwaltungsrat der staatseigenen Förderbank KfW am Mittwoch in Berlin entscheidenden. Glos traf bereits am Abend mit
DPADer Schriftzug an der Zentrale der Deutschen Industriebank in Düsseldorf: Milliardenlöcher müssen gestopft werden
Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD), und der Vorstandssprecherin der KfW, Ingrid Matthäus-Maier zu einer Krisensitzung zusammen. Ziel war es das gemeinsame Vorgehen abzustimmen und nach einem, Rettungskonzept für die angeschlagene Mittelstandsbank IK zu suchen, bei der die KfW mit rund 38 Prozent größter Einzelaktionär ist.Verschiedene Optionen würden geprüft, hieß es. Diskutiert werde der Verkauf staatlicher Post-Aktien durch die KfW. Die KfW könnte damit etwa eine Milliarde Euro erlösen. Privatbanken müssten eine weitere Milliarde beisteuern. Alternativ könnte der Bund einspringen, um über eine Bürgschaft oder ein Darlehen die drohende Zahlungsunfähigkeit abzuwenden.
Innerhalb der Bundesregierung ist ein direktes Engagement des Bundes umstritten. "Es darf nicht sein, dass die Banken in guten Zeiten ihre Gewinne für sich behalten und in dieser Situation ihre Verluste sozialisieren", sagte Steffen Kampeter, haushaltspolitischer Sprecher der CDU, dem "Handelsblatt". Erst einmal sei die Selbsthilfe der Banken gefordert. Auch Jochen Sanio, Präsident der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), habe bereits eine Schließung der IKB ins Auge gefasst, davon aber wieder abgesehen.
MEHR ÜBER...
IKB KfW Bankenkrise US-Immobilienkrise zu SPIEGELWissen Finanzminister Peer Steinbrück (SPD) hatte gewarnt, eine Bankenpleite könne eine Breitenwirkung entwickeln, die keiner wolle. So etwas reiße am Ende andere Häuser mit und könne schwerwiegende Auswirkungen auf das Vertrauen und das Wirtschaftswachstum haben. Steinbrück kündigte jedoch an, er wolle die angeschlagene IKB nicht unbegrenzt stützen. "Es ist nicht leicht, die Nachteile einer Insolvenz im Verhältnis zu einer weiteren Stabilisierung mit gutem Geld zu bewerten", sagte er der "Welt". Unbegrenzt gehe Letzteres nicht.Durch die Krise steigt auch der Druck auf KfW-Chefin Matthäus-Maier. Der Vorsitzende des Parlamentskreises Mittelstand der Unions-Fraktion, Michael Fuchs, forderte im "Handelsblatt" ihren Rücktritt. Die staatseigene KfW ist mit einem Anteil von fast 38 Prozent größter IKB-Aktionär. Das "Handelsblatt" berichtete unter Berufung auf Regierungskreise, durch die Abschreibungen der Geldinstitute müsse mit einem Steuerausfall in Höhe von fünf Milliarden Euro gerechnet werden. Diese Zahl habe Steinbrück am Dienstag bei den Krisengesprächen genannt.
cjp/AFP/AP/Reuters/dpa
Für die Unfähigkeit der Verantwortlichen einer Aktiengesellschaft dürfen wir Steuerzahler mal wieder blechen.
Ich bekomme das kotzen, wenn ich meinen Gehaltszettel mit den Steuerabzug anschaue.
1.000.000.000 Euro - Herr Finanzminister, man könnte doch dafür die MWST auf 20 % erhöhen. Wäre doch eh ein schöner runder Satz und man könnte auch viel leichter rechnen...
Wundern würde ich mich in Deutschland über gar nichts mehr.
Meiner Meinung nach sollten die Verantwortlichen einige Jahre in den Knast wandern. Aber die bekommen bestimmt noch eine schöne Abfindung. Wäre ja nicht das erste mal.
Mir reicht es erstmal. Mache jetzt erstmal 2 Wochen Urlaub und will von Deutschland nichts mehr hören.
Hab echt die Schnauze voll.
