Wie Neonazis mit Frauen umgehen
Zeitpunkt: 26.11.07 12:04
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Kommentar: Regelverstoß
04.01.2003
Brandenburg - Seite 10
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GUBEN - Die rechtsextreme Attacke auf ein Mädchen (14) war frei erfunden. Die Betroffene gab jetzt zu, sich das Hakenkreuz im Gesicht mit einer Rasierklinge selbst eingeritzt zu haben.
Die Jugendliche hatte behauptet, am letzten Sonntag von zwei unbekannten Männern attackiert worden zu sein. Aber weder über das Autokennzeichen noch über das Aussehen der Täter konnte sie genaue Angaben machen. Rechtsmediziner hatten die drei Mal vier Zentimeter Wunde untersucht. Sie war mit hoher Wahrscheinlichkeit durch eine Selbstverletzung entstanden, so ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Cottbus. Gegen sie wird wegen Vortäuschung einer Straftat ermittelt. Ihr droht eine Ermahnung mit Auflagen.
Guben (Spree-Neiße) war schon wiederholt wegen rechter Vorfälle in die Schlagzeilen geraten.
Wenn dich mal jemand auf der Strasse packt und dir das antut, werde ich wohl das gleiche über dich posten müssen.
Mit aller Gewalt Nazigewalt verneinen.
Du bist das Letzte
Antwort auf Posting 12.Aber denke jetzt nicht ich erkläre dir ab sofort alles was du nicht verstehst,das wäre des Guten doch zu viel.
Wer da wie Sozialaktionär ohne Mitleid und ohne Fakten unterstellt, dass die 6-jährige und die 17-jährige simulieren würden, der zeigt aus welcher Ecke er kommt bzw. Sympathie mit den Glatzköpfen.
Etwa so wie wenn die Linken und ( ich klammer dich mal aus,weil du nicht weißt was rechts oder links ist )und ihre nützlichen Idioten ( in die Schublade kannst du dich einsortieren )hinter jeder Prügelei mit Ausländerbeteiligung einen rechtsradikalen Angriff ausruft ?
Die "Tussi" hat sich doch wie 2003 eh alles selbst zugefügt und frei erfunden,nicht ?
Eine Vorverurteilung ohne jegliche Kenntnis,also politisch motiviert.Du stellst dich auf eine Stufe mit den Tätern,indem du das Opfer bar jeden Beweis der möglichen Lüge bezichtigst.
Aktueller Stand der Ermittlungen und Kenntnisstand der Staatsanwalt aber ist:
Die betroffene 17 jährige hat eine eindeutige Aussage bei der Polizei gemacht,diese weder widerrufen noch relativiert.Weder Polizei noch Staatsanwalschaft bezweifeln diese Aussagen oder berichten über Widersprüchlichkeiten.
Ein rechtsmedizinisches Gutachten schließt nach Aussage der Staatsanwaltschaft die Möglichkeit der Selbstverletzung ausdrücklich aus.
Das ursprüngliche Opfer,das 6 jährige Mädchen,wurde von der Polizei ausfindig gemacht. Das Mädchen bestätigt in vollem Umfang die Aussagen der 17 jährigen.
Ein 19 jähriger Tatverdächtiger aus dem raum Burgstädt wurde mittlerweile von der Polizei ermittelt.Bei ihm fanden die Behörden einschlägiges rechtsextremiostisches Material und Abzeichen der verbotenen "Kameradschaft" Sturm34.
Gegen Mitglieder dieser Neonazi Gruppen laufen bereits diverse Prozeße vor dem Amtsgericht Chemnitz und dem Langericht Dresden.
Ein netter deutscher Haufen,der da scheints,auch nach dem Verbot weiterhin aktiv ist.
Poste knallhart weiter,denn das spricht wahrlich für sich.
Die Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung werden dadurch erschwert, dass sich trotz öffentlicher Aufrufe bisher keine Zeugen gemeldet haben. Die Stadtverwaltung will nach Angaben von Bürgermeister Matthias Damm zur Aufklärung des Vorfalls beitragen. "Wir werden am Montag mit der Polizei beraten, welche Möglichkeiten es gibt, die Anwohner zu einer Aussage zu bewegen", sagte er und appellierte: "Jeder, der den Vorfall beobachtet hat, sollte sich bei der Polizei melden."Die Bewohner der Häuser am Tatort wurden bereits ohne Erfolg befragt. Nach Angaben der 17-Jährigen hatten mehrere von ihnen das Geschehen von Balkonen aus beobachtet. Mit Hilfe der Jugendlichen wurden Phantombilder zweier Tatverdächtiger erstellt, die laut Polizei zwischen 21 und 25 Jahren alt sind. Zwei von ihnen sollen Jacken mit der Aufschrift "NSDAP" getragen, ein anderer SS-Runen auf den Fingern tätowiert haben.
Die Jugendliche hatte den Vorfall erst neun Tage später angezeigt. Die Ermittler halten die Aussagen für glaubwürdig. Das kleine Mädchen bestätigte den Hergang. Rechtsmediziner hatten ausgeschlossen, dass sich die junge Frau die Verletzung selbst zufügte. Die Polizei hatte bereits einen Verdächtigen aus dem Raum Burgstädt ermittelt, bei dem unter anderem Anstecker der verbotenen Neonazi-Kameradschaft "Sturm 34" sowie Datenträger sichergestellt wurden. Einen Haftbefehl lehnte das Amtsgericht Chemnitz ab, da der Tatverdacht nicht ausreichend nachzuweisen war. Gegen den 19-Jährigen werde aber weiter ermittelt, sagte die Polizeisprecherin am Sonntag.
http://www.zeit.de/news/artikel/2007/11/25/2426800.xml
"Die Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung werden dadurch erschwert, dass sich trotz öffentlicher Aufrufe bisher keine Zeugen gemeldet haben. Die Stadtverwaltung will nach Angaben von Bürgermeister Matthias Damm zur Aufklärung des Vorfalls beitragen. "Wir werden am Montag mit der Polizei beraten, welche Möglichkeiten es gibt, die Anwohner zu einer Aussage zu bewegen", sagte er und appellierte: "Jeder, der den Vorfall beobachtet hat, sollte sich bei der Polizei melden."
Anwohner wissen von nichts
Die Bewohner der Häuser am Tatort wurden bereits ohne Erfolg befragt. Nach Angaben der 17-Jährigen hatten mehrere von ihnen das Geschehen von Balkonen aus beobachtet. Mit Hilfe der Jugendlichen wurden Phantombilder zweier Tatverdächtiger erstellt, die laut Polizei zwischen 21 und 25 Jahren alt sind. Zwei von ihnen sollen Jacken mit der Aufschrift "NSDAP" getragen, ein anderer SS-Runen auf den Fingern tätowiert haben."
http://www.zeit.de/news/artikel/2007/11/25/2426800.xml
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Was die Schelme nicht stehlen, das verderben die Narren.
Annette von Droste-Hülshoff
Neonazi-Überfall in Mittweida: Die Zeugen schweigen
Drei Wochen nach dem Überfall von Rechtsextremen auf eine 17-Jährige im sächsischen Mittweida überlegen Stadt und Polizei, wie sie die Zeugen der Tat zu einer Aussage bewegen können. Bürgermeister Matthias Damm plant, den Anwohnern in der Nähe des Tatortes ein persönliches Schreiben mit der Aufforderung sich zu melden zu schicken. Nach Angaben des Opfers haben mehrere Anwohner beobachtet, wie vier Neonazis ihr mit "einem skalpellartigen Gegenstand" ein Hakenkreuz in die Hüfte ritzten. Zuvor hatte die 17-Jährige einem Aussiedlermädchen geholfen, das von den Neonazis belästigt worden war. Die Zeugen haben sich auch nach wiederholten Aufrufen noch nicht gemeldet.
http://www.welt.de/wams_print/article1397782/...Zeugen_schweigen.html
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Was die Schelme nicht stehlen, das verderben die Narren.
Annette von Droste-Hülshoff
Aber die Neonazi-Szene dort hat ja schon häufiger auf sich aufmerksam gemacht:
"Bereits vor einem halben Jahr geriet die Kleinstadt Mittweida schon einmal in die Schlagzeilen. Ende April diesen Jahres wurde die Neonazi-Kameradschaft „Sturm 34“ vom sächsischen Innenminister verboten. Vorangegangen waren permanente Gewalttaten gegen andersdenkende Jugendliche, Migrantinnen, Schlägereien auf Stadtfesten und Anschläge auf Jugendclubs, das PDS Büro und Imbisse. Ziel der rechtsradikalen Kameradschaft war es „Mittweida ausländerfrei zu machen.“
http://de.indymedia.org/2007/11/200583.shtml
Meldung vom April (also lange vor dem Vorfall jetzt):
"Sachsen hat die im Freistaat aktive Neonazigruppe «Sturm 34» verboten. Mit Gewaltangriffen gegen Ausländer oder «anders Denkende» hätten die rund 150 Mitglieder und Sympathisanten aus dem Raum Mittweida in Westsachsen eine «national befreite Zone» in der Region schaffen wollen, sagte der sächsische Innenminister Albrecht Buttolo (CDU)."
http://www.netzeitung.de/deutschland/628050.html
Ebenfalls vor dem Vorfall:
"Dresden (ddp-lsc). Gegen fünf weitere Mitglieder der verbotenen rechtsextremistischen Kameradschaft «Sturm 34» ist Anklage erhoben worden. Den Beschuldigten werden die Bildung einer kriminellen Vereinigung, Landfriedensbruch und verschiedene Gewaltdelikte im vergangenen Jahr vorgeworfen, wie die Staatsanwaltschaft Dresden am Dienstag mitteilte. Damit sind insgesamt zehn Mitglieder der verbotenen Gruppierung angeklagt. ...
Der im Raum Mittweida operierenden Gruppe sollen 40 bis 50 Personen angehört haben."
http://de.news.yahoo.com/ddp/20071106/...4-vor-gericht-08c524b_1.html
Also von ungefähr kommt der Verdacht nun wirklich nicht. Und natürlich ist die Polizei verpflichtet, die Sache aufzuklären. Dazu gehört auch die Zeugensuche.
Gruß BarCode
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Annette von Droste-Hülshoff