Gruß
Triade
http://www.tagesschau.de/inland/meldung136402.html
http://www.tagesschau.de/inland/meldung136402.html
14.02.2008 - 10:27 Uhr | ||
DJ ANALYSE/LBBW bestätigt IKB nach Rettungsplan mit Verkaufen | ||
Einstufung: Bestätigt Verkaufen Kursziel: 4,00 EUR Der Bund wird eine Mrd EUR für die Rettung der angeschlagenen IKB zur Verfügung stellen. Damit werden nach Ansicht der Analysten der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) weitere Abschreibungen auf das Investmentportfolio der IKB in Höhe von 950 Mio EUR gedeckt. Darüber hinaus benötige die IKB weitere 500 Mio EUR zur Stärkung des Eigenkapitals, die von anderen Banken bereitgestellt werden soll. Trotz einer voraussichtlichen Rettung der IKB bleiben die Analysten skeptisch für die Aktie. Unverändert bleibt die Unsicherheit, inwieweit die restlichen Aktionäre durch die Rettungsaktion belastet werden. DJG/ros/reh (END) Dow Jones Newswires February 14, 2008 04:27 ET (09:27 GMT) Copyright (c) 2008 Dow Jones & Company, Inc. | ||
Dann sollten hier wohl auch die in #42 gemachten 23,72% als üble Spekulation zu Lasten anderer Aktionäre bezeichnet werden!
3.2.2. Beispielhaftigkeit des Geschäfts
Finanzierung
Dieses Exportgeschäft ist aus mehreren Gründen exemplarisch für die Rüstungskooperation zwischen Deutschland und Israel. Es zeigt, dass der Export von Waffensystemen nach Israel oft nur zustande kommt, wenn der Exporteur (hier Deutschland, oft aber auch die USA) für die Kosten ganz oder weitgehend aufkommt. Mit wenigstens 1,1 Mrd. DM trug der deutsche Steuerzahler etwa 85% der Gesamtkosten des Vorhabens direkt. Mit großer Wahrscheinlichkeit wurde der israelische Kostenanteil dadurch gedeckt, dass die Bundesrepublik ihrerseits Rüstungsgüterkäufe in Israel tätigte und so Israel den Einsatz von Devisen ersparte.
quelle:
http://www.bits.de/public/researchreport/rr03-1-3.htm#4.2
http://www.bits.de/public/researchreport/rr03-1-3.htm#4.2
Je nach Berechnungsmodell leben in Deutschland zwischen fünf und acht Millionen Menschen in (Einkommens-)Armut. Das Einkommen wird zu ei-nem großen Teil für die Absicherung elementarer Lebensbedürfnisse be-nötigt. Bei einem ohnehin beschränkten Budget können meist nur bei der Nahrung größere Posten eingespart werden. Besonders Haushalte mit geringem Einkommen verzichten auf den Kauf bestimmter Nahrungsmittel.
Viele Betroffene leben pro Tag von ca. 4,5 Euro, die für die Zubereitung von Frühstück, Mittag- und Abendessen ausreichen müssen. Als Luxus gilt unter Armen oft schon das, was für die Mehrheitsgesellschaft als All-tagskost gesehen wird. Auf Fleisch wird meist ganz verzichtet. Frisches Obst ist selbst im Sommer noch zu teuer und auch Grundnahrungsmittel wie Milch gehören oft zu den Luxusgütern.
...und dann werden millionen für rüstungsgüter ins ausland verschenkt.
deutschland ist schon wieder the nation of shame "!
21:33 16.02.08
Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG
Kapitalerhöhung/Gewinnwarnung
Sanierungsmaßnahmen für IKB konkretisiert - Ergebnisprognose revidiert
Ad-hoc-Meldung übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Meldung ist der Emittent verantwortlich.
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Sanierungsmaßnahmen für IKB konkretisiert – geänderte Abschlüsse 2006/07
festgestellt – Ergebnisprognose revidiert
Sanierungsmaßnahmen
Das in der Ad-hoc-Mitteilung der IKB vom 13. Februar 2008 angekündigte
weitere Maßnahmenpaket zur Unterstützung der IKB ist jetzt nach
umfangreichen Verhandlungen konkret ausgestaltet:
Zum einen wird der ordentlichen Hauptversammlung der IKB AG am 27. März
2008 eine Barkapitalerhöhung von bis zu 1.486.765.992,96 €
(Bezugsverhältnis 1 zu 6) unter Gewährung von Bezugsrechten an die
Aktionäre zur Beschlussfassung vorgelegt werden. Die KfW hat gegenüber der
BaFin zugesagt, dass aus der Kapitalerhöhung so viele entstehende neue
Aktien der IKB gezeichnet oder übernommen werden, dass der IKB aus der
Kapitalerhöhung mindestens 1,250 Mrd. € (vor Kosten) zufließen werden